DE1161848B - Einrichtung zum Schneiden rechteckfoermiger flacher Sendungen, die in Richtung ihrer langen Kanten angeliefert werden, entlang einer dazu senkrechten Linie - Google Patents

Einrichtung zum Schneiden rechteckfoermiger flacher Sendungen, die in Richtung ihrer langen Kanten angeliefert werden, entlang einer dazu senkrechten Linie

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DE1161848B
DE1161848B DET23482A DET0023482A DE1161848B DE 1161848 B DE1161848 B DE 1161848B DE T23482 A DET23482 A DE T23482A DE T0023482 A DET0023482 A DE T0023482A DE 1161848 B DE1161848 B DE 1161848B
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Germany
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cutting
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conveyor drum
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DET23482A
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Wolfgang Weiland
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/22Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a movable member, e.g. a roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
    • B26D1/08Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates of the guillotine type
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C25/00Auxiliary functional arrangements, e.g. interlocks

Description

  • Einrichtung zum Schneiden rechteckförmiger flacher Sendungen, die in Richtung ihrer langen Kanten angeliefert werden, entlang einer dazu senkrechten Linie Bei der Bearbeitung von Sendungen, wie z. B. Formularen, ist es oft notwendig, von diesen einzelne Abschnitte abzutrennen. Dies gilt insbesondere für die automatische Bearbeitung von Postschecks. Die zu verarbeitenden Schecks besitzen in ihrer Mitte eine Trennlinie, die senkrecht zu ihrer langen Kante verläuft. Die Schwierigkeit besteht nun darin, die auf ihrer langen Kante angeförderten Schecks in einer zu ihrer Förderrichtung senkrechten Linie zu schneiden, wobei gleichzeitig eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit der Schecks erreicht werden soll.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zum Schneiden von Büchern und Broschüren bekannt, bei der das !horizontal angeförderte Schnittgut zuerst entlang seiner langen Kante geschnitten, dann von Greifern einer Zwischenstellung zugeführt und dort von anderen Greifern in eine zweite Schneideinrichtung eingegeben wird. Dort wird das Schnittgut im Stillstand von schräg niedergehenden Messern parallel zur Förderrichtung und parallel zu den schmalen Kanten geschnitten und anschließend von den Greifern aus der Einrichtung gefördert.
  • Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das Schnittgut von den Greifern jeweils nur von einer zur anderen Stellung bewegt und dort wieder abgestoppt wird, wobei der Schnittvorgang selbst immer bei Stillstand des Schnittgutes vor sich geht. Für die vorliegende Aufgabe, Sendungen, .insbesondere Schecks, mit hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten, ist die genannte Einrichtung deshalb nicht brauchbar.
  • Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Bearbeitung von Blechen bekannt, bei der die Bleche zuerst an ihrer Längsseite von rotierenden Messern geschnitten, anschließend abgestoppt und mit ihrer Vorderkante an einem elektromagnetischen Lineal ausgerichtet werden. Anschließend werden die Bleche senkrecht zu ihrer ursprünglichen Förderrichtung weitergefördert und von weiteren rotierenden Messern jetzt entlang der neuen Richtung geschnitten. Auch diese Einrichtung konnte auf Grund ihrer verhältnismäßig langsamen Verarbeitungsgeschwindigkeit und der besonderen, bei der Blechverarbeitung auftretenden Probleme, die ganz andere sind als bei der Scheckbearbeitung, keine Anregung für die vorliegende Erfindung geben.
  • Es wurde auch bereits eine Einrichtung zum Fördern von Büchern, Broschüren vorgeschlagen, die von einer Druck-, Falz- und Heftmaschine kommen und zwei Schneidstationen mit rotierenden Messern zum dreiseitigen Beschneiden durchlaufen. Bei dieser Einrichtung werden die Bücher u. dgl. von einem Förderband der ersten Schneidstation zugeführt und anschließend von einem zweiten, rechtwinklig zum ersten angeordneten Förderband einer zweiten Schneidstation zugeführt, wo sie an den beiden anderen Seiten geschnitten werden. Beide Förderbänder sind dabei seitlich geneigt, um die Kanten der Bücher in Längsrichtung auszurichten.
