DE1160031B - Verfahren zur UEbertragung von Informationen, insbesondere von Steuerinformationen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung von Informationen, insbesondere von Steuerinformationen in Fernsprechanlagen

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DE1160031B
DE1160031B DES78960A DES0078960A DE1160031B DE 1160031 B DE1160031 B DE 1160031B DE S78960 A DES78960 A DE S78960A DE S0078960 A DES0078960 A DE S0078960A DE 1160031 B DE1160031 B DE 1160031B
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DE
Germany
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DES78960A
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English (en)
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Dipl-Ing Klaus Frieser
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zur Übertragung von Informationen, insbesondere von Steuerinformationen in Fernsprechanlagen In der Nachrichtentechnik ist es allgemein bekannt, Nachrichten verschlüsselt zu übertragen, um dadurch die Schnelligkeit der Übertragung und die wirtschaftliche Ausnutzung der Anlagen zu erhöhen. Die Verschlüsselung der Nachrichten erfolgt nach einem bestimmten Code, demzufolge jedem Nachrichtenelement ein bestimmtes Zeichen oder eine bestimmte Zeichengruppe zugeordnet ist. Einer der am häufigsten verwendeten Codes ist der Dualcode, bei dem jedes Zeichen durch eines zweier möglicher Kennzeichnungssignale gebildet wird. Die Zahl der möglichen unterschiedlichen Nachrichtenelemente richtet sich nach der Zahl der die einzelnen Nachrichtenelemente bildenden Zeichen; n Zeichen je Nachrichtenelement ermöglichen 2 n verschiedene Nachrichtenelemente.
  • Eine bekannte Ausführungsform des Dualcodes stellt der Zweifrequenzen-Binärcode dar, bei dem die einzelnen Kennzeichnungssignale durch voneinander verschiedene Einzelfrequenzen gebildet werden, die gegenüber anderen bekannten Signalen, z. B. kein Steuerpotential-Steuerpotential, den Vorteil bieten, daß beide Signale sicher erkannt werden können und daß die Zahl der Kombinationen voll ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Übertragung von Informationen, insbesondere von Steuerinformationen in Fernsprechanlagen unter Verwendung von aus mehreren Zeichenschritten bestehenden Nachrichtenelementen und von zwei verschiedene Aussagewerte kennzeichnenden Signalen, ähnlich dem Zweifrequenzen-Binärcode, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Nachrichtenelement aus einer bestimmten Anzahl von nur eines der beiden Kennzeichnungssignale beinhaltenden Zeichen erster Art und einer bestimmten Anzahl von gleichzeitig beide Kennzeichnungssignale beinhaltenden Zeichen zweiter Art gebildet wird, die in unterschiedlicher Kombination aufeinanderfolgend übertragen werden, und daß die Zeichen erster Art nach dem Binärcode und die Zeichen zweiter Art nach einem -Code, z. B. »2 aus 5« bei fünf Zeichenschritten, verschlüsselt sind.
  • Dem normalen Dualcode wird in diesem Fall ein an sich bekannter -Code überlagert, zu dessen Markierung die beide Kennzeichnungssignale enthaltenden Zeichen verwendet werden. Die Lage dieser Zeichen innerhalb jedes Nachrichtenelementes stellt die durch den -Code gegebene Kombinationsvariante dar. Bei voller Ausnutzung der durch den -Code möglichen Kombinationen, also bei m Zeichenschritten je Nachrichtenelement, von denen n Zeichenschritte von Zeichen der zweiten Art und (m-n) Zeichenschritte von Zeichen der ersten Art gebildet werden, ergeben sich gegenüber dem normalen Dualcode mit 2l" möglichen unterschiedlichen Nachrichtenelementen insgesamt 2(m-n) - unterschiedliche Nachrichtenelemente bei gleich einfacher Möglichkeit der Selbstüberwachung.
  • An zwei Ausführungsbeispielen seien nachstehend die durch das neue Verfahren in vorteilhafter Weise gegebenen Möglichkeiten eingehender erläutert: Fig. 1 zeigt die möglichen Kombinationsfolgen bei aus m = 3 Zeichenschritten bestehenden Nachrichtenelementen. Jedes Nachrichtenelement ist aus n=1 durch beide Kennzeichnungssignale f, und f2 gebildeten Zeichen und aus m - n = 2 durch eines der beiden Kennzeichnungssignale gebildeten Zeichen zusammengesetzt. Damit ergeben sich verschiedene Nachrichtenelemente gegenüber 2-= 23 = 8 beim normalen Dualcode. In Anwendung auf die Teilnehmerwahl in Fernsprechanlagen bedeutet das eine Verkürzung der Sendezeit um 25 % je Ziffer und je Rufnummer, da an Stelle von jeweils vier Zeichen nur drei Zeichen je Ziffer zu übertragen sind. Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens besteht darin, daß gleichzeitig zwei verschiedene Informationen übertragen werden können, indem die Zeichen erster Art die eine Information und die Zeichen zweiter Art eine. andere Information darstellen. Auf diese Weise können Markier- und Einstellvorgänge wesentlich beschleunigt: werden.
