DE1161950B - Impulsschaltung mit Verzoegerungsleitung - Google Patents
Impulsschaltung mit VerzoegerungsleitungInfo
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- DE1161950B DE1161950B DENDAT1161950D DE1161950DA DE1161950B DE 1161950 B DE1161950 B DE 1161950B DE NDAT1161950 D DENDAT1161950 D DE NDAT1161950D DE 1161950D A DE1161950D A DE 1161950DA DE 1161950 B DE1161950 B DE 1161950B
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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Description
Internat. Kl.: H 03 k
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al - 36/04
Nummer: 1161 950
Aktenzeichen: G 30635 VIII Ά/21 si
Anmeldetag: 5. Oktober 1960
Auslegetag: 30. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Impulsschaltung, bei welcher der Abschluß an einem Ende einer Verzögerungsleitung
einen Gleichrichter enthält, dessen Leitungszustand übergangsweise dadurch geändert
wird, daß an dem genannten einen Ende irgendein Impuls vorbestimmter Richtung und mit einer
Amplitude auftritt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Verzögerungsleitungen weisen bei der Verzögerung der Impulse eines Impulszuges allgemein den Nachteil
auf, daß jeder der über die Verzögerungsleitung übertragenen Impulse bei Erreichen des Ausgangs der
Leitung reflektiert wird und zum Eingang zurückläuft. Die zum Eingang reflektierten Impulse verursachen
weitere Reflexionen, von denen jede eine unerwünschte Interferenz mit den am Eingang später zugeführten
Impulsen des Impulszuges verursachen kann.
Die Auswirkungen der Reflexion können dadurch vermindert werden, daß die beiden Enden der Verzögerungsleitung
in geeigneter Weise abgeschlossen werden, soweit es die Reflexion betrifft.
In diesem Zusammenhang ist eine Anordnung zur Unterdrückung von Reflexionen auf einer an ihrem
Eingang durch einen Impulszug mit konstanten Amplituden erregten und durch eine von ihrem
Wellenwiderstand verschiedene oder durch eine in der Zeit veränderliche Impedanz abgeschlossenen Verzögerungsleitung
bekannt, bei der wenigstens zwei Gleichrichter mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung
sowie ein Widerstand von höherem Wert als der Leitungswellenwiderstand einerseits parallel mit dem
Leitungsausgang, andererseits mit Punkten von festem Potential verbunden sind, wobei die Durchlaßspannungen
der Gleichrichter gleich den Werten des oberen und unteren Impulsspannungsniveaus sind, die
bei Abschluß der Leitung durch eine ihrem Wellenwiderstand gleiche Impedanz auftreten würden. Bei
dieser bekannten Schaltung wird der Gleichrichter veranlaßt, übergangsweise ansprechend auf jeden
Impuls zu leiten, dessen Amplitude einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Verwendung solcher Abschlüsse am Eingang oder am Ausgang der Verzögerungsleitung weist
jedoch den Nachteil auf, daß ein großer Anteil der Energie eines jeden am Eingang der Verzögerungsleitung zugeführten Eingangsimpulses oder eines jeden
am Ausgang erscheinenden verzögerten Impulses in der gleichen Weise vernichtet wird. Dies führt zu
einem unzulässigen Verlust an Impulsenergie.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Impulsschaltung der obigen Art, bei welcher
übermäßige Vergeudung an nutzbarer Impulsenergie Impulsschaltung mit Verzögerungsleitung
Anmelder:
The General Electric Company Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin 33,
und Dipl.-Ing. H. Agular, München 27,
Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
David Martin Leakey, Wembley, Middlesex
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. Oktober 1959
(Nr. 34 141)
Großbritannien vom 8. Oktober 1959
(Nr. 34 141)
vermieden und in der Leitung entstehende unerwünschte Reflexionen wirksam abgeleitet werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zusätzlicher Widerstand in dem Abschluß durch die
genannte Zustandsänderung des Gleichrichters geschaltet ist, so daß der Abschlußwiderstand vergrößert
und dadurch der Verlust der gewünschten Impulsenergie in dem Abschluß vermindert wird, und daß
der Abschluß sonst so an die Verzögerungsleitung angepaßt ist, daß Energie von unerwünschten Reflexionen
des Impulses abgeleitet wird, die in der Verzögerungsleitung entstehen.
Als Ausführungsbeispiel wird nunmehr eine erfindungsgemäße Impulsschaltang beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild der Impulsschaltung,
F i g. 2 (α) bis (d) je eine schematische Darstellung der Zeitpunkte des Auftretens der Impulse und der Reflexionen in Verzögerungsstrecken des Impulskreises nach der F i g. 1 und
F i g. 2 (α) bis (d) je eine schematische Darstellung der Zeitpunkte des Auftretens der Impulse und der Reflexionen in Verzögerungsstrecken des Impulskreises nach der F i g. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Impuls-Fernmeldeanlage
mit dem Impulskreis nach der Fig. 1, die einen Teil eines Fernsprechamtes oder einer Fernsprech-Verbindungsstelle
bildet.
