DE1158420B - Vorrichtung zum zickzackfoermigen Einlegen von Faserbaendern oder Fadenstraengen in Ablegebehaelter - Google Patents
Vorrichtung zum zickzackfoermigen Einlegen von Faserbaendern oder Fadenstraengen in AblegebehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zickzackförmigen
Einlegen von Faserbändern oderFadenstiängen
über fest angeordnete Zufuhrungswalzen in rechteckige, quer zur Ablegerichtung hin- und herbewegbare
Ablegebehälter.
Es ist bekannt, zur Verlegung von Bändern schnorchelartige Verlegungstrichter zu benutzen, die
den ankommenden Faden aufnehmen und ihn durch entsprechend gesteuertes Verschwenken ihres Verlegeendes
in die darunter befindliche stillstehend lc>
angeordnete Ablegeeinrichtung einführen. Diese Einrichtung hat sich nicht bewährt, da einmal die
Bewegungserteilung an den schnorchelartigen Führungstrichter über Kurvenscheiben vorgenommen
werden muß und deshalb wenig gleichmäßig zu lösen ist, insbesondere aber da dieser Verlegetrichter die
rechtwinkligen Randpartien des Ablegebehälters nicht auszufüllen vermag, so daß Hohlräume entstehen, die
beim Transport zu Bandverwirrungen führen. Darüber hinaus verlangt der schwingende Trichter eine erhebliehe
Bauhöhe, die sich auf der anderen Seite in schlechter Erreichbarkeit und Wartung der Anlage
auswirkt.
Man hat auch bereits Ablegebehälter auf kreisende Exzenterscheiben gesetzt und sie beispielsweise durch
Parallellenker so gehalten, daß sie das ankommende Faserband kreisförmig verlegen, ohne es dabei zu
verdrehen. Diese Vorrichtungen erfordern zwar nur eine geringe Bauhöhe und verdrehen die Bänder nicht
im Augenblick der Ablegung, sie sind aber dennoch nicht geeignet für das Ablegen in rechteckige Ablegebehälter
und zu Schichten gleicher Niveauhöhe. Die Folge davon ist, daß empfindliche Bänder, beispielsweise
Bänder aus gerissenen unverdrehten Kräuselfasern, sich so verwirren, daß sie hinterher nicht
sofort wieder als Lunte abgezogen werden können. Diese Abzugsmöglichkeit derartig hochwertiger und
empfindlicher Bänder ist von ausschlaggebender Bedeutung, da sie für denWeiterverarbeiter den erneuten
Durchgang durch Spinnereiaufbereitungsmaschinen erspart und gestattet, das Band unmittelbar der
Strecke vorzulegen.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Faserbänder oder Fadenstränge mit Hilfe von Drehtellern
in rechteckige Kannen abzulegen, die auf einer Plattform und einem Zwischensupport sich befinden. Die
Kannen sind dabei so unterteilt, daß sie lange schmale Abteilungen enthalten, deren Breite der
Reichweite der verwendeten Drehteller angepaßt ist, während die Länge so bemessen ist, daß der um
eine feststehende Achse rotierende Drehteller bei einer Hin- und Herbewegung der Kanne und des
Vorrichtung zum zickzackf örmigen Einlegen von Faserbändern oder Fadensträngen
in Ablegebehälter
Anmelder:
Vereinigte Glanzstoff-Fabriken A. G.,
Wuppertal-Elberfeld
Wuppertal-Elberfeld
Dipl.-Ing. Ernst Föller, Obernburg/M.,
und Hans Matlok, Aschaffenburg/M.,
sind als Erfinder genannt worden
Zwischensupports die gesamte Länge der jeweiligen Abteilung bestreichen kann. Die gesamte Kannenbreite ist dabei ein Vielfaches einer Abteilungsbreite,
während die Anzahl der Abteilungen in einer Kanne gleich einem ganzteiligen Vielfachen der Anzahl der
Drehteller ist. Nachdem eine Abteilung einer Kanne gefüllt ist, werden die Kannen mit ihrer Plattform
zum Füllen der nächsten Abteilung senkrecht zu ihrer Hin- und Herbewegung um eine Abteilungsbreite verschoben.
