DE1160793B - Foerdervorrichtung in Form eines Druckluftrohres fuer den Vorschub von Gegenstaenden von einem Zubringer zu einer Verarbeitungsstelle - Google Patents

Foerdervorrichtung in Form eines Druckluftrohres fuer den Vorschub von Gegenstaenden von einem Zubringer zu einer Verarbeitungsstelle

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DE1160793B
DE1160793B DEW29388A DEW0029388A DE1160793B DE 1160793 B DE1160793 B DE 1160793B DE W29388 A DEW29388 A DE W29388A DE W0029388 A DEW0029388 A DE W0029388A DE 1160793 B DE1160793 B DE 1160793B
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William Francis Stephan
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Western Electric Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fördervorrichtung in Form eines Druckluftrohres für den Vorschub von Gegenständen von einem Zubringer zu einer Verarbeitungsstelle Bei verschiedenen Anlagen ist es erforderlich, Gegenstände von einer Zubringereinrichtung, z. B. einem Vibrationszubringer oder einer Schwerkraftrutsche, zu einer Verbrauchseinrichtung, z. B. einem Förderband oder einer iiberladeeinrichtung, mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die von der Arbeitsweise der Verbrauchseinrichtung abhängig ist.
  • In diesem Fall kann die Verbrauchseinrichtung intermittierend mit veränderlichen Geschwindigkeiten oder mit veränderlichen Pausen zwischen den Arbeitsperioden arbeiten. Jedoch ist es erwünscht, einen Gegenstand jedesmal schnell zur Verbrauchseinrichtung zu transportieren, wenn diese in die Stellung zur Aufnahme von Gegenständen gebracht wird.
  • Bei der Herstellung von Kohleschichtwiderständen in der Fernsprechindustrie werden kleine zylindrische Widerstände geliefert, die z. B. eine Länge von 1,905 cm und einen Durchmesser von 0,317 cm aufweisen. Diese Widerstände sind verhältnismäßig zerbrechlich und dürfen Stößen oder Beanspruchungen wesentlicher Größe nicht unterworfen werden. Diese Widerstände sind mit einem keramischen Kern, einer dünnen Kohleschicht, die durch Ausfällen aus Kohlewasserstoffgas auf den Kern aufgebracht wird, und an ihren Enden mit einer leitenden Silberschicht versehen. Bei der Herstellung, Prüfung und Verpackung derartiger Widerstände durch Massenherstellungsverfahren ist es notwendig, die kleinen Widerstände oder die teilweise verarbeiteten Widerstände schnell von einem Arbeitsgang zum nächsten von Zubringereinrichtungen zu Verbrauchseinrichtungen zu transportieren, und zwar mehrere Male während des vollständigen Herstellungsvorgangs.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zum Fördern von Gegenständen von einem Zubringer zu einer Verarbeitungsstelle mittels Druckluftrohren ist vorgesehen, die Geschwindigkeiten, mit denen die Gegenstände an der Verarbeitungsstelle ankommen, durch Ausnutzung der Wirkung eines Luftkissens zu steuern. Bei diesen Vorrichtungen wird jedoch das zeitliche Maß, d. h. die Zeitfolge, mit der eine Anzahl von Gegenständen gefördert wird, nicht direkt gesteuert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Fördervorrichtung zu schaffen, in der die Gegenstände automatisch zu einer Verarbeitungsstelle mit einem Zeitmaß gefördert werden, das durch die Verarbeitungsstelle bedingt ist.