Nach der Fig. 1 werden Stromimpulse, die vom Impulskreis verzögert werden sollen, diesem über eine
Eingangsleitung 1 zugeführt, die an die Emitterelek-
309 807ß67
in beiden Fällen nur der erste und der letzte Abschnitt dargestellt sind. Diese Verzögerungsstufen
weisen außer den Eingängen 5 und 15 noch die Eingänge 9 und 19 auf, die eine direkte Verbindung mit
den Eingangsenden der betreffenden ersten Filterabschnitte besitzen. Die Anschlüsse 5 und 15 sind
andererseits mit den Mittelanzapfungen der ersten Abschnitte verbunden, womit bezweckt wird, die Wirkung
der kapazitiven Aufladung der Leitungen 4 und
trode eines P-N-P-Transistors angeschlossen ist. Die Basiselektrode des Transistors! besitzt eine direkte
Verbindung mit der Erdung, während die Kollektorelektrode an eine Verzögerungsstrecke A angeschlossen
ist. Die Verzögerungsstrecke A ist die erste von zwei Verzögerungsstrecken A und B, die zwischen
den Transistor 2 und eine Ausgangsleitung 3 der Schaltung in Kaskade geschaltet sind. Die beiden
Streckend und B bewirken eine Gesamtverzögerung
von 2 Mikrosekunden bei den über die Leitung 1 zu- io 14 zu vermindern, die eine Folge der Kapazität
geführten Impulsen, wobei die Verzögerungszeit der Basis—Kollektorelektrode der Transistoren 8 und
Strecke A 0,675 Mikrosekunden und der Strecke B 18 ist.
1,325 Mikrosekunden beträgt. An den Anschluß 9 an dem einen Ende der Ver-
Die Verzögerungsstrecke A enthält eine Verzöge- zögerungsstufe 4 ist ein veränderbarer Widerstand 20
rungsstufe 4 mit einer Verzögerung von 0,675 Mikro- 15 angeschlossen, dessen freies Ende mit der Verbinsekunden,
wobei die Kollektorelektrode des Tran- dungsstelle zwischen einem Gleichrichter 21 und
sistors 2 eine direkte Verbindung mit einem Ein- einem Widerstand 22 verbunden ist. Am Gleichrichter
gang 5 der Verzögerungsstufe 4 besitzt. Im Tran- 21 liegt eine negative Vorspannung von 3 Volt, wähsistor
2 fließt ein Kollektorstromimpuls und damit in rend an den Widerstand 22 eine negative Vorspander
Verzögerungsstufe 4, wenn über die Eingangslei- 20 nung von 50 Volt angelegt wird. Der Gleichrichter 21
tungl ein Impuls zugeführt wird; jedoch ist der Tran- ist normalerweise leitend und stellt an der Verbindungsstelle
zwischen den beiden Widerständen 20 und 22 einen Pfad zu Erde mit geringem Widerstand
her. Der Wert des Widerstandes 20 ist vergleichbar 25 mit der charakteristischen Impedanz der zugehörigen
Verzögerungsstufe 4, wohingegen der Wert des Widerstandes 22 im Vergleich hierzu groß ist.
In derselben Weise steht der Ausgang 6 der Verzögerungsstufe 4 über den veränderbaren WiderMinuspol einer 3-Volt-Gleichspannungsquelle ange- 30 stand 7 mit der Verbindungsstelle zwischen einem
schlössen. Der normalerweise nichtleitende Tran- Gleichrichter 23 und einem Widerstand 24 in Versistor
8 wird bei jedem der Emitterelektrode von dem bindung, wobei (ebenso wie der Gleichrichter 21 und
Ausgang 6 her zugeführten Impuls leitend. Die im der Widerstand 22) der Gleichrichter 23 mit dem
Transistor 8 fließenden Kollektorstromimpulse wer- Minuspol einer 3-Volt-Gleichspannungsquelle und
den der Verzögerungsstrecke B zugeleitet und von der 35 der Widerstand 24 mit dem Minuspol einer 50-Volt-Verzögerungsstufe
14 um 1,325 Mikrosekunden ver- Gleichspannungsquelle verbunden ist. Der Gleichzögert.
Die Verzögerungsstufe 14 weist eine Verzöge- richter 23 ist normalerweise leitend und stellt in dierungszeit
von 1,325 Mikrosekunden auf, und die sem Falle an der Verbindungsstelle zwischen den
Kollektorelektrode des Transistors 8 weist eine direkte beiden Widerständen 7 und 24 einen Pfad zu Erde
Verbindung zum Eingang 15 der Verzögerungsstufe 40 mit geringem Widerstand her. Der Wert des Wider-14
auf. Die dem Anschluß 15 zugeführten Impulse Standes 7 ist mit der charakteristischen Impedanz der
treten am Ausgang 16 der Verzögerungsstufe 14 nach
Ablauf einer Zeitspanne von 1,325 Mikrosekunden
auf.
