DE1919404C - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1919404C
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wheels
wheel
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kittel, Hermann, 6000 Frankfurt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aue- Jedesmal entspannt werden muß, bevor eine neuo drucken von in kodierter Form vorliegenden Daien Druckinformation verwertet werden kann. Eine weimit jn Druckstellung einzeln arretierbaren und mit, tere Verlangsamung tritt durch die notwendige altereiner Antriebswelle über Federn drehelastisch vor-' nierende Drehbewegung der Welle ein, da das gebundenen Typenrädern. 5 samte System in jedem Zyklus abgebremst und
Auf dem Gebiet der Datentechnik und Nachrieft- beschleunigt werden muß.
tenlibermittlung sowie der Meß- und Rogeltechnik Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kommen häufig Druckeinrichtungen zur Anwendung, Vorrichtung zum Ausdrucken von in kodierter Form um die beispielsweise elektronisch errechneten oder vorliegenden Daten mit in Druckstellung einzeln übertragenen Daten in eine sichtbare Form zu brln- io arretierbaren und mit einer Antriebswelle über Fegen, Entsprechend der hohen Arbeitsgeschwindigkeit dem drehelastisch verbundenen Typenrädern zu elektronischer Bauelemente müssen die angeschlos- schaffen, bei der die Vorbereitung des nöchstfolgensenen Druckeinrichtungen in der Lage sein, sehr den Druckvorganges bereits erfolgen kann, wenn schnell zu arbeiten, um eine gute Ausnutzung der die beim Druckvorgang gespannte Feder noch nicht vorhandenen Apparaturen zu armöglichen. Bei Meß- 15 wieder ihre Ruhelage erreicht hat. Diese Aufgabe wertdruckern kommt häufig die Forderung nach wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jedes einem einfachen und billig zu realisierenden Aufbau Typenrad ein fest mit ihm gekoppeltes, von einer hinzu, denn der Einsatz solcher Drucker erfolgt oft Welle drehelastisch angetriebenes Zwischenrad vornur, um das Betriebsverhalten einer Maschine oder gesehen ist, daß mindestens zwei unabhängig vom Anlage in Form von Zahlenreihen festzuhalten und ao Zwischenrad und voneinander ebenfalls drehelastisch diese Daten jederzeit zugänglich zu halten. Eine tat- von der Welle angetriebene und mit jeweils einer sächliche Verwendung der Daten erfolgt jedoch nur Sperrklinke arretierbare Blockierräder vorgesehen in wenigen Fällen, so daß ein zu hoher Aufwand bei und mit das Voreilen des Zwischenrades gegenüber der Deckeinrichtung nicht gerechtfertigt ist. jedem der Blockierräder verhindernden Anschlägen
Es sind bereits Druckeinrichtungen bekannt, die 95 ausgestattet sind, und daß die Sperrklinken — gevon Lochkartenlesern gesteuert sind, und die ent- steuert von den nacheinander auszudruckenden Dasprechend der Anordnung der Löcher auf einer ten — wechselweise, jeweils eine für einen Druck-Lochkarte einzelne Informationen auf einen Daten- Vorgang, einfallen.
träger aufdrucken. Hierbei ist ein das Typenrad an- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt treibendes Schrittschaltrad drehelastisch mit einer 30 unmittelbar nach dem Abdruck einer Information Antriebswelle verbunden. Beim Erkennen eines die Einstellung der nächstfolgenden Information, Loches auf der Lochkarte wird das Schrittschaltrad ohne daß zuvor eine Rückstellung notwendig wäre, durch einfallen einer Sperrklinke arretiert, während Die Welle dreht sich während des Betriebes mit sich die Antriebswelle mit unverminderter Geschwin- konstanter Geschwindigkeit, und einer Drehung um digkeit weiterdreht. Da das Typenrad mit dem 35 180" entspricht bei Vorhandensein zweier Blockier-Schrittschaltrad gekoppelt ist, verharrt diejenige rau_r eine Umdrehung des Typenrades, so daß bei Drucktype, die durch den Zeitpunkt des Einfallens jeder Halbdrehung der Welle ein Zeichen ausgeder Klinke in das Schrittschaltwerk ausgewählt druckt werden kann. Im Ruhezustand werden die wurde, eine Zeitlang in der Druckleitung, so daß Blockierräder sowie das Zwisthenrad gleichermaßen Her Abdruck crfol.u-n fc"»r.. Danach tiiolgt die Frei- 40 von der Welle angetrieben. Wird jedoch in ein elekgabe des bciinuscnaitrades. Dieses wird nachfolgend ironisches Register ein auszudruckender Wert eindurch die mit der Antriebswelle verbundene Feder gegeben, so fällt eine der Sperrklinken in das entso stark beschleunigt, daß es die ursprünglich ein- sprechende Blockierrad ein, wenn der in dem genommene Drehwinkelposition relativ zur Antriebs- Register stehende Wert mit der gerade in Druckwelle wieder einnimmt und für die Auswahl einer 45 stellung liegenden Type des Typenrades übereinweiteren Drucktype vorbereitet ist. Bei derartigen stimmt. Durch das Anhalten des Blockierrades wird Druckwerken ergibt sich eine verhältnismäßig lang- über den Anschlag verhindert, daß das Zwischenrad same Druckfolge, da die Auswahl des nächstfolgen- sich weiterdreht, und das Typenrad bleibt auf diese den Druckzeichens und die Vorbereitung des nach- Weise in der gewünschten Position stehen. Das sten Druckvorganges erst dann erfolgen kann, wenn 50 zweite Blockierrad dreht sich jedoch synchron mit das Schrittschaltrad sich wieder in der definierten der Welle weiter. Nach dem Drucken wird das Drehwinkelposition relativ zur Antriebswelle befin- gesperrte Blockierrad freigegeben und ebenso wie det. Trißt der Arretierimpuls vorher ein, so wird der das Zwischenrad durch die gespannte Drehfeder Druck einer falschen Type ausgelöst. beschleunigt, bis die der Wellenstellung entspre-
Es sind ferner Druckvorrichtungen bekannt, bei 55 chende Winkellage wieder erreicht ist. Zuvor konnte
denen die Typenräder über Torsionsfedern mit einer aber bereits der Druckvorgang des nächstfolgenden
gemeinsamen Antriebswelle verbunden sind. Die Zeichens vorbereitet werden, indem die andere
Typenräder sind dabei nur auf einem Teil ihres Um- Sperrklinke in das zugehörige Blockierrad einfällt,
fangs mit Drucktypen versehen, während der andere Durch das Festhalten dieses Blockierrädes wird er-
Teil Schaltklinkcn trägt. Die Antriebswelle ändert 60 reicht, daß das Zwischenrad nach dem Drucken des
während eines Druckzyklus einmal ihre Drehrich- ersten Zeichens nicht erst in die neue Winkelstellung
tung. Hierdurch wird erreicht, daß entsprechende der Welle nacheilen muß, sondern daß sie bereits
Schaltklinken in die Klinkenzähne des Typenrades vor dem Entspannen der Feder wieder angehalten
eingreifen können, während bei der darauffolgenden wird, um das nächste Zeichen zu drucken. Die
Rückwärtsbewegung die Freigabe der Typenräder 65 Blockierräder werden dagegen stets in ihre Ausgangs-
/.ur Vorbereitung eines neuen Druckzyklus erfolgt. position gegenüber der Welle zurückversetzt.
Auch hierbei wird die Druckfolge dadurch verlang- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind
samt, daß die Feder nach Durchführung des Druckes das Zwischenrad und die Blockierräder unabhängig
voneinander drehbar koaxial angeordnet, und jedes dieser Rüder ist von einem zugehörigen, drehelastisch Huf der Antriebswelle angebrachten weiteren Rad angetrieben. Durch die koaxiale Anbringung der für die Durchführung des Druckes erforderlichen Rader wird erreicht: daß die jeweils erforderlichen Blockiervorgänge durch das Ineinandergreifen entsprechender Nasen und Ausnehmungen an den Radern hervorgerufen werden können.
Vorteilhaft ist die Antriebswelle mit das Voreilen der weiteren Rader verhindernden Anschlägen versehenes kann so erreicht werden, daß die Drehfedern ständig eine gewisse Vorspannung besitzen, also auch dann, wenn sich die gesamte Druckvorrichtung in der Ruhelage befindet. Das hat den Vor- iS teil, daß beim Entspannen der Drehfeder auch, kurz vor Erreichen des Anschlags noch eine hinreichende Federkraft wirksam ist, so daß eine schnelle und sichere Arbeitsweise erzielt wird.
Eine günstige Bauform ergibt sich, wenn die Blök- ao kierräder beidseitig des Zwischenrades angeordnet sind, das Zwischenrad zwei gegeneinander um 1801 versetzte Nasen aufweist, von denen jede in einen im zugehörigen Blockierrad vorgesehenen halbkreisförmigen Schlitz eingreift, und wenn die Schlitze in as den Blockierrädern im Ruhezustand um 180" gegeneinander versetzt sind. Das Zwischenrad wird dabei wechselweise von den beidseitig angeordneten Blokkierrädern angehalten, und die zugehörige Drehfeder wird stets aufs Neue gespannt.
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung sind diejenigen Teile, die zur Auswahl und Vorbereitung der Drucktypen dienen, mehrfach vorgesehen, und sie wirken in zeitlichem Wechselspiel auf das Zwis;"henrad und damit das mit diesem gekoppelte Typenrad ein. Dadurch wird eine sehr schnelle Arbeitsweise ermöglicht, denn die Teile, die starken Beschleunigungen bzw. Abbremsungen ausgesetzt sind, und die dementsprechend langsam arbeilen, wpchseln einander ab.
Dk lErfinduni; wird im folgenden ιι::»·ιΓ '*; .:i:g< nalniit auf die Zeichnung näher erläutert. Hier ist der Aufbau einer Druckvorrichtung schematisch in explosionsschaubildlicher Darstellung gezeigt, und zwar lediglich der Antrieb für eine einzige Druckstelle. Mehrere gleichartige Vorrichtungen, können vorteilhaft im Rahmen eines Zeilendruckers verwendet werden, es ist jedoch auch möglich, andere Druckmaschinen in dieser Weise auszustatten.
Die Antriebswelle 1 ist mit einer nicht dargestellten Eintourenkupplung ausgestattet, durch die jeder einzelne Druckvorgang ausgelöst wird. Durch das Einlegen der Kupplung wird die Antriebswelle 1 in eine Drehung um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt. Die Buchse 2 ist fest mit der Antriebswelle 1 verbunden, und sie ist mit einem Schlitz 3 versehen, in welchem der Kern einer Spiralfeder 4 befestigt ist. Das äußere Ende dieser Feder liegt an der Kante 5 des Segmentes 6 an Rad 7 an. Dieses Rad 7 ist ebenso wie die Räder 10, 11, die ebenfalls auf entsprechenden Buchsen 35, 36 gelagert sind, gegenüber der Welle 1 drehbar, und es wird normalerweise über die Spiralfeder 4 mitgenommen. In der Normallage drückt diese Spiralfeder 4 mit einer entsprechenden Vorspannung die Kante 8 des Scgmentes 6 gegen den Nocken 9 der Buchse 2. Die gleiche federnde Mitnahineaiiordming ist bei den Rädern 10 und II vorhanden.
Die Blocklerrttdor 12, 14 sowie das zwischen ihnei angeordnete Zwischenrad 13, sind drehbar auf de Achse 27 gelagert. Sie sind ebenso wie die Rüder 7 10, 11 an ihrem Umfang mit einer Verzahnung vor sehen, und alle Ruder haben im vorliegenden FaI die gleiche Zähnezahl. Während eines Arbeitszyklus ohne Auswahl einer Information, also ohne Druck' Vorgang, führen die Räder 7,10 und U eine Drehung von 180° aus, und die Räder 12, 13 und 14 drehen sich ebenfalls um 180" im Uhrzeigersinn. Das Zwischenrad 13 ist mit zwei seitlich vorspringenden Nasen 15, 16 versehen, die gegeneinander um 130' versetzt sind. Diese Nasen 15, 16 greifen in entsprechende Schlitze 17, 18 an den Blockierrädern 12, 14 ein, und in der Normallage liegt die Nase 15 an der oberen als Anschlag ausgebildeten Kante 19 des Rades 12 und die Nase 16 an der unteren als Anschlag ausgebildeten Kante 20 des Schlitzes 18 an. Die halbkreisförmigen Schlitze 17, 18 sind mit ihren offenen Enden gegeneinander gerichtet.
Bei zwei zeitlich nacheinander folgenden Informationen, die ausgedruckt werden sollen, wird die Auswahl der ersten Information am Blockierrad 12 und die der zweiten Infoimation an Rad 14 vorgenommen. Zu Beginn des ersten Arbeitsspiels werden die Räder 7, 10 und U durch die Drehung der Antriebswelle 1 über die Spiralfedern 4 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen, und sie treiben die Rüder 12, 13 und 14, mit denen sie in ständigem Eingriff stehen, an, so daß diese Räder gemeinsam im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das Zwischenrad 13 steht seinerseits in ständigem Eingriff mit einem Übertragungsrad 21, das unmittelbar am Rad 22 der Typenrolle 23 angreift. Sobald das Zwischenrad 13 seine Drehung im l;·... -igersinn beginnt wird auch die Typenrolle 23 im Uhrzeigersinn vcidrcht.
An der AnMieh^veüe 1 ist eine hier nicht dargestellte Kodierst, !leihe befestigt, di? «ich iiiidreht und der jeweiligen StciUmit aer Ant.. hsv ·?!«.■ C/ifspiechende Signale an :'ine jle^'roni'iCPi. ,'.u.wcileauialtung abgibt. Diese Signale werden ständig mit den in einem Register stehenden auszudruckenden Informationen verglichen, und bei Obereinstimmung erhält eines der Magnetsysteme 24, 28 einen Stromimpuls, wodurch der zugehörige Anker 25, 29 angezogen wird und die Sperrklinke 26, 30 in die Verzahnung des Rades 12, 14 einfällt. Ist beispielsweise das Rad 12 auf diese Weise blockiert worden, so schlägt die Nase 15 des Zwischenrades 13 gegen die Kante 19 des Schlitzes 17, und es wird dadurch au^h die weitere Drehung des Rades 13 und damit der Typenrolle 23 verhindert. Das ausgewählte Zeichen auf der Typenrolle wird also angehalten und bleibt bis zu dem Zeitpunkt des Drückens auf Papier oder einen sonstigen Schriftträger in der Druckstellung.
Während die Räder 7, 12 und 13 in dieser Weise blockiert sind, führt die Antriebswelle ungehindert ihre Drehung fort, wobei die Spiralfeder 4 der Räder 7 und 10 gespannt werden. Das Blockienad 17, das bisher an der Typenauswahl nicht beteiligt war, setzt seine Drehung, angelrieben durch die Spiralfeder 4 in Rad 11, ungehindert und mit gleichbleibender Geschwindigkeit fort. Dabei entfernt sich die Kante 20 des Schlitzes 18 von der Nase 16 des blokkierten Zwischenrades 13. Kur/ vor Beendigung der 180°-Drehung l\cv Welle I erfolgt der eigentliche Druckvorgang, durch den die ausgewählte Informa-
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die Sperrklinke 26 aus der Bewegungsbahn der Zähne an Rad 12 herausgenommen. Dadurch wird Rad 12 frei, und die gespannte Feder 4 in Rad 7 treibt Rad 12 im Uhrzeigersinn, bis die Kante 8 des Segmentes 6 gegen den Nocken 9 der Buchse 2 anschlägt. Mit der Freigabe des Rades 12 entfernt sich auch die Kante 19 des Schlitzes 17 von der Nase 15 des Zwischenrades 13, und dieses wird durch die gespannte Spiralfeder 4 in Rad 10 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung gedreht und folgt der Kante 19 in Rad 12.
Während dieses Aufholens von Rad 12 und Rad 13 und damit auch der Typenrolle 23 kann bereits wieder durch Zuschalten der Antriebswelle 1 für eine folgende Drehung um 180° die Auswahl einer weiteren Information eingeleitet werden. Die Auswahl dieser zweiten Information erfolgt am Blockierrad 14, das durch die Spiralfeder 4 in Rad 11 mit gleichbleibender Geschwindigkeit der Drehung der Antriebswelle 1 gefolgt ist. Bei der Auswahl der ao zweiten Information erhält das Magnetsystem 28 in dem Augenblick einen Stromimpuls, in dem die Stellung des Blockierrades 14 mit der auszudruckenden Information im abzufragenden Register übereinstimmt. Durch den Stromimpuls wird der Anker 29 angezogen und stößt die Sperrklinke 30 in die mit der ausgelesenen Information übereinstimmende Zahnlücke an Rad 14.
Es besteht die Möglichkeit, daß die Typenrolle 23 sich zu diesem Zeitpunkt noch in einer Stellung befindet, die nicht der auszudruckenden Information entspricht. Die Rolle 23 und das Mittelrad 13 können noch den Aufholvorgang durchführen, während am Blockierrad 14 bereits die neu einzunehmende Stellung festgelegt ist. Wenn das Zwischenrad 13 noch die Aufholbewegung durch die gespannte Spiralfeder 4 in Rad 10 durchführt, so findet diese Bewegung ihre Begrenzung, wenn die Nase 16 gegen die"Kante 20 des Schlitzes 18 schlägt.
Ehe die Antriebswelle 1 ihre zweite Drehung um 180 beendet hat, wird die durch die Arretierung von Rad 14 bestimmte und in der Typenrolle 23 bereitgestellte Information abgedruckt. Zu diesem Zeitpunkt hat auch die Spiralfeder 4 in Rad 7 das Rad 12 so weit aufgeholt, daß die Kante 8 an Segment 6 wieder an den Nocken 9 der Buchse 2 anliegt, wodurch Rad 12 in der gleichförmigen Geschwindigkeit weiterläuft, die von der Drehung der Antriebswelle 1 vorgegeben ist.
Die Auswahl einer dritten Information nach dem Abdruck der zweiten Information erfolgt wieder durch Erregung des Magnetsystems 24, synchronisiert mit der in gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgenden Drehung des Blockierrades 12.
Im Rahmender Erfindung sind zahlreiche Ab-Wandlungen von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich. So ist es denkbar, die Spiralfeder 4 direkt auf die Blockicrrüder 12, 14 bzw. auf das Zwischenrad 13 einwirken zu lassen. Ferner ist es möglich, an Stelle der hier verwendeten zwei Blokkierräder 12, 14 drei oder vier Blockierräder zu verwenden, die nacheinander zyklisch wirksam werden. Der Umfang der Blockierräder ist dann entsprechend der vorgenommenen Unterteilung zu verändern.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausdrucken von in kodierter Form vorliegenden Daten mit in Druckstellung einzeln arretierbaren und mit einer Antriebswelle über Federn drehelastisch verbundenen Typenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Typenrad (23) ein fest mit ihm gekoppeltes, von einer Welle (1) drehelastisch angetriebenes Zwischenrad (13) vorgesehen ist, daß mindestens zwei unabhängig vom Zwischenrad (13) und voneinander ebenfalls drehelastisch von der Welle (1) angetriebene und mit jeweils einer Sperrklinke (26,30) arretierbare Blockierräder (12,14) vorgesehen und mit das Voreilen des Zwischenrades (13) gegenüber jedem der Blokkierräder (12,14) verhindernden Anschlägen (19, 20) ausgestattet sind und daß die Sperrklinken — gesteuert von den nacheinander auszudruckenden Daten — wechselweise, jeweils eine für einen Druckvorgang, einfallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (13) und die Blockierräder (12,14) unabhängig voneinander drehbar koaxial angeordnet sind und daß jedes dieser Rider von einem zugehörigen drehelastisch auf der Antriebswelle (1) angebrachten weiteren Rad (7,10,11) angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) mit das Voreilen der weiteren Räder (7,10,11) verhindernden Anschlägen (9) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehelastische Antrieb der Räder durch mit ihren inneren Enden an der Antriebswelle (1) befestigte Spiralfedern (4) erfolgt, deren äußere Enden an den Rädern (7,10,11) angreifen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierräder (12,14) beidseitig des Zwischenrades (13) angeordnet sind, daß das Zwischenrad zwei gegeneinander um 180° versetzte Nasen aufweist, von denen jede in einen im zugehörigen Blockierrad (12,14) vorgesehenen halbkreisförmigen Schlitz (17,18) eingreift und daß die Schlitze in den Blockierrädern (12,14) im Ruhezustand um 180° gegeneinander versetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Räder zum Antrieb mit einer Verzahnung (37) versehen ist und daß die Sperrklinken (26,30) in die Verzahnung der Blockierräder (12,14) einfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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