  • Fig.2 zeigt ein diesbezügliches Ausführungsbeispiel. Die einzelnen Nachrichtenelemente bestehen aus m = 5 Zeichen Z1 bis Z5, von denen n = 2 Zeichen die Information J2 nach dem -Code bilden, während die restlichen m - n = 3 Zeichen in der Folge a-b-c die Information J 1 nach dem Dualcode bilden, so daß für die Information J1 2s = 8 Variationsmöglichkeiten und für die Information J2 = 10 Variationsmöglichkeiten bestehen, insgesamt also 8 - 10 = 80 gegenüber 2- = 25 = 32 beim normalen Dualcode. Nimmt man beispielsweise an, daß 80 Anschlüsse in acht Gruppen mit je zehn Anschlüssen unterteilt sind, so läßt sich mit einem einzigen fünfschrittigen Nachrichtenelement ein bestimmter Anschluß in einer bestimmten Gruppe kennzeichnen. Als Beispiel hierfür ist das Nachrichtenelement für die Kennzeichnung des Anschlusses 6 in der Gruppe 7 aufgezeigt. Die Zeichenschritte Z2 und Z4 kennzeichnen die Information J2, die Zeichenschritte Z 1, Z 3 und Z 5 die Information f1 mit der Zeichenfolge a-b-c. Wollte man dieselbe Nachricht mit dem Dualcode übertragen, so müßten bei gleichem Leitungsaufwand beide Informationen nacheinander gesendet werden. Dabei wären für die Gruppeninformation drei Zeichenschritte und für die gruppeninterne Information vier Zeichenschritte erforderlich, also insgesamt zwei Zeichenschritte mehr.
  • Die Reihenfolge der Binärcodezeichen innerhalb der einzelnen Nachrichtenelemente kann beliebig sein, nur muß sie in allen Fällen derselben Gesetzmäßigkeit unterliegen. Naheliegend wäre es beispielsweise, bei allen Kombinationsvarianten der Information J2, die dem Binärcode zugrunde liegende Reihenfolge a-b-c zu verwenden. Abweichend hiervon werden gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die den Binärcode darstellenden Zeichen erster Art in der ihrem Code entsprechenden Reihenfolge den ihrer Gesamtzahl entsprechenden Zahl von ersten Zeichenschritten eines jeden Nachrichtenelementes fiktiv zugeordnet und gegebenenfalls von den ihnen fiktiv zugeordneten Zeichenschritten durch Zeichen zweiter Art verdrängte und daher nachfolgende Zeichenschritte ausfüllende Zeichen erster Art für sich in einer ihrem Code entsprechenden Folge übertragen, wie es auch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Hiernach sind in den ersten drei Zeichenschritten Z I, Z 2 und Z 3 die Binärzeichen in der Reihenfolge e-b-c fiktiv zugeordnet. Diese fiktive Zuordnung stimmt aber nur bei der Kombinationsvariante 0 der Information J2 mit dem Llertragungscode überein. In den übrigen neun Fällen sind jeweils ein oder zwei Binärzeichen durch Zeichen zweiter Art von den ihnen fiktiv zugeordneten Zeichenschritten verdrängt und erscheinen erst beim Zeichenschritt Z4 und/oder Z5. Abgesehen von den Varianten 3, 4, 6, 7, 8 und 9; bei denen nur ein Binärzeichen von dem ihm fiktiv zugeordneten Zeichenschritt verdrängt ist und daher dieses Zeichen lediglich gegen das verdrängte Zeichen zweiter Art auszutauschen ist, um die Binärzeichen in ihrer richtigen Reihenfolge zu erhalten, ist bei mehreren gleichzeitig verdrängten Binärzeichen entsprechend den Kombinationsvarianten 1, 2 und 5 der Information J2 zu beachten, daß die verdrängten Binärzeichen für sich der ihrem Code zugrunde liegenden Zeichenfolge a-b-c genügen, also in der Folge a-b oder b-c oder a-c zu übertragen sind. In diesem Falle kann nämlich in einfacher Weise jeweils das erste verdrängte Binärzeichen gegen das erste Zeichen zweiter Art, das zweite verdrängte Binärzeichen gegen das dem ersten folgenden Zeichen zweiter Art usw. ausgetauscht werden, um gleichfalls die Binärzeichen in ihrer richtigen Reihenfolge zu erhalten. Auf diese Weise ist es möglich, den Aufwand für die Sende- und Empfangseinrichtung auf ein Minimum zu beschränken.
