DE1288159B - Konferenzanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Beseitigung von Echosignalen - Google Patents

Konferenzanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Beseitigung von Echosignalen

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DE1288159B
DE1288159B DEW42073A DEW0042073A DE1288159B DE 1288159 B DE1288159 B DE 1288159B DE W42073 A DEW42073 A DE W42073A DE W0042073 A DEW0042073 A DE W0042073A DE 1288159 B DE1288159 B DE 1288159B
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DE
Germany
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line
signal
circuit
switch
bus
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DEW42073A
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English (en)
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Koscinski Anthony
Perkinson William Bender
Hoyler Robert Clement
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WESTERN ELEK C Co Inc
Original Assignee
WESTERN ELEK C Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • H04M3/561Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities by multiplexing

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Konferenzanordnung Speichereinrichtung kombiniert und auf eine gemeinfür Fernsprechanlagen, zur Beseitigung von Echo- same Sammelleitung zurückübertragen. Jeder Konsignalen mit einer gemeinsamen Sammelleitung, einer ferenzteilnehmer empfängt dann auch das von ihm Vielzahl von Teilnehnterschaltungen, die jeweils einen selbst stammende Signal eine gewisse Zeit später, so Sendeteil und einen Empfangsteil enthalten, einer 5 daß Echos entstehen können. Zeitschaltung zur Identifizierung sich wiederholender, Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das
zugeordneter Zeitelemente in jedem Betriebszyklus Echoproblem bei Konferenzschaltungen mit einer und mit einer Vielzahl von Torschaltungen zur An- großen Anzahl von langen Leitungen zu lösen. Die schaltung der Teilnehmerschaltungen an die gemein- Erfindung geht dazu aus von einer Konferenzanordsame Sammelleitung in den zugeordneten Zeit- io nung der eingangsgenannten Art und ist dadurch elementen. gekennzeichnet, daß jede Torschaltung Schaltungen
Konferenzschaltungen haben den Zweck, eine große aufweist, die in Abhängigkeit von der Zeitschaltung Anzahl von Fernsprechleitungen zu einer Konferenz- den Sendeteil jeder Leitungsschaltung nur während Verbindung zusammenzuschalten. Es sei ein Vier- des zugeordneten Zeitelementes und den Empfangsdraht-System betrachtet, bei dem jede Leitung ein 15 teil jeder Leitungsschaltung während aller Zeit-Mikrophon und einen Hörer enthält. Der einfachste elemente mit Ausnahme des zugeordneten Zeit-Weg, die verschiedenen Leitungen in Konferenzschal- elementes mit der gemeinsamen Sammelleitung vertung zusammenzuschalten, besteht darin, alle Sende- bindet, so daß jede Leitung alle übertragenen Signale und Empfangsabschnitte der Leitungen mit entspre- außer den eigenen empfängt.
chenden Wicklungen eines Übertragers zu verbinden, ao Dann wird vorteilhafterweise der Empfangsteil Sprechsignale, die von dem Mikrophon einer der einer Teilnehmerschaltung nur während des eigenen Leitungen kommen, induzieren dann Signale in samt- Zeitelementes außer Tätigkeit gesetzt, so daß Echos liehen Hörerwicklungen. Es treten dabei aber Echo- vermieden sind, trotzdem aber der jeweilige Teilnehprobleme auf. Man betrachte ein Signal, das von mer die Sprachsignale der anderen Konferenzteileinem der Fernsprechapparate ausgeht und über die 25 nehmer während des eigenen Sendebetriebs hören Leitung an den Übertrager angelegt wird. Es werden kann.
dann Signale in sämtlichen Hörerwicklungen indu- F i g. 1 der Zeichnungen zeigt symbolisch das Erziert und von allen Teilnehmern, und zwar auch von fmdungsprinzip angewandt auf ein System mit 20 Leidem Teilnehmer, von dem das Signal stammt, emp- tungen;
fangen, da sämtliche Mikrophon- und Hörerwick- 30 F i g. 2 zeigt wie zwei Systeme mit 20 Leitungen lungen des Übertragers wirkungsmäßig parallel ge- kombiniert werden können, um eine Konferenzschalschaltet sind. Der sprechende Teilnehmer empfängt tung mit 38 Leitungen zu ergeben; also ein Echo. Dieses Echo ist dann nicht störend, F i g. 3 zeigt wie 21 Systeme mit 20 Leitungen kom-
wenn kurze Leitungen zusammengeschaltet werden, biniert werden können, um eine Konferenzschaltung da das Echosignal fast gleichzeitig mit dem Entstehen 35 mit 380 Leitungen zu ergeben; des Signals empfangen wird. Wenn jedoch lange F i g. 4 und 5 zeigen die ins einzelne gehende
Leitungen zusammengeschaltet werden, kann das Schaltanordnung eines als Beispiel gewählten Systems Echo unzulässig sein. Es sei angenommen, daß mit 20 Leitungen, wobei die F i g. 4 links von F i g. 5 100 Millisekunden für die Übertragung eines Signals anzuordnen ist.
