DE1510477A1 - Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an Spinnereivorbereitungsmaschinen - Google Patents

Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an Spinnereivorbereitungsmaschinen

Info

Publication number
DE1510477A1
DE1510477A1 DE19641510477 DE1510477A DE1510477A1 DE 1510477 A1 DE1510477 A1 DE 1510477A1 DE 19641510477 DE19641510477 DE 19641510477 DE 1510477 A DE1510477 A DE 1510477A DE 1510477 A1 DE1510477 A1 DE 1510477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
turntable
storage device
storage container
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641510477
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Fronza
Ulrich Plattenhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Publication of DE1510477A1 publication Critical patent/DE1510477A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G21/00Combinations of machines, apparatus, or processes, e.g. for continuous processing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/20Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0428Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Zinser Textilmaschinen GmbH
Ebersbaoh/Fils P 15 10 477«5
Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder an Spinnereivorbereitungsmasohinen
Di« Erfindung befaßt sich mit einer Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder, die zwischen zwei Spinnereivorbereitungsmaschinen zvischengesohaltet ist und einen unten und oben offenen Speicherbehälter hat, dem das Faserband von unten durch ein angetriebenes, in einem Drehteller angeordnetes Zuführwalzenpaar zuführbar und von oben durch Abzugsvalzen entnehmbar ist, wobei zum Einspeichern des Faserbandes zwisohen Speicherbehälter und Zuführwalzenpaar eine fielativbewegung stattfindet, und wobei der Speicherbehälter undrehbar (still-
sftehend oder hin und her gehend) ist nach Patent ·.
(Patentanmeldung P 15 10 471.9) und beschreibt eine weitere Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung, mit der insbesondere an einer derartigen Ablage- und Speichervorrichtung in vorteilhafter Weise ein Bandbruoh zu beheben ist»
An Speiohervorrichtungen der genannten Art treten beim Beheben von Band« brüchen Schwierigkeiten auf# Ist es sohon nicht immer einfach, das Bandende von oben in die Trichteröffnung eines umlaufenden Drehtellers einzuführen, so bedarf es nooh wesentlich höherer Geschicklichkeit, ein Bandende von unten nach oben in die Trichteröffnung eines umlaufenden Drehtellers einzufädeln» Dies um so mehr, als sich die Unterseite des Drehtellers niöht allzuweit über dem Boden befinden soll, damit die gesamte Bauhöhe des Bandspeichers nioht zu groß wird« An sohnellaufenden Hoohleistungskarden schließlich läuft der Drehteller mit so hoher Geschwindigkeit, um, daß es praktisoh unmöglich ist, das Bandende bei laufendem Drehteller in die Trichteröffnung einzuführen.
Der Erfindung war demnach die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung anzugeben, mit der die genannten Schwierigkeiten vermieden werden. Sie schlägt demgemäß vor, daß im Falle eines Bandbruches der Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung unterbreohbar und der Speicherbehälter von der Deokplatte des Drehteller so weit entfernbar ist, daß die
9ÖÖÖÖ1/Ö333
ORIGINAL
Bandaustrittsöffnung im Drehteller zugänglich und das Bandende am Boden des Bandpaketes im Speicherbehälter auffindbar iat, so daß das Bandende vom Bandspeicher unter Rückwärtsdrehen dee Förderwalzenpaares von Hand oder mittels eines Hilfsantriebes entgegen der nor» malen Bandlaufrichtung in die Bandführungen des Drehtellers eingeführt und in Bandlaufrichtung betraohtet vor dem Drehteller mit dem von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmasohine kommenden Bandende verbunden werden kann»
