DE1164309B - Beutelfuell- und -schliessmaschine - Google Patents

Beutelfuell- und -schliessmaschine

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DE1164309B
DE1164309B DEH40075A DEH0040075A DE1164309B DE 1164309 B DE1164309 B DE 1164309B DE H40075 A DEH40075 A DE H40075A DE H0040075 A DEH0040075 A DE H0040075A DE 1164309 B DE1164309 B DE 1164309B
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DE
Germany
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bag
bags
holding devices
machine
conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEH40075A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Auer
Otto Hoefliger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoefliger und Karg KG
Original Assignee
Hoefliger und Karg KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hoefliger und Karg KG filed Critical Hoefliger und Karg KG
Priority to DEH40075A priority Critical patent/DE1164309B/de
Publication of DE1164309B publication Critical patent/DE1164309B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Beutelfüll- und -schließmaschine Es sind bereits Beutelfüll- und -schließmaschinen mit umlaufender Fördervorrichtung bekannt, bei denen die Beutel aus einem Stapel entnommen und in einem fortlaufenden Arbeitsgang geöffnet, gefüllt und geschlossen werden. Die zum Entnehmen und Öffnen der Beutel dienende Vorrichtung besteht dabei aus einem auf einer drehbaren und axial verschiebbaren, an eine Saugluftquelle bekannter Art angeschlossenen Hohlwelle angebrachten Sauger und außerdem aus zwei weiteren gegenläufig verschiebbaren Saugern sowie aus einem senkrecht verschiebbaren und mit einer Druckluftzuführung versehenen Kolben, und schließlich noch aus einem senkrecht verschiebbaren und von unten auf den Beutel einwirkenden Sauger. Eine nach diesem Prinzip arbeitende Beutelentnahme- und Öffnungsvorrichtung weist nun den Nachteil einer intermittierenden Arbeitsweise auf, insofern, als der Beutel mindestens bis zur Ausweitung durch den mit einer Druckluftzufuhr versehenen Kolben am selben Ort verharren muß. Die Folge davon ist, daß die Leistung bzw. der Ausstoß an fertigen, d. h. gefüllt ten und verschlossenen Beuteln je Zeiteinheit verhältnismäßig gering ist.
  • Bei einer ebenfalls bekannten Beutelfüll- und -schließmaschine ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zwei ständig umlaufende, in den Geradstrecken parallel geführte Förderer vorgesehen sind, welche Haltevorrichtungen aufweisen, die an gegenüberliegenden Wänden der zugeführten Beutel angreifen und während ihrer Vorbewegung zum Öffnen der Beutel quer zur Förderrichtung auseinanderbewegbar sind.
  • Bei einer Maschine dieser Art treten jedoch insofern Schwierigkeiten auf, als bedingt durch das Auseinanderlaufen der beiden Förderer zum Zwecke des Beutelöffnens, die auf den Beutel einwirkenden Halteelemente nicht mehr parallel zueinander stehen, sondern einen Winkel miteinander einschließen, wodurch die Bildung von Spalten zwischen den betreffenden Flächen des Beutels und den Saugern begünstigt wird. Somit besteht die Gefahr, daß Umgebungsluft angesaugt wird und häufig Beutel abfallen. Außerdem lassen sich bei einer derartigen Maschine ohne kostspielige Zusatzmaßnahmen die Beutel nicht in Becher einbringen, was mit Rücksicht auf die Form-Iialtigkeit der Beutel und auf die Leistung der Masdline von Bedeutung ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beutelfüll- und -schließmaschine zu schaffen, bei der die den bekannten Maschinen anhaftenden Nachteile weitestgehend vermieden sind und die bei einfachem Aufbau schnell und zuver- lässig arbeitet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtungen des einen Förderers an diesem nicht verschiebbar angeordnet sind und während des geradlinigen Förderweges in der Ebene der einen Beutelwand bleiben, während die Haltevorrichtungen des anderen Förderers an steuerbaren Gleitführungen des anderen Förderers derart gelagert sind, daß sie zum parallelwandigen Öffnen der Beutel während des gemeinsamen Weges mit den anderen Haltevorrichtungen senkrecht zu diesen verschiebbar sind.
  • Dabei hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, unter Verwendung von als Saugkörper ausgebildete, auf die beiden Beutelseiten einwirkenden Haltevorrichtungen, für die Querverschiebung der Saugkörper eine ortsfeste Leitkurve vorzusehen, an der Ansätze der Gleitführungen entlanggeführt sind.