vom Teilnehmerapparat zum Übertrager erforderlich 40 Um sämtliche Leitungen in Konferenzschaltung zusind. Das Echo kommt dann nach 200 Millisekunden sammenzuschalten wird eine einzige Schaltung verzurück. Diese Verzögerung kann die Betriebseigen- wendet. Die Sende- und Empfangsteile jeder der schäften der Anlage ernsthaft beeinträchtigen. Leitungen sind mit dieser gemeinsamen Schaltung
Um das Echo zu verhindern, können in bekannter verbunden. Obwohl die Sende- und Empfangsteile Weise Echounterdrücker verwendet werden, die aber 45 jeder Leitung somit mit derselben gemeinsamen aufwendig und kostspielig sind. Andererseits ist es Schaltung verbunden sind, werden Echos vollständig möglich, das Mikrophon jeder Leitung mit den vermieden. Dies geschieht dadurch, daß ein Zeit-Hörern nur der anderen Leitungen zu verbinden. multiplex-Schaltverfahren verwendet wird, obwohl Dann wird das Sprachsignal von einem Teilnehmer offensichtlich das benutzte Schaltverfahren sich benur zu den anderen Teilnehmern gegeben, und es 50 trächtlich von denjenigen unterscheidet, die in herkommt kein Echo zurück. Es ist dabei jedoch erfor- kömmlichen Zeitmultiplex-Schaltsystemen verwendet derlich, für jede Leitung eine besondere Schaltung zu werden.
verwenden, die das Mikrophon mit den Hörern aller Die gemeinsame Schaltung enthält eine einzige
anderen Leitungen verbindet. Für eine Konferenz- Sprechleitung, mit der die Sende- und Empfangsteile Schaltung vieler Teilnehmerleitungen wird die Zahl 55 jeder Leitung verbunden sind. Das Mikrophon jeder der erforderlichen Schaltungen dann so groß, daß die Leitung ist über einen Abtaster mit der Sammelleitung Kosten nicht mehr tragbar sind. verbunden, während der Hörer jeder Leitung über
Bei einer bereits vorgeschlagenen Konferenzanord- einen Integrator mit der Sammelleitung verbunden nung (deutsche Patentschrift 1207 971) wird jedem ist. Jede Leitung ist in einem anderen Zeitelement in Konferenzteilnehmer in einer Zeitmultiplex-Vermitt- 60 einem vollständigen Zyklus zugeordnet, wobei der lungsanlage ein Zeitelement zugeordnet. Die Signale entsprechende Abtaster das Mikrophon nur in dem in den zugeordneten Zeitelementen werden kombi- zugeordneten Zeitelement mit der Sammelleitung verniert und dann vor ihrer Rückübertragung verzögert. bindet. Andererseits arbeitet der Hörer jeder Lei-Es ist auch bereits eine Konferenzanordnung be- tung während sämtlicher Zeitelemente mit Ausnahme kannt (USA.-Patentschrift 3171896), bei der in einer 65 des der Leitung zugeordneten. Es sei z. B. ein System Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage bestimmte Zeit- mit 20 Leitungen betrachtet, bei dem 20 Zeitelemente elemente zugeordnet werden. Die von jedem Konfe- einen vollständigen Zyklus bilden. Das Zeitelement i renzteilnehmer kommenden Signale werden in einer ist der Leitung i zugeordnet, wobei der Abtaster, der
das Mikrophon der Leitung / mit der Sammelleitung verbindet, nur während des Zeitelements i arbeitet. Der Hörer arbeitet nur während der anderen 19 Zeitelemente. Während dieser anderen 19 Zeitelemente werden die Abtaster der anderen 19 Leitungen nacheinander in Tätigkeit gesetzt, wobei 19 Signalstücke, und zwar von jeder der anderen Leitungen eins auf der Sprechsammelleitung erscheinen. Diese Signalstücke werden durch den Integrator integriert, der den Hörer der Leitung i mit der Sammelleitung verbindet, damit ein stetiges Signal im Empfangsteil der Leitung erscheint. Während des Zeitelements i wird der Abtaster der Leitung i in Tätigkeit gesetzt, damit ein Signalstück, das im Apparat i entsteht, zur Übertragung zu den anderen 19 Apparaten an dieser Leitung angelegt wird. Zur gleichen Zeit wird der Hörer der Leitung / außer Tätigkeit gesetzt. Somit empfängt der Hörer der Leitung i ein stetiges Signal, das von den Signalstücken abgeleitet wird, die die anderen
19 Mikrophone liefern. Doch hat das zusammengesetzte Signal keine Komponente, die von dem entsprechenden Mikrophon stammt. Somit sind Echos vollständig beseitigt, obwohl eine einzige gemeinsame Schaltung benutzt wird, da das von jedem Mikrophon zur Sammelleitung übertragene Signal von dem entsprechenden Hörer nicht empfangen wird. Die Signalstücke jeder Leitung werden zur Sammelleitung mit einer Geschwindigkeit gegeben, die ausreicht, um sämtliche Frequenzen im Sprechband darzustellen.
F i g. 1 zeigt symbolisch das Erfindungsprinzip angewandt auf ein System mit 20 Leitungen. Jede Leitung enthält Mikrophon- und Hörerklemmen zum Beispiel Tl und Rl. An der Klemme Tl wird von der Leitung ein stetiges Signal empfangen, während von der Klemme R1 ein stetiges Signal zur Leitung zurückgeführt wird. Jede Hörerklemme ist über einen normalerweise geschlossenen Schalter mit der Sprechsammelleitung des Systems verbunden. Jede Mikrophonklemme ist über einen normalerweise offenen Schalter mit der Sammelleitung verbunden.