Die Erfindung schlägt weiter vor, daß im Antrieb einer von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmasohine aus angetriebenen Ablage- und Speichervorrichtung eine im Falle eines Bandbruches mittels einer geläufigen Abstellvorrichtung lösbare Kupplung eingebaut ist* Me fe Kupplung ist vorteilhafterweise mit einer Bremse verbunden, die beim Lösen der Kupplung wirksam wird» Dadurch wird im Falle eines Bandbruches der Drehteller mit den Förderwalzen so rasch stillgesetzt, daß das Ende des gerissenen Bandes noch nicht durch die Förderwalzen eingezogen und in den Bandspeicher gefördert worden ist· Me Kupplung soll von Hand einrückbar sein«
Des weiteren soll vorschlagsgemäß der Bandspeicherbehälter versohwenkbar oder verschiebbar an der Ablage- und Speichervorrichtung angeordnet und von den Drehtellern so weit weg bewegbar sein, daß die Bandaustrittsöffnung im Drehteller zugänglich wird«
Zu diesem Zweck kann der Bandspeicher erfindungsgemäß um eine außerhalb P seiner selbst liegende, zu seiner Hittelachse parallele Säule schwenkbar oder um eine zu seiner Mittelachse senkrechte Achse kippbar sein« Ebenso kann der Bandspeicher in Richtung seiner Achse abhebbar sein·
Dabei wird vorteilhafterweise das Gewicht des Bandspeichers durch Gegengewichte in bezug auf seine Schwenkachse bzw· seine Bewegungsrichtung mindestens zum Teil ausgeglichen·
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht an beweglichen Bandspeicherbehältern eine Abdeokscheibe vor, die schwenkbar oder verschiebbar ange-' ordnet und zwischen Speicherbehälter und Drehteller einschiebbar oder eineohwenkbar und gemeinsam mit dem Speicherbehälter bewegbar ist·
m 009881/0332
BAD ORIGINAL
Vorteilhafter weise ist diese Abdeckscheibe durchsichtig oder mit Schlitzen versehen»
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung bezüglich der Ablage- und Speichervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter aus einem oberen und unteren P.ing und aus diese Ringe verbindenden, zur Mittelachse des Speicherbehälters im wesentlichen parallelen Stäben bestehen soll· Bei dieser Ausführungsform kann das Bandpaket im Bandspeicher durch Hindurchgreifen zwischen den Stäben angehoben und so das Bandende aufgefunden werden«
Zur weiteren vorteilhaften Ausbildung der Ablage- und Speichervorrichtung βchiagt die Erfindung vor, das Förderwalzenpaar bei gelöster Kupplung des Bandspeichers allein entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes antreibbar auszubilden. Dies soll zu dem Zweck erfolgen, so viel Bandlänge aus dem Speicherbehälter zurückzufordern, daß die beiden Bandenden verbunden werden können·
Diese Drehung des Förderwalzenpaares entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes kann mittels eines nicht näher dargestellten, auf der Unterseite des Bandspeichertieches angeordneten Antriebes von Hand erfolgen·
Eine besonders vorteilhafte Ausführung dieses Antriebes ist jedoch dann gegeben, wenn nach eine» weiteren Vorschlag der Erfindung der Antrieb durch einen Hilfsantrieb erfolgt, der bei Stillstand der Drehteller durch einen von Hand betätigbaren Schalter einschaltbar ist· Wenn an der erfindungsgemäßen Ablage- und Speichervorrichtung der das Förderwalzenpaar enthaltende Drehteller drehbar in einem weiteren, umlaufenden Drehteller gelagert ist, kann der zum Antrieb des Förderwalzenpaares entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes dienende Hilfsantrieb beweglich an einer Führung gelagert sein unc an der Ortsveränderung des Drehtellers in der auf seine Bewegungsrichtung bezogenen Komponente teilnehmen.
