DE711113C - Maschine zum Herstellen von Packungshuellen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Packungshuellen

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Publication number
DE711113C
DE711113C DEK152473D DEK0152473D DE711113C DE 711113 C DE711113 C DE 711113C DE K152473 D DEK152473 D DE K152473D DE K0152473 D DEK0152473 D DE K0152473D DE 711113 C DE711113 C DE 711113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
cells
wheel
casings
mandrels
Prior art date
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Expired
Application number
DEK152473D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Wallraff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Original Assignee
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE711113C publication Critical patent/DE711113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/08Forming three-dimensional containers from sheet material
    • B65B43/10Forming three-dimensional containers from sheet material by folding the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Packungshüllen Es sind Maschinen zum Herstellen von ,Packungshüllen, insbesondere auch zum anschließenden Füllen und Verschließen dieser Hüllen bekanntgeworden, bei denen die Hüllen während des Formens und zweckmäßig auch während des Füllens und Verschiebens auf einer etwa waagerechten Bahn geführt und um einen Dorn geformt werden, der nach erfolgter Formung aus der Hülle entfernt und zum Formen einer weiteren Hülle wieder zurückgeführt wird. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist zum Formen der Hülle ein kreisförmiger, um eine senkrechte Achse gedrehter Tisch vorgesehen, welcher an seinem Umfang mit zum Umfang hin offenen Zellen versehen ist. In diese Zellen werden an der einen Seite des Tisches trichterförmige Dorne eingeführt, welche zuvor mit einem Zuschnitt in Verbindung gebracht worden sind und diesen beim Eindringen in die Zellen zu einem U-förmigen Schlauch falten. Im Verlaufe der Kreisbewegung des Tisches wird aus dem U-förmigen Papierschlauch eine Hülle gebildet, und daran anschließend werden die Beutel durch den Formtrichter hindurchgeführt. Sobald die Beutel an der Stelle angekommen sind, welche der Einführungsstelle der Dorne gegenüberliegt, werden die Falttrichter mittels einer verwickelten Vorrichtung aus den Hüllen herausgezogen und an eine Transportkette angehängt, welche dann die Trichter wieder zurück an die Einführungsstelle der Dorne in die Zellen führt. Maschinen dieser Art sind äußerst verwickelt und neigen daher zu Betriebsstörungen. Es bereitet Schwierigkeiten, die Falttrichter aus den gefüllten Beuteln abzuheben und sorgfältig und ohne Beschädigungen herauszuziehen und sorgfältig ,wieder in die Zellen einzuführen, so daß die Einfaltung des Zuschnittes sauber und ohne Beschädigungen,desselben erfolgt. Zu diesem Zwecke müssen beispielsweise besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit die von der Kette getragenen Formtrichter nicht in pendelnde Bewegung geraten, weil ein hin und her pendelnder Formtrichter naturgemäß nicht zur Herstellung einer einwandfreien Einfaltung von Zuschnitten verwendet werden kann. Nachteilig ist auch bei der bekannten Verpackungsmaschine, daß die Formtrichter von der Förderkette zunächst über eine geradeaus verlaufende Strecke mit mehrfachen Umlenkungen in der senkrechten Ebene geführt werden müssen und darauf ihre Bahn auf einer halbkreisförinigwen, waagerechten Bahn fortsetzen, bin an deren Ende wieder auf die: Förderkette überzugehen. Diese Nachteilewerden vermieden, und es ergibt sich eine Verpackungsmaschine, welche hinsichtlich der Einfachheit und der übersichtlichkeit des Aufbaue, insbesondere derBetriebssicherheit, den bekannten Vorrichtungen bei weitem überlegen ist, wenn erfindungsgemäß die Hüllen, wie an sich bekannt, in waagerechter Lage in einem geradlinig verlaufenden Zellenförderer geformt werden und wenn lieben diesem Förderer ein in senkrechter Ebene umlaufendes Rad mit seiner Drehachse in Höhe der Zellen des geradlinigen Förderers angeordnet ist, in dessen Zellen die Formdorne nach erfolgter Formung aus den Zellen in etwa waagerechter Richtung übergeschoben werden, worauf dann die Dorne durch das Rad zurückgeführt und an der ersten Arbeitsstelle wieder in eine "Zelle des Förderers zurückgeschoben werden. Bei der neuen Verpackungsmaschine legen die Faltdorne ebenfalls abwechselnd eine halbkreisförmige und eine im wesentlichen gerade Bahn zurück; jedoch liegt die halbkreisförmige Bahn in einer senkrechten Ebene, und der geradeaus verlaufende Teil der Bahn der Dorne ist frei von mehrfachen Umlenkungen in der senkrechten oder waagerechten Ebene. Der Umstand ferner, daß das Rad neben dem Förderer angeordnet ist und daß infolgedessen die Dorne vor und nach ihrer Verwendung als Formmittel in einfachster Weise vom Rade in den Zellenförderer oder unigekehrt übergeschoben werden, trägt ebenfalls erheblich zu einfachem Bau und großer Betriebssicherheit bei. Endlich vermeidet die neue Maschine Ketten zur Bewegung der Dorne, die gerade im vorliegenden Falle sich als sehr nachteilig herausgestellt haben.
  • Zweckmäßig ist das Rad zur vorübergehenden Aufnahme und Abgabe der Dorne mit zur Drehachse hin offenen Zellen versehen, denen am oberen Halbkreis des Rades und außerhalb der beiden Dornrückgabestellen ein die Dorne am Herausfallen hinderndes Gleitblech zugeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt, von denen Abb. i in schematischer Darstellung eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht zeigt.