Der Ringzähler enthält 20 Stufen, von denen gleichzeitig nur eine in Betrieb ist. Die in Betrieb befindliche Stufe wandert nach rechts, so daß in jedem Zyklus jede der Stufen nur während eines von
20 Zeitelementen in Betrieb ist. Wenn eine bestimmte Stufe in Betrieb ist, werden zwei von ihr gesteuerte Schalter betätigt. Der Schalter im Hörerkreis wird betätigt und setzt die Hörerschaltung außer Betrieb, während der Reihenschalter im Mikrophonkreis betätigt wird und die Mikrophonschaltung außer Betrieb setzt. Somit ist im Zeitelement 1 die Mikrophonklemme Tl die einzige, die mit der Sammelleitung verbunden ist. Die 19 HörerklemmenR2 bis R20 sind ebenfalls mit der Sammelleitung verbunden, jedoch ist die Klemme R1 nicht mit ihr verbunden. Im Zeitelement 2 ist nur die Mikrophonklemme Tl mit der Sammelleitung verbunden, während alle Hörerklemmen mit Ausnahme von Rl Signalstücke von der Sammelleitung empfangen. Das gleiche gilt für die anderen 18 Zeitelemente. In jedem der 20 Zeitelemente ist eine der Mikrophonklemmen mit der Sammelleitung verbunden, um ein Signalstück an die anderen 19 Leitungen zu liefern. Die Hörerklemme jeder Leitung erhält in jedem Zyklus von der Sammelleitung 19 Signalstücke, wobei das Signalstück von der zugehörigen Mikrophonklemme nicht zur Hörerklemme gelangt.
Wenn es auch in Fig. 1 nicht dargestellt ist, so sind doch selbstverständlich alle Hörerklemmen mit einem Integrator zur Verbindung mit der Sammelleitung versehen. Obwohl während eines Zyklus an jede Hörerklemme 19 Signalstücke geliefert werden, glättet der Integrator die Signalstücke, derart, daß das in jedem Apparat empfangene Signal die zusammengesetzte Form der Signale hat, die von den anderen 19 Apparaten übertragen wurden. Da das zu jedem Apparat gegebene Signal keine Komponente
ίο hat, die von dem von ihm abgegebenen Signal stammt, sind Echos vollständig vermieden. Wenn weniger als 20 Leitungen zusammengeschaltet werden, arbeitet das System in der beschriebenen Weise. Es wird kein Signal von den unbenutzten Leitungen zur Sammelleitung gegeben, so daß die zusammengesetzte Signalform, die an alle benutzten Leitungen gelangt, durch die unbenutzten Leitungen nicht beeinträchtigt wird. F i g. 2 zeigt symbolisch wie 38 Leitungen durch zwei Systeme mit 20 Leitungen in Konferenzschaltung zusammengeschaltet werden können. In F i g. 2 ist jedes System in einer etwas anderen Weise wie in F i g. 1 dargestellt. Über entsprechende Anschlußeinrichtungen sind nur 19 Apparateleitungen mit jeder Sammelleitung verbunden. Die Anschlußeinrichtung IA verbindet z. B. die Mikrophon- und Hörerklemmen einer entsprechenden Leitung der Sammelleitung^. Die Mikrophonklemme ist über einen Abtaster S angeschlossen, der nur während eines von 20 zur Sammelleitung A gehörigen Zeitelemente arbeitet, während die Hörerklemme nur während der anderen 19 Zeitelemente über einen Integrator I mit der Sammelleitung A verbunden ist. Das System der F i g. 2 enthält zwei selbständige und unabhängige Systeme mit 20 Leitungen, obwohl auf Wunsch ein gemeinsamer Ringzähler für beide Systeme benutzt werden kann. An den Mikrophon- und Hörerklemmen jeder Leitung erscheinen stetige Signale. So wird, soweit die Anschlußeinrichtung 20 A betroffen ist, das Signal an der entsprechenden Mikrophonklemme von einer entsprechenden Leitung geliefert, während das an die Hörerklemme angelegte Signal von derselben Leitung stammt. Die gleichen Bemerkungen gelten für die Mikrophon- und Hörerklemmen, die zu der Anschlußeinrichtung 205 gehören, nämlich der zwanzigsten Anschlußeinrichtung im zweiten System mit 20 Leitungen. Nur dadurch, daß die zwanzigste Mikrophonklemme in dem einen System mit der zwanzigsten Hörerklemme im anderen verbunden wird und daß die zwanzigste Hörerklemme im ersten System mit der zwanzigsten Mikrophonklemme im zweiten verbunden wird, kann eine Konferenzschaltung mit 38 Leitungen hergestellt werden. Es können nur 38 Leitungen zusammengeschaltet werden, da eine Leitung in jedem System verwendet wird, um die beiden Systeme miteinander zu verbinden. Jedes System arbeitet unabhängig, da stetige Signale an den Mikrophon- und Hörerklemmen erscheinen, die miteinander verbunden werden.
