DE1159672B - Einrichtung zum Stoppen von Bauelementen in Bueromaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Stoppen von Bauelementen in Bueromaschinen

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DE1159672B
DE1159672B DEA33270A DEA0033270A DE1159672B DE 1159672 B DE1159672 B DE 1159672B DE A33270 A DEA33270 A DE A33270A DE A0033270 A DEA0033270 A DE A0033270A DE 1159672 B DE1159672 B DE 1159672B
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DE
Germany
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magnet
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embodying
armature
movements
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Pending
Application number
DEA33270A
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English (en)
Inventor
Johannes Sobisch
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/04Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by rack-type printers

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Stoppen von Bauelementen in Büromaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stoppen von mechanischen, Werte verkörpernden Bauelementen in Büromaschinen.
  • Bei einer bekannten durch Lochkarten gesteuerten Tabelliermaschine ist die Einstellbewegung der ein Drucktypenrad antreibenden Zahnstange von einer in die reduzierte Stoppverzahnung der Zahnstange einfallenden Sperrklinke abhängig, die an einem Schwinghebel gelagert ist, dessen Einstellbewegungen durch eine verstellbare Nockenscheibe begrenzt werden. Die Steuerung der Zahnstange sowie der Nockenscheibe erfolgt unter Vermittlung eines Schaltmagneten, dessen Schaltimpulse von der Lochkartenabfühleinrichtung erzeugt werden. Die reduzierte Stoppverzahnung der Zahnstange in Verbindung mit der nachgiebig gelagerten Stoppklinke dient dazu, mit einer möglichst geringen Anzahl von Stoppzähnen ein gerades Vielfaches dieser Zähne an Drucktypen mit ein- und derselben Zahnstange auszuwählen. Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Werte verkörpernde Zahnstange eine gewisse Antriebsgeschwindigkeit nicht überschreiten darf, da die den Schwinghebel beeinflussende Nockenscheibe erst nach dem Einfallen der Stoppklinke in die Stoppverzahnung durch den Magneten erneut geschaltet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, magnetgesteuerte Einstellvorrichtungen der bekannten Art derart weiterzubilden, daß die Hubgeschwindigkeit des Werte verkörpernden Einstellelementes wesentlich vergrößert wird.
  • Die Erfindung geht von einer Einrichtung zum Stoppen Werte verkörpernder, magnetisch gesteuerter Einstellelemente aus, die mittels eines den Teilschnitt des Elementes verschieden weit begrenzenden, von einem Hemmorgan abhängigen, während der Bewegung in die reduzierte Verzahnung des mechanischen Einstellelementes einfallenden Sperrorgans steuerbar sind, und zeichnet sich dadurch aus, daß eine von zwei Wirkstellungen und die Arretierung des Hemmorgans, das auf das von einem Magneten steuerbare Sperrorgan einwirkt, vor Beginn der Bewegungen des Werte verkörpernden Einstellgliedes unter Vermittlung eines Magneten erfolgt, der durch bestimmten Wertstellen eines an sich bekannten Drehwählers zugeordnete Schaltimpulse erregt und durch einen von ihm aufgebauten Haltestromkreis den Anker in der wirksamen Lage mindestens bis zur Beendigung des Abfragevorganges hält.
  • An sich ist eine Einstellvorrichtung für die Typen- ; träger einer Tabelliermaschine bekannt, deren Werte verkörperndes Zahnsegment einen durch Lochkarten voreinstellbaren Anschlag aufweist, jedoch erfolgt bei dieser Maschine das Einstellen der durch die Lochkarten gesteuerten Wertanschläge vor Beginn der Drehbewegungen des Werte verkörpernden Zahnsegmentes.
  • Ferner gehört eine Vorrichtung zum Einstellen von Gliedern einer Büromaschine zum Stand der Technik, deren Stoppglied unter Vermittlung zweier Magnete in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen eingestellt werden kann, deren Werte verkörpernde Zahnstange ebenfalls erst nach der Einstellung des Stoppgliedes durch den Maschinenantrieb in Bewegung gesetzt wird. Bei dieser Maschine sind außerdem eine verhältnismäßig komplizierte Widerstandsschaltung sowie ein Spannung regelndes Zusatzaggregat erforderlich, um die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Anordnung sicherzustellen.