  • Hierfür ist bei einer Fördervorrichtung in Form eines Druckluftrohres für den aufeinanderfolgenden Vorschub von Gegenständen von einem Zubringer zu einer Verarbeitungsstelle, bei welcher (Fördervorrichtung) Druckluft in ein Zwischenstück des Rohres mittels eines Injektors unter einem spitzen, in der Förderrichtung der Gegenstände zeigenden Winkel zugeführt wird, so daß die Gegenstände zuerst in das Rohr durch den Unterdruck hineingesogen und dann darin durch die Druckluft weitergeschoben werden, erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Regelung des zeitlichen Maßes, mit dem die aufeinanderfolgenden Gegenstände aus dem Zubringer abgezogen werden, auf das zeitliche Maß, mit dem sie an der Verarbeitungsstelle aufgenommen werden können, das Zwischenstück des Druckluftrohres, in welches die Druckluft durch den Injektor eingeführt wird, an seinem Eingangsende mit einer Luftzuströmöffnung und an seinem Ausgangsende mit einer Luftausströmöffnung versehen ist, die beide durch aufeinanderfolgende vorrückende Gegenstände sperrbar sind, wobei dem Zwischenstück sich nähernde Gegenstände durch ein Rückströmen der Druckluft auf der Zuströmöffnung am Eintreten in das Zwischenstück gehindert werden, wenn die Ausströmöffnung durch den letzten von vor der Bearbeitungsstelle sich stauenden Gegenständen versperrt ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen einige Ausführungen an Hand der Zeichnungen beschrieben werden.
  • F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht von oben eines Rohres zum Weiterbewegen von Gegenständen; F i g. 2 zeigt einen vergrößerten senkrechten Querschnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. I . der die relativen Größen des Rohres und des Gegenstandes erläutert; Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten ähnlich F i g. 2, welche die für Gegenstände verschiedener Form erforderliche Ausgestaltung des Rohres darstellen; F i g. 5 zeigt teilweise im Schnitt eine Vorderansicht einer vollständigen Vorrichtung zum Vorschieben von Kohleschichtwiderständen; F i g. 6 zeigt einen vergrößerten senkrechten Mittelschnitt von Teilen der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung; Fig.7 zeigt eine verkleinerte Ansicht von oben eines Vibrationszubringers für Widerstände entlang der Linie 7-7 der Fig. 5; F i g. 8 zeigt einen vergrößerten waagerechten Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 6; Fig. 9 zeigt einen vergrößerten senkrechten Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 6; F i g. 10 zeigt einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt entlang der Linie 10-10 der F i g. 5, der Einzelheiten einer Verbrauchseinrichtung darstellt.
  • Es soll nun eingehender auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 und 2 eingegangen werden.
  • Dort ist ein als Injektor ausgebildetes Rohrstück dargestellt, das allgemein durch die Zahl 20 bezeichnet und dazu bestimmt ist, eine Folge von Gegenständen 21-21 von links nach rechts (in Fig. 1 gesehen) zu transportieren. Das Rohr 20 ist mit einer glatten Bohrung 22 versehen, die dazu bestimmt ist, die Gegenstände 21-21 durchzulassen, vorzugsweise mit einem Spiel zwischen 0,013 und 0,038 cm zwischen den Wänden der Bohrung 22 und dem Gegenstand 21, wenn sich der Gegenstand zentrisch im Rohr 20 befindet.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, sind die Gegenstände zylindrisch, und die Bohrung des Rohres weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Wenn jedoch der Gegenstand wie in F i g. 3 ein rechteckiger Gegenstand 23 ist, dann muß die Bohrung 22 des Rohres einen entsprechend rechteckigen, größeren Querschnitt aufweisen. Wenn der Gegenstand eine andere Form hat, z. B. die einer Schraube 24 in F i g. 4, dann folgt die Bohrung 22 des Rohres den Umrissen dieser Form.