Ablauf einer Zeitspanne von 1,325 Mikrosekunden
auf.
Die am Ausgang 16 erscheinenden verzögerten Impulse werden über einen veränderbaren Widerstand
17 der Emitterelektrode eines P-N-P-Transistors 18 zugeführt. Die Basiselektrode des Transistors 18 ist
mit dem Minuspol einer 6-Volt-Gleichspannungs-
sistor im übrigen nichtleitend. Die in dieser Weise der Verzögerungsstufe 4 zugeführten Impulse treten am
Ausgang 6 der Verzögerungsstufe mit einer Verzögerung von 0,675 Mikrosekunden auf.
Die am Ausgang 6 erscheinenden verzögerten Impulse werden über einen veränderbaren Widerstand 7
der Emitterelektrode eines P-N-P-Transistors 8 zugeführt. Die Basiselektrode des Transistors 8 ist an den
Verzögerungsstufe 4 vergleichbar, wohingegen der Widerstand 24 im Vergleich hierzu einen hohen Wert
besitzt.
Der Eingang 19 der Verzögerungsstufe 14 steht über einen veränderbaren Widerstand 25 mit der Verbindungsstelle
zwischen einem Gleichrichter 26 und einem Widerstand 27 in Verbindung. Der Ausgang
16 der Verzögerungsstufe 4 steht über den veränder
quelle verbunden. Der normalerweise nichtleitende 50 baren Widerstand 17 mit der Verbindungsstelle zwi-
TransistorlS wird bei jedem der Emitterelektrode
vom Ausgang 16 her zugeführten verzögerten Impuls leitend.
An die Kollektorelektrode des Transistors 18 ist die
An die Kollektorelektrode des Transistors 18 ist die
sehen einem Gleichrichter 28 und einem Widerstand 29 in Verbindung. Die Widerstände 25, 27 und 29
sowie die Gleichrichter 26 und 28 sind in der Strecke B genauso angeordnet wie die Widerstände
Ausgangsleitung 3 des Impulskreises direkt ange- 55 20, 22 und 24 und die Gleichrichter 21 und 23 in der
schlossen, so daß die Kollektorstromimpulse, die im Strecket, mit der Ausnahme, daß an den Gleich-Transistor
18 als Folge der an der Klemme 16 auftretenden Impulse fließen, über die Leitung 3 fließen.
richtern26 und 28 eine negative Vorspannung von 6 Volt an Stelle von 3 Volt liegt.
Im Betrieb wird dem Verzögerungskreis über die
tang 3 mit einer Verzögerung von 2 Mikrosekunden 60 Leitung 1 eine Folge von in gleichen Abständen aufnach
dem Zuführen der entsprechenden Eingangs- tretenden Stromimpulsen mit einer Dauer von je
Diese Kollektorstromimpulse erscheinen auf der Lei-
impulse auf der Leitung 1, nachdem die Verzögerungsstufen 4 und 14 die über die Leitung 1 zugeführten
Impulse nacheinander um 0,675 und 1,325 Mikrosekunden verzögert haben.