90988 1/0332
BAD ORiG1NAL
Diese Kraftübertragung kann vorschlagegemaß durch ein Räderknie unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle oder durch ein endloses, flexibles Antriebsmittel erfolgen, dessen Spannung durch eine Spannvorrichtung gleich gehalten werden kann·
Weitere Vorschläge der Erfindung befassen sich mit der in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar im Drehteller angeordneten Bandführung und sehen vor, daß diese Bandführung, wenn sie von der Austrittsöffnung des Bandkanals gebildet wird, eine sich in Richtung auf die Drehachse des Drehtellers erstreckende, schlitzförmige Erweiterung aufweisen soll, deren Länge eich in Bandlaufrichtung vergrößert und deren Veite sich in Bandlaufrichtung vermindert, derart, daß die schlitzförmige Erweiterung entgegen der Bandlaufrichtung allmählich in der Wand des Bandkanals verläuft·
Wenn diese Bandführung als ringförmige Führungsöse auegebildet ist, soll sie erfindungsgemäß eine sich in Richtung auf die Drehachse des Drehtellers erstreckende Erweiterung aufweisen, deren Weite sich in Bandlaufrichtung vermindert«
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen schema tisch dargestellt·
Fig« 1 stell^eine Gesamtansicht der Speichervorrichtung an einer Karde dar·
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Zuführtisch des Bandspeichers. Fig. 3 verdeutlicht den Antrieb des Drehtellers im Zuführtisch·
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Zuführtisches im Querschnitt*
Fig« 5 zeigt die Bandführung im Drehteller der Fig·4 in Ansioht von un- Fig. 6 im Schnitt in der Ebene AA der Fig. 5.
7 verdeutlicht eine mögliche Aueführungsform dee Antriebe des Zahnkranzes am Drehteller«
009881 /033a
Fig. 8
Fig. 9
agi 12
ng. 15
Fig. 16
Fig. 19
Fig. 20
Fig. 21
eine weitere Ausführungsform dieses Antriebes, bis 11 zeigen einen Bandspeieher in drei Ansichten, bis 14 zeigen eine veitere Ausführungsform eines Bandspeichers in drei Ansichten*
zeigt noch eine Ausführungsform eines Bandspeichers* bis 18 zeigen eine Zusatzeinrichtung zum Bandspeicher in drei Ansichten in verschiedenen Stellungen, stellt eine veitere Ausführung eines Bandspeichers dar, ist ein Schnitt duroh eine Einzelheit der Fig. 2* stellt eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig· 20 dar« Fig· 22 bis 24 zeigen Schnitte duroh den Gegenstand der Fig* 20 und 21 in den Ebenen A, B und C dieser Figuren»
Wie aus der Gesamtansicht der Fig· 1 hervorgeht, liefert eine insgesamt mit 1 bezeichnete Karde in bekannter Veise ein Faserband 2 ab. Das Faserband 2 wird in einer insgesamt mit 3 bezeichneten Ablage- und Speichervorrichtung abgelegt und gespeichert, bevor es über eine Transportvorrichtung 4 der nachfolgenden, nicht mehr dargestellten Bearbeitungsmaschine zugeführt wird. Auf der Transportvorrichtung 4 werden die von mehreren Ablage- und Speichervorrichtungen gelieferten Faserbänder vereinigt und mit gleicher Geschwindigkeit abgeführt· Der Bandspeicher dient als Ausgleich And Puffer für die Lieferung bzw· den Abtransport des Bandes zwischen den mit meist etwas unterschiedlicher, gegebenen·· falls schwankender Geschwindigkeit liefernden, unter umständen auoh kurzzeitig nicht liefernden Karden 1 und der unter Umständen ebenfalls zeitweise nicht abführenden Transportvorrichtung 4« Daraus ergibt sich offensichtlich, daß die Ablage- und Speichervorrichtung ihre Funktion auch in Zusammenarbeit mit anderen bandliefernden Maschinen als den dargestellten Karden, beispielsweise Streoken und mit einer anderen Transportvorrichtung als dem dargestellten Transportband, beispielsweise einem Transporttisch erfüllen kann, ohne daß damit das Wesen der Erfindung verändert werden würde.