  • Schließlich ist noch eine Einrichtung zur Bearbeitung bereits zugeschnittener Schachtelzuschnitte aus dicker Pappe bekanntgeworden, bei der zwei als unabhängige Einheiten ausgebildete Rotationsbiegemaschinen, von denen jede zur Herstellung von zwei Biegewülsten dient, verwendet werden. Diese Maschinen sind beweglich angeordnet und können zur Bearbeitung sowohl im geradlinigen Gang als auch im rechten Winkel benutzt werden, wobei der Anleger der zweiten Maschine so ausgebildet ist, daß er die von der ersten Maschine kommenden Bogen sowohl quer als auch längs zur zweiten Maschine aufnehmen kann. Auch diese Einrichtung konnte für die Bearbeitung von mit hoher Geschwindigkeit angeförderten Schecks in einer Richtung senkrecht zur ursprünglichen Förderrichtung keine Anregung geben.
  • Erfindungsgemäß wird die eingangs erläuterte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schneideinrichtung eine ständig umlaufende Fördertrommel und ein Schneidorgan umfaßt, welches mit einer in der Mantelfläche der Fördertrommel entlang ihres Umfanges verlaufenden Nut zusammenwirkt, und daß diese Fördertrommel unmittelbar neben dem Förderweg, in dem die einzelnen Sendungen an einem An, - schlag abgestoppt werden, mit ihrer Drehachse parallel zur Ebene dieser Sendungen so angeordnet .ist, daß die vorgesehene Trennlinie der abgestoppten Sendungen mit der Ebene der genannten Nut zusammenfällt, und daß ferner ein Andruckorgan vorgesehen ist, welches auf einen Steuerbefehl hin die abgestoppte Sendung mit der Fördertrommel in Eingriff bringt, so daß die Sendung dem Schneidorgan zugeführt und anschließend einer Ausgangsförderstrecke übergeben wird.
  • Das Abstoppen der Sendungen kann in vorteilhafter Weise von einer Einrichtung bewirkt werden, die so ausgebildet ist, daß in einem Abstand von einer Einlaufförderstrecke, der größer ist als die Länge der zu verarbeitenden Sendungen, ein steuerbarer Anschlag vorgesehen ist, der in Ruhestellung in den Förderweg der angelieferten Sendungen ragt, jedoch dann, wenn eine Sendung nicht der Schneideinrichtung zugeführt werden soll, aus dem Förderweg herausgeschwenkt werden kann, so daß die Sendung direkt einer abgehenden Förderstrecke zugeführt wird.
  • Das mit der Fördertrommel zusammenwirkende Andruckorgan kann in zweckmäßiger Weise aus einer oder mehreren auf einer Achse angeordneten, angetriebenen Rollen bestehen, wobei diese Achse an einem schwenkbaren Hebel angeordnet ist, der durch ein Betätigungsorgan in Richtung auf die Sendungen und die Fördertrommel geschwenkt werden kann und die Sendungen dann gegen die Fördertrommel drückt.
  • Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß im Bereich des Anschlages der Abstoppeinrichtung eine Lichtschranke im Förderweg der Sendungen angeordnet ist, die bei Eintreffen einer Sendung den genannten Steuerbefehl zur Betätigung des Andruckorgans gibt.
  • An Hand der Zeichnungen soll im folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt diese Einrichtung in Draufsicht, F i g. 2 von der Seite in Ansicht A. Bei der letzteren Figur sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die Förderstrecken 1, 7 und 25 nicht dargestellt.