Die Verzögerungsstufen 4 und 14 bestehen aus siebenundzwanzig bzw. dreiundfünfzig mittelangezapften
Transformationsfilterabschnitten, von denen
0,5 Mikrosekunden zugeführt, wobei der Zeitabstand der vorderen Flanken der Impulse voneinander
2 Mikrosekunden beträgt. Jeder dem Transistor 2 über die Leitung 1 zugeführte Impuls bewirkt, daß durch
den Widerstand 20 ein Kollektorstrom fließt, der den Gleichrichter 21 nichtleitend macht. Dieser Strom
durchfließt den Widerstand 20, solange der Impuls
5 6
andauert, so daß während dieser Zeit der effektive Verzögemngsstufe 4, so daß am Ausgang der VerWiderstand
des Eingangsabschlusses der Verzöge- zögerungsstufe 4 für die zweite Reflexion keine unzurungsstufe
4, der durch die in Reihe geschalteten lässige Fehlanpassung vorliegt. Widerstände 20 und 22 dargestellt wird, im Vergleich Die als Folge der am Ausgang der Verzögerungszu
der charakteristischen Impedanz der Verzöge- 5 stufe 4 auftretenden zweiten Reflexionen möglicherrungsstufe
4 einen hohen Wert aufweist. Infolgedessen weise erscheinenden dritten und vierten Reflexionen
fließt in der Verzögerungsstufe 4 ein großer Anteil durchlaufen die Verzögemngsstufe ähnlich wie die
(beispielsweise 95 °/o) des im Transistor 2 fließenden erste bzw. zweite Reflexion. Erreicht die dritte Re-Kollektorstromes
mit der Folge, daß am Ausgang 6 flexion den Eingang der Verzögemngsstufe 4, so ist
0,675 Mikrosekunden später ein Impuls erscheint. io in diesem Zeitpunkt der Gleichrichter 21 leitend, so
Der durch den Widerstand 7 bei Auftreten des ver- wird dieser Reflexion durch den im wesentlichen guten
zögerten Impulses am Ausgang 6 fließende Strom be- Abschluß in Form des Pfades durch den Widerstand
wirkt, daß der Gleichrichter 23 während der Dauer 20 entgegengewirkt. Bei Erscheinen der dritten Redieses
Impulses nichtleitend wird, weshalb ein großer flexion am Eingang der Verzögerangsstufe 4 wird
Anteil des durch den Widerstand 7 fließenden Impuls- 15 dem Eingangsanschluß 5 aus dem Transistor 2 kern
stromes in den Transistor 8 hineinfließt. Impuls zugeführt. Der den Ausgang der Verzöge-Der
Wert des Widerstandes 7 ist so bemessen, daß rungsstufe 4 erreichenden vierten Reflexion wird
während des Auftretens des verzögerten Impulses an durch den verhältnismäßig guten Abschluß entgegender
Anschlußstelle 6 der Widerstand zu Erde vom gewirkt, der durch den Widerstand 7 und den zu
Anschluß 6 aus mindestens ungefähr gleich der 20 dieser Zeit leitenden Gleichrichter 23 dargestellt wird,
charakteristischen Impedanz der Verzögerungsstufe 4 Der Transistor 8 spricht auf die vierte Reflexion nicht
ist. Dadurch wird gesichert, daß zu dieser Zeit am an, weshalb die vierte Reflexion gleich der zweiten
Ausgang der Verzögemngsstufe keine unzulässige nicht zur Verzögerungsstrecke B geleitet wird.
Fehlanpassung vorliegt. Bisher wurde von der Leitung 1 aus dem Tran-Eine
als Folge des Durchlaufs des Impulses durch 25 sistor 2 außer dem ersten Impuls nur ein Eingangsdie
Stufe 4 auftretende erste Reflexion erreicht beim impuls zugeführt, welcher zweite Impuls dem Ein-Rücklauf
durch die Stufe 4 die Eingänge 5 und 9 in gangsanschluß 5 zwischen der Ankunft der ersten und
etwa 1,35 Mikrosekunden, nachdem der Eingangs- dritten Reflexion am Eingang zugeführt wird. Der
impuls der Leitung 1 zugeführt wurde. Zu dieser Zeit zweite Eingangsimpuls durchläuft die Verzögerungsist der Transistor 2 nichtleitend, so daß zwischen dem 30 stufe 4 und von hier aus zur Strecke B in derselben
Anschluß 5 und Erde eine hohe Impedanz vorhanden Weise wie der erste Eingangsimpuls, welcher Impuls
ist. Andererseits ist der Widerstand zu Erde am An- von den Reflexionen in der Stufe 4 im wesentlichen
Schluß 9 gering und wird tatsächlich lediglich durch nicht beeinflußt wird. Der dem Transistor 2 zugeden
Wert des Widerstandes 20 dargestellt, da der führte nächste (dritte) Impuls wird dem Eingangs-Gleichrichter
21 zu dieser Zeit leitend ist. 35 anschluß 5 in dem Zeitpunkt zugeführt, in dem am
Die Anordnung ist durch geeignete Bemessung des Eingang eine fünfte Reflexion des ersten Eingangs-Wertes
des Widerstandes 7 so getroffen, daß jede vom impulses erscheint. Bei der Zuführung des dritten EinAusgang
der Verzögemngsstufe 4 her an derem Ein- gangsimpulses wird der Gleichrichter 21 nichtleitend,
gang auftretende Reflexion den leitenden Zustand des so daß der Eingang der Verzögemngsstufe 4 dann für
Gleichrichters 21 nicht beeinflußt. Ist der reflektierte 40 die fünfte Reflexion keinen ordnungsgemäßen AbImpuls
positiv, so reicht die Amplitude der Reflexion Schluß besitzt. Ein großer Anteil dieser fünften Renicht
aus, um den Gleichrichter nichtleitend zu flexion (sowie die sechste Reflexion des ersten Impulmachen;
ist jedoch der reflektierte Impuls negativ, so ses) wird deshalb zusammen mit dem dritten Impuls
wird der leitende Zustand des Gleichrichters 21 ver- längs der Verzögemngsstufe 4 übertragen. Da der
bessert. Der veränderbare Widerstand 20 wird so ein- 45 dritte Impuls in derselben Weise wie der erste und
gestellt, daß für die Reflexionen der Widerstandswert zweite Impuls zur Verzögerungsstrecke B geleitet wird,
zwischen dem Anschluß 9 und Erde im wesentlichen so gelangt auch die sechste Reflexion in diese Strecke,
gleich der charakteristischen Impedanz der Stufe 4 Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die zur Verzögeist.