Es sei bemerkt, daß ein ähnliches Ergebnis erhalten werden kann, wenn ein einziger 38stufiger Ringzähler mit 38 Zeitelementen, die jeden Zyklus bilden, vorgesehen werden. Je größer jedoch die Anzahl der Zeitelemente in jedem Zyklus ist, um so geringer ist die für die Abtastung verfügbare Zeit. Es sei z. B.
angenommen, daß die Mikrophonklemme jeder Leitung mit einer Geschwindigkeit von 10 kHz abgetastet werden muß, um eine naturgetreue Wiedergabe der abgetasteten Signale zu erhalten. Bei einem Sy-
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stem mit 20 Leitungen ist eine Geschwindigkeit von Tätigkeit gesetzten Hörer zurückgeführt, wenn er 200 kHz erforderlich, wobei 5 Mikrosekunden zur während des nächsten Zeitelements wieder in Tätig-Abtastung jeder Mikrophonklemme verfügbar ist. keit gesetzt wird. Durch Erden der Sammelleitung Wenn jedoch bei einem System mit 38 Leitungen jede nach der Lieferung jedes Signalstücks an die 19 in Mikrophonklemme mit einer Geschwindigkeit von 5 Tätigkeit befindlichen Hörer bleibt kein Signal auf 10 kHz abgetastet werden soll, muß der Ringzähler der Sammelleitung, das zu dem Hörer zurückgeführt mit einer Frequenz von 380 kHz arbeiten. Hierbei wird, der zu dem vorher in Tätigkeit gesetzten Mikrosind nur etwas mehr als 2,6 Mikrosekunden zur Ab- phon gehört, wenn dieser Hörer am Beginn des tastung jeder Mikrophonklemme verfügbar. Bei einer nächsten Zeitelements mit der Sammelleitung verbestimmten Anwendung kann es vorteilhaft sein, io bunden wird. Ein astabiler Multivibrator 90 schwingt zwei oder mehr Systeme mit kleinerer Kapazität zu mit 200 kHz und steuert die Arbeitsweise sowohl des verbinden und nicht ein einziges System mit größerer Ringzählers als auch des Zwischenimpuls-Sammel-Kapazität vorzusehen. leitungsschalters.
Fig. 3 zeigt, wie 21 Systeme mit 20 Leitungen Es sei nun zuerst die Arbeitsweise des Ringzählers kombiniert werden können, um eine Konferenz- 15 41 betrachtet. Der astabile Multivibrator 90 legt alle schaltung mit 380 Leitungen zu erhalten. Mit dem 5 Mikrosekunden einmal einen negativen Impuls an zentralen System 50 mit 20 Leitungen sind keine den Leiter 81. Dieser Impuls geht zur Rückstell-Apparate verbunden. Statt dessen ist jedes der klemme jeder der 20 bistabilen Multivibratoren im 20 Mikrophonhörerklemmenpaare mit einem der Zähler. Der an die Rückstellklemme jedes Multi-Mikrophonhörerpaare eines der anderen 20 Systeme ao vibrators angelegte negative Impuls bringt diesen in mit 20 Leitungen verbunden. 19 Leitungen sind mit den Zustand 0. Wenn sich ein Multivibrator im Zuden anderen 19 Mikrophonhörerklemmenpaaren in stand 0 befindet, ist der Ausgang 0 effektiv offen, jedem der anderen 20 Systeme verbunden, von denen während das positive Potential der angeschlossenen in der Zeichnung nur die Systeme51, 56, SU und Quelle, z.B. der Quelle 43, zur entsprechenden 516 dargestellt sind. Auf diese Weise können 19X20 85 Schaltersteuerung z.B. der Schaltersteuerung 1 wei- oder 380 Leitungen in Konferenzschaltung mitein- tergeführt wird. Nur einer der Multivibratoren befand ander verbunden werden. Es sei bemerkt, daß ein sich vorher im Zustand 1, bei dem sein Ausgang 1 Signal, das z.B. von einer mit dem System51 ver- auf dem positiven Potential der Quelle45 gehalten bundenen Leitung zu einer mit dem System 511 ver- wird. Wenn sämtliche bistabilen Multivibratoren bundenen Leitung übertragen wird, dreimal abgetastet 30 durch den Impuls des astabilen Multivibrators rück- und integriert wird. Das Signal, das von der mit dem gestellt sind, ist der vorher eingestellte Multivibrator System 51 verbundenen Leitung übertragen wird, der einzige, dessen Ausgangsklemme 1 von einem wird abgetastet, wenn es an die Sprechsammelleitung positiven Potential zur Erde übergeht. Der entdes Systems 51 angelegt wird, es wird dann integriert stehende negative Impuls wird an die Einstellklemme bevor es an die Hörerklemme angelegt wird, die un- 35 des nachfolgenden bistabilen Multivibrators angelegt, mittelbar in einer der Mikrophonklemmen des Sy- um ihn in den Zustand 1 umzuschalten. Wenn er sich stems 50 verbunden ist. Das Signal wird dann zur im Zustand 1 befindet, liegt der Ausgang 0 eines Anlegung an die Sammelleitung des Systems 50 zum Multivibrators auf Erdpotential, wobei dieses Potenzweitenmal abgetastet und integriert, damit ein steti- tial und nicht ein positives Potential zur entspreges Signal an der Hörerklemmen-Mikrophonklem- 40 chenden Schaltersteuerung weitergeführt wird. Wenn men-Verbindung zwischen den Systemen 50 und 511 das System zum erstenmal in Betrieb gesetzt erscheint. Schließlich wird das stetige Signal, das vom wird, ist es notwendig, daß sich nur ein bistabiler System 50 an das System 511 angelegt wird ein Multivibrator im Zustand 1 befindet. Durch Bedrittesmal abgetastet, um an die Sprechsammelleitung tätigen der Druckknöpfe 4 PB-I bis 4PB-3 werim System 511 angelegt zu werden und wiederum 45 den sämtliche bistabilen Multivibratoren mit Ausintegriert, um an die Hörerklemme angelegt