Aber auch mit Hilfe dieser Einrichtung ist es nicht möglich, die Kannen ordnungsgemäß ohne
Zurücklassung von Hohlräumen zu füllen, insbesondere da sich auch hier infolge der kreisenden Bewegung
des schräg verlaufenden Ablegerohres 106 die bei jeder Vorrichtung, bei welcher sich das die Faserbänder
ablegende Organ bewegt, auftretenden Nachteile zeigen. Der bedeutendste ist der, daß die Lage
der Bändchen dabei nie ganz genau zu bestimmen ist. Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs
genannten Art kann der Ablagebehälter durch Hebelgestänge hin- und herbewegt werden, während der
Ablagerüssel während des Ablegevorganges ständig senkrecht dazu geschwenkt wird. Auch diese Vorrichtung
kann jedoch den Nachteil nicht beseitigen, der im allgemeinen durch das Hin- und Herschwenken
des Verlegerüssels entsteht und der sich insbesondere durch nicht ausgefüllte Ecken und unregelmäßig
abgelegte Lunten darstellt. Daran ändert auch eine spätere Vervollständigung nichts, welche in zwei
sich jeweils in gleicher Richtung wie die Kannen bewegenden profilierten Walzen besteht, welche nach
dem lockeren Füllen der Kanne die aus der Kanne
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herausragenden Lagen unmittelbar nach dem Verlegen in die Kanne hineindrücken sollen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun
erreicht, daß eine gleichmäßig und vollständig gefüllte Kanne die Füllvorrichtung verläßt. Die Erfindung geht von der Vorrichtung der eingangs genannten Art aus und besteht aus zwei unmittelbar über
dem Ablegebehälter angeordneten Zuführungswalzen
und aus einer den rechteckigen Ablegebehälter
erreicht, daß eine gleichmäßig und vollständig gefüllte Kanne die Füllvorrichtung verläßt. Die Erfindung geht von der Vorrichtung der eingangs genannten Art aus und besteht aus zwei unmittelbar über
dem Ablegebehälter angeordneten Zuführungswalzen
und aus einer den rechteckigen Ablegebehälter
Lagerkugeln 4 aufweisen, tragen den Gegenschlitten 5 des Zwischensupports 6. An dessen oberem Rand
sind wiederum in Laufschienen Lagerkugeln 7 vorgesehen, auf welchen sich die Plattform 8 quer zur
5 Bewegungsrichtung des Zwischensupports 6 bewegen läßt. Auf den Förderwalzen 9 der Plattform 8 ruht
der Ablegebehälter 10, hier ein Verpackungskarton. Das Faserband 11 läuft über zwei ortsfeste Zuführrollen
oder -walzen 12 mit gleichmäßiger Geschwintragenden Plattform, die zum Bilden der Band- oder io digkeit dem Ablegebehälter zu. Zum Bewegen des
Strangschleifen durch ein verstellbares Zwischen- Zwischensupports 6 auf dem Grundsupport 2 sind an
getriebe auf einem Zwischensupport hin- und herbe- letzterem zwei endlose Ketten 13 und 14 eines
weglich gelagert ist, der zum seitlichen Verlegen der Zwischengetriebes (13 bis 23, 31) vorgesehen, die
Schleifen gegen einen feststehenden Grundsupport sich in flacher Schleife entsprechend der Kette 24
einerseits und senkrecht zur Bewegung der Plattform 15 am Zwischensupport 6 über Begrenzungszahnräder 16
andererseits durch ein zweites verstellbares Zwischen- und 17 (nur die beiden Räder eines Begrenzungsgetriebe hin- und herbewegbar ist, wobei die beiden endes sind gezeichnet) gleichmäßig bewegen.
