DE1160529B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Verstellung einer Welle mit Hilfe eines Gleichstrom-Nebenschlussmotors und mit umgekehrtem Lauf der zu verstellenden Welle beim jedesmaligen Einschalten des Ankerstromes - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Verstellung einer Welle mit Hilfe eines Gleichstrom-Nebenschlussmotors und mit umgekehrtem Lauf der zu verstellenden Welle beim jedesmaligen Einschalten des Ankerstromes

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DE1160529B
DE1160529B DEG26977A DEG0026977A DE1160529B DE 1160529 B DE1160529 B DE 1160529B DE G26977 A DEG26977 A DE G26977A DE G0026977 A DEG0026977 A DE G0026977A DE 1160529 B DE1160529 B DE 1160529B
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shaft
adjusted
motor housing
gear
rotation
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DEG26977A
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Dipl-Ing Hans Mangold
Helmut Duell
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/12Switches operated by change of speed operated by reversal of direction of movement

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Verstellung einer Welle mit Hilfe eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors und mit umgekehrtem Lauf der zu verstellenden Welle beim jedesmaligen Einschalten des Ankerstromes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Verstellung einer Welle mit Hilfe eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors und mit umgekehrtem Lauf der zu verstellenden Welle beim jedesmaligen Einschalten des Ankerstromes.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur kontinuierlichen Verstellung einer Welle mit Hilfe eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors bekannt, bei welcher die Drehrichtung des Motors beim jedesmaligen Ein- oder Ausschalten des Ankerstromes umgekehrt wird. Derartige, seit langem bekannte Vorrichtungen haben den Vorteil, daß sie wegen der Verwendung eines bei jeder Einschaltung ansprechenden, durch einen Elektromagneten gesteuerten Umschalters die Verlegung besonderer Steuerleitungen für den Umschalter ersparen.
  • Die Erfindung, die eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Gattung betrifft, bietet nun den weiteren Vorteil, daß sie auch noch den Elektromagneten für den Umschalter einspart, und zwar erfindungsgemäß dadurch, daß das ausbalancierte Motorgehäuse zwischen zwei Anschlägen drehbar gelagert ist und daß das bei Ausschaltung des Ankerstromes auf das Motorgehäuse noch wirkende Magnetisierungsdrehmoment die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle vorbereitet. Dadurch wird bei den in Rede stehenden, insbesondere für die Feinwerktechnik bestimmten Steuervorrichtungen, neben der vorerwähnten Vereinfachung eine Steigerung der Betriebssicherheit erreicht.
  • Die Ausnutzung der Rückwirkung des Rotors auf den drehbar gelagerten Stator für Steuerzwecke ist an sich bekannt.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bereitet ein am Motorgehäuse angebrachter Mitnchmer bei Drehung des Motorgehäuses kurz nach dem Ausschalten die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle durch Drehrichtungsumkehr des Motors selbsttätig an einer eine übertotpunktfeder enthaltenden Kontaktanordnung vor.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bereitet ein am Motorgehäuse angebrachter Mitnehmer bei Drehung des Motorgehäuses kurz nach dem Ausschalten die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle durch Umschaltung eines Zwischengetriebes selbsttätig mittels einer eine übertotpunktfeder enthaltenden Hebelanordnung vor.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 3 beschrieben, von denen die F i g. 1 sich auf eine elektrische Umschaltmöglichkeit und die F i g. 2 und 3 sich auf eine mechanische Umsteuermöglichkeit beziehen. F i g. 1 zeigt in Form einer Prinzipskizze die wesentlichsten Teile der elektrisch umsteuerbaren Vorrichtung. Dabei sind mit 1 das Motorgehäuse eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors, der Anker mit 2, die Motorwelle mit 3 und ein auf dieser Welle sitzendes Ritzel iriit 4 bezeichnet. Das Motorritze14 steht mit einem Getriebe 5 in Verbindung, von dem aus die zu verstellende Welle 28 mit nach jeder Motorausschaltung wechselnder Drehrichtung angetrieben wird. Das Motorgehäuse 1 ist drehbar gelagert. An dem Motorgehäuse 1 sitzt ein Mitnehmer 6. Zwei Anschläge 7 begrenzen die Drehbewegung des Gehäuses 1. Durch den Mitnehmer 6 ist eine übertotpunktfederanordnung 8, 9 in der später beschriebenen Weise umsteuerbar. Der Einschalter ist mit Sch bezeichnet.