Da die Ablage- und Speichervorrichtung 3 das vom Preßwalzenpaar 5 der Karde 1 gelieferte Band 2 aufnehmen muß, muß ihre Zuführvorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit laufen wie das Lieferwalzenpaar 5 der Karde 1. Die Ablage- und Speichervorrichtung 3 erhält daher den Antrieb für ihre Zuführvorrichtung von der Karde 1 beispielsweise über
6· 009881/0332
- 6BAD
Das Abführen, dee Bandes 2 aus dem Bandspeicher 5 muß «it der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung 4 erfolgen« Saher werden die Abzugswalzenpaare 7 und 8 der Ablage- und Speicherrorrichtung vom Transportband 4 aus beispielsweise über Wellen 9 und Kegelradpaare angetrieben«
Der von der Karde 1 ausgehende, über die Kette 6 übertragene Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung 3 wird über ein nicht dargestelltes Kegelradpaar auf eine im Ständer 11 der Vorrichtung senkrecht angeordnete Welle 12 übertragen» Am oberen Ende dieser Welle 12 ist eine Kupplung angeordnet} die in der dargestellten Ausführungsform als elektromagnetische Kupplung ausgebildet ist· Die Kupplung besitzt Erregerwicklungen 13» ihr· Kupplungsscheibe H ist mit Reibbelägen 15 versehen«
Die Erregerwicklungen 13 werden unter Spannung gesetzt und die Kupplung spricht an, wenn und solange ein zwischen dem Preßwalzenpaar 5 der Karde 1 und der Zuführvorrichtung des Bandspeichers 3 am Band 2 anliegender Taster 16 vom Band 2 gehalten wird (Fig. 4)« Der Taster 16 schließt dabei einen Kontakt 17» der die Zuleitung zu der Erregerwicklungen 13 an eine nioht dargestellte Stromquelle anschließt« Dadurch wird eine Ankerplatte 18 an die Kupplungsscheibe Η angezogen, die auf der Welle 19 axial verschiebbar und mit ihr durch Paßfeder und Paßfedernut 20 drehverbunden ist« Während also bei geschlossener Kupplung I4/15/I8 die Drehung der Welle 12 auf die Welle 19 übertragen wird, wird beim Lösen der Kupplung unter Wirkung der eich auf der Kupplungsscheibe 14 abstützenden Druckfeder 21 die Ankerplatte 18 mit ihrer kegeligen Außenfläche in eine entsprechend kegelig geformte, fest angeordnete Bremsscheibe 22 gedrückt und dadurch die Ablage- und Speichervorrichtung 3 rasch stillgesetzt«
Die Drehbewegung der Welle 19 wird über ein Kegelradpaar 23, eine Welle 24 und eine Schnecke 25 auf eine am Band· mit Sohneckenverzahnung 26 versehene Drehscheibe 27 übertragen, die durch mehrere Bolzen 28, von denen jedoch nur einer dargestellt ist, mit der Platte 29 fest verbunden ist und einen Drehteller bildet«
-7- 909881/0332
BAD ORIGINAL
Dieser Drehteller 27/28/29 ist in bekannter Weise drehbar im Bandspeichertisch 30 gelagert (Fig· 2 und 4)·
Ein Stirnzahnred 31 auf der Welle 19 überträgt über ein Zwischenrad 32 deren Drehung auf einen Ring 33 »it Außenverzahnung 34, der ■ebenfalls auf hier nicht näher dargestellte Weise drehbar im Bandspeichertiach 30 gelagert ist. Der Ring 33 besitzt eine Innenverzahnung 35» (Fig. 3) die mit der Außenverzahnung 36 eines mittels des Lagers 37 außermittig» Drehteller 27/28/29 gelagerten, inneren, kleineren Drehtellers 38 in Singriff steht· Der innere, kleinere Drehteller 38 besitzt in Bandlaufrichtung betrachtet eine Bandführung in seiner Drehachse 4O und eine weitere Bandführung 41 auf seiner Oberseite in der Iahe seines Randes· Gemäß der Fig· 2 sind die beiden Bandführungsöffnungen 39 und 41 durch einen schräg verlaufenden Bandkanal verbunden* Gemäß Fig· 4 ist die erste Bandführung als Bandöse 43 ausgebildet, von der das Band frei zu der zweiten Bandführung 4I in der Nähe des Drehtellerrandes geführt ist· Unmittelbar vor der Mündung der zweiten Bandfuhrungsöffnung 4I ist im Bandlauf ein Führungswalzenpaar 44 angeordnet, dessen Walzen auf geläufige, hier nicht näher dargestellte Weis« durch Federkraft nachgiebig gegeneinander gepreßt werden·