Bewegungen miteinander gekoppelt sind. Zwischen den beiden Ketten 13 und 14 liegt der
Die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung Übertragungsbolzen 15. Die Begrenzungszahnräder 16
ist gering und jederzeit bequem und zuverlässig vom 20 und 17, denen ein zweites Paar am anderen Umkehr-Bedienungspersonal
zur Wartung einzusehen. Für ende der Kette gegenübersteht, sind mit ihren Achsen
Plattform und Zwischensupport ist ein gemeinsamer 18 und 19 in Böcken 20 und 21 gelagert und werden
Antrieb vorgesehen, wobei jeweils zwischen Antrieb von Antriebszahnrädern 22 und 23 gleichförmiger
und Plattform sowie Antrieb und Zwischensupport Bewegung gehalten. Die die Zahnräder 22 und 23
verstellbare Getriebe angeordnet sind. Dadurch kann 25 antreibende gemeinsame Welle ist im Grundsupport
die Ablegegeschwindigkeit mit der Zulieferung der nicht gezeichnet, ihre Anordnung entspricht der der
Bänder abgeglichen werden, so daß eine gleich- Welle 29 des Zwischensupports 6. Im Zwischensupmäßige
Niveauhöhe im Ablegebehälter erreicht wird. port sind in gleicher Weise zwei Ketten eines
Außerdem kann durch die Getriebe die Anzahl der Zwischengetriebes (24 bis 30, 32, 33) vorgesehen,
Hin- und Herbewegungen pro Zeiteinheit gegenein- 30 welche hintereinanderliegen und von denen die vorander
verändert werden. Es ist dabei auch möglich, dere mit 24 bezeichnet ist. Letztere läuft über die
den Antrieb der Plattform vom Antrieb des beiden hier dargestellten Begrenzungszahnräder 25
Zwischensupports abzugreifen, wobei zwischen und 26, die in Böcken 27 und 28 am Zwischensup-Support
und Plattform gegebenenfalls ein verstellbares port angeordnet sind. Der Antrieb erfolgt wie im
Getriebe vorgesehen ist. Eine zweckmäßige Ausbil- 35 Grundsupport über Zahnräder, deren Gegenräder 29
dungsform der beiden Zwischengetriebe besteht je- auf der Welle 30 gelagert sind,
weils aus an sich bekannten, umlaufenden, endlosen, Zur Übertragung des Antriebs von den unteren
eine flache Schleife bildenden, jeweils mit einem Ketten 13 und 14 auf den Zwischensupport 6 und
Übertragungsbolzen versehenen Ketten, um welche von den oberen Ketten 24 auf die Plattform 8 sind
wiederum eine U-förmige Übertragungsgabel vom 40 jeweils am Zwischensupport 6 bzw. an der Plattanderen Teil, also beispielsweise Plattform oder form 8 zwei U-förmige Übertragungsgabeln 31 und
Zwischensupport, hereingreift. Es können jeweils zwei 32 vorgesehen, die den zwischen den beiden Ketten
parallellaufende Ketten angeordnet werden, zwischen befestigten Bolzen 15 im Grundsupport 2 und BoI-welchen
der Übertragungsbolzen befestigt ist. Mit zen33 im Zwischensupport 6 umgreifen und damit
Hilfe einer um einen festen Drehpunkt schwingenden 45 die Bewegung dieses Bolzens auf die darüber gelegene
Kulisse ist es möglich, die Hubhöhe der normaler- Plattform bzw. den Zwischensupport übernehmen,
weise in fester Stellung kreisenden Ketten zu verän- Wenn die Bolzen 15 und 33 beim Umlaufen der
dem. Dabei muß ein längs der Kulisse verstellbares Ketten 13 und 14 und 24 im unteren Trum derselben
Übertragungsmittel zur Veränderung des Hubes vor- zurückgeführt werden, sind sie wegen der gestreckten
gesehen sein. Die Plattform kann zur leichteren Ab- 50 Ausbildung der Arme der Gabeln 31 und 32 nach
nähme der Behälter mit Förderwalzen versehen sein. wje vor mjt diesen im'Eingriff. Die Ketten verlaufen
Der Übergang des Bandes vom vollen auf den leeren m flachen Schleifen, um die Bauhöhe der Supporte
Behälter geschieht in besonderer Weise dadurch, daß bzw. der Übertragungsgabeln möglichst klein zu
der leere Behälter zusammen mit dem vollen seitlich halten. Der Antrieb zu den Zahnrädern 22 und 23
verschoben wird, wobei das Band in den neuen über- 55 über die Gegenzahnräder 29 auf der angedeuteten
läuft. Es kann dann mittels eines Schneidgerätes zwi- Welle 30 ist nicht näher gezeichnet. Hier können
sehen den beiden Kartons durchgetrennt werden. übliche Maschinenelemente, beispielsweise durch-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird an Hand gehende Wellen mit am Wellenende angeordneten
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Elektromotoren, vorgesehen sein. Im Antrieb ist aber
Fig. 1 die Ansicht der gesamten Einlegevorrich- 60 auf jeden Fall ein verstellbares Getriebe zweckmäßig,
tung nebst Bandzuführung, welches gestattet, die Umlaufgeschwindigkeit der
Fig. 1 a Draufsicht auf die Einlegevorrichtung nach Ketten des Grund- und des Zwischensupports für
Fig. 1 unter Fortlassung der Bandzuführung, sich und zueinander zu ändern. Es ist auch möglich,
Fig. 2 die Hubverstelleinrichtung, den Antrieb für die obere Welle 30 über ein verstell-
Fig. 3 die Hubverstelleinrichtung nach Fig. 2 von 65 bares Getriebe vom nicht gezeichneten Antrieb für
oben. die unteren Zahnräder 22 und 23 abzunehmen und
Auf der Grundplatte 1 ist der Grundsupport 2 an- im unteren Antrieb am Motor ein verstellbares Gegeordnet.
