DE1163846B - Verfahren zur Herstellung von neuen Anthranilsaeurederivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen AnthranilsaeurederivatenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: C 07 c
Deutsche Kl.: 12 q-6/02
Nummer: 1163 846
Aktenzeichen: P 27407 IV b /12 q
Anmeldetag: 22. Juni 1961
Auslegetag: 27. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf neue Anthranilsäurederivate mit wertvollen pharmacodynamischen
Eigenschaften und auf Verfahren zu deren Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung Anthranilsäuren
und deren Salze, wobei die Anthranilsäuren als freie Säure die allgemeine Formel I
Il
C-OH
NH
CH3 nieder Alkyl
aufweisen. Die Verbindungen, in denen die Gruppe »nieder Alkyl« eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt,
besitzen eine außerordentlich hohe Wirksamkeit und sind die bevorzugten Verbindungen nach
der Erfindung.
Gemäß der Erfindung werden die neuen Verbindungen der vorstehenden Formel und ihre Salze
hergestellt, indem man ein Benzoesäurederivat der allgemeinen Formel II
C —Ο —Μ
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III Z —/ N III
CH3 nieder Alkyl
kondensiert, worin M Wasserstoff oder ein Metall, vorzugsweise ein Alkalimetall, Y und Z die Gruppe
— NH2 oder Halogen bedeuten, wobei, wenn Z die NH2-Gruppe ist, Y ein Halogen ist, und wenn Z
Halogen bedeutet, so ist Y eine NH2-Gruppe. Brom ist das bevorzugte Halogen für Z oder Y. Die Reaktion
wird vorzugsweise in Gegenwart von kupferhaltigen Katalysatoren und einem Protonenakzeptor
Verfahren zur Herstellung von neuen Anthranilsäurederivaten
Anmelder:
Parke, Davis & Company, Detroit, Mich.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Robert Allan Scherrer, Ann Arbor, Mich.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Juni 1960 (Nr. 38 097)
durchgeführt. Bei Durchführung dieser Kondensation ist es im allgemeinen zweckmäßig, etwa
äquivalente Mengen der Reaktionsteilnehmer in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels zu verwenden.
Einige Beispiele solcher Lösungsmittel sind N, N-Dimethylformamid, Diäthylenglykoldimethyläther,
Dimethylsulfoxyd, Nitrobenzol und niedrige aliphatische Alkohole, wie n-Butanol, Amylalkohol
und Isoamylalkohol. Bevorzugte Lösungsmittel sind Ν,Ν-Dimethylformamid und Diäthylenglykoldimethyläther.
Im allgemeinen wird die Reaktion bei Temperaturen oberhalb 75 0C, vorzugsweise bei
einer Temperatur zwischen 100 und 2000C durchgeführt.
Einige Beispiele der kupferhaltigen Katalysatoren, die bei der Durchführung des Verfahrens verwendet
werden können, sind die zahlreichen Formen von mechanisch feinverteiltem oder chemisch gefälltem
metallischem Kupfer, z. B. gepulvertem Kupfer oder Schwammkupfer, und kupferhaltigen Verbindungen,
wie Cuprobromid, Cuprochlorid, Cupriacetat, Cupricarbonat, Cuprioxyd, Cuprisulfat. Cupribromid und
Cupriacetat sind die bevorzugten Katalysatoren.