Für die erste Reflexion liegt deshalb am Eingang mngsstrecke B geleitete sechste Reflexion sehr klein
der Verzögemngsstufe ein gut angepaßter Abschluß 50 ist, da fünf von den sechs Reflexionen ihren Ursprung
vor. an den im wesentlichen gut angepaßten Abschlüssen
Eine als Folge der ersten Reflexion vom Eingang der Verzögemngsstufe 4 haben,
der Verzögemngsstufe 4 her auftretende zweite Re- In der Fig. 2 ist bei (α) und (b) die Zeitfolge der
flexion erscheint am Ausgang 6. Dies erfolgt nach Impulse und der Reflexionen am Eingang der VerZuführung
des Eingangsimpulses auf der Leitung 1 55 zögemngsstufe 4 dargestellt. Die Zeitfolge der der
mit einer Verspätung von 2,025 Mikrosekunden, zu Strecke B aus der Strecke A zugeführten Impulse ist
welcher Zeit der Gleichrichter 23 leitend ist, welcher in der Fig. 2 bei (c) dargestellt. Alle Zeitangaben
Zustand von der zweiten Reflexion nicht beeinflußt gelten für (a), (b) und (c) von dem Zeitpunkt aus, in
wird. Infolgedessen wird der normalerweise nicht- dem der erste Impuls dem Eingang der Verzögerungsleitende
Zustand des Transistors 8 von der zweiten 6Q stufe 4 zugeführt wird.
Reflexion nicht geändert, weshalb die zweite Reflexion Die Arbeitsweise der Verzögerungsstrecke ß für
aus der Verzögerungsstrecke A nicht in die Strecke B die aus der Strecke A zugeführten Impulse gleicht der
gelangen kann. Da der Gleichrichter 23 leitend bleibt, Arbeitsweise der Strecke A für die über die Leitung 1
so liegt für die zweite Reflexion ein Pfad geringen zugeführten Impulse. In diesem Falle beträgt jedoch
Widerstandes vom Anschluß 6 aus zu Erde vor. Der· 65 die Verzögerung der Verzögemngsstufe 14 1,325 Mi-Widerstand
dieses Pfades, der im wesentlichen durch krosekunden anstatt 0,675 Mikrosekunden. In der
den Widerstand 7 dargestellt wird, ist mindestens un- Fig. 2 ist bei (d) die Zeitfolge der Reflexionen des
gefähr gleich der charakteristischen Impedanz der ' ersten Eingangsimpulses bei deren Erscheinen am
Sperre 35 werden im geeigneten Takt Sperrimpulse zugeleitet, so daß der Zug amplitudenmodulierter Impulse
von der betreffenden Sperre 35 zu einer einzelnen Ausgangsleitung 38 geleitet wird. Die Sperr-5
impulse werden der Sperre 35 über eine einzelne Leitung 39 zugeführt, wobei der von dieser Sperre 35
hindurchgeleitete modulierte Impulszug demoduliert wird. Das Ergebnis besteht aus Sprechsignalen, die
vom zweiten Teilnehmer empfangen werden.
In der gleichen Weise werden Sprechsignale zwischen je zwei anderen Teilnehmern übertragen, denen
verschiedene Paare von Sperren 33 und 35 zugeordnet sind. Die Taktgebung der den Sperren 33 und 35
zugeführten Sperrimpulszüge ist so gewählt, daß die
wobei von den betreffenden Sperren 35 nur die geeigneten amplitudenmodulierten Impulse hindurchgeleitet
werden.
Enthält der Verzögerungskreis 31 an Stelle der Anordnung nach der Fig. 1 nur eine einzige Verzögerungsstrecke,
so wird die zweite Reflexion eines jeden amplitudenmodulierten Impulses in der Verzögerungsstrecke
zusammen mit demjenigen Impuls
Eingang der Verzögerungsstufe 14 dargestellt. Sämtliche Zeitskalen sind in der F i g. 2 einander gleich.