  • Fig.3 zeigt in Anlehnung an Fig.2 eine nach diesem Verfahren arbeitende Sende- und Empfangseinrichtung S, E. Vom Nachrichtenspeicher SP des Senders S gelangen die Teilinformationen J1 und J2 auf einen Zwischenspeicher ZSP-J 1 und ZSP-J 2 mit den Speicherrelais B 1 ... B 3 und C 1 ... C 5, über deren Kontakte die die jeweils auszusendenden Kennzeichnungssignale liefernden Generatoren G1 und G2 wirksam geschaltet werden. Die Anschaltung dieser Generatoren erfolgt durch Kontakte f 1 und f 2 der Kennzeichnungsrelais F1 und F2, die in Abhängigkeit von den Kontakten der Speicherrelais über den Wähler w schrittweise angesteuert werden.
  • Jeder Zeichenausgang Z 1... Z 5 dieses Wählers ist an einen Umschaltekontakt 1 c 1 bzw. 1 c 2 bzw.. . 1 c 5 des jeweils gleichnamigen Speicherrelais des Speichers ZSP-J2 geführt. Diese Kontakte entscheiden darüber, ob jeweils nur eines oder beide Kennzeichnungssignale gleichzeitig zur Aussendung gelangen. Die Arbeitsfedern dieser Umschaltekontakte sind daher mit einer beide Kennzeichnungsrelais F1 und F2 gleichzeitig ansteuernden Leitung g verbunden, während die Ruhefedern die Aussendung der Binärinformation veranlassen. Entsprechend der fiktiven Zuordnung der drei Binärzeichen zu den ersten drei Zeichenschritten Z 1, Z 2 und Z 3 sind die Ruhefedern der zugehörigen Kontakte 1 c 1 1 c 2 und 1 c 3 jeweils mit einem Umschaltekontakt 1 b 1 bzw. 1 b 2 bzw. 1 b 3 des gleichnamigen der die Binärinformation J 1 kennzeichnenden Speicherrelais B 1... B 3 fest in Reihe geschaltet, die je nach Art ihres Speicherstandes entweder das Kennzeichnungsrelais F 1 oder F2 einschalten. Die Ruhefedern der beiden letzten Kontakte 1 c 4 und 1 c 5 sind dagegen nur dann auf die Kontakte der die Binärinformation J 1 kennzeichnenden Relais durchschaltbar, wenn während der vorhergehenden Zeichenschritte bereits Zeichen der zweiten Art zur Aussendung gelangt sind. Es wird also für den Fall, daß ein Binärzeichen von dem ihm fiktiv zugeordneten Zeichenschritt verdrängt ist, lediglich der das verdrängte Binärzeichen führende Zeichenausgang, z. B. Z4, auf die gleichnamige Zeichenleitung, z. B. a, umgeschaltet und damit die Zahl der erforderlichen Umschaltungen durch die fiktive Zuordnung auf ein Minimum beschränkt.
  • Als Beispiel sei der Sendevorgang beim Senden des in Fig. 2 unten als Beispiel dargestellten Nachrichtenelementes beschrieben: Im Speicher ZSP-J 1 sind dementsprechend die Relais B 1 und B 2 und im Speicher ZSP-J2 die Relais C 2 und C 4 erregt. Sobald der Wählerarm w auf den Zeichenausgang Z 1 schaltet, wird über die Ruheseite des Kontaktes 1 c 1 und über die Arbeitsseite des Kontaktes 1 b 1 das Relais F2 erregt, das beim Fortschalten des Wählerarmes w auf den ersten Pausenschritt P 1 wieder abfällt und das für die Dauer der Erregung mit Kontakt f 2 den Generator G2 an die abgehende übertragungsleitung ÜL schaltet. Mit Erreichen des Zeichenausganges Z2 werden über die Arbeitsseite des Kontaktes 1 c 2 und die Steuerleitung g beide Kennzeichnungsrelais F1 und F2 gleichzeitig eingeschaltet. Beim dritten Zeichenschritt Z3 sind beide Kontakte 1 c 3 und 1 b 3 in Ruhe, so daß das Relais F 1 ansprechen kann. Beim vierten Zeichenschritt Z4 werden, da Relais C 4 erregt ist, wieder beide Kennzeichnungsrelais F 1 und F 2 gebracht. Mit dem letzten Zeichenschritt Z5 gelangt das für die Binärinformation noch fehlende Zeichen b zur Aussendung, indem über die Ruheseiten der Kontakte 1c5 und 3e3 und die Arbeitsseiten der Kontakte 3c2, 2 c 2 und 1 b 2 das Relais F 2 ansprechen kann.