Die Menge des bei der Reaktion angewandten Protonenakzeptors kann innerhalb weiter Grenzen
variiert werden. Im allgemeinen soll eine ausreichende Menge verwendet werden, um die Benzoe-
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säure und den bei der Reaktion gebildeten Halogenwasserstoff zu binden. Einige verwendbare Protonenakzeptoren,
wenn das Benzoesäurederivat als freie Säure verwendet wird, sind Alkalicarbonate, vorzugsweise
Kaliumcarbonat, Cupricarbonat, Cuprocarbonat. Wenn ein Alkalisalz, vorzugsweise das Kaliumsalz
der Benzoesäure als Reaktionsteilnehmer verwendet wird, können die nachstehenden Verbindungen
als Protonenakzeptor verwendet werden: Calciumhydrid, Alkalicarbonate, z. B. Kaliumcarbonat,
und tertiäre organische Amine, z. B. N-Äthylmorpholin. Falls gewünscht, können zwei oder mehr
Äquivalente Amin als Reaktionsteilnehmer angewendet werden, wobei ein Äquivalent an der Reaktion
teilnimmt und der Rest als Protonenakzeptor wirkt.
Benzoesäure als Reaktionsteilnehmer wird dem Reaktionsgemisch vorzugsweise zugegeben in Form
ihrer vorgebildeten Alkalisalze, vorzugsweise als Kaliumsalz. Nach einer anderen Ausführungsform
wird das Kaliumsalz der Benzoesäure zweckmäßig in situ in einer sehr fein verteilten Form durch Zugabe
von Kaliumcarbonat zu einer siedenden Lösung des entsprechenden freien Benzoesäurederivats in dem
verwendeten Lösungsmittel erzeugt. In diesem Fall ist es oft vorteilhaft, die Hauptmenge des Wassers,
das bei der Neutralisation gebildet wird, durch Abdestillieren von etwas Lösungsmittel vor der Zugabe
des Katalysators und des anderen Reaktionsteilnehmers zu entfernen.
Die Verbindungen nach der Erfindung können auch hergestellt werden durch Hydrolyse von
N-acylierten Diphenylaminverbindungen der allgemeinen Formel IV
IV
nieder Alkyl
worin Acyl einen Acylrest, vorzugsweise einen gegebenenfalls substituierten Benzoylrest bedeutet
und R eine Carboxylgruppe, entweder als freie Säure oder in Salzform, oder eine Gruppe darstellt, die zu
einer Carboxylgruppe hydrolysierbar ist, wie eine Cyan-, Carbalkoxy-, Carboaryloxy-, Carboarylalkoxy-,
Carbamido- öder Carbonylhalogenidgruppe. Die Art der Acylgruppe und der zu einer Carboxylgruppe
hydrolysierbaren Gruppe ist nicht kritisch, da während des Prozesses die Acylgruppe abgespalten
und die hydrolysierbare Gruppe in eine Carboxylgruppe umgewandelt wird. Daher kann,
wenn erwünscht, die Acylgruppe und in bestimmten Fällen die zu einer Carboxylgruppe hydrolysierbare
Gruppe einen oder mehrere Substituenten, wie niedrige Alkyl-, nieder Alkoxy-, Halogen-, Nitro-,
Carboxyl- und Carboalkoxygruppen, enthalten. Somit sollen hier die Begriffe »Äcyl« und »zu einer
Carboxylgruppe hydrolysierbare Gruppe« substituierte wie auch die unsubstituierten Reste umfassen.