  • In F i g. 1 ist eine Quelle für komprimiertes Gas 26 vorgesehen, ferner eine Gasleitung 27, die mit der Quelle 26 für komprimiertes Gas verbunden ist und die unter einem spitzen Winkel a, der zum Ausgang X des Rohres zeigt, in die Bohrung 22 einläuft. Die Gegenstände 21-21 werden von Hand oder auf einer geeigneten Einrichtung, z. B. einem Förderband 28. an eine Stelle gebracht, die in der Nähe des Eingangs E des Rohres 20 liegt, so daß die Gegenstände durch die Injektorwirkung in den Eingang des Rohres eingesaugt und aus seinem Ausgang herausgedrückt werden. Am linken Ende des Rohres 20, in Fig. 1 gesehen, besteht ein Vakuum, das. die Gegenstände 2t-21 in das Rohr zu ziehen sucht, während an seinem rechten Ende ein hoher Druck vorhanden ist, der die Gegenstände aus dem Rohr herausdrückt.
  • Symmetrisch zur Röhre ist eine Vielzahl von gleichen begrenzten Strahlen aus komprimiertem Gas vorgeiehen, die unter gleichen spitzen Winkeln <j in die 3o lrung gedrückt werden, wie es in F i g. 1 für eire weite Gasquelle 26' und eine zweite Leitung 27' angedeutet ist. Durch das Vorsehen mehrerer Leitungen wird die Strömung im Rohr 20 gleichmäßig gemacht und die Gege:lstände 21-2f zentriert. Die besten Ergebnisse erhä't n;an. wenn der Winkel q zwischen etwa 10 und 20 liegt meist wird !er Winkel mit etwa 15 gewählt.
  • Fig. 1 erläuteí-t die Lage .vem.,l die Gegenstände 21-(1 in Reihe oder zu einer (nicht dargestellten) Verbrauchseinrichhun= mit einer Geschwvindigkeit weitergeleitet werden sollen, die durch die Arbeitsweise des Zubringersnittels bestimlrit v1:. Ohne P«ücksicht darauf, ob das Förderband 2Q, stetig oder intermittierend arbeitet, und ohne Rücksicht auf den Abstand der Gegenstände 21-21 auf dem Förderband werden die Gegenstände durch das Rohr 29 zur Verbrauchseinrichtung gebracht, wenn immer einer der Gegenstände in eine Lage kommt. in der er in einer Linie mit dem Eingang E des Rohres 20 liegt. Um die Gegenstände zum Rohr 20 zu bringen, kann jede geeignete Einrichtung benutzt werden, solange nur die Gegenstände zum Eingang E des Rohres 20 gelangen.
  • Für manche Anwendungen, wenn z. B. der Gegenstand verhältnismäßig zerbrechlich ist oder wenn es auf andere Weise nicht erwünscht ist. den Gegenstand mit übermäßiger Geschwindigkeit zu transportieren, ist es vorzuziehen, das vordere Ende des Gegenstandes 21 etwas in den Eingang des Injektorrohres 20 einzuführen. um den Transportbeginn zu unterstützen. Wenn dies geschieht, kann der Luftdruck herabgesetzt werden, da am Eingang des Rohres 20 nur ein geringes Vakuum benötigt wird. Der Gegenstand wird dabei von Hand oder mit einer Zubringerhilfe in das Rohr 20 eingeführt, z. B. mit einer Blasluftquelle 29 für komprimierte Luft mit verhältnismäßig geringem Druck, die eine geringe Kraft ausübt, welche die Gegenstände 21-21 in den Eingang des Rohres 20 zu zwingen sucht. Oder es werden andere Zubringerhilfen, wie Mitnehmer, hierfür vorgesehen, oder die Zubringeeinrichtung wird so angeordnet, daß die Artikel unmittelbar in das Rohr 20 eingeführt werden wie bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführung.
  • In den F i g. 5 und 6 ist eine vollständige Vorrichtung dargestellt, die eine zusammengesetzte Injektorfördereinheit 30 enthält, um eine Folge von Kohleschichtwiderständen 31-31 der oben beschriebenen Art von einer Zubringeeinrichtung 32 zu einer Verbrauchseinrichtung 33 mit einer Geschwindigkeit zu transportieren, die durch die Arbeitsgeschnvindigkeit der Verbrauchseinrichtung 33 bestimmt wird.