  • Mit 1 sei eine Eingangsförderstrecke bezeichnet, die die Sendungen 2 der erfindungsgemäßen Einrichtung zuführt. Letztere schließt sich mit ihrer Abstoppeinrichtung an den Förderweg dieser ankommenden Sendungen 2 an. Die Abstoppeinrichtung enthält einen Förderkanal, dessen Seitenwände von einer festen Platte 3 und einer beweglichen Platte 4 gebildet werden. Die Bodenplatte des Förderkanals wird von dem unten abgewinkelten Teil der Platte 3 gebildet. Platte 4 ist am Auslaufende des Kanals als Anschlag 5 ausgebildet und zumindest in diesem Bereich senkrecht zu ihrer Fläche beweglich gelagert. Der Anschlag wirkt mit Platte 3 zusammen und liegt keilförmig an diesem an, um ein Zurückprellen der Sendungen zu vermeiden. Dieser Anschlag 5 ist durch einen Magneten 6 steuerbar, der dann, wenn eine Sendung nicht der Schneideinrichtung zugeführt werden soll, den Anschlag 5 aus dem Förderweg der Sendungen herauszieht, so daß die betreffende Sendung ungehindert die Abstoppeinrichtung durchlaufen kann und von einer weiterführenden Förderstrecke 7 erfaßt wird. Dadurch wird die Möglichkeit geboten, nicht in Abschnitte zu trennende Sendungen bereits vor der Schneideinrichtung einer abgehenden Förderstrecke zu übergeben. Die Rückstellung des Anschlages 5 vom offenen in den geschlossenen Zustand sowie die Erzeugung des Auflagedruckes dieses Anschlages auf der Wand 3 wird durch eine Rückstellfeder 6' bewirkt. In der Nähe des Anschlages 5 ist im Förderweg der Sendungen noch eine Lichtschranke 8 angeordnet, deren Aufgabe weiter unten erläutert werden soll.
  • Unmittelbar neben der Abstoppeinrichtung befindet sich mit ihrer Drehachse 9' parallel zur Ebene des Förderkanals 3, 4 eine ständig angetriebene Fördertrommel 9, über die mehrere in einem Abstand parallel nebeneinanderliegende Förderbänder 10 laufen. Auf diesen Bändern 10 liegen eine gleiche Zahl von Bändern 11 auf, die von Umlenkrollen 12 und 13 geführt sind, deren Achsen 12' und 13' ortsfest gelagert sind. Diese Bänder 11 werden über die Bänder 10 durch die Fördertrommel vermittels Reibung angetrieben. Im Bereich der Bänder 11 ist ein mit einer im Trommelmantel befindlichen Nut 14 zusammenwirkendes Schneidorgan 15 angeordnet. Es ist als ständig umlaufendes Rundmesser ausgebildet.
  • Als Mittel zum Herausheben der Sendungen aus der Abstoppeinrichtung dient ein schwenkbares Beschleunigungsorgan, das zwei auf einer Achse 16' angeordnete angetriebene Rollen 16 sowie einen um die Achse 13' frei schwenkbaren zweiarmigen Hebel 17 umfaßt, an dessen einem Ende die Achse 16' gelagert ist.
  • Am anderen Arm dieses Hebels 17 greift die Stange 18 eines Zugmagneten 19 an, durch welch letzteren der Schwenkvorgang des Armes 17 bewirkt wird. Der Antrieb der Rollen 16 erfolgt von der Achse 13' her über einen Riemenantrieb 20; die Achse 13' ist ihrerseits, wie schon erwähnt, durch die Friktion der Bänder 10 und 11 von der Fördertrommel n angetrieben.
  • Die über die Trommel 9 laufenden Bänder 10 sind noch über die auf einer Achse 21' angeordneten Rollen 21 geführt und werden durch Spannrollen 22 und 23 mit der Fördertrommel 9 in festem Kontakt gehalten.