zu wer- nähme des ersten rückgestellt. Wenn die Druckknöpfe den, die mit dem empfangenden Apparat verbunden zum erstenmal betätigt werden, wird ein Erdpotential ist. Da die Abtastung und Integrierung sehr geringe über die Kontakte 4 PB-I an die Rückstellklemmen Verzerrung mit sich bringen, sind die Übertragungs- sämtlicher Multivibratoren mit Ausnahme des ersten eigenschaften des Systems gut. 50 angelegt. Der Leiter 81 wird normalerweise auf einem Fig.4 und 5 zeigen die ins einzelne gehende positiven Potential gehalten, das von der Quelle49 Schaltung in einem als Beispiel gewählten System mit über den Widerstand 44 und die Kontakte 4PB-2 20 Leitungen. Jede Vierdraht-Leitung ist mit einer zugeführt wird. Wenn die Kontakte 4PB-2 offen und entsprechenden Leitungsschaltung verbunden. Eine die Kontakte 4 PB-I geschlossen sind, wird der Leiter Schaltsteuerung verbindet die Leitungsschaltung mit 55 81 geerdet. Der entstehende negative Impuls stellt einer der 20 Ringzählerstufen. Die einzige Sprech- die bistabilen Multivibratoren 2 bis 20 zurück. Da die Sammelleitung ist mit allen Leitungsschaltungen ver- Kontakte 4 PB-2 sich öffnen, wird der negative Imbunden, wobei jede Leitungsschaltung einen Abtaster puls nicht an die Rückstellklemme des bistabilen enthält, um den Sendeteil der entsprechenden Leitung Multivibrators 1 angelegt. Der Multivibrator 1 ist so mit der Sammelleitung zu verbinden, ferner einen 60 aufgebaut, daß ein an den Ausgang 0 angelegtes Empfangsintegrator, um den Empfangsteil der ent- Erdpotential den Multivibrator in den Zustand 1 sprechenden Leitung mit der Sammelleitung zu ver- rückt. Da die Kontakte 4PB-3 geschlossen sind, und binden. Der Zwischenimpuls-Sammelleitungsschalter der Ausgang 0 geerdet ist, wird der Multivibrator mit 89 wird verwendet, um die Sammelleitung am Ende einem an der Ausgangsklemme 1 erscheinenden posijedes Zeitelements zu erden, er bewirkt eine weitere 65 tiven Potential in den Zustand 1 gebracht. Wenn die Verbesserung der Echounterdrückung, Wenn nach drei Druckknöpfe freigegeben werden, wird der negajeder Abtastung auf der Sammelleitung ein Restsignal tive Impuls auf dem Leiter 81 wieder zu den Rückbleiben würde, so würde das Signal zu dem außer stellklemmen aller 20 Multivibratoren geführt. Bevor
der erste Impuls angelegt wird, befindet sich nur der Multivibrator 1 im Zustand 1. Der erste Impuls vom Multivibrator hat die Tendenz alle 20 Multivibratoren rückzustellen, wenn auch nur der Multivibrator 1 tatsächlich vom Zustand 1 in den Zustand 0 umgeschaltet wird. Der Ausgang 1 dieses Multivibrators geht von einem positiven Potential zur Erde über. Der negative Impuls am Ausgang wird durch die Verzögerungsschaltung, die aus dem Kondensator 47 und dem Widerstand 48 besteht, verzögert. Der entstehende negative Impuls, der zur Einstellklemme des Multivibrators 2 geführt wird, bleibt eine kurze Zeit lang nach Beendigung des Impulses auf dem Leiter 81 erhalten. Infolgedessen wird der Multivibrator 2 in den Zustand 1 eingestellt. Der nächste Impuls vom astabilen Multivibrator hat wieder die Tendenz, sämtliche bistabilen Multivibratoren rückzustellen, obwohl nur der bistabile Multivibrator 2 tatsächlich vom Zustand 1 in den Zustand 0 umgeschaltet wird. Der zur Einstellklemme des bistabilen ao Multivibrators 3 übertragene negative Impuls schaltet diesen Multivibrator in den Zustand 1 um usw. Dieser Prozeß setzt sich mit einer Geschwindigkeit von 200 kHz fort. Obwohl in der Zeichnung ein bestimmter Ringzähler dargestellt ist, so können doch auch andere Ringzähler in der Schaltung verwendet werden. Es ist nur notwendig, daß der von jeder Stufe zu der entsprechenden Schaltersteuerung geführte Leiter während 19 von 20 Zeitelementen positives Potential hat, wenn sich die Stufe im Zustand 0 befindet und Erdpotential während des restlichen Zeitelements, wenn sich die Stufe im Zustand 1 befindet.
Die 20 Schaltersteuerungen sind gleich in ihrer Arbeitsweise und sind durch Betrachten der Schaltersteuerung 1 verständlich. Wenn sich der bistabile Multivibrator 1 im Zustand 0 befindet, liegt der Leiter 54 auf negativem Potential und der Leiter 55 auf Erde. Das negative Potential auf dem Leiter 54 erlaubt, daß die zum Apparat 70 gehörige Hörerschaltung mit der Sammelleitung 91 verbunden wird, während das Erdpotential auf dem Leiter 55 verhindert, daß der Sendeteil der Leitung ein Signalstück an die Sammelleitung liefert. Wenn der bistabile Multivibrator 1 zuerst vom Zustand 1 in den Zustand 0 umgeschaltet wird, wird ein positiver Impuls über den Kondensator 50 übertragen. Der Impuls wird durch die Diode 59 kurzgeschlossen, wobei der Transistor 51 nicht in Flußrichtung vorgespannt wird. Da der Multivibrator 2 sich im Zustand 0 befindet, wird somit das negative Potential der Quelle 52 zum Leiter 54 geführt. Da das negative Potential sowohl zur Basis als auch zur Emitterklemme des Transistors 53 geht, leitet dieser Transistor ebenfalls nicht, wobei das Erdpotential über den Widerstand 46 zum Leiter 55 geführt wird.