  • Die zuletzt genannten Vorrichtungen arbeiten jedoch nicht mit Einstellelementen, die während der Bewegung durch einfallende Stoppklinken auf die zu übertragenden Werte eingestellt werden.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Einrichtung sind darin zu .sehen, daß nunmehr die Werte verkörpernden Bauelemente, wie Zahnstangen u. dgl., mit erheblich höheren Geschwindigkeiten angetrieben werden können, wodurch der Übertragungsvorgang zeitlich günstig beeinf(ußt wird.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben.
  • Eine Zahnstange 11, die mit einer aus nur fünf sägezahnförmigen Einschnitten 12 bestehenden Sperrverzahnung versehen ist (die übrigen mit Zahnrädern in bekannter Weise zusammenwirkenden Verzahnungen sind in der Figur der Einfachheit halber nicht dargestellt), ist in bekannter Weise längsverschieblich gelagert und mittels einer Zugfeder 13 mit einem von der Maschine gesteuerten; Führungsbalken 14 verbunden. Bei seiner Bewegung nach rechts folgt die Zahnstange 11 so lange, bis durch Eingreifen einer Stoppklinke 15 in einen der Einschnitte 12 ein weiteres Mitbewegen nach rechts verhindert wird. Die Klinke 15 ist bei 15 a drehbar - an einem Hebel 16 gelagert und wird über eine Stange 17 vom Anker 18 eines Elektromagneten 19 gesteuert. Der Hebel 16 ist um die Achse 16a drehbar gelagert und wird von einer Zugfeder 20 mit seinem unteren Ende gegen einen Anschlag 21 gezogen. An seinem oberen Ende weist der Hebel 16 zwei treppenstufenförmige Ansätze 22 und 23 auf, mit denen ein Arm 24 eines drehbar auf der Achse 25 a gelagerten dreiarmigen Hebels 25 zusammenwirken kann.. -Am Arm 26 des Hebels 25 greift eine Zugfeder 27 an, die den Arm 26 gegen einen Anschlag 28 zur Anlage kommen läßt. Der Arm 30 des Hebels 25 schließlich steht mit dem Anker 31 eines Elektromagneten 32 in Wirkverbindung, der in nachfolgend beschriebener Weise zur Vorwahl dient.
  • Die Übertragung eines Wertes aus einem Wähler 40 bekannter Art mittels eines Kontaktarmes 41 und Kontakten 42 auf die Zahnstange 11 wird durch einen von der Maschine auf ein Relais 43 gegebenen Impuls eingeleitet. Beim Ansprechen dieses Relais werden fünf Kontaktpaare 44 geschlossen, die zwischen einer Spannungsquelle und den den ungeraden Ziffernwerten zugeordneten Kontakten 42 des Wählers 40 liegen. Ist der Wählerarm 41 nun entsprechend einem ungeraden Ziffernwert eingestellt, so ist damit über die Leitung 45, die Kontakte y, z eines Umschalters 46 und die Leitung 47 eine Verbindung zur Wicklung des Magneten 32, die mit ihrem anderen Ende an Masse liegt, geschlossen. Der Magnet 32 zieht also an und baut dabei über einen Kontakt 48 einen Haltekreis auf, der während des ganzen folgenden Maschinenspiels erhalten bleibt und erst nach dessen Ablauf durch Nockensteuerung (Nocken 50, der auch mit den übrigen Nocken auf einer gemeinsamen Welle sitzen kann) über einen Kontakt 49 gelöscht wird. Beim Ansprechen des Magneten 32 wird dessen Anker 31 angezogen und gleichzeitig damit der dreiarmige Hebel 25 im Uhrzeigersinn derart verschwenkt, daß sein Arm 24 dem Ansatz 22 des Hebels 16 gegenübersteht. Damit aber ist bereits eine Vorwahl im Hinblick auf das Gerade- oder Ungeradesein des im Wähler enthaltenen Wertes durchgeführt.
  • Nunmehr beginnt das eigentliche Maschinenspiel der Wertübertragung, zu dessen Beginn eine mit Nocken 51 besetzte, in der Zeichnung als gestrichelte Linie angedeutete Welle 52 in Bewegung gesetzt wird. Ein Nocken 51 steuert nun sofort den Umschalter 46 um, so daß die Leitung 45 über die Kontakte x, y des Umschalters und die Leitung 53 an der Wicklung des Magneten 19 anliegt, deren anderes Ende über eine Leitung 54 an Masse geführt ist. Gleichzeitig mit Beginn des Drehens der Welle 52 wird einem Relais 55 Spannung zugeführt, das beim Ansprechen einen Kontaktsatz betätigt, der die Kontakte 42 des Wählers derart miteinander verbindet, daß jeweils ein gerader und ein ungerader Ziffernwert miteinander gekuppelt sind, und zwar 0-1, 2-3,4-5, 6-7 und 8-9. Beim Weiterdrehen der Welle 52 wird dann zu einem bestimmten Zeitpunkt in Abhängigkeit