  • Den Rollen 21 nachgeschaltet sind zwei nebeneinanderliegende Ausgangsförderstrecken 24 und 25, von denen jede einen Abschnitt der geschnittenen Sendung zur weiteren Bearbeitung wegführt. Jede dieser Ausgangsförderstrecken 24 und 25 übernimmt »ihren« Abschnitt der Sendung horizontal von zwei Rollen 21. Die Förderstrecke 24 ist als Wendestrecke ausgebildet und besteht aus den Förderbändern 26 und 27, die beide in ihrem Verlauf um 90° gedreht sind und über die Umlenkrollen 28 und 29 laufen. Diese Umlenkrollen, über die die Bänder 30 und 31 gelegt sind, bilden den Eingang einer Hochkantförderstrecke, die die betreffenden Abschnitte der Sendungen wegführt. Die Förderstrecke 25 wird aus zwei hintereinandergeschalteten gewöhnlichen Horizontaiförderstrecken gebildet, deren jede aus zwei in der Zeichnung nicht sichtbaren zusammenwirkenden Förderbandpaaren besteht.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Die Eingangsförderstrecke 1 liefert die Sendungen 2 in die Abstoppeinrichtung. Soll die betreffende Sendung nicht der Schneideinrichtung zugeführt werden, so wird der Magnet 6 durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung erregt. Dieser zieht den Anschlag 5, noch bevor die Sendung den letzteren erreicht hat, von der Wand 3 ab, so daß die einlaufende Sendung mit unverminderter Geschwindigkeit in die Förderstrecke 7 gelangt. Soll dagegen die Sendung 2 der Schneideinrichtung zugeführt werden, so bleibt der Förderkanal durch den Anschlag 5 abgeschlossen. Die einlaufende Sendung wird daher am Anschlag 5 abgestoppt. Dieser ist derart angeordnet, daß die vorgesehene Trennlinie der Sendung in der Schnittebene des Rundmessers 15 zu liegen kommt. Gleichzeitig wird von der Lichtschranke 8 das Vorhandensein einer Sendung in der Abstoppeinrichtung festgestellt und der Magnet 19 erregt. Dieser schwenkt über den Arm 17 die Beschleunigungsrollen 16 in Richtung auf die Fördertrommel9. Dieser Schwenkvorgang ist dann beendet, wenn die Beschleunigungsrollen 16 die Sendung gegen die Fördertrommel 9 gedrückt haben. In diesem Augenblick wird die Sendung 2 zwischen Trommel 9 und Rollen 16 erfaßt und nach oben beschleunigt. Das Antriebsband20 der Rolle 16 verleiht der Sendung dabei eine gewisse Vorkrümmung, so daß ein störungsfreier Einlauf der Sendung in die durch die Bänder 10 und 11 gebildete Förderstrecke gewährleistet ist. Die von den Bändern 10 und 11 erfaßte Sendung wird sodann entlang der Trommel 9 unter dem rotierenden Messer 15 hindurchgeführt. Letzteres trennt im Zusammenwirken mit der in der Fördertrommel befindlichen Nut 14 die Sendung entlang der vorgesehenen Trennlinie in zwei Teile. Beide Teile werden von Bändern 10, 11 nun nebeneinander weitergefördert, sodann zwischen den Spannrollen 22 und den Bändern 10 erfaßt und schließlich von den Rollen 21 den Ausgangsförder-@strecken 24 bzw. 25 übergeben. Der in die Wendestrecke 24 gelangende Teil der Sendung wird um 90° gedreht und der nachfolgenden Hochkantförderstrecke, die aus den Bändern 30, 31 gebildet ist, übergeben, der andere Teil der Sendung wird von der Horizontalförderstrecke 25 weggeführt.