  • Ein bedeutender Vorteil einer nach der Erfindung aufgebauten Beutelfüll- und -schließmaschine ist weiterhin auch darin zu sehen, daß es auf Grund der Leistung der Maschine möglich wird, diese mit einer Beutelherstellmaschine solcher Bauart zu vereinigen, die gefaltete Beutel als Endprodukt liefert, wobei dann die Leistung dieser Herstellmaschine, das heißt, die Stückzahl der ausgestoßenen Beutel je Zeiteinheit, voll ausgenützt werden kann. Damit erhält man eine Maschineneinheit, die als in sich autark anzusehen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachstehend an Hand der schematisch dargestellten Zeichnungen noch näher erläutert. Dabei wurde der besseren Übersicht halber auf die im Zusammenhang mit der vorstehenden Erfindung unwesentlichen Konstruktionsteile verzichtet. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einer Beutelherstellmaschine vereinigte Beutelfüll- und -schließmaschine einschließlich einer Zwischentransporteinrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Kombination, Fig. 3 und 4 Einzelheiten der Beuteltransport-und Öffnungseinrichtung, Fig.5 und 6 zwei Ausführungsmöglichkeiten der Zwischentransporteinrichtung.
  • Gleiche Teile sind stets mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In den F i g. 1 und 2 ist die Beutelfüll- und -schließmaschine mit 1 und die Beutelherstellmaschine, welche gefaltete Beutel als Endprodukt liefert, mit 2 bezeichnet. Zwischen den beiden Maschinen ist eine Beuteltransporteinrichtung 3 angeordnet, mit der die ebenfalls zum Beuteltransport dienende Vorrichtung 4 zusammenarbeitet. Die auf die beiden Breitseiten der Beutel 5 einwirkenden Haltevorrichtungen sind als Saugkörper ausgebildet, wobei diese Sauger entsprechend ihren verschiedenen Transportkreisen jeweils zu Gruppen 6 und 7 zusammengefaßt sind. Dabei sind die Saugkörper der Gruppe 6 jeweils der einen und die Saugkörper der Gruppe 7 sinngemäß der anderen Beutelbreitseite zugeordnet. Wie aus den in Rede stehenden Figuren weiter zu entnehmen ist, führen die Saugkörper der Gruppe 6 im Zuge ihrer Vorwärtsbewegung eine dieser Bewegung überlagerte Querbewegung aus. Der Transport der Saugkörper erfolgt dabei über geeignet ausgebildete, hier im einzelnen nicht dargestellte Ketten. Mit dieser Anordnung ergibt sich folgende Wirkungsweise: Die von der Beutelherstellmaschine 2 ausgestoßenen, gefalteten Beutel gelangen über den mit Greifern zum Festhalten der Beutel versehenen Ablagezylinder der Beutelherstellmaschine zu der Zwischentransporteinrichtung 3, die, wie in F i g. 5 näher veranschaulicht ist, beispielsweise aus einer sternförmig angeordneten, rotierenden Saugkörpergruppe 8 besteht. Die Übergabe der Beutel an die Transporteinrichtung 4 erfolgt jeweils nach einer Drehung der entsprechenden Sauger um etwa 1800, oder bei Anordnung der Beutelherstellmaschine in eine Flucht mit der Beutelfüll- und Schließmaschine um etwa 900.
  • Die Einrichtung 4 besteht dabei im wesentlichen aus einer mit Klammern versehenen Kette, wobei die Klammern die Beutel auf ihrem Transportweg festhalten. Mit Hilfe der Einrichtung 4 werden dann die Beutel der eigentlichen Beutelfüll- und -schließmaschine zugeführt. Beim Einlauf eines Beutels in die Maschine 1 wird die eine Beutelbreitseite von einem Saugkörper der Gruppe 6 angenommen und mit gleichbleibender . Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 9 weiterbefördert, bis ein Saugkörper der Gruppe 7 die andere Seite des Beutels ansaugt. Im weiteren Verlauf des Transports wird der betreffende Saugkörper der Gruppe 6 quer zur Transportrichtung verschoben, wodurch die eine Beutelseite von der anderen abgezogen und der Beutel somit geöffnet wird.