  • Bei der in den F i g. 5 und 7 dargestellten speziellen Einrichtung besteht die Zubringeeinrichtung 32 au seiner handelsüblichen Vibrationszubringereinheit.
  • Die Vibrationszubringereinheit 32 ist so gebaut, daß sie eine Vielzahl von Widerständen 31-31. welche vorher in einer Schale 34 in zufälliger Weise angeordnet sind, in einer fortlaufenden Reihe ausrichtet und diese Reihe entgegen dem Uhrzeigersinn, in F i g. 7 gesehen, spiralförmig nach außen und oben entlang einer um die Schale 34 gebildeten Bahn 35 befördert.
  • Die Widerstände 31-31 gehen von der Bahn 35 durch ein Auslaßrohr 36 der Einheit 32 zu einem Zubringerrohr 37 für die Iniektoreinheit 30. Die Ausgangsgeschwindigkeit der benutzten besonderen Zubringeeinheit 32 beträgt etwa 250 Widerstände je Minute. wobei diese Einheit so ausgerichtet ist. daß sie die Widerstände mit einer größeren Geschwindigkeit fördert, als sie von der Verbrauchseinrichtung 33 weitergebracht werden (etwa 200 Widerstände je Minute bei der dargestellten besonderen Maschine).
  • Das Zubringerrohr 37 ist mit Hilfe einer Stellschraube 39 in einem Halter 38 justierbar befestigt, so daß ein Eingangsdurchlaß, eine Öffnung oder ein Spalt 40 von vorbestimmter Länge zwischen dem Zubringerrohr 37 und einem kurzen Rohr 41 entsteht, das den ersten Teil der Injektoreinheit 30 bildet und deren Eingang E darstellt. Die Lage des Zubringerrohres 37 wird so eingerichtet, daß die Länge des Spaltes 40 etwas geringer als die Länge der ankommenden Widerstände 31-31 ist. Bei dieser Anordnung geht jeder zerbrochene oder zu kurze Widerstand durch einen Schlitz 42 im Boden des Halters 38 in einen in F i g. 5 dargestellten Sammelbehälter 43.
  • Das rechte Ende (Fig. 6) des Rohres 41 ist sowohl in einen Block 44 als auch in einen Deckel 45 geschraubt, die weitere Teile der Injektoreinheit 30 bilden, während das linke Ende des Rohres 41 mit Hilfe einer Stellschraube 46 im Halter 38 befestigt ist. Die Meßspaltanordnung, die aus dem Rohr 41, dem Halter 38 und dem Zubringerrohr 37 besteht, wird über das Rohr 41 durch den Block 44 und den Deckel 45 gehalten.
  • Der Block 44 ist auf einem Halter 47 aufgebaut und mit einem Einlaß 48 für komprimierte Luft versehen. Wie aus den F i g. 6 und 8 hervorgeht, enthält der Block 44 in seiner oberen Fläche eine halbkreisförmige Rille 49 mit zylindrisch versenkten, mit Innengewinde versehenen Enden, welche das mit Gewinde versehene Rohr 41 links und ein zweites mit Gewinde versehenes Rohr 51 rechts aufnehmen. Der Deckel 45 ist mit dem Block 44 verschraubt und mit einer halbkreisförmigen Rille 52 versehen, die der Rille 49 angepaßt ist und die zylindrisch versenkte, mit Innengewinde versehene Enden hat, um die mit Gewinde versehenen Rohre 41 und 51 aufzunehmen.