  • Es wird angenommen, daß die Vorrichtung im Ruhezustand die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Läuft der Anker beim Einschalten (wie durch Pfeil 10 angedeutet) in Uhrzeigerrichtung, so wird der Anker2 wegen des Trägheitsmomentes und der Reibung des nachfolgenden Getriebes 5 erst in seiner Ruhelage verharren, das Gehäuse 1 aber wird sofort entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch schnappt der Mitnehmer 6 hinter den Schalthebel 8, ohne daß sich etwas am Schaltzustand der übertotpunktschalteinrichtung ändert (Stromkreis: 0, Motor, -). Liegt das Gehäuse 1 dann am unteren Anschlag 7 an, so dreht sich der Anlcer 2 und treibt das Getriebe 5 an. An diesem Zustand ändert sich erst nach Aussehaltung des Ankerstromkreises etwas. In diesem Augenblick entfällt das durch Ankerstrom und Motorfeld erzeugte Drehmoment. Durch Auswirkung der Schwungmasse des Ankers 2 und des Getriebes 5 dreht sich aber der Anker 2 noch weiter und nimmt das Gehäuse 1 infolge des noch wirksamen Magnetisierungsdrehmomentes in seiner Drehrichtung (im Uhrzeigersinn) mit. Dadurch wird über den Mitnehmer 6 der Schalthebel 8 und mit ihm die Obertotpuniktfederanordnung 8, 9 in die obere, gestrichelt angedeutete Lage gekippt. wodurch die Motorspannung umgepolt wird (Stromkreis: 0, Motor, -J. Wird nun der Schalter Sch wieder eingeschaltet so wiederholt sich der geschilderte Vorgang in der entgegenoresetzten Richtung. Die Mindesteinschaltzeit, die für eine Umschaltung erforderlich ist, ist hierbei die Zeit# bis zu der das Gehäuse 1 am jeweiligen Anschlag 7 anliegt. Diese liegt in der Größenordnung von einigen Millisekunden.
  • Gelegentlich ist es günstiger, nicht elektrisch die Drehrichtung des Motors und dadurch auch die Drehrichtun g der zu verstellenden Welle umzust-,uern, sondern auf mechanischem Wege mit Hilfe eines Wend-,getriebes die Drehrichtung der zu verstellenden Welle unter Beibehaltung des vorgeschlagenen Prinzips umzukehren. Im folgenden. wird an Hand der Fig. 2 und 3 ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben, das sich auf die mechanische Lösung der Drehrichtungsumsteuerung bezieht.
  • Es ist nach der bisherigen Erläuterung verständlich, daß man an Stelle des Umschalthebels8 des ersten Ausführungsbeispiels (Fig. 1) einen Unischalthebel für ein Wendegetriebe verwenden kann. In der Praxis zeigt sich jedoch. daß die über den Mitnehmer auftretenden Kräfte zu gering sind, um ein Wendegetriebe zu schalten. Es muß also ein anderer Weg beschritten werden. Eine Lösung ist z. B. möglich, wenn man über das Getriebe die Umsteuerung des Wendegetriebes in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehrichtun- vorbereitet und über den Mitnehmer dann auslöst. In F i g. 2 ist eine mechanisch umsteuerbare Vorrichtung für den selbsttätigen Drehrichtungswechsel des Abtriebs im Ruhezustand gezeigt. Nach dem erfolgten Einschalten des Motors nehmen die Schalthebel die gestrichelt angedeutete Lage ein. F i g. 3 zeigt dagegen den Schaltzustand dieser Vorrichtung nach der selbsttätig erfolgten Umschaltung der Drehrichtung.
  • In F i c. 2 sind das Motorgehäuse wieder mit 1, der Anker mit 2 und die Motorwelle mit 3 bezeichnet. Auf der Motorwelle 3 sitzt das Motorritzel 4, welches ein zunächst leerlaufendes Ritzel 12 und ein Schaltritzel 13 antreibt. Letzteres treibt ein größeres Zahnrad 14 an, das gleichachsig mit einem Ritze] 15 angeordnet ist, welches die Antriebsdrehbewegung auf ein Schaltzahnrad 16 weitergibt. Auf dem Schaltzahnrad 16 sitzen in gleichmäßiger Verteilung Schaltnocken 17, durch die ein durch eine Übertotpunktfeder 18 mit einem Schalthebel 19 verbundener Vorbereitungshebel 20 betätigbar ist. Die Hebel 19 und 20 sind im eine Achse 21 drehbar angeordnet. Der Schalthebel 19 liegt mit seinem oberen Ende im Ruhezustand der Anordnung gegen einen Anschlag 25. Eine Sperrklinke 22 wird durch eine Feder 23 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gegen einen Anschlag 24 gezogen. Der Schalthebel 19 ist zwischen zwei Anschlägen 25, 25' bewegbar angeordnet.