Der Antrieb dieses Walzenpaares 44 geht von einem Kegelzahnrad 45 aus, das mit einem Zahnkranz 46 in Eingriff steht· Der Zahnkranz 46 ist mittels des Lagere 47 drehbar und gleichachsig zum inneren, kleineren Drehteller 38 gelagert« Dargestellt ist die Lagerung an der Drehsoheibe 27 des Drehtellers 27 bis 29, es ist jedoch auch möglich, die Lagerung in nioh^bäher dargestellter Weise am Drehteller 38 vorzunehmen·
Der den Zahnkranz 46 tragenden Ring weist eine weitere Verzahnung 46 auf, die über eine Kette 49 "i* dem Kettenrad 50 in Verbindung steht« In Fig. 2 ist das Kettenrad 50 auf der Welle einee Elektromotors 51 angeordnet, der auf einer Führung 52 verschiebbar ist· Durch die zwischen dem Motor 51 und einem festen Maschinenteil eingespannte Feder 53 wird der Motor 51 so verschoben, daß die Kette 49 stets gespannt bleibt, auch wenn dar die Zahnkränz· 46 und 4Θ tragende Ring beim Umlauf mit dem äußeren, größeren Drehteller 27/28/29 seine Stellung verändert. Gemäß Fig· 4 ist der Elektromotor 51 ortsfest angeordnet und nur das Kettenrad 50 ist auf der Führung 52 verschiebbar, die Kraftübertragung vom ortsfesten Motor 51 auf das bewegliche Kettenrad 50 erfolgt über eine Gelenkwelle 54. Eine weitere Übertragungsmöglichkeit der Drehbe-
-8- 909Ö81/0332
BAD OFHGiNAL
wegung vom ortsfesten Motor 51 auf den die Zahnkränze 46 und 48 tragenden Ring zeigen die Fig· 7 und 8* In Fig· 7 wird die Kette 49 durch zwei, auf nicht näher dargestellte Weise von Federn belastete Spannrollen 55 gespannt gehalten« In Fig· 8 ist ein Räderknie aus drei Zahnrädern 56, 57 und 5Θ vorgesehen, von denen das Zahnrad 56 auf der Welle des ortsfesten Elektromotors 51, das Zahnrad 5Θ am Zahnkranz 46 und das Zahnrad 57 drehbar am Gelenk zweier Arme 59 und 60 angeordnet ist· Der Arm 59 ist um die Welle des Motors 51,der Arm 60 mittels einer Brille 6l um die Drehachse 40 des Zahnkranzes 46 schwenkbar· Der Motor 51 ist als an sieh bekannter Bremsmotor ausgebildet, als Motor, dessen Läufer durch eine Bremse festgehalten ist, solange der Motor nicht unter Spannung steht· Dadurch wird der Zahnkranz 46 festgehalten, er nimmt also wohl am Umlauf des Drehtellers 27 bis 29 teil, nicht jedoch an dessen Drehbewegung,
Der Elektromotor 51 ist von Hand kurzzeitig einschaltbar durch einen vorteilhafterweise am Tisch 30 angeordneten Schalter 67» der den Motor 51 mit dem Netz 6θ in Verbindung zu setzen gestattet«
Abweichend von den dargestellten Ausführungen des Antriebes des Zahnkranzes 46 ist es jedoch, wie nicht näher dargestellt, in manchen Fällen vorteilhaft, statt der Kettenverzahnung 48 am Rande des Zahnkranzes eine Schneckenverzahnung anzuordnen, in die eine Sehnecke eingreift, die im Drehteller 27 bis 29 angeordnet ist und tob einer auf der Unterseite dieses Drehtellers angeordneten Handkurbel aus antreibbar ist. Dieses Schneckengetriebe ist selbethemmend ausgeführt, so daß der Zahnkranz 46 sowohl am Umlauf, als auch an der Drehung des Drehtellers 27 bis 29 teilnimmt· Die Drehung des Förderwalzenpaares 44wird in diesem Falle aus der Drehbewegung des inneren Drehtellers 38 im äußeren Drehteller 27 bis 29 hergeleitet«
Das in die Verzahnung 46 eingreifende Kegelzahnrad 45 ist auf einer Welle 62 angeordnet, die im inneren Drehteller 38 gelagert ist« In der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 ist am anderen Ende der Welle 62 ein Kegelzahnradpaar 63 angeordnet, das die Drehung über eine Zwischenwelle 64 und drei Stirnzahnräder 65 auf die Walzen des Führungswalzenpaares 44 überträgt« Gemäß Fig« 4 dagegen ist auf der Welle 62 unmittelbar eine der beiden Walzen des Führungswalzenpaares 44 sowie ein