  • Wenn die verschiedenen Teile der Injektoreinheit 30 in der in Fig. 6 dargestellten Weise zusammengesetzt werden, bilden die Rillen 49 und 52 eine glatte kreisförmige Bohrung mit einem Durchmesser von etwa 0,356 cm. Die Bohrungen in den Rohren 41 und 51 haben den gleichen Durchmesser und sind genau mit der Bohrung ausgerichtet, die durch die Rillen 49 und 52 gebildet wird, so daß eine zusammengesetzte Bohrung zum Durchlassen der Widerstände 31-31 entsteht, die der in F i g. 1 dargestellten einfachen Bohrung 22 entspricht. Da der Durchmesser der Widerstände 31-31 etwa 0,317 cm beträgt, entsteht an allen Seiten ein Spiel von 0,0195 cm, das etwa das optimale Spiel für Widerstände dieser Größe darstellt.
  • Wie in F i g. 9 zu sehen ist, teilt sich die durch den Einlaß 48 eintretende komprimierte Luft in zwei gleiche Strahlen, die durch zwei symmetrisch auseinanderlaufende Kanäle 53-53 durch den Block 44 gehen. Wie man am besten in Fig. 8 sehen kann, steht jeder Kanal 53 in Verbindung mit einer von zwei verengten halbkreisförmigen Leitungen 54-54, die sich in der oberen Fläche des Blockes 44 befinden.
  • Die Leitungen 54-54 laufen nach vorn zusammen und stehen mit der Rille 49 an ihren gegenüberliegenden Seiten unter dem spitzen Winkel a von etwa 15° in der vorher beschriebenen Weise in Verbindung, um die Widerstände 31-31 durch die Injektoreinheit 30 zu treiben.
  • Das Rohr 5l ist mit einer Ausgangsöffnung oder einem Durchlaß 56 versehen, der den Ausgang X der Injektoreinheit 30 bildet. Das Rohr 51 ist ein Teil eines in den F i g. G und 8 dargestellten einstellbaren Rohrstückes 57; zu welchem ferner eine Hülse 58 gehört, die mit Hilfe einer Einstellschraube 59 das Rohr 51 in einer einstellbaren Lage festgeklemmt ist.
  • Eine Vielzahl von Querschlitzen 60-60 ist in Abständen am Boden des Rohres 51 als Luftauslaß 56 eingeschnitten, derart, daß eine veränderliche Menge komprimierter Luft je nach dem Grad, mit dem die Schlitze 60-60 von der Hülse 58 bedeckt sind, entweichen kann. Die Hülsenlage wird nach Lösen der Stellschraube 59 durch Verschieben der Hülse 58 auf dem Rohr 5 eingestellt.
  • Es ist ferner ein Verbindungsrohr 61 vorgesehen, das sich vom Luftauslaß 56 bis zur Verbrauchseinrichtung 33 erstreckt. Das Verbindungsrohr 61 umfaßt insgesamt die Länge des Rohres 51, die von der Hülse bedeckt ist, sowie ein langes plastisches Rohr 62, das über ein verjüngtes Ende 63 des Rohres 51 geschoben ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist, und das sich vom Rohrstück 57 bis zu einem ähnlichen Rohrstück 64 erstreckt, welches sich vor der Verbrauchseinrichtung 33 befindet. Das Rohr 62 ist aus einem transparenten plastischen Material hergestellt und führt durch eine photoelektrische Detektoreinheit 65, um festzustellen und anzuzeigen, ob das plastische Rohr 62 mit einer vorbestimmten Anzahl von Widerständen 31-31 gefüllt ist.