Seine Laufschienen 3, welche beispielsweise triebe anzuordnen.
Die Changiergeschwindigkeiten in den um 90° zueinander versetzten Bewegungsrichtungen sind
unterschiedlich. Während in der einen Richtung eine volle Periode zurückgelegt wird, ist gleichzeitig in der
Querrichtung dazu nur ein kleiner, beispielsweise etwa der Bandbreite entsprechender Changierschritt
notwendig.
Nach der Füllung des Kartons wird ein Leerkarton gegen den entriegelten Vollkarton und mit diesem
zusammen so weit verschoben, bis der an die Stelle des Vollkartons getreten ist. Das überhängende Band
wird abgetrennt und der Vollkarton der weiteren Verpackung zugeführt.
Zur Änderung der Hubhöhe wird im Antrieb zwischen den Gabeln 31 bzw. 32 und dem Zwischensupport
bzw. der Plattform eine um eine feste Drehachse 35 schwingende Kulisse 34 zwischengeschaltet,
wobei als Übertragungsmittel ein längs dieser Kulisse verstellbarer Bolzen 36 in einen Schlitz 37
zwischen den Begrenzungen 38 und 39 des darüberliegenden Supports bzw. der Plattform einragt. Der
verstellbare Bolzen 36 überragt nur einen Teil der Hubhöhe der Gabel 31 auf den oberen Schlitten, so
daß dieser mit geringerer Größe changiert. Selbstverständlich können die beschriebenen Changierelemente
auch am changierenden Teil selbst angeordnet sein.
An Stelle der beschriebenen Ketten können auch andere Einrichtungen, beispielsweise Schraubentriebe,
zur Changierung benutzt werden. Wesentlich ist nur, daß die den Ablegebehälter tragende Changiereinrichtung
aus senkrecht gegeneinander bewegbaren Supporten besteht, deren Bewegung so gewählt ist,
daß die Ablegeeinrichtung in gleichem Niveau den Ablegebehälter mit abzulegenden Bändern gleich
dicht auffüllt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum zickzackförmigen Einlegen von Faserbändern oder Fadensträngen über
fest angeordnete Zuführwalzen in rechteckige, quer zur Ablegerichtung hin- und herbewegbare
Ablegebehälter, gekennzeichnet durch zwei unmittelbar über dem Ablegebehälter (10) angeordnete
Zuführwalzen (12) und durch eine den rechteckigen Ablegebehälter tragende Plattform
(8), die zum Bilden der Band- oder Strangschleifen durch ein verstellbares Zwischengetriebe (24
bis 30, 32, 33) auf einem Zwischensupport (6) hin- und herbeweglich gelagert ist, der zum seitlichen
Verlegen der Schleifen gegen einen feststehenden Grundsupport (2) einerseits und senkrecht
zur Bewegung der Plattform (8) andererseits durch ein zweites verstellbares Zwischengetriebe
(13 bis 23, 31) hin- und herbewegbar ist, wobei die beiden Bewegungen miteinander gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischengetriebe zwischen
Plattform (8) und Zwischensupport (6) und zwischen Zwischensupport (6) und Grundsupport (2)
jeweils an einem Teil derselben endlose, umlaufende, eine flache Schleife bildende Ketten (24
bzw. 13 und 14) mit einem daran befestigten Übertragungsbolzen (33 bzw. 15) vorgesehen sind,
die U-förmige Übertragungsgabeln (32 und 31) mitnehmen, wobei die Übertragungsbolzen (33
und 15) jeweils zwischen zwei parallellaufenden Ketten (24 bzw. 13 und 14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Bewegen
des Zwischensupports (6) dienenden Getriebe (13 bis 23, 31) zwischen Übertragungsgabel
(31) und dem Zwischensupport eine um einen Drehpunkt (35) schwingende Kulisse (34) angeordnet
ist, auf welcher ein längs der Kulisse (34) einstellbares und dadurch die Hubgröße veränderndes
Übertragungsmittel, beispielsweise ein Bolzen (36), vorgesehen ist, welche in eine quer
zur Bewegungsrichtung angeordnete Längsnut (37) des Zwischensupports eingreift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (8)
mit Förderwalzen (9) für den Ablegebehälter (10) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 709 358;
britische Patentschrift Nr. 290 791;
USA.-Patentschrift Nr. 1 882760;
Französische Patentschrift Nr. 709 358;
britische Patentschrift Nr. 290 791;
USA.-Patentschrift Nr. 1 882760;
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1107 566.
Deutsches Patent Nr. 1107 566.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 750/70 11.
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