  • Gleichzeitig hiermit wird der Beutel in einen nicht dargestellten Aufnahmebecher hineingezogen. Solange noch beide Saugkörper den Beutel offen halten bzw. während des Öffnungsvorganges wird mit Hilfe einer Düse der Beutel aufgeblasen. Anszhließend kann zusätzlich durch den von oben in die Beutelöffnung eingeführten, nicht dargestellten Trichter hindurch der Beutel noch beblasen werden. Daraufhin erfolgt dann die Füllung und das Verschließen der Beutel in iiblicher Weise.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4, wobei die F i g. 4 einen Schnitt A-B durch die F i g. 3 wiedergibt, hervorgeht, sind der Saugkörpergruppe 6 und der Saugkörper- gruppe 7 durchgehende Saugluftkanäle 10, 11 zugordnet, über die die Saugkörper im Zuge ihrer Fortbewegung hinweggeführt werden. Die einzelnen Saugkörper besitzen jeweils zum Durchtritt der Saugluft sowohl stirnseitig als auch an ihrer Unterseite Offnungen 12 und 13. Der Transport der Saugkörper der Gruppe 7 erfolgt mit Hilfe der Transportkette 14, an der entsprechende, mit den Saugkörpern fest verbundene Führungen 15 gehaltert sind. Entsprechend wird der Transport der Saugkörper der Gruppe 6 vorgenommen. Hierzu dienen die an der Kette 16 gehalterten Gleitführungen 17 sowie der am Saugkörper befestigte Träger 18, der in der Gleitführung 17 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung dieses Trägers quer zur Transportrichtung und damit des entsprechenden Saugers erfolgt dadurch, daß ein Nocken oder Ansatz 19 am Träger 18 eine vorgegebene Leitkurve durchläuft. Der in F i g. 3 im geöffneten Zustand festgehaltene Beutel ist wieder mit 5 bezeichnet. Abdeckplatten 20 und 21 sind vorgesehen, die eine solche Ausdehnung besitzen, daß die SaugluftkanälelO und 11 weitestgehend überdeckt sind, so daß der Saugluftverlust möglichst gering wird.
  • In F i g. 5 ist eine mögliche Anordnung zum Transport der Beutel von der Herstellmaschine zur Füll-und Schließmaschine dargestellt. Dabei werden die fertigen Beutel über den Ablagezylinder 22, auf welchem sie zum Beispiel mittels Klammern 23 od. dgl. festgehalten werden, den um eine Achse sternförmig angeordneten rotierenden Saugern 8 übergeben, und von diesen nach einer Drehung von etwa 900 oder 1800 an die Transporteinrichtung 4 abgegeben. Im Beispiel gemäß Fig. 6 werden die Beutel zunächst gestapelt und dann von den Saugern 8 entsprechend weitertransportiert. Der Transport der Beutel vom Ablagezylinder 22 zu den Saugkörpern kann hierbei mit Hilfe von Gummiwalzen, Bürstenwalzen, Bürstenbändern 24 od. dgl. in Pfeilrichtung erfolgen. Die Saugluftkanäle sind in beiden Figuren mit 25 bezeichnet.
  • Anstelle der rotierenden Saugkörper können auch Mitnehmer anderer Art verwendet werden. So haben sich z. B. einen winkelförmigen Ansatz aufweisende und mit einer Klammer versehene Mitnehmerplatten als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • Die Maschine nach der Erfindung kann selbstverständlich auch unmittelbar mit einem Beutelanleger zusammenarbeiten, auf dem der Beutel beispielsweise von Hand gestapelt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Beutelfüll- und -schließmaschine mit zwei ständig umlaufenden, in den Geradstrecken parallel geführten Förderern, welche mit Haltevorrichtungen versehen sind, die an gegenüberliegenden Wänden der zugeführten Beutel angreifen, und die während ihrer Vorbewegung zum Öffnen der Beutel quer zur Förderrichtung auseinanderbewegbar sind, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Haltevorrichtungen (7) des einen Förderers an diesem nicht verschiebbar angeordnet sind und während des geradlinigen Förderweges in der Ebene der einen Beutelwand bleiben, während die Haltevorrichtungen (6) des anderen Förderers an steuerbaren Gleitführungen (17, 18) des anderen Förderers derart gelagert sind, daß sie zum parallelwandigen Öffnen der Beutel während des gemeinsamen Weges mit den anderen Haltevorrichtungen (7) senkrecht zu diesen verschiebbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, mit als Saugkörper ausgebildeten und über ortsfeste Saugluftkanäle geführten Haltevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung der Saugkörper (6) eine ortsfeste Leitkurve vorgesehen ist, an der Ansätze (19) od. dgl. der Gleitführungen (17) entlanggeführt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Beutel von einer vorgeschalteten Beutelherstellungsmaschine oder von einem Stapel eine Beuteltransportvorrichtung vorgesehen ist, die aus an sich bekannten, um eine Achse sternförmig angeordneten, rotierenden Saugkörpern oder anderen geeigneten Mitnehmern besteht, welche die fertigen Beutel von einem Ablagezylinder oder Beutelstapel abnehmen und nach einer Drehung von etwa 90 oder 1800 an eine weitere Transporteinrichtung abgeben, über die sie der Beutelfüll- und -schließmaschine zugeführt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 966438, 1 033 581, 1 035 557, 1 040 447; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 771 950, 1 795 664, 1 806 059; französische Zusatzpatentschrift Nr. 56 890 (zu 909774); USA.-Patentschriften Nr. 2281 516, 2643 496, 2671587,2671588.
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