Wenn der bistabile Multivibrator in den Zustand 1 umgeschaltet wird, wird ein negativer Impuls über den Kondensator 50 übertragen. Der Kondensator hat einen solchen Wert, daß, obwohl der Impuls abklingt, ein negatives Potential an der Basis des Transistors 51 für das volle 5-Mikrosekunden-Intervall erscheint, in dem der Multivibrator 1 im Zustand 1 bleibt. Da die Diode 59 in Sperrichtung vorgespannt ist, wird der Impuls nicht zur Erde kurzgeschlossen. Der Transistor 51 leitet, wobei das Erdpotential zum Leiter 54 weitergeführt wird. Gleichzeitig spannt das Erdpotential auf dem Leiter 54 den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 53 in Flußrichtung vor. Dieser Transistor leitet, wobei das negative Potential der Quelle 52 über den Transistor zum Leiter 55 geführt wird. Somit ist während der 5 Mikrosekunden jedes 100-Mikrosekunden-Zyklus, in denen sich der Multivibrator 1 im Zustand 1 befindet, der Leiter 54 geerdet und nicht auf negativem Potential, während der Leiter 55 auf negativem Potential und nicht geerdet ist.
Während der 95 Mikrosekunden jedes Zyklus, in dem sich der Multivibrator 1 im Zustand 0 befindet, erscheint ein Erdpotential auf dem Leiter 55, wobei der PNPN-Schalter 60 ausgeschaltet bleibt. Obgleich der Sendeteil der Leitung des Apparates 70 ein Signal über den Verstärker 69 zum Mittelpunkt der sekundären Wicklung des Transformators 56 überträgt, da der PNPN-Schalter ausgeschaltet ist, wird kein Signalstück zur Sammelleitung 91 übertragen. Jedoch wird der Empfangsteil der Leitungsschaltung 1 während dieser 95 Mikrosekunden in Tätigkeit gesetzt. Da der Leiter 54 auf einem negativen Potential liegt, bleibt der PNPN-Schalter 62 ausgeschaltet. Wie unten beschrieben wird, wird die Sammelleitung 91 auf einem etwas negativen Potential gehalten. Da der Emitter des Transistors 61 über die Widerstände 63 und 72 zur Erde geführt wird, wird der Emitter-Basis-Übergang des Transistors 61 in Flußrichtung vorgespannt. Signalstücke, die von den anderen Leitungsschaltungen zur Sammelleitung geliefert werden, werden über den Emitterfolger 61, den Widerstand 63 und den Kondensator 64 zur Basis des Transistors 65 geleitet. Während der 95 Mikrosekunden, in denen der PNPN-Schalter 62 ausgeschaltet ist, wird das negative Potential auf der Sammelleitung 91 über den Widerstand 61, den Widerstand 63 und den Kondensator 64 zur Basis des Transistors 65 geführt, um ihn leitend zu halten. Der Kondensator 64 ist so klein, daß, während die Vorspannung an der Basis des Transistors 65 auf Erdpotential abfällt, ein negatives Potential 95 Mikrosekunden lang andauert, um den Transistor eingeschaltet zu halten. Der Transistor 65 ist vorgesehen, um von der Sammelleitung 91 empfangene Signalstücke zu verstärken. Die Signalstücke werden durch den Kondensator 66 und den Widerstand 73 zum Tiefpaßfilter gegeben. Die durch das Umschalten der verschiedenen Elemente hervorgebrachten hochfrequenten Komponenten werden durch das Tiefpaßfilter 67 entfernt, und das gesamte Signal wird integriert. Das entstehende stetige Signal wird durch den Verstärker 68 verstärkt und zum Apparat 70 übertragen.
Wenn der bistabile Multivibrator 1 zuerst in den Zustand 1 umgeschaltet wird, geht der Leiter 54 von einem negativen Potential zum Erdpotential über. Da sich die Kathode des PNPN-Schalters 62 auf negativem Potential befindet, wird der PNPN-Schalter angesteuert. Durch das Einschalten dieses Schalters wird die Empfangseinrichtung in der Leitungsschaltung 1 außer Tätigkeit gesetzt. Die über den Transistor 61 gelieferten Signalstücke werden zur Erde über den Schalter kurzgeschlossen und nicht zur Basis des Transistors 65 weitergeführt. Während der Emitterfolger 61 noch in Tätigkeit ist, die Emitterfolger sind in den Leitungsschaltungen vorgesehen, damit die 20 Empfangsschaltungen die Sammelleitung 91 nicht belasten) wird das durch den Sendeteil der Leitungsschaltung 1 an die Sammelleitung 91 gelieferte Signalstück nicht zum Apparat 70 zurückgeführt.