  • Einfacher gestaltet sich die Umschaltung bei einem )-Code. In diesem Fall wäre neben dem Umschaltekontakt 1 c "t je Zeichenausgang des Wählers jeweils nur ein weiterer Arbeitskontakt für die ersten (m - 1) Relais C "j erforderlich, die nach Bedarf den letzten Zeichenausgang an einen der vorhergehenden anschalten. Bei einem (m)-Code mit ni 1 sind entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 an Stelle der Arbeitskontakte Umschaltekontakte und darüber hinaus zusätzliche Kontakte erforderlich, die verhindern, daß zwei oder gegebenenfalls mehrere Zeichenleitungen gleichzeitig wirksam werden können.
  • Die Empfangseinrichtung E ist ähnlich einfach. Entsprechend den über die Übertragungsleitung üZ gesendeten Zeichen werden die Relais F1 und F2 erregt, die über Kontakte 2 f 1 und 2 f 2 den Wählermagneten D einschalten. Dieser schaltet, jeweils bei seinem Abfall, also am Ende eines jeden Signalimpulses, seine Wählerarme d 1 und d 2 um einen Schritt weiter. An die Zeichenausgänge des Wählerarmes d 2 sind die Kennzeichnungsrelais C 1 ... C 5 für die Teilinformation J2 angeschaltet und über die Zeichenausgänge des Wählerarmes dl erfolgt die Ansteuerung der Kennzeichnungsrelais B 1... B 3 für die Teilinformation J 1 in gleicher Weise wie die Ansteuerung der die Binärinformation kennzeichnenden Kontakte 1 b 1, 1 b 2 und 1 b 3 auf der Sendeseite S. Die Einschaltung der einzelnen Kennzeichnungsrelais erfolgt in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Kontakte 1 f 2 und 1 f 1, die jeweils Erde an einen der beiden Wählerarme dl oder d2 schalten. Jeweils am Ende eines jeden Nachrichtenelementes wird entsprechend dem Erregungszustand der beiden Kennzeichnungsrelaisgruppen die Information an die beiden Speicher SP-J1 und SP-J2 übergeben.
  • Als Kennzeichnungssignale eignen sich am besten zwei Signale unterschiedlicher Frequenz. Aber auch andere Auswertesignale sind denkbar, z. B. eine Signalfrequenz, bei der die Polarität der einzelnen Halbwellen zur Kennzeichnung der beiden Aussagewerte je Zeichen herangezogen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Übertragung von Informationen, insbesondere von Steuerinformationen in Fernsprechanlagen, unter Verwendung von aus mehreren Zeichenschritten bestehenden Nachrichtenelementen und von zwei verschiedene Aussagewerte kennzeichnenden Signalen, ähnlich dem Zweifrequenzen-Binärcode, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nachrichtenelement aus einer bestimmten Anzahl von nur eines der beiden Kennzeichnungssignale beinhaltenden Zeichen erster Art und einer bestimmten Anzahl von gleichzeitig beide Kennzeichnungssignale beinhaltenden Zeichen zweiter Art gebildet wird, die in unterschiedlicher Kombination aufeinanderfolgend übertragen werden, und daß die Zeichen erster Art nach dem Binärcode und die Zeichen zweiter Art nach einem Cl-Code, z. B. »2 aus 5« bei fünf Zeichenschritten, verschlüsselt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Übertragung zweier verschiedener Informationen je Nachrichtenelement, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Information (J1) durch die Zeichen erster Art und die andere Information (J2) durch die Zeichen zweiter Art gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Binärcode darstellenden Zeichen erster Art in der ihrem Code entsprechenden Reihenfolge (u-b-c) den ihrer Gesamtzahl (drei) entsprechenden Zahl von ersten Zeichenschritten (Z1, Z2, Z3) eines jeden Nachrichtenelementes fiktiv zugeordnet werden und daß gegebenenfalls von den ihnen fiktiv zugeordneten Zeichenschritten durch Zeichen zweiter Art verdrängte und daher nachfolgende Zeichenschritte (Z4, Z5) ausfüllende Zeichen erster Art für sich in einer ihrem Code entsprechenden Folge (a-b bzw. a-c bzw. b-c) übertragen werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden verschiedenen Aussagewerte (»0« und »L«) kennzeichnenden Signale (f 1 und f 2) durch zwei verschiedene Signalfrequenzen (G1 und G2) gebildet werden.
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