von dem im Wähler 40 eingestellten Wert und damit in Abhängigkeit vom Schaltzeitpunkt des entsprechenden Nockens 51 auf der Welle 52 dem Magneten 19 eine Stoppspannung zugeführt, die den Magneten ansprechen läßt. Das Anziehen des Ankers 18 veranlaßt dann das Einfallen der Stoppklinke 15 in einen der Einschnitte 12 der Zahnstange 11 in bekannter Weise. Die Klinke 15 gleitet dann auf der Schräge der Aussparung so lange, bis sie im Winkel des Einschnittes fest anliegt. Entsprach nun die Einstellung des Wählerarmes 41 einer ungeraden Ziffer und ist der Hebel 25 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so folgt nunmehr die Zahnstange 11 mitsamt der am Hebel 16 befestigten eingerasteten Sperrklinke 15 kraft der Feder 13 dem Führungsbalken 14 um ein kleines Stück nach rechts so lange, bis der Arm 24 des Hebels 25 an dem Ansatz 22 des Hebels 16 anliegt. Damit ist der Wert der ungeraden Ziffer auf die Zahnstange 11 übertragen. Ist dagegen der Wählerarm 41 auf eine gerade Ziffer eingestellt, so bleibt der an das Relais 43 gegebene Vorwahlimpuls wirkungslos. Der Hebel 25 bleibt in seiner in der Figur gezeigten Ruhelage, so daß ein Nachgleiten der Zahnstange nach Anliegen der Sperrklinke 15 im Winkel des Einschnittes 12 nicht mehr möglich ist.
  • Durch die beschriebene Anordnung läßt sich infolge der Vorwahl die für den einzelnen Ziffernwert benötigte Stoppzeit beträchtlich verkürzen, ohne daß die Funktionssicherheit in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die mit den Nocken 51 bestückte Welle 52 mit Ausnahme der dem Umschalter 46 zugeordneten Nocke gleichzeitig allen Wertstellen, d. h. aber einer Vielzahl von Wählern, zugeordnet ist, ebenso die Relais 43 und 55. Die übrigen Bauelemente sind je Wähler einmal vorhanden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Stoppen Werte verkörpernder magnetisch gesteuerter Bauelemente mittels eines den Teilschritt des Elementes verschieden weit begrenzenden, von einem Hemmorgan abhängigen, während der Bewegungen in die reduzierte Verzahnung des mechanischen Bauelementes einfallenden Sperrorgans, dadurch gekennzeichnet, daß eine von zwei Wirkstellungen und die Arretierung des Hemmorgans (25), das auf das von einem Magneten (19) steuerbare Sperrorgan (15) einwirkt, vor Beginn der Bewegungen des Werte verkörpernden Einstellgliedes unter Vermittlung des Ankers eines weiteren Magneten (32) erfolgt, der durch bestimmten Wertstellen eines an sich bekannten Drehwählers (40) zugeordnete Schaltimpulse erregt wird und durch einen von ihm aufgebauten Haltestromkreis den Anker in der wirksamen Lage mindestens bis zur Beendigung des Abfragevorganges hält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werte verkörpernde mechanische Bauelement (11) in bekannter Weise mit fünf Stoppzähnen versehen ist, denen die Werte 0 bis 9 zugeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Magneten (19) steuerbare Sperrklinke (15) auf einer ortsfest gelagerten Schwinge (16) angeordnet ist, deren stufenförmige Anschläge (22, 23) mit dem Hemmglied (25) zusammenarbeiten.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (32) einen Kontakt (48) für seinen Haltestromkreis aufweist, der unter Vermittlung eines vom Maschinenantrieb gesteuerten Schaltkontaktes (49) unterbrochen werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 523 953, 525347, 783 914; deutsche Auslegeschrift Nr. 1011192.
DEA33270A 1959-11-13 1959-11-13 Einrichtung zum Stoppen von Bauelementen in Bueromaschinen Pending DE1159672B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523953C (de) * 1925-10-09 1931-04-30 Accounting And Tabulating Mach Einstellvorrichtung fuer die Typentraeger von Tabelliermaschinen o. dgl.
DE525347C (de) * 1928-12-18 1931-05-22 Tabulating Machine Company Durch Lochkarten gesteuerte Tabellier-Maschine mit Druckvorrichtung
DE1011192B (de) * 1936-12-22 1957-06-27 Ibm Deutschland Druckende Tabelliermaschine mit hin- und hergehenden Typentraegern

Patent Citations (3)

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DE1011192B (de) * 1936-12-22 1957-06-27 Ibm Deutschland Druckende Tabelliermaschine mit hin- und hergehenden Typentraegern

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