  • Die an sich nicht zum Umfang der Erfindung gehörende Verbrauchseinrichtung 33 ist in den F i g. 5 und 10 dargestellt. Sie weist eine Vielzahl von Widerstandsaufnahmesitzen 66-66 auf, welche schrittweise in Gegenüberstellung mit dem Verbindungsrohr 61 gebracht werden, um die Widerstände 31-31 aufzunehmen. Bei dieser speziellen Ausführung kommen die Sitze 66-66 in Übereinstimmung mit dem Abgabeende eines kurzen Rohres 67 des Rohrstückes 64, das dem Rohr 51 entspricht, und mit dem das plastische Rohr verbunden ist. Wie in Fig. 10 zu sehen ist, bestehen die Sitze 66-66 aus kreisförmigen Bohrungen, die in Zwischenräumen nahe dem äußeren Umfang einer intermittierend gedrehten Transportscheibe 68 vorgesehen sind. Die Scheibe 68 dreht sich an einer feststehenden Platte 69, welche mit einer kleinen Bohrung 71 in unmittelbarer tZbereinstimmung mit dem Ende des Rohres 67 versehen ist, derart, daß die Luft aus dem System frei austreten kann, wenn sich einer der Sitze 66-66 ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Rohr befindet. Die Transportscheibe 68 fördert die Widerstände 31-31 zu Bearbeitungs-, Prüf- oder Beladeeinrichtungen (nicht dargestellt). Die photoelektrische Detektoreinheit 65 ist so eingerichtet, daß sie eine Drehung der Scheibe 68 nur erlaubt, wenn das Rohr 62 in der Nähe der Einheit 65 mit Widerständen 31-31 gefüllt ist.
  • Arbeitsweise Angenommen, das System sei leer und es wird gewünscht, mit der Arbeit zu beginnen, dann wird eine Vielzahl von Widerständen 31-31 in die Schale 34 der Vibrationseinheit 32 entweder von Hand oder durch eine (nicht dargestellte) geeignete automatische Einrichtung eingeschüttet. Die komprimierte Luft wird eingeschaltet, jedoch dreht sich die Scheibe 68 nicht, weil die photoelektrische Einheit 65 nicht das Vorhandensein von Widerständen an dieser Stelle feststellt. Ein Einheit 32 richtet die Widerstände aus und fördert sie um die Bahn 35 herum in einer einzigen Reihe nach oben und außen. Die Widerstände 31-31 gehen dann durch das Auslaßrohr 36 und durch das Zubringerrohr 37 zum Eingang E der Injektoreinheit 30. Wenn dies geschieht, werden die Widerstände 31-31 in den Eingang der Injektoreinheit 30 eingesaugt und aus deren Ausgang X durch das Verbindungsrohr 61 in eine Lage gegenüber der Scheibe 68 gedrückt.
  • In gleicher Weise wird eine Folge von Widerständen 31-31 durch das plastische Rohr 62 getrieben und in ihr fest zusammengeschoben, bis sie die Stelle erreichen, wo sie den Lichtstrahl in der photoelektrischen Detektoreinheit 65 sperren. Wenn dies eintritt, beginnt sich die Scheibe 68 zu drehen und die Widerstände 31-31 jedesmal wegzuführen, wenn einer der Sitze 66-66 in Übereinstimmung mit dem Ende des Verbindungsrohres 61 kommt. Jedoch vereinigen sich die Vibrationseinheit 32 und die Injektoreinheit 30 in ihrer Wirkung, um die Widerstände in das Verbindungsrohr 61 schneller hineinzutreiben, als sie durch die Verbrauchs einrichtung 33 weggebracht werden, so daß sich die Widerstände 31-31 gegebenenfalls in dem Verbindungsrohr 61 bis zu einer in Fig. 6 dargestellten Stelle fest zusammenschieben, wo einer der Widerstände 31-31 die Ausgangsöffnung 56 bedeckt oder versperrt.
  • Wenn diese Sperrung eintritt, wird ein Teil des Luftstromes nach rückwärts zum Zubringerrohr 37 umgelenkt, nach links - Fig. 6 gesehen - und strömt aus dem Eingangsspalt 40, so daß verhindert wird, daß noch weitere Widerstände 31-31 durch den Vibrationszubringer 32 in die Injektoreinheit 30 gefördert werden. Der vordere Widerstand 31 im Zubringerrohr 37 nimmt im wesentlichen die in Fig. 6 dargestellte Lage ein und hängt frei über dem Spalt 40. Sobald ein weiterer Widerstand 31 durch die Transportscheibe 68 fortgeführt wird, kann der Luftstrom bei X wieder in Vorschubrichtung, und die gesamte Widerstandsreihe in dem Verbindungsrohr 61 wird um eine Einheit weitergedrückt, so daß der nächste Widerstand zur Transportscheibe 68 gefördert wird, während ein Widerstand unmittelbar von dem Zubringerrohr 37 zum Verbindungsrohr 61 gebracht wird, um den Luftauslaß 56 wieder zu verschließen und zu verhindern, daß weitere Widerstände in die Injektoreinheit 30 kommen.