  • Es sei angenommen, daß sich der Motoranker 2 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne (wie durch Pfeil 26 angedeutet) dreht und das Motorritzel 4 die weiteren Zahnräder 13, 14, 15 und 16 (und gegebenenfalls weitere) in den durch Pfeile angedeuteten Drehrichtungen antreibt. Bei El»r#"ci'iai,ti.i- des Motors verharrt der Anker 2 wegen seines Trägheitsmomentes Lind der Reibung des Pachfolgerden Getriebes 4, 13, C 14, 15, 16 erst in seiner Ruhülage, so daß sieh zu-C # nächst das Gehäuse 1 im Uhrzcieersinne dreht, bis der Mitpehmer6 am Aiiscbla-7 anliegt. Erst dann wird das Getriebe 14, 15, 16 vom Motorräzel 4 aus über das Schaltritzel 13 angetrieben. Das Zwischengetriebe 14, 15 Ist so atis-clegt, daß das Schaltzahnrad 16 im Uiir7ei-ersinne -edrcht wird. Von einem der Schaltnocken 17 wird dann der Vorbereitungshebe] 20 in die gestrichelt angedeutete Stellung 20' mitgenommen. Dadurch wird von dem jeweils den Vorbereitungshebel 29 i--niLii.,hmenden Schaltnocken 17 über die über#otpunk-Ifcder 18 auf den Schalthebel 19 eine Kraft au,#-cübt, die d,-ii Schalthebel 19 nach rechts (um die Achse 21 im Uhrz#-igersinne) bewegen möchte. Gleichzeitig wird. da die übertotpunktfeder 18 über den Drehpunkt der Hebel 19 und 20 hinweg geht, der Vorbereiturigs' 11 ebel 20 in der neuen, gestrichelt angedeuteten Lage 20' durch den federnden Anschlag 27' gehalten. Die Bowegung des Schalthebels 19 nach rechts ist jedoch noch nicht möglich, da er von der Sperrklinke 22 festphahen wird.
  • Schaltet man nun den Ankersiromkreis aus, so wird das Motorgehäuse 1 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht und der ililitnehmer aus der gestrichelt in der F ig. 2 angedeuteten Stellung6' im entgegengesetzten Uhrzeigersinne mitgenommen. Dabei schlägt der Mitnehmer 6 gegen die Sperrklinke 22, wodurch der Schalthebel 19 freigeacber und durch die übertotpunk- feder 18 nach rechts gegen Anschlag 25' gezogen wird. Damit wird das auf dem Schalthebel 19 sitzende Schaltritzel 13 am Umfano, des Schaltzahnrads 14 ebenfalls nach rechts gelegt, so dpß es nunmehr außer Eiii-riff mit dem Motorritzel 4 und mit dem Wenderitzel 12 in Ehiariff aelan-t. Damit ist die Antriebsrichtun- des Getriebes 14, 15,16 umgeschaltet, das nunmehr von dem Motorritzel 3 aus über das Wenderitzel 12, das Schaltritzel 13 sowie die Zahnräder 14, 15, 1.6 angetriebon werden könnte. Das Zahnrad 16 treibt die zu verstellende Welle 28 an, falls nicht noch zwischen dem Zahnrad 16 und der Welle 28 ein weiteres Untersztzungsgetriebe vorgesehen wird. An Stelle von Zahnrädern können auch Reibräder verwendet werden.