Aus der F i g. 2 (d) ist zu ersehen, daß in der Verzögerungsstrecke
B die einzige Reflexion des ersten
Eingangsimpulses, die durch den Transistor 18 zur
Ausgangsleitung 3 geleitet wird, die sechste Reflexion
ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese
sechste Reflexion die Verzögerungsstufe 14 zusammen
mit dem fünften Eingangsimpuls durchläuft, während
die in der Strecke A auftretende sechste Reflexion des io
ersten Eingangsimpulses durch die Verzögerungsstufe
14 zusammen mit dem dritten Eingangsimpuls zur
Ausgangsleitung 3 läuft. Dieser Unterschied ist die
Folge der verschiedenen Verzögerungszeiten der Verzögerungsstufen 4 und 14 und hat die Wirkung, daß 15 amplitudenmodulierten Impulszüge aus den verschiedie in den beiden Strecken A und B entstehenden denen Sperren 33 zeitlich ineinandergeschaltet werden, und zur Ausgangsleitung gelangenden (sechsten) Reflexionen sich gegenseitig nicht verstärken können.
Da die in den beiden Strecken A und B auftretenden
sechsten Reflexionen sehr sohwach sind, so kann 20
deren Einwirkung auf die auf der Leitung 3 auftretenden Ausgangsimpulse vom praktischen Standpunkt aus vernachlässigt werden.
Eingangsimpulses, die durch den Transistor 18 zur
Ausgangsleitung 3 geleitet wird, die sechste Reflexion
ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese
sechste Reflexion die Verzögerungsstufe 14 zusammen
mit dem fünften Eingangsimpuls durchläuft, während
die in der Strecke A auftretende sechste Reflexion des io
ersten Eingangsimpulses durch die Verzögerungsstufe
14 zusammen mit dem dritten Eingangsimpuls zur
Ausgangsleitung 3 läuft. Dieser Unterschied ist die
Folge der verschiedenen Verzögerungszeiten der Verzögerungsstufen 4 und 14 und hat die Wirkung, daß 15 amplitudenmodulierten Impulszüge aus den verschiedie in den beiden Strecken A und B entstehenden denen Sperren 33 zeitlich ineinandergeschaltet werden, und zur Ausgangsleitung gelangenden (sechsten) Reflexionen sich gegenseitig nicht verstärken können.
Da die in den beiden Strecken A und B auftretenden
sechsten Reflexionen sehr sohwach sind, so kann 20
deren Einwirkung auf die auf der Leitung 3 auftretenden Ausgangsimpulse vom praktischen Standpunkt aus vernachlässigt werden.
Der an Hand der F i g. 1 oben beschriebene Impulskreis kann in einer Impuls-Fernmeldeanlage Ver- 25 übertragen, der auf der Überlandleitung 32 4 Mikrowendung
finden, die einen Teil eines Selbstwähl-Fern- Sekunden später auftritt. Unter diesen Umständen
Sprechamtes bildet, bei dem zum Herstellen der Ver- würden die Gespräche sich gegenseitig stören. Da es
bindungen zwischen den Teilnehmern das Zeitteilungs- sich nur um zwei Reflexionen handelt und wenn, wie
Multiplex-System verwendet wird. Zur Erläuterung üblich, insgesamt ein Verhältnis der gegenseitigen
dieser Verwendungsmöglichkeit wird auf die F i g. 3 30 Beeinflussung gefordert wird, das besser als — 80 Deverwiesen,
in der der Impulsverzögerungskreis nach zibel ist, so müssen an beiden Enden der Verzögeder
F i g. 1 als Ganzes mit 31 bezeichnet ist. rungsstrecke Abschlüsse vorgesehen werden, die an
Der Eingarjigsleitung 1 des Verzögerungskreises 31 die charakteristische Impedanz dieser Strecke mit
werden von einer gemeinsamen Multiplex-Impuls- einer Genauigkeit von ungefähr 1% angepaßt sind.
Fernsprechüberlandleitung 32 amplitudenmodulierte 35 Diese strenge Anforderung ist außerordentlich schwer
Impulse zugeführt. Jeder Impuls hat eine Länge von zu erfüllen.
0,5 Mikrosekunden und wird der Fernsprechüber- Diese Schwierigkeit wird jedoch mit Hilfe der in
landleitung 32 aus einer Anzahl von Sperren 33 zu- der F i g. 1 dargestellten Verzögerungsschaltung begeführt,
von denen nur eine Sperre dargestellt ist. hoben, bei der die Gesamtverzögerung durch die
Die aus den Sperren 33 zugeführten Impulszüge sind 4° beiden Verzögerungsstufen A und B bewirkt wird,
der Zeit nach miteinander vermischt und bilden einen die tatsächlich nur während der Übertragung der
zusammengesetzten Impulszug, dessen Impulse alle Eingangsimpulse miteinander verbunden sind. Unter
2 Mikrosekunden auftreten. diesen Umständen sind die einzigen zur gegenseitigen
Der zusammengesetzte Impulszug wird vom Ver- Störung beitragenden wesentlichen Reflexionen diezögerungskreis
31 verzögert, wobei die verzögerten 45 jenigen, die aus sechs Reflexionen in jeder Strecke
Impulse auf der Ausgangsleitung 3 auftreten und herrühren, so daß an beiden Enden der beiden Verzögerungsstufen
4 und 14 lediglich Abschlüsse mit Reflexionskoeffizienten von —16 Dezibel erforderlich
sind. Wären diese angepaßten Abschlüsse an den 50 Enden der beiden Verzögerungsstufen beständig vorhanden,
so ergäbe sich der Nachteil, daß jeder Eingangsimpuls in den Abschlüssen ebenfalls einen
Energieverlust erleiden würde, der ungefähr 6 Dezibel pro Verzögerungsstufe beträgt. Dieser Nachteil ist bei
wiesen. Beim nachfolgenden Gespräch werden die 55 der Anordnung nach der F i g. 1 gleichfalls beseitigt,
Sprechsignale des ersten Teilnehmers über eine Lei- da die angepaßten Abschlüsse nur in den Intervallen
tang 36 der zugewiesenen Sperre 33 zugeführt, welche zwischen den Impulsen wirksam sind.