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Während der 5 Mikrosekunden, in denen der Widerstände 88 und 86 zu der Quelle fließt. Der Multivibrator 1 sich im Zustand 1 befindet, liegt der Widerstand 88 ergibt den Weg, durch den die Strom-Leiter 55 auf negativem Potential. Da am Leiter 55 stücke, die zur Sammelleitung geliefert werden, zur ein negativer Impuls erscheint und da die Wicklun- Erde fließt. Obwohl das Mikrophon jeder Leitungsgen des Transformators 56 so ausgeführt sind, daß 5 schaltung 5 Mikrosekunden lang eingeschaltet ist und über sie übertragene Impulse umgekehrt werden, ist der Hörer 5 Mikrosekunden lang ausgeschaltet ist, die Ansteuerklemme des PNPN-Schalters 60 positiv ist die Sammelleitung 91 geerdet, um vor dem nächgegenüber seiner Kathode. Die Transformatoreigen- sten Zeitelement jedes Restsignal zu beseitigen. Geschäften und die Größen der Widerstände 58 und des gen Ende jedes 5-Mikrosekunden-Intervalls wird der Kondensators 57 sind so, daß, obgleich der Impuls io Zustand des astabilen Multivibrators umgeschaltet, abfällt, eine Spannungsdifferenz dauernd zwischen wobei ein negativer Impuls auf dem Leiter 80 erder Steuer- und der Kathodenklemme des Schalters scheint. Zu dieser Zeit erscheint ein positiver Impuls während der 5 Mikrosekunden erscheint, in denen auf dem Leiter 81, der mit der anderen Seite des sich der Multivibrator 1 im Zustand 1 befindet. Wenn Multivibrators verbunden ist, doch hat der positive der PNPN-Schalter 60 leitet, wird das Signal vom 15 Impuls keine Wirkung auf die Arbeitsweise des Ring-Verstärker 69 über beide Hälften der Sekundärwick- Zählers. Gegen Ende jedes 5-Mikrosekunden-Interlung und über den Schalter zur Sammelleitung 91 vails, z. B. nachdem 4,5 Mikrosekunden verstrichen übertragen, um zu den Empfangsschaltungen in den sind, schaltet der astabile Multivibrator seinen Zuanderen 19 Leitungsschaltungen geliefert zu werden. stand um. Der Transistor 82 ist wie der PNPN-Es sei daran erinnert, daß die Sammelleitung 91 auf 20 Schalter 84 normalerweise ausgeschaltet. Der Traneinem etwas negativem Potential gehalten wird. Da- sistor ist ausgeschaltet, weil die Basis über dem mit der PNPN-Schalter 60 in Flußrichtung vorge- Widerstand 81 mit der Erde verbunden ist, während spannt ist, wird die Ausgangsklemme des Verstärkers der PNPN-Schalter ausgeschaltet ist, weil das nega-69 auf einem negativem Potential gehalten. Die An- tive Potential der Quelle 83 über die Widerstände 87 Ordnung der Mittelanzapfung des Transformators 56 35 und 85 zur Steuerklemme geführt ist. Wenn der wird benutzt, damit das vom Verstärker 69 gelieferte negative Impuls auf dem Leiter 80 erscheint, wird der Signal nicht zum Leiter 55 weitergeführt wird, um die Transistor 82 eingeschaltet, da sein Emitter-Basis-Arbeitsweise der Schaltersteuerung 1 fehlerhaft zu Übergang in Flußrichtung vorgespannt ist. Der beeinflussen. Da sowohl über die Steuer- als auch Kollektor des Transistors wird zur Erde kurzüber die Kathodenklemme des Schalters ein Strom 30 geschlossen, wobei dieses Erdpotential, das über den zur Sammelleitung 91 fließt, werden entgegengesetzt Widerstand 85 zur Steuerklemme des PNPN-Schalgepolte Spannungen in der Primärwicklung des ters 84 geführt ist, den letztgenannten einschaltet. Die Transformators induziert. Diese entgegengesetzt ge- Sammelleitung 91 wird über den Schalter zur Erde polten Spannungen löschen sich aus, wobei das kurzgeschlossen, wobei sämtliche Restsignale auf der Potential des Leiters 55 nur durch den Transistor 53 35 Sammelleitung beseitigt werden. Das Erdpotential am beeinflußt wird. Kollektor des Transistors 82 hält den Schalter 84
Am Ende des 5-Mikrosekunden-Intervalls, in dem eingeschaltet. Nachdem 0,5 Mikrosekunden versieh der Multivibrator 1 im Zustand 1 befindet, wird strichen sind, wird der astabile Multivibrator wieder sowohl der PNPN-Schalter 60 als auch der Schalter umgeschaltet, um den Ringzähler weiterzuschalten.