  • Beim Wiedereinschalten des Motors wird nun das Getriebe 14, 15, 16 in der entgegengesetzten Drehrichtung vom Motorritzel 3 über das Wenderitzel 12 und das Schaltritzel 13 angetrieben. Auch das Schaltzahnrad 16 dreht sich entgegengesetzt. Die weiteren zur entgegengesotzen Umsteuerung der Drehrichtung führenden Vorgänge verlaufen den vorgegebenen Erläuterungen entsprechend, nur spielen sie sich im umgekehrten Sinne ab. Die auf dem Schaltzahnrad 16 sitzenden Schaltnocken 17 arbeiten mit dem Schalthebel 20 derart elastisch zusammen, daß sie diesen Hebel jeweils ein Stück in die gewünschte Endlage mitnehmen. In dieser Endlage des Schalthebels 20 schnappt der mitnehmende Schaltnocken 17 jedoch am Schalthebel 20 vorbei, so daß er ihn bei entgegengesetzter Drehung wiederum in die andere Endlage mitzunehmen vermac. Die beiden Endlagen des Schalthebels 20 sind durch elastische Anschläge 27, 27' bearenzt.
  • Die Mindestumschaltzeit der vorgeschlagenen mechanisch arbeitenden Vorrichtung ist durch die Zeit, die das Umlegen des Schalthebels 20 benötigt, festgelegt. Bei einer erprobten Ausführung beträgt diese Mindestumschaltzeit weniger als 0,5 Sekunden.
  • Bei der zweiten, mit selbsttätiger mechanischer Umsteuerung der Getriebedrehrichtung arbeitenden Ausführungsform kann zum Lösen der Sperrklinke 22 auch der Einschaltstoß des Mitnehmers 6 ausgenutzt werden.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungsformen sind fernsteuerbar, sie eignen sich beispielsweise zur kontinuierlichen. Verstellung von Potentiometern in Geräten der Hochfrequenztechnik.
  • Wird an Stelle eines normalen Antriebsmotors ein Außenläufermotor verwendet, so werden im letzteren Falle die geschilderten Funktionen von Gehäuse und Anker sinngemäß vertauscht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Verstellung einer Welle mit Hilfe eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors und mit umgekehrtem Lauf der zu verstellenden Welle beim jedesmaligen Einschalten desAnkerstromes, dadurch gekennzeichnet, daß das ausbalancierte Motorgehäuse (1) zwischen zwei Anschlägen (7, 7; 7, 24') drehbar gelagert ist und daß das bei Ausschaltung des Ankerstromes auf das Motorgehäuse noch wirkende Magnetisierungsdrehmoment die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle (28) vorbereitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Motorgehäuse (1) angebrachter Mitnehmer (6) bei Drehung des, Motorgehäuses kurz nach dem Ausschalten die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle (28) durch Drehrichtungsumkehr des Motors selbsttätig an einer eine übertotpunktfeder (9) enthaltenden Kontaktanordnung (8, 9) vorbereitet (F i g. 1). 3. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Motorgehäuse (1) angebrachter Mitnehmer (6) bei Drehung des Motorgehäuses kurz nach dem Ausschalten die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle (28) durch Umschaltung eines Zwischengetriebes (12, 13) selbsttätig mittels einer eine übertotpunktfeder (18) enthaltenden Hebelanordnung (19, 20) vorbereitet (F i g. 2 und 3). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Magnetisierungsdrehmoment abhängig ein Reib- oder Zahnrad (13) derart umschaltbar vorgesehen ist, daß ein dieses Reib- oder Zahnrad enthaltendes Zw!-schengetriebe (12, 13) die Drehrichtungsumkehr der zu verstellenden Welle (28) vorbereitet. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reib- oder Zahnrad (13) von der eine übertotpunktfeder enthaltenden Hebelanordnung (19, 20) gesteuert wird und zur Erzeugung der für die selbsttätige Zwischengetriebe-Umschaltung benötigten Kraft die Vorspannung der übertotpunktfeder (18) dient. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung des Motorgehäuses (1) kurz nach dem Ausschalten, von dem am Motorgehäuse angebrachten Mitnehmer (F i g. 2, 3: 6) abhängig, ein zwischen den zwei Anschlägen (7, 24') drehbar gelagerter Sperrhebel (22) derart steuerbar ist, daß, von der je- weiligen Richtung der Vorspannung der übertotpunktfeder (18) abhängig, die Freigabe der das Reib- oder Zahnrad (13) steuernden Hebelanordnung (19, 20) in die jeweilige Ausgangsstellung erfolgt, in der der jeweils umgekehrte Antrieb der zu verstellenden Welle beim erneuten Einschalten des Ankerstromes herstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 280 187, 280 188, 456 823, 607 023, 621742; französische Patentschriften Nr. 403 684, 843 654; USA.-Patentschrift Nr. 948 374.
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