Leitung allein dieser besonderen Sperre zugeordnet Bei einer nach der F i g. 1 aufgebauten Verzögeist.
Dieser Sperre 33 wird über eine einzelne Leitung rungsschaltung wiesen beide Verzögerungsstufen 4
37 ein Zug Sperrimpulse zugeführt, so daß von der 60 und 14 eine charakteristische Impedanz von 120 Ohm
zugewiesenen Sperre 33 aus der Überlandleitung 32 auf. Da in diesem Falle die betreffenden Eingangsein
Zug von Stromimpulsen zugeführt wird, der von impedanzen der Transistoren 8 und 18 etwa 40 Ohm
den Sprechsignalen des ersten Teilnehmers ampli- betragen, so müssen die Werte der Widerstände 7
tudenmoduliert ist. und 17 erheblich kleiner sein als die Werte der
Nach der Verzögerung im Verzögerungskreis 31 65 charakteristischen Impedanzen der betreffenden Verwird
der amplitudenmodulierte Impulszug der Über- zögerungsstufen 4 und 14. Unter diesen Umständen
landleitung 34 und von dort aus den Sperren 35 zu- können offenbar Verzögerungsstufen mit größeren
geleitet. Der dem zweiten Teilnehmer zugeordneten charakteristischen Impedanzen verwendet werden, so
über eine weitere gemeinsame Multiplex-Impuls-Fernsprechüberlandleitiung
34 zu einer Anzahl von Sperren 35 geleitet werden, von denen nur eine Sperre dargestellt ist.
Beim Herstellen einer Verbindung zwischen zwei an ein Fernsprechamt angeschlossenen Teilnehmern
wird dem ersten Teilnehmer eine der Sperren 33 und dem zweiten Teilnehmer eine der Sperren 35 züge-
daß die Eingangsimpedanzen der Transistoren 8 und 18 entsprechend kleiner werden. Im vorliegenden
Falle beträgt anscheinend der günstigste Wert ungefähr 250 0hm; hierbei müssen jedoch die an die
Gleichrichter 21, 23, 26 und 28 und an die Basiselektroden der Transistoren 8 und 18 angelegten
Vorspannungen verdoppelt werden.
Wenn gewünscht, kann an Stelle des Transistors 8 zum Herstellen der Verbindung zwischen den Verzögerungsstrecken
A und B ein Gleichrichter verwendet werden (nicht dargestellt). In diesem Falle
erfolgt die Verbindung von der Verzögerungsstufe 4 aus zum Anschluß 15 der Verzögerungsstufe 14 über
einen weiteren Gleichrichter, der direkt zwischen die Anschlüsse 6 und 15 derart geschaltet wird, daß er
in Richtung vom Anschluß 6 zum Anschluß 15 leitet. Bei dieser Abwandlung der in der F i g. 1 dargestellten
Anordnung können die an die Gleichrichter 26 und 28 sowie an die Basiselektrode des Transistors
18 angelegten Vorspannungen gleich der an die Gleichrichter 21 und 23 angelegten Vorspannungen
sein, d. h. — 3 Volt in bezug auf Erde. Die Fehlanpassung, die sich durch die Verwendung des zusätzlichen
Gleichrichters ergibt, kann durch geeignete Wahl der Stärke der Ströme kompensiert werden, die
durch die Widerstände 24 und 27 fließen.
Es wird darauf hingewiesen, daß es erwünscht ist, die entsprechenden Abschnitte jeder der Verzögerungsstufen
4 und 14 gut aneinander anzupassen. Dies gilt besonders für die Abschnitte in der Verzögerungsstufe
14, die im Bezirk der Verzögerung von einer Mikrosekunde liegen. Jede Reflexion aus diesem Bezirk
erreicht den Eingang der Verzögerungsstufe 14 in dem Zeitpunkt, in dem diesem Eingang der nächste
Impuls zugeführt wird. Treten hierbei jedoch Schwierigkeiten auf, so kann die Verzögerungsstrecke B
durch zwei gesonderte Verzögerungsstrecken ersetzt werden, von denen jede gleich der Verzögerungsstrecke
A aufgebaut ist und eine Verzögerungszeit von weniger als einer Mikrosekunde aufweist.
Obwohl die Erfindung in bezug auf die Verzögerungsstufen 4 und 14 beschrieben wurde, deren Zweck
die Verzögerung von Impulsen ist, so kann die Erfindung auch bei einer Schaltung angewendet werden,
die eine wirksame »Verzögerungsstrecke« enthält, obwohl mit dieser Strecke keine Verzögerung erzielt
werden soll. Beispielsweise kann die Erfindung, wie oben beschrieben, bei der Vermittlung von Ferngesprächen
Anwendung finden. In der FernsprechvermittlungSiStelle werden die amplitudenmoduh'erten
Impulszüge über Koaxialkabel von der einen zu einer anderen Einheit übertragen. Beispielsweise bestehen
bei der in der Fig. 3 dargestellten Anlage die Überlandleitungen 32 und 34 aus Koaxialkabeln, an deren
Enden gute Abschlüsse vorgesehen werden müssen, um die Wirkung der Reflexionen in den Kabeln zu
vermindern. Damit die jedem Kabel zugeführten Eingangsimpulse keinen Energieverlust erleiden, ist am
Eingang des Kabels ein Abschluß vorgesehen, der der Anordnung der Widerstände 20 und 22 und des
Gleichrichters 21 am Eingang der Verzögerungsstufe 4
in der F i g. 1 gleicht. Am Ausgang des Kabels ist ein Abschluß vorgesehen, der der Anordnung mit den
Widerständen 7 und 24 und dem Gleichrichter 23 am Ausgang der Verzögerungsstufe 4 gleicht.
Claims (5)
1. Impulsschaltung, bei welcher der Abschluß an einem Ende einer Verzögerungsleitung einen
Gleichrichter enthält, dessen Leitungszustand übergangsweise dadurch geändert wird, daß an
dem genannten einen Ende irgendein Impuls vorbestimmter Richtung und mit einer Amplitude
auftritt, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlicher Widerstand (22, 24, 27, 29) in den Abschluß (20, 7, 25,17) durch die genannte Zustandsänderung
des Gleichrichters (21,23,26, 28) geschaltet ist, so daß der Abschlußwiderstand vergrößert
und dadurch der Verlust der gewünschten Impulsenergie in dem Abschluß vermindert wird,
und daß der Abschluß (20, 7, 25, 17) sonst so an die Verzögerungsleitung (4,14) angepaßt ist,
daß Energie von unerwünschten Reflexionen des Impulses abgeleitet wird, die in der Verzögerungsleitung
(4,14) entstehen.
2. Impulsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Widerstände (20, 22; 7,
24; 25, 27; 17, 29) in Reihenschaltung an das genannte eine Ende (9, 6,19,16) der Verzögerungsleitung
(4,14) geschaltet sind, daß der Gleichrichter (21, 23,26, 28) normalerweise leitend ist,
um effektiv einen ersten (22, 24, 27, 29) der Widerstände kurzzuschließen, und daß der zweite
Widerstand (20, 7, 25,17) einen Wert hat, der wenigstens angenähert gleich demselben Widerstand
der Verzögerungsleitung (4,14) ist.
3. Impulsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Widerstände
(22, 20; 24, 7; 25; 29, 17) in dieser Reihenfolge in Reihe zwischen eine Vorspannungsquelle
und das genannte eine Ende (9, 6,19,16) der Verzögerungsleitung (14, 4) geschaltet sind und
daß der Gleichrichter (21,23,26, 28) zwischen eine Quelle mit einer anderen Vorspannung und
den Knotenpunkt der beiden Widerstände geschaltet ist.
4. Impulssohaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Ende der
Ausgang (6,16) der Verzögerungsleitung (4,14) ist und daß ein Ausgangstoreis (8,18) der Verzögerungsleitung
(4, 14) mit dem Knotenpunkt der beiden Widerstände (7, 24; 17, 29) verbunden ist.
5. Impulsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis einen
Transistor (8,18) enitihält, der in Basisschaltung geschaltet ist, und daß der Transistor (8,18) nur
leitet, wenn der Gleichrichter (23, 28) nichtleitend ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1058 099.
Deutsche Patentschrift Nr. 1058 099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 807/367 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=26262170
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1161950B (de) |
GB (2) | GB896759A (de) |
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- 1959-10-08 GB GB34140/59A patent/GB896759A/en not_active Expired
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- 1960-04-20 GB GB13806/60A patent/GB876760A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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