- 9 - 909881/03 32
BAD ORIGINAL
Stirnzahnrad 66 angeordnet, das die Drehung in geläufiger Weise auf die hier nicht dargestellte Welle der anderen Walze des Führungswalzenpaares 44 überträgt. Das Führungswalzenpaar 44 ist so angeordnet, daß seine Klemmlinie etwa über der Mitte der oberen Bandführung 41 des Drehtellers 38 liegt.
Der in Fig. 2 angedeutete Bandkanal 42 im inneren, kleineren Drehteller 38 besitzt die in den Fig. 20 bis 24 näher dargestellte besondere Form. Die obere Mündung 4I des im wesentlichen zylindrischen Bandkanals 42 weist eine schlitzförmige Erweiterung 69 auf (Fig. und 2l), die sich im Querschnitt des Bandkanals fortsetzt. Dabei verringert sich jedoch ihre Länge und erhöht sich ihre Breite entgegen der Bandlaufrichtung betrachtet so, daß die Erweiterung allmählich in der zylindrischen Innenfläche des Bandkanals 42 ver- m läuft.
Wenn die Bandführung gemäß Fig. 4 nur als im wesentlichen ringförmige
in
Bandführungsöse ausgebildet ist, hat sie vorteilhafterweise die/den Fig. 5 und 6 dargestellte Form. Hier verbreitert sich die schlitzförmige Erweiterung nur entgegen der Bandlaufrichtung, während ihre Länge gleich bleibt. Die Erweiterung 69 ist in jedem Fall gegen die Drehachse 40 des inneren Drehtellers 3Θ gerichtet.
Innerer Drehteller 38, äußerer Drehteller 27 bis 29 und Tisch 30 der Ablage- und Speichervorrichtung 3 bilden eine Tischfläche, über der der rohrförmige Speicherbehälter 70 angeordnet ist. Er ist mittels zweier Streben 7I an einem Schlitten J2 befestigt, mit dem er - wie ™ in den Fig. 9 bis H gezeigt - längs zweier am Tisch 30 des Speicherbehälters 3 angeordneter, waagrechter Schienen 73 verschiebbar ist. Die Streben 71 sind so am Schlitten 72 angeordnet, daß der Speicherbehälter 70 um die Achse 74 nach oben in die strichpunktiert gezeichnete Stellung schwenkbar ist (Fig. 11)·
Gemäß Fig. 12 bis I4 sind die Streben 71 des Speicherbehälters 70 um Achsen 74 kippbar an einer, um eine Säule 75 schwenkbaren Tragvorrichtung 76 angelenkt. In beiden Ausführungsformen des Bandspeichers ist der Tisch 30 der Speichervorrichtung so lang ausgeführt, daß der Speicherbehälter 70 von den Drehtellern 29 und 38 weggeschwenkt bzw. weggeschoben werden kann, ohne daß das Bandpaket aus dem Speicherbehälter 70 nach unten herausfallen kann. So ist
9098Ö1/0332
BAD ORIGINAL
der Speicherbehälter 70 in der Pig» 13 beispielsweise von den Drehtellern 29 und 38 abgeschoben, während er in Pig· IO über •den Drehtellern steht·
Gemäß Pig» 15 sind die Streben 7I des Speicherbehälters 70 ar* einem längs einer senkrecht angeordneten Säule 78 verschiebbaren Schlitten 77 befestigt. Dabei ist das Gewicht des Speicherbehälters 70 und des Schlittens 77 durch ein vorteilhafterweise in der hohlen Säule 78 laufendes Gewicht 79 ausgeglichen, indem das Gewicht 79 mit dem Schlitten 77 durch ein über eine am oberen Ende der Säule 78 angeordnete Rolle 81 laufendes Seil 80 verbunden ist. Durch eine geläufige, hier nicht näher dargestellte Sicherung, beispielsweise in Form von Paßfeder und Paßfedernut an Schlitten 77 uncL Säule 78 kann verhindert werden, daß der Speicherbehälter 70 vom Tisch der Speichervorrichtung abgeschwenkt wird,
Gegengewichte zum Ausgleich des Gewichts von Speicherbehälter und des im Speicherbehälter enthaltenen Faserbandes können auch an einem kippbaren Speicherbehälter angeordnet sein, wie dies in den Pig» 16 bis 18 näher dargestellt ist.