62 ausgeschaltet. Das Erdpotential auf dem Leiter 54 40 Gleichzeitig wird ein positiver Impuls an den Leitei steuert nicht nur den Schalter 62 an, sondern hält 80 angelegt und der Transistor 82 ausgeschaltet. Der ihn auch eingeschaltet. Der Strom im Schalter fließt Kollektor des Transistors wird wieder auf dem negadurch den Widerstand 63 und den Transistor 61 zur tiven Potential der Quelle 83 gehalten. Obgleich ein etwas negativen Sammelleitung 91. Der Widerstand Strom durch den Schalter 84 und den Widerstand 86
63 ist so groß, daß der Strom durch den Schalter 45 zur negativen Quelle 83 fließt, wenn der Schalter einnicht ausreicht, um ihn leitend zu halten. Wenn geschaltet gehalten wird, ist doch der Widerstand 86 infolgedessen der Leiter 54 am Ende des entsprechen- so groß, daß der Strom kleiner als der Haltestrom ist, den Zeitelements zu einem negativen Potential zu- der notwendig ist, um den Schalter leitend zu halten, rückkehrt, wird der PNPN-Schalter 62 ausgeschaltet, Wenn infolgedessen der Transistor 82 ausgeschaltet so daß die Empfangsschaltung in der Leitungsschal- 50 wird, wird ebenso der PNPN-Schalter 84 ausgeschaltung 1 wieder bewirkt, daß die nächsten 19 Signal- tet, so daß das nächste an die Sammelleitung 91 anstücke auf der Sammelleitung zum Apparat 70 geleitet gelegte Signalstück nicht über den Schalter zur Erde werden. In gleicher Weise steuert der negative Im- kurzgeschlossen wird. Zu dieser Zeit wird ein Sigrialpuls auf dem Leiter 55 nicht nur das Einschalten des stück vom Sendeteil der zweiten Leitung zur Sammel-Schalters60, er hält ihn auch eingeschaltet. Der 55 leitung geliefert, wobei die Hörerschaltung in der Widerstand 71 ist so groß, daß der Vorstrom durch Leitungsschaltung 2 außer Tätigkeit gesetzt wird. Das den Schalter 60 geringer als der Haltestrom ist, der Signalstück erscheint nur für 4,5 Mikrosekunden auf notwendig ist, um den Schalter eingeschaltet zu hai- der Sammelleitung, da beim Umschalten des Zuten. Infolgedessen wird der Schalter am Ende des stands des astabilen Multivibrators die Sammelnegativen Impulses von 5 Mikrosekunden auf dem 60 leitung wieder zur Erde kurzgeschlossen wird. Die Leiter 55 ausgeschaltet, um den Sendeteil der Leitung Sammelleitung bleibt für 0,5 Mikrosekunden zur von der Sammelleitung zu trennen. Erde kurzgeschlossen, danach schaltet der astabile
Wie oben beschrieben wurde, wird die Sammel- Multivibrator seinen Zustand um. Der PNPN-Schalter
leitung 91 auf einem etwas negativem Potential ge- 84 wird abgeschaltet, wobei der negative Impuls auf
halten, damit der Emitterfolger in jeder Leitungs- 65 dem Leiter 81 den Ringzähler weiterschaltet. Dieser
schaltung so vorgespannt ist, daß er leitet. Das nega- Vorgang setzt sich mit einer Geschwindigkeit von
tive Potential auf der Sammelleitung kommt von der 200 kHz fort, wobei ein 5-Mikrosekunden-Signal-
Quelle83, wobei ein Strom von der Erde über die stück (oder genauer ein 4,5-Mikrosekunden-Signal-
stück, da die Sammelleitung 91 für 0,5 Mikrosekunden in jedem Zeitelement kurzgeschlossen ist) durch den Sendeteil jeder Leitung alle 100 Mikrosekunden einmal zur Sammelleitung geliefert wird und wobei der Empfangsteil jeder Leitungsschaltung ein stetiges Signal erhält, das nur aus den anderen 19 übertragenen Signalen zusammengesetzt ist.
Wenn auch die Erfindung an Hand einer speziellen Ausführung beschrieben wurde, so ist selbstverständlich doch die oben beschriebene Anordnung nur als Beispiel für die Anwendung des Erfindungsprinzips zu werten. Zum Beispiel kann ein Sammelleitungsverstärker vorgesehen werden, um die Impulse auf der Sammelleitung zu verstärken an Stelle der Verstärkung des stetigen Signals auf jeder Leitung, oder es können Schaltverfahren verwendet werden, um die gleichen Abtast- oder Steuerfunktionen zu erreichen. Es können zahlreiche Abänderungen bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgenommen werden, ferner können andere Anordnungen vorge- ao schlagen werden, ohne vom Wesen und Ziel der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Konferenzanordnung für Fernsprechanlagen zur Beseitigung von Echosignalen mit einer gemeinsamen Sammelleitung, einer Vielzahl von Teilnehmerschaltungen, die jeweils einen Sendeteil und einen Empfangsteil enthalten, einer Zeitschaltung zur Identifizierung sich wiederholender, zugeordneter Zeitelemente in jedem Betriebszyklus und mit einer Vielzahl von Torschaltungen zur Anschaltung der Teilnehmerschaltungen an die gemeinsame Sammelleitung in den zugeordneten Zeitelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Torschaltung (1) Schaltungen aufweist, die in Abhängigkeit von der Zeitschaltung (41) den Sendeteil jeder Leitungsschaltung (Ll) nur während des zugeordneten Zeitelements und den Empfangsteil jeder Leitungsschaltung während aller Zeitelemente mit Ausnahme des zugeordneten Zeitelements mit der gemeinsamen Sammelleitung (91) verbindet, so daß jede Leitung alle übertragenen Signale außer den eigenen empfängt.
2. Konferenzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsteil der Teilnehmerschaltung die empfangenen Signale integriert, die auf der gemeinsamen Sammelleitung während der Zeitintervalle erscheinen, in denen der Empfangsteil mit der gemeinsamen Sammelleitung verbunden ist.
3. Konferenzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sammelleitungsschalter (89) mit der gemeinsamen Sammelleitung verbunden und so eingerichtet ist, daß er Signale am Ende jedes Zeitelements auslöscht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW42073A 1965-08-06 1966-07-23 Konferenzanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Beseitigung von Echosignalen Pending DE1288159B (de)

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