Die Hydrolyse kann entweder in saurem oder alkalischem Medium durchgeführt werden. Ein
alkalisches Medium wird bevorzugt. Die Hydrolyse in einem alkalischen Medium kann vorgenommen
werden, indem man die N-acylierte Diphenylaminverbindung in einem mit Wasser mischbaren, nicht
reaktionsfähigen organischen Lösungsmittel, wie Äthanol oder Methanol, löst, einen großen Überschuß
einer konzentrierten wäßrigen Natrium- oder Kalilauge hinzugibt und die Hydrolyse mit oder
ohne Rühren verlaufen läßt, bis die Reaktion vollständig ist. Die Hydrolyse wird bei Temperaturen
oberhalb 75° C, bevorzugt bei Temperaturen im Bereich von 75 bis 1500C vorgenommen. Die
Hydrolyse entfernt nicht nur die N-Acylgruppe aus der acylierten Diphenylaminverbindung, sondern
wandelt auch die zu einer Carboxylgruppe hydrolysierbare Gruppe, falls eine solche vorliegt, in eine
Carboxylgruppe um. Wenn alkalische Reaktionsbedingungen angewendet werden, liegt die Anthranilsäureverbindung
in dem Reaktionsgemisch als Carboxylat vor, während, wenn saure Bedingungen angewendet
werden, sie als freie Säure vorhanden ist. Die Verbindungen nach der Erfindung besitzen
eine antipyretische, schmerzunterdrückende und antiinflammatorische
Wirksamkeit und haben eine überraschend niedrige Toxizität und sind von Wert bei
der Bekämpfung von Symptomen, wie sie bei rheumatischen, arthritischen und anderen entzündlichen
Zuständen auftreten. Sie werden bevorzugt auf oralem Wege verabreicht, können aber auch parenteral
verabreicht werden. Entweder werden die freien Säuren oder pharmazeutisch verträgliche Salze,
gebildet mit einer Vielzahl von organischen und anorganischen Basen, verwendet. Einige typische
Beispiele solcher Salze sind: Natrium-, Kalium-, Calcium-, Ammonium-, Cholin-, 2-Hydroxyäthylamin-,
Bis-(2-hydroxyäthyl)-amin-, Tris-(2-hydroxyäthyl)-aminsalze u. ä. Bevorzugte Salze sind die
pharmazeutisch verträglichen Salze mit Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Ammoniak und substituiertem
Ammoniak. Die Salze oder freien Säuren der Erfindung können mit festen oder flüssigen
Trägern oder Verdünnungsmitteln kombiniert werden.
Ein Gemisch von 800 g Kalium-o-brombenzoat,
1500 ecm Bis-(2-methoxyäthyl)-äther, 355 g N-Äthylmorpholin,
375 g 2,3-Dimethylanilin und 30 g Cupriacetat wird im Verlaufe von 90 Minuten allmählich
unter Rühren auf 1400C erhitzt. Das heiße Reaktionsgemisch
wird dann mit 260 ecm konzentrierter Salzsäure angesäuert, und das angesäuerte Gemisch
wird in zwei gleiche Teile geteilt. Zu jedem Teil wird 1 1 Wasser hinzugefügt, und man läßt das
Gemisch abkühlen. Die sich abscheidende N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure wird beim Kühlen
isoliert und aus Bis-(2-methoxyäthyl)-äther umkristallisiert. F. 229 bis 23O0C (korrigiert); Ausbeute
537 g (72%).
10,0 g Natriumcarbonat gibt man portionsweise zu einer Suspension von 20,0 g N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure
in 300 ecm Methanol und erhitzt das Gemisch auf dem Dampfbad. Die anfallende
Lösung wird von dem Überschuß an festem Natriumcarbonat abfiltriert, und das Filtrat wird
zur Trockene eingedampft. Das Natriumsalz der N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure wird in einem
Mörser zermahlen und im Vakuum bei 1000C getrocknet. Falls gewünscht, kann das Salz aus einer
kleinen Menge Äthanol oder Wasser umkristallisiert werden.
35
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Die nachfolgenden Salze können in der beschriebenen Weise aus der entsprechenden Anthranilsäure
und Alkalicarbonat hergestellt werden:
Natriumsalz der N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure. F. >
300° C; Ausbeute quantitativ;
Kaliumsalz der N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure. F. > 300° C; Ausbeute quantitativ.
Man löst 2,65 g Cholinchlorid in Äthanol und gibt es zu einer Äthanollösung von 5,0 g des Natriumsalzes
von N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure. Das Gemisch erhitzt man auf etwa 70° C 5 bis
10 Minuten. Das sich im Laufe der Reaktion bildende Natriumchlorid wird abgetrennt, und das Filtrat
wird im Vakuum eingeengt, wobei man einen klaren öligen Rückstand erhält, aus dem das Cholinsalz
der N - (2,3 - Dimethylphenyl) - anthranilsäure beim Stehen kristallisiert. F. 74 bis 890C; Ausbeute 2,4 g.