Gemäß Pig, 16 bis 18 kann am Speicherbehälter 70 mittels zweier Lager 82 eine Welle 83 drehbar angeordnet sein, an deren unterem Ende eine Abdeckscheibe 84 befestigt ist. Die Abdeckscheibe 84 kann an dem Handgriff 85 zwischen den Speicherbehälter 70 und den Tisch der Ablage- und Speichervorrichtung 3 eingeschwenkt werden und verhindert ein Heraustreten des Bandpaketes aus dem Bandspeicher, wenn dieser zurückgekippt (Fig· 18) oder vom Tisch abgeschwenkt wird (Fig· l6). In diesem Fall braucht der Tisch 30 nur so groß zu sein, daß er den größeren äußeren Drehteller 29 aufnehmen kann·
Die Abdeckscheibe 84 ist vorteilhafterweise mit Schlitzen 86 versehen, durch die hindurch das Bandende erfaßt und herausgezogen werden kann· Das Aufsuchen des Bandendes wird wesentlich erleichtert, wenn die Abdecksoheibe 84 aus durchsichtigem Material besteht«
- 11 -
. 909381/0332
BAD ORIGINAL
Der Speicherbehälter kann, wie in Fig. 9 beispielsweise dargestellt, mit fensterartigen Längsschlitzen 87 versehen sein, durch die der Füllstand des Speicherbehälters beobachtet werden kann. In Fig. 19 ist ein Speicherbehälter dargestellt, der nur aus einem unteren Hing üö und einem oberen Ring 89 besteht, die durch Stäbe 90 miteinander verbunden sind.
Neben den bereits aufgeflhrten Organen zum Führen des Faserbandes 2 ist noch in der Drehachse 9I des äußeren, großen Drehtellers 27 bis 29 eine ortsfeste Bandöse 92 vorgesehen. Die mit dem Tisch 30 und der Platte 29 des äußeren, größeren Drehtellers 27 bis 29 eine Ebene bildende Deckplatte 93 des inneren kleineren Drehtellers 38 weist über dem Förderwalzenpaar 44 einen kurzen, in der Oberfläche der Deckplatte 93 verlaufenden Führungskanal 94 auf.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendet
Beim normalen Lauf wird die Ablage- und Speichervorrichtung 3 von. der Karde 1 aus über die Kette 6 angetrieben. Der Antrieb wird über die Welle 12, die geschlossene Kupplung 13 bis 15 und 18 und die Welle 19 mittels des Kegelradpaares 23, der Welle 24 und der Schnecke 25 auf den äußeren Drehteller 27 bis 29 übertragen. Der Drehteller läuft um und mit ihm der innere kleinere Drehteller 38 sowie der Zahnkranz 46. Gleichzeitig wird über das Zahnrad 31 der Zahnkranz angetrieben, der seine Drehung auf den inneren, kleineren Drehteller 36 überträgt und diesen während seines Umlaufes mