DE1159220B - UEberleitungsteil fuer eine fluessigkeitsdichte Hohlwellenverbindung - Google Patents

UEberleitungsteil fuer eine fluessigkeitsdichte Hohlwellenverbindung

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DE1159220B
DE1159220B DEK41925A DEK0041925A DE1159220B DE 1159220 B DE1159220 B DE 1159220B DE K41925 A DEK41925 A DE K41925A DE K0041925 A DEK0041925 A DE K0041925A DE 1159220 B DE1159220 B DE 1159220B
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DE
Germany
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lubricant
filter
shaft
shafts
transfer part
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Pending
Application number
DEK41925A
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English (en)
Inventor
Guenther Lange
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/06Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by filtration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Überleitungsteil für eine flüssigkeitsdichte Hohlwellenverbindung Die Erfindung betrifft ein Überleitungsteil für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zweier fluchtend in Abstand voneinander gelagerter, mit je einer zentralen Bohrung versehener und miteinander gekuppelter Wellen, das zum Überleiten von Schmiermittel aus der einen Welle in die andere dient und zwischen den Wellen vorgesehen ist.
  • Bei einer bekannten Hohlwellenverbindung dient zur Drehmomentübertragung von der einen Welle auf die andere eine über die beiden einander zugewandten, außen eine Kerbverzahnung aufweisenden Wellenenden geschobene, innen ebenfalls entsprechend kerbverzahnte Muffe, während zur flüssigkeitsdichten Verbindung der beiden zentralen Bohrungen der Wellen im Bereich dieser Muffe ein den Spalt zwischen den Wellenenden überbrückendes, beiderseits schließend in die Wellenenden eingesetztes glattes durchgehendes Rohr vorgesehen ist. Des weiteren ist eine nur der Drehmomentübertragung dienende Hohlwellenverbindung bekannt in Form eines außen glatten Rohrstückes, über das die Enden der beiden zu kuppelnden Wellenenden geschoben und durch Querstifte fixiert sind. Schließlich ist es noch bekannt, zwei Hohlwellen unter Verzicht auf ein besonderes Kupplungsstück stirnseitig nach Art einer Klauenkupplung ineinandergreifen zu lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in den Fällen, in denen die beiden zu kuppelnden Hohlwellen in einen Schmiermittelkreislauf eingeschaltet sind und zum Überleiten des Schmiermittels aus der einen Welle in die andere ein besonderes Überleitungsteil zwischen den Wellen vorgesehen ist, in den Schmiermittelkreislauf an einer möglichst vorteilhaften Stelle eine wirksame Filterstrecke einzubauen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das überleitungsteil zwischen den beiden Wellen als leicht ausbaubares, in an sich bekannter Weise nach dem Schleuderprinzip arbeitendes und das Schmiermittel entschäumendes Filter ausgebildet ist, über das das Schmiermittel, von der einen Welle kommend, zu den Lagern der anderen Welle gelangt.
  • Die Fortschrittlichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist begründet durch die platzsparende und die Rotation der Wellen ausnutzende Verwendung des sowieso zur Überleitung des Schmiermittels erforderlichen Überleitungsstückes als insbesondere bei schnell umlaufenden Wellen äußerst wirksames Filter.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Filterstrecke im Überleitungsteil aus einer dichten Folge von Ausweitungen des zentral verlaufenden Schmiermittelkanals. Am Grunde dieser Ausweitungen setzten sich während des Betriebes die vom Schmiermittel mitgeführten Schmutzteilchen unter der Einwirkung der Fliehkraft ab, während zentral sauberes Schmiermittel den Lagern zuströmt. Gleichzeitig mit der Reinigung findet im Filter auch eine Entschäumung statt. Sofern erforderlich, kann gegebenenfalls das leicht ausbaubare Schleuderfilter noch mit einem der an sich bekannten Durchgangsfilter kombiniert sein. Des weiteren wird vorgeschlagen, das Innere des Filters in an sich bekannter Weise durch eine radiale Bohrung zu entlüften.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Kupplung zweier fluchtend und mit axialem Abstand voneinander laufender Wellen 1 und 2 mittels einer auf den beiden Wellenenden in Verzahnungen 3 bzw. 4 geführten Muffe 5. Den nicht gezeigten Lagern der Welle 2 wird das Schmieröl durch die Welle 1, ein den Abstand zwischen den beiden Wellen überbrückendes Überleitungsteil 6 und die Welle 2 hindurch zugeführt. Zu diesem Zweck sind beide Wellen mit einer zentralen Bohrung 7 bzw. 8 versehen. Eingeführt wird das Schmieröl durch eine Düse 9 hindurch in die zentrale Bohrung 7 der Welle 1. Sowohl die Muffe 5 als auch das Überleitungsteil 6 sind rotationssymmetrische Körper, zwischen denen ein Ringraum 10 belassen ist. Das Überleitungsteil 6 weist an beiden Stirnseiten Hohlzapfen 11 bzw. 12 auf, die in entsprechenden zylindrischen Bohrungen in beiden Wellenenden dichtend geführt sind. Durch Auseinanderschieben der beiden Wellen 1 und 2 und Verschieben der Muffe 5 kann das Teil 6 zwecks Untersuchung und eventuellem Austausch leicht ausgebaut werden. Die Mitnahme des Überleitungsteils 6 erfolgt über einen Zahnkranz 13, der vor der Welle 2 in die Muffenverzahnung eingreift. Innen ist das überleitungstei16 als Schmierölfilter ausgebildet. Es weist eine dichte Folge von Ausweitungen 14 auf, an deren Grund sich während des Betriebes die aus dem zentral strömenden Schmieröl durch Fliehkraft aus dem Schmieröl ausgeschiedenen Schmutzteilchen ansammeln. Zur Entlüftung der Schmierölleitung ist im Überleitungsteil 6 ein beiderseits offenes Querrohr 15 eingesetzt, das lediglich durch eine Öffnung 16 in Achsmitte mit dem Innenraum des Filterteils in Verbindung steht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Überleitungsteil für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zweier fluchtend in Abstand voneinander gelagerter, mit je einer zentralen Bohrung versehener und miteinander gekuppelter Wellen, das zum Überleiten von Schmiermittel aus der einen Welle in die andere dient und zwischen den Wellen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Überleitungsteil (6) zwischen den beiden Wellen als leicht ausbaubares, in an sich bekannter Weise nach dem Schleuderprinzip arbeitendes und das Schmiermittel entschäumendes Filter ausgebildet ist, über das das Schmiermittel, von der Welle (1) kommend, zu den Lagern der Welle (2) gelangt.
  2. 2. Überleitungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstrecke im überleitungsteil (6) aus einer dichten Folge von Ausweitungen (14) des zentral verlaufenden Schmiermittelkanals besteht.
  3. 3. Überleitungsteil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit einem Durchgangsfilter kombiniert ist.
  4. 4. Überleitungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter eine an sich bekannte Entlüftung (15, 16) für die Schmiermittelleitung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 726 241, 417 465; österreichische Patentschrift Nr. 78 612; britische Patentschrift Nr. 838188.
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