  • Es ist klar, daß der Erfindungsgedanke auch mit anderen als den beschriebenen Merkmalen verwirklicht werden kann. Beispielsweise kann anstatt der Fördertrommel mit den aufliegenden Bändern 10 und 11, die die Sendungen führen, auch eine pneumatische Trommel verwendet werden, die entlang eines feststehenden Sektors die Sendungen ansaugt und unter dem Schneidorgan 15 wegführt. Es ist ebenso klar, daß die Förderstrecken 1, 7, 24, 25 nur Beispiele einer möglichen Ausführungsform darstellen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Schneiden rechteckförmiger flacher Sendungen, welche in Richtung ihrer langen Kanten angeliefert werden, entlang einer hierzu senkrechten Linie, wobei die Sendungen zunächst .abgestoppt, dann in einer zur bisherigen senkrechten Richtung abgezogen und in dieser Richtung einer Schneideinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung eine ständig umlaufende Fördertrommel und ein Schneidorgan umfaßt, welches mit einer in der Mantelfläche der Fördertrommel entlang ihres Umfanges verlaufenden Nut zusammenwirkt, und daß diese Fördertrommel unmittelbar neben dem Förderkanal, in dem die einzelnen Sendungen abgestoppt werden, mit ihrer Drehachse parallel zur Ebene dieser Sendungen so angeordnet ist, daß die vorgesehene Trennlinie der abgestoppten Sendungen mit der Ebene der genannten Nut zusammenfällt, und daß ferner ein Andruckorgan vorgesehen ist, welches auf einen Steuerbefehl hin die abgestoppte Sendung mit der Fördertrommel in Eingriff bringt, so daß die Sendung dem Schneidorgan zugeführt und anschließend einer Ausgangsförderstrecke übergeben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstoppen der Sendungen in einem Abstand von einer Einlaufförderstrecke (1), der größer ist als die Länge der zu veirarbeitenden Sendungen (2), ein steuerbarer Anschlag (5) vorgesehen ist, der in Ruhestellung in den Förderkanal (3, 4) der angelieferten Sendungen ragt, jedoch dann, wenn eine Sendung nicht der Schneideinrichtung (15) zugeführt werden soll, aus dem Förderkanal (3, 4) herausgeschwenkt werden kann, so daß die Sendung direkt einer abgehenden Förderstrecke (7) zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (15) durch ein rotierendes Messer gebildet wird, dessen Achse zur Achse der Fördertrommel parallel ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckorgan aus einer oder mehreren auf einer Achse (16') angeordneten, angetriebenen Rollen (16) besteht, wobei diese Achse an einem schwenkbaren zweiarmigen Hebel (17) angeordnet ist, der durch ein Betätigungsorgan (19) in Richtung auf die Sendungen (2) um die Fördertrommel (9) geschwenkt werden kann und die Sendungen dann gegen die Fördertrommel (9) drückt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) des Andruckorgans mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind wie die Fördertrommel (9).
  6. 6. Einrichtung nach dem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschlages (5) der Abstoppeinrichtung eine Lichtschranke (8) im Förderkanal der Sendungen angeordnet ist, die bei Eintreffen einer Sendung den genannten Steuerbefehl zur Betätigung des Andruckorgans gibt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich des Schneidorgans(15) zur Führung der Sendungen mehrere nebeneinander angeordnete Förderbänder (10) vorgesehen sind, die einem Teil des Trommelumfanges aufliegen, und daß mit diesen Bändern (10) weitere Bänder (11) zusammenwirken, die über die Umlenkrollen (12 und 13) laufen, derart, daß die Sendungen zwischen den Bändern (10 und 11) geführt werden. B. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsförderstrecke, die sich an die Fördertrommel anschließt, aus zwei oder mehreren Förderwegen besteht, wobei jedem dieser Förderwege ein Abschnitt der Sendung zugeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 603 244, 487 623; französische Patentschrift Nr. 1076 714.
DET23482A 1963-02-16 1963-02-16 Einrichtung zum Schneiden rechteckfoermiger flacher Sendungen, die in Richtung ihrer langen Kanten angeliefert werden, entlang einer dazu senkrechten Linie Pending DE1161848B (de)

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