  • Auf diese Weise werden die Widerstände 31-31 in der Nähe des Eingangsspaltes 40 durch das abwechselnde Spiel zwischen der Förderwirkung der Vibrationszubringereinheit 32 und der Rückstauwirkung der komprimierten Luft bei versperrtem Luftauslaß 56 abwechselnd vorwärts und rückwärts gedrückt, so daß an dieser Stelle eine Hin- und Herbewegung der Widerstände entsteht. Bei dieser Anordnung werden die Widerstände 31-31 überprüft bzw. gemessen, und zerbrochene oder zu kleine Widerstände fallen durch den Schlitz 42 im Boden des Halters 38 in den Behälter 43. Ferner wird Schmutz oder Fremdmaterial durch den Schlitz 42 aus dem System herausfallen.
  • Die Injektoreinheit 30 fördert in der beschriebenen Weise die Gegenstände zur Verbrauchseinrichtung 33 mit einer Zeitfolge, die durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Verbrauchseinrichtung bestimmt ist, solange Eingangs- und Ausgangsöffnungen der gleichen Art vorgesehen sind, erstens zwischen der Vibrationszubringereinheit und der Injektoreinheit und zweitens zwischen der Injektoreinheit und dem Verbindungsrohr 61. Diese Öffnungen können die Form von Spalten zwischen zwei getrennten Rohrstücken annehmen, wie sie bei der Eingangsöffnung 40 in F i g. 6 dargestellt sind, oder sie können lediglich Durchgänge oder Löcher in der Wand eines einzigen Rohrstückes sein, wie sie bei dem Luftauslaß 56 dargestellt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fördervorrichtung in Form eines Druckluftrohres für den aufeinanderfolgenden Vorschub von Gegenständen von einem Zubringer zu einer Verarbeitungsstelle bei welcher (Fördervvorrichtung) Druckluft in ein Zwischenstück des Rohres mittels eines Injektors unter einem spitzen, in der Förderrichtung der Gegenstände zeigenden Winkel zugeführt wird, so daß die Gegenstände zuerst in das Rohr durch den Unterdruck hineingesogen und dann darin durch die Druckluft weitergeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des zeitlichen Maßes, mit dem die aufeinanderfolgenden Gegenstände (31) aus dem Zubringer abgezogen werden, auf das zeitliche Maß, mit dem sie an der Verarbeitungsstelle aufgenommen werden können, das Zwischenstück (41, 49) des Druckluftrohres, in welches die Druckluft durch den Injektor (48, 53, 54) eingeführt wird, an seinem Eingangsende mit einer Luftzuströmöffnung (Spalt 40) und an seinem Ausgangsende mit einer Luftausströmöffnung (Luftauslaß 56) versehen ist, die beide durch aufeinanderfolgende vorrückende Gegenstände sperrbar sind, wobei dem Z.vischenstück (41, 49) sich nähernde Gegenstände durch ein Rückströmen der Druckluft aus der Zuströmöffnung (Spalt 40) am Eintreten in das Zwischenstück gehindert werden, wenn die Ausströmöffnung (56) durch den letzten von vor der Bearbeitungsstelle sich stauenden Gegenständen versperrt ist.
    In Betracht gezogene Drucksehriften: Deutsche Patentschrift Nr. g66 494; schweizerische Patentschrift Nr. 317 o1ç); USA.-Patentschriften Nr. 1 943 451 7 S42 923.
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