  • Mit a ist ein endloser Zellenförderer bezeichnet, welcher Zellen b auf einer waagerechten Bahn fördert. Er ist in bekannter Weise über zwei Unilenk- bzw. Antriebsscheiben geführt. In Abb. i folgt die Entstehung der Hülle der nach rechts gerichteten Bewegungsrichtung des Förderers im oberen Strange. An der linken Seite wird ein Zu-Jclinitt aufgege -°n, und an der rechten Seite des Förderers ist die Hülle geformt und auch bereits gefüllt und gegebenenfalls sogar verschlossen. Zur Formung der Hüllen dienen lose Dorne, welche so lange in den Zellen b des Förderers a eingelegt bleiben, als die Dorne zur Formung der Hüllen benutzt werden. Zum Einlegen der Dorne in die Zellen dient ein Förderrad c mit waagerechter, quer zum Förderer a stehender Achse, welches an seinem Umfang in gleichen Abständen init zur Drehachse des Rades hin offenen Zellen ..^, besetzt ist, deren Abmessungen so beschatten sind, daß je ein Dorn gerade in ihnen Platz findet. Dieses Förderrad führt die losen Dorne den Zellen b zu. Ist eine Zelle z neben einer Zelle b angekommen, so wird durch eine nicht dargestellte Vorrichtung ein Dorn d aus der Zelle z in eine Zelle b übergeschoben bz«-. übergehoben. Das geschieht während einer Bewegungspause der beiden periodisch bewegten Förderer. Mittels des gesteuerten Falters nt und der Faltplatte rt «-erden die Papierzipfel, welche nach Einlegen des Dornes d etwa senkrecht nach oben standen, auf die zu oberst liegenden Flächen des Dornes niedergefaltet. Durch weitere, an der anderen Seite des Förderers-- angebrachte Vorrichtungen kann dann noch der Boden der Hülle geformt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist nach vier Teilbewegungen die Hülle vor einer der von unten heraufsteigenden oberen Zellen z anger kommen. Während der nächsten Bewegungspause wird nun der Dorn aus der Hülle herausgezogen und in die leere Zelle z am Rande c eingelegt. Zu diesem Zwecke und zum Herausziehen der Dorne «erden bekannte, daher nicht gezeichnete Mittel verwendet.
  • Bei der nächsten Bewegungsperiode steigt nun die mit dein Dorn angefüllte Zelle z näher zum Scheitel des Rades c hinauf, während die Zelle b ihren Weg nach rechts nimmt.
  • Die Zelle a wird nun auf ihrem weiteren Wege nach rechts zunächst an einer Vorrichtung f, g, lt, i, k, t zum Vorpressen des Gutes und zum Überschieben von Portionen gleichen "Gewichtes in die Hüllen vorbeigeführt. Auch diese Mittel sind bekannt und ergeben sich aus der Zeichnung.
  • Es folgen dann noch verschiedene Vorrichtungen zum Schließen der gefüllten Hüllen und gegebenenfalls zum Etikettieren, so daß am rechten Ende des Förderers l fertige Pakkungen p entnommen werden können. Zugunsten einer gründlichen Trocknung des Klebstoffauftrages können jedoch die fertigen Packungen vom Förderer noch eine größere Strecke, beispielsweise im Leerstrang 1, mitgeführt und erst am linken Ende der Maschine entnommen werden. Der Leerstrang kann hierbei durch einen beheizten Raum geführt werden.
  • Selbstverständlich ist das Ausführungsbeispiel -bei Beibehaltung der eigentümlichen Formung der Hüllen mittels einzelner Dorne zahlreicher Abänderungen fähig.
  • Es wäre denkbar, zwecks äußerster Verkürzung der Baulänge das senkrechte Rad f an der anderen Seite des Förderers a anzuordnen, um eine Zelfenteilung weiter nach links zu rücken und, um eine Kollision mit dem Rade c zu vermeiden, gleichzeitig vom Förderer a wegzurücken. Diese Ausführung hat, besonders dann, wenn man das Verschließen, Etikettieren usw. im unteren Strangende vornimmt, eine erhebliche Verkürzung der Baulänge zur Folge, wäre jedoch nicht unter allen Umständen wegen der Vergrößerung der Baub rei Ite angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Maschine zum Herstellen von Pakkungshüllen, insbesondere auch zum anschließendenFüllenundVerschließendieser Hüllen, bei welcher die Hüllen während des Formens und zweckmäßig auch während des Füllens und Verschiebens auf einer etwa waagerechten Bahn geführt und um einen Dorn geformt «-erden, der nach erfolgter Formung aus der Hülle entfernt und zum Formen einer weiteren Hülle wieder zurückgeführt wirrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen, wie an sich bekannt, in waagerechter Labe in einem geradlinig verlaufenden Zellenförderer (a) geformt werden und daß neben diesem Förderer (a) ein in senkrechter Ebene umlaufendes Rad (c) mit seiner Drehachse in Höhe der Zellen (b) des geradlinigen Zellenförderers (a) angeordnet ist, in dessen Zellen (z) die Formdorne (d) nach erfolgter Formung aus den Zellen (b) in etwa waagerechter Richtung übergeschoben werden, worauf die Dorne (d) durch das Rad (c) zurückgeführt und an der ersten Arbeitsstelle wieder in eine Zelle (b) des Förderers (a) zurückgeschoben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (c) zur vorübergehenden Aufnahme und Abgabe der Dorne mit zur Drehachse hin offenen Zellen (N) versehen ist, denen im oberen Halbkreis des Rades und außerhalb der beiden Übergabestellen ein die Dorne am Herausfallen hinderndes Gleitblech (e) zugeordnet ist.
DEK152473D 1938-11-19 1938-11-19 Maschine zum Herstellen von Packungshuellen Expired DE711113C (de)

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DE711113C true DE711113C (de) 1941-09-26

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