Unter Rühren erhitzt man ein Gemisch von 35,8 g Kalium-o-brombenzoat, 20,2 g 2-Methyl-3-äthylanilin,
20 ecm N-Äthylmorpholin, 1,5 g Cupribromid
und 75 ecm Diäthylenglykoldimethyläther 1 Stunde auf etwa 14O0C. Man fügt 15 ecm konzentrierte
Salzsäure zum heißen Reaktionsgemisch, filtriert das sich abscheidende N-Äthylmorpholinhydrochlorid
ab und gibt 180 ecm Wasser portionsweise zum heißen Filtrat. Die wäßrige Lösung wird
dann auf 0 bis 50C abgekühlt. Die sich abscheidende
N - (2 - Methyl - 3 - äthylphenyl) - anthranilsäure filtriert man ab, trocknet sie und kristallisiert sie aus Diäthylenglykoldimethyläther
um. F. 175 bis 175,5°C; Ausbeute 60 bis 65%.
10 g N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure und 300 ecm Methanol erwärmt man auf dem Dampfbad,
während man 5,0 g Natriumcarbonat in kleinen Anteilen zugibt. Die heiße Lösung filtriert man und
dampft das Filtrat auf dem Dampfbad zur Trockene ein, wobei man das gewünschte Natriumsalz der
N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure erhält. F. > 3000C; Ausbeute quantitativ.
Ein Gemisch von 2,65 g Cholinchlorid und 5,0 g Natriumsalz der N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure
in Äthanol erhitzt man 5 bis 10 Minuten auf etwa 700C. Das sich im Laufe der Reaktion
bildende Natriumchlorid filtriert man ab und engt das Filtrat im Vakuum ein, wobei man einen klaren
öligen Rückstand erhält, aus dem das Cholinsalz der N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure beim
Stehen auskristallisiert.
Das hierbei als Ausgangsmaterial verwendete 2-Methyl-3-äthylanilin kann hergestellt werden, indem
man 2-Jod-6-nitrotoluol in Äthyljodid in Gegenwart von metallischem Natrium zur Reaktion
bringt, wobei man 2-Nitro-6-äthyltoluol erhält, und dann die Nitrogruppe in dieser Verbindung mit
Eisen in Methanol mit einer kleinen Menge konzentrierter Salzsäure reduziert.
Eine Lösung von 23 g Anthranilsäure in 50 ecm trockenem Dimethylformamid wird mit 12,4 g wasserfreiem
Kaliumcarbonat behandelt. Bei Aufhören der Gasentwicklung fügt man 20 g N-Äthylmorpholin,
30 g l,2-Dimethyl-3-brombenzol und 1,3 g Cuprobromid hinzu und erhitzt das Gemisch
19 Stunden unter Rückfluß. Das Gemisch wird nach dem Abkühlen mit 25 ecm konzentrierter Salzsäure
angesäuert. Man fügt 25 ecm Wasser hinzu und kühlt das angesäuerte Gemisch auf 00C ab. Die ausgefallene
N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure isoliert man durch Filtrieren, wäscht nacheinander
mit saurem Methanol, Wasser, Methanol und
ίο Petroläther und kristallisiert aus absolutem Äthylalkohol
um. Ausbeute 27,1g (70%); F. 229 bis 2300C.
Durch Ersatz der 37,0 g l,2-Dimethyl-3-brombenzol durch 49,2 g 2-Jod-6-äthyltoluol beim obigen
Beispiel erhält man N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure.
Ein Gemisch von 25,0 g N-(2,3-Dimethylphenyl)-
N-benzoylanthranilsäuremethylester, 250 ecm Äthanol,
10,0 g Natriumhydroxyd und 20,0 ecm Wasser werden 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. 150 ecm
Lösungsmittel destilliert man aus dem Reaktionsgemisch heraus und gibt eine Lösung von 60,0 g
Natriumhydroxyd in 100 ecm Wasser hinzu. Das Hydrolysegemisch wird weitere 2 Stunden erhitzt,
und der restliche Alkohol wird durch Destillation entfernt. Der wäßrige Rückstand wird mit konzentrierter
Salzsäure angesäuert und abgekühlt. Den sich beim Abkühlen bildenden Niederschlag filtriert
man ab und behandelt ihn mehrmals mit siedendem Wasser. Den Rückstand löst man in einer Mindestmenge
von heißem Bis-(2-methoxyäthyl)-äther und läßt abkühlen. Die sich beim Abkühlen abscheidende
N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure filtriert man ab und trocknet sie im Vakuum bei 6O0C. F. 229
bis 230°C; Ausbeute 90%.
Durch Ersatz der 25,0 g N-(2,3-Dimethylphenyl)-N-benzoylanthranilsäuremethylester
durch 25,0 g N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-N-(p-chlorbenzoyl)-anthranilsäuremethylester
bei dem obigen Verfahren erhält man N-(2-Methyl-3-äthylphenyl)-anthranilsäure.
Falls gewünscht, können bei diesem Verfahren auch andere Ester als der Methylester verwendet
werden. Zum Beispiel kann man die Benzylester oder die Äthylester verwenden. Außerdem kann
man ein N-Acyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäurehalogenid als Ausgangsmaterial benutzen. Solche
Säurehalogenide können hergestellt werden, indem man N-Acyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäure
mit Thionylhalogenid zur Umsetzung bringt.
N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure kann auch unter Verwendung von N-Pivalyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäure
oder deren Methylester als Ausgangsmaterial hergestellt werden. Dieses wird wie folgt durchgeführt:
1 g N-Pivalyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäure
oder deren Methylester werden in einem
6u Gemisch aus 3,5 g 85%_igem Kaliumhydroxyd,
2,5 ecm Wasser und 5 ecm Äthylenglykol über Nacht unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch verdünnt
man mit Wasser, zieht es mit Äther aus und säuert die wäßrige Lösung an, um die gewünschte
N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure zu gewinnen. F. 216 bis 2240C. Das Produkt schmilzt nach
Umkristallisation aus Äthanol und Extraktion, mit Benzol bei 225,5 bis 227,5°C. Eine weitere Um-
kristallisation erhöht den Schmelzpunkt auf 229 bis 2300C. Ausbeute 90%.
Der für das obige Verfahren als Ausgangsmaterial verwendete N - (2,3 - Dimethylphenyl) - N - benzoylanthranilsäuremethylester
kann in folgender Weise hergestellt werden:
Ein Gemisch aus 32,0 g Benzoesäure-(2,3-dimethylanilid)
und 36,0 g gepulvertem Phosphorpentachlorid erhitzt man auf dem Dampfbad V2 Stunde. Das
Natriumchloridlösung gewaschen. Die organische Schicht wird über Natriumsulfat getrocknet, und
die Lösungsmittel werden abgedampft, wobei man den gewünschten Pivalimidoinsäureester gewinnt.
Der Pivalimidoinsäureester wird 30 Minuten auf 200° C erhitzt, um N-Pivalyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäuremethylester
zu gewinnen. Die freie Säure erhält man durch Erhitzen von 15 g Ester
während 4 Stunden unter Rückfluß mit 7 g 50%igem
Phosphoroxychlorid, das sich im Laufe der Reaktion 10 Natriumhydroxyd in 220 ecm 90%igem Äthanol.
bildet, wird durch Eindampfen im Vakuum entfernt, Die Lösung wird zur Trockne eingeengt, mit 300 ecm
Wasser verdünnt und mit Äther ausgezogen. Die wäßrige Phase wird angesäuert, und die N-Pivalyl-
der Rückstand wird in Petroläther (Kp. 60 bis 8O0C,
getrocknet über Natrium) behandelt, und der Petroläther wird abdestilliert, um letzte Spuren von Phos-
N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäure abfiltriert und
phorchloriden zu entfernen. Der Rückstand wird 15 aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert. F. 158,5 bis
mit etwa 300 ecm Petroläther 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird dann von unlöslichen
Stoffen dekantiert. Ein Eindampfen des Petrolätherlösungsmittels im Vakuum ergibt das
16FC.
152 g Methylsalicylat in einer Lösung von 24,3 g N - (2,3 - Dimethylphenyl) - benzimidoylchlorid in
trockenem Äther gibt man in rascher Folge zu einer
17,8 g N-Benzoyl^-cyan^'^'-dimethyldiphenyl-
N - (2,3 - Dimethylphenyl) - benzimidoylchlorid, das 20 amin werden in 125ccm 50volumprozentiger Schwefelohne
weitere Reinigung verwendet werden kann. säure suspendiert, und man erhitzt das Gemisch
3 Stunden unter Rückfluß. Das Gemisch kühlt man ab und dekantiert die Schwefelsäurelösung von
dem Teer in 1 1 kaltem Wasser. Das ausfallende
Lösung von Natriumäthylat, hergestellt aus 2,3 g 25 Diamid wird weiter hydrolysiert durch Erhitzen
Natrium und 200 ecm absolutem Äthanol. Das während 3 Stunden in 270 ecm Äthanol mit 95 g
Reaktionsgemisch schüttelt man heftig 30 Minuten 50%igem Natriumhydroxyd. Das Äthanol wird
und läßt 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen. unter vermindertem Druck teilweise entfernt, die
Das Lösungsmittel dampft man im Vakuum ab, Lösung wird mit Wasser verdünnt und angesäuert,
verdünnt den Rückstand mit Wasser und zieht das 30 Die ausfallende N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilwäßrige
Gemisch mit mehreren Teilmengen Äther aus. säure wird abfiltriert, mit heißem Wasser gewaschen
Die ätherische Lösung wäscht man nacheinander und aus Äthanol umkristallisiert. F. 229 bis 23O0C;
mit wäßrigem Natriumcarbonat und Wasser, trocknet Ausbeute 90%.
und entfernt den Äther im Vakuum. Der rohe Falls gewünscht, kann die Hydrolyse auch in
Imidoester wird dann in einer Stickstoffatmosphäre 35 einer Stufe durchgeführt werden, indem man 43,5 g
etwa 90 Minuten auf 225 bis 245° C erhitzt, und das N - Benzoyl - 2 - cyan - 2',3' - dimethyldiphenylamin in
erhaltene Produkt wird in Äthanol gelöst und mit aktiver Holzkohle behandelt. Der N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäuremethylester
kann ohne weitere Reinigung verwendet werden.
Die im obigen Verfahren als Ausgangsstoffe verwendete N-Pivalyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-anthranilsäure
und deren Methylester können wie folgt hergestellt werden:
172 g 50%igem Natriumhydroxyd und 515 ecm
Äthanol während 2 Stunden erhitzt, die Lösung mit Wasser verdünnt und ansäuert, wobei das Produkt
ausfällt.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-Benzoyl-2-cyan-2',3'-dimethyldiphenylamin
kann wie folgt hergestellt werden:
119g o-Cyanphenol werden unter Kühlen zu
26,6 g Pivalylchlorid gibt man zu 24 g 2,3-Di- 45 einer Suspension von 5 g 50%igem Natriumhydrid
methylanilin in 25 ecm Pyridin im Verlaufe von in 25 ecm Diäthylenglykoldimethyläther gegeben.
5 Minuten unter gelegentlichem Kühlen. Die Tempe- Nachdem die Entwicklung von Wasserstoff auf-
ratur am Ende der Zugabe beträgt etwa 75°C. Das gehört hat, gibt man 24,3 g N-(2,3-Dimethylphenyl)-
Reaktionsgemisch läßt man 20 Minuten stehen, das benzimidoylchlorid, hergestellt durch Einwirken von
feste Produkt wird aufgebrochen, mit Wasser ge- 50 Phosphorpentachlorid auf N-Benzoyl-2,3-dimethyl-
waschen und das N-Pivalyl-2,3-dimethylanilin ab- anilin in Benzol bei Rückflußtemperatur, hinzu und
filtriert; F. 120 bis 12FC. Das Produkt wird umkristallisiert
aus Äthanol; F. 121,5 bis 122°C.
10 g N-Pivalyl-2,3-dimethylanilin in 20 ecm Thio-
10 g N-Pivalyl-2,3-dimethylanilin in 20 ecm Thio-
erhitzt das Gemisch 1 Stunde auf 60°C und dann kurz auf 1000C. Das Reaktionsgemisch kühlt man ab
und verdünnt es mit 500 ecm Äther und 100 ecm
nylchlorid erwärmt man auf 6O0C, bis die Gasent- 55 Petroläther. Das Reaktionsgemisch wäscht man gut
wicklung praktisch vollständig ist (55 Minuten). mit kaltem Wasser, trocknet die organische Schicht
Das Gemisch wird unter vermindertem Druck bei
500C eingeengt, der Rückstand wird mit Benzol
500C eingeengt, der Rückstand wird mit Benzol
verdünnt, und das Benzol wird wieder abdestilliert.
und verdampft die Lösungsmittel, wobei man das gewünschte o-Cyanphenyl-N-(2,3-dimethylphenyl)-benzimidoat
erhält. Das Cyanphenyl-N-(2,3-dimethyl-
Das zurückbleibende Öl, das das N-(2,3-Dimethyl- 60 phenyl)-benzimidoat erhitzt man 40 Minuten auf
phenyl)-pivalimidoylchlorid ist, wird zugegeben zu 2700C, wobei man das gewünschte N-Benzoyl-0,506
Mol Natrium-methylsalicylat in 25 ecm Di- 2-cyan-2',2'-dimethyldiphenylamin erhält. Dieses Proäthylenglykoldimethyläther.
Das Reaktionsgemisch
wird 1 Stunde bei 55 0C gehalten und über Nacht
wird 1 Stunde bei 55 0C gehalten und über Nacht
dukt kann, falls gewünscht, durch Umkristallisation aus einem Gemisch aus Äthanol und Cyclohexan
bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Gemisch 65 gereinigt werden.
wird mit 400 ecm Petroläther verdünnt, die orga- Die als Ausgangsmaterial bei' der Durchführung
nische Schicht wird sechsmal mit einer Gesamtmenge von 500 ecm Eiswasser und einmal mit
der Erfindung verwendeten N-acylierten Diphenylaminverbindungen
können auf zahlreichen Wegen
hergestellt werden. Zum Beispiel kann ein Anilin der allgemeinen Formel V
Il
Ri-C —NH
CH3 nieder Alkyl
das entsprechende Iminochlorid der allgemeinen Formel XI
umgesetzt werden mit Phosphorpentachlorid zu einem Benzimidoylchlorid der allgemeinen Formel VI
Ci-C=:
Ri
erhält, das Iminochlorid mit einem Alkaliphenolat VI der allgemeinen Formel XII
CH3 nieder Alkyl
und das Benzimidoylchlorid kann umgesetzt werden mit einem Phenol der allgemeinen Formel VII
R2
CH3
nieder Alkyl
nieder Alkyl
HO
ao zu einem Imidoester der allgemeinen Formel XIII
VII
oder dessen Alkalisalz zu dem Imidoester der allgemeinen Formel VIII
VIII
CH3 nieder Alkyl
umsetzt und den Imidoester durch Wärme umlagert, wobei man ein N-acyliertes Diphenylamin
der allgemeinen Formel XIV
CH3 nieder Alkyl
CN
35
und einer intramolekularen Umlagerung unterworfen werden durch Erhitzen, wobei man eine
N-acylierte Diphenylaminverbindung der allgemeinen Formel IX
R2
45
XIV
CH3 nieder Alkyl
erhält, worin Ri eine tertiäre Alkylgruppe, z. B.
eine tert.-Butylgruppe, oder einen Arylrest, vorzugsweise einen Phenylrest, bedeutet, der gegebenenfalls
einen oder mehrere Substituenten, wie Halogen, Nitro-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Carboxy-
und Carbalkoxygruppen enthält, und R2 eine Cyan-, Carboxyl-, Carboalkoxy-, Carboaryloxy-, Carboarylalkoxy-
oder Carbamidogruppe bedeutet.
Einige der N-acylierten Diphenylaminverbindungen können auch hergestellt werden, indem man ein
N-acyliertes Anilin der allgemeinen Formel X e0
CH3 nieder Alkyl
erhält, worin R3 eine Cyan- oder Carboxyamidogruppe
ist und Ri die gleiche Bedeutung hat wie oben angegeben.
Falls es gewünscht ist, ein N-acyliertes N-Phenylanthranilsäurehalogenid
als Ausgangsmaterial zu verwenden, kann man das Ausgangsmaterial erhalten, indem man die entsprechende N-acylierte
N-Phenylanthranilsäureverbindung mit einem HaIogenierungsmittel,
z. B. Thionylchlorid, behandelt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von neuen Anthranilsäurederivaten der allgemeinen Formel I
OH
NH — C — Ri
NH
mit Thionylchlorid umsetzt, gegebenenfalls in einem organischen Amin als Lösungsmittel, wobei man
CH3 nieder Alkyl
und deren Salzen, dadurch gekenn-
409 510/529
zeichnet, daß man ein Benzoesäurederivat
der allgemeinen Formel II
C —Ο —Μ
II
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
CH3 nieder Alkyl
III
umsetzt, worin Y und Z verschieden sind und eine NI-fe-Gruppe und Halogen bedeuten und
M Wasserstoff oder ein Metall darstellt, und gegebenenfalls das Reaktionsprodukt in die
freie Säure bzw. ein Salz umwandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart
eines kupferhaltigen Katalysators und eines Protonenakzeptors durchführt und die gewonnene
Anthranilsäüreverbindung durch Ansäuern in die freie Säure überführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man o-Halogenbenzoesäure
oder deren Metallsalz umsetzt mit 2,3-Dimethylanilin in Gegenwart von kupferhaltigem Katalysator
und einem Protonenakzeptor und die so gebildete N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure
durch Ansäuern in die freie Säure überführt.
4. Verfahren zur Herstellung von neuen Anthranilsäurederivaten der allgemeinen Formel I
und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine N-acylierte Diphenylaminverbindung
der allgemeinen Formel IV
Acyl
CH3 nieder Alkyl
hydrolysiert, worin Acyl einen Acylrest bedeutet und R eine Carboxylgruppe oder eine Gruppe,
die zu einer Carboxylgruppe hydrolysiert .werden kann, darstellt, und gegebenenfalls das Hydrolysierungsprodukt
entweder in die freie Säure oder ein Salz umwandelt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse unter
alkalischen Bedingungen durchführt und das Salz der erhaltenen Anthranilsäüreverbindung
durch Ansäuern in die freie Säure überführt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man von Verbindungen
ausgeht, in denen die Acylgruppe einen Benzoylrest darstellt, der gegebenenfalls Substituenten
enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man von Verbindungen
ausgeht, in denen die niedrige Alkylgruppe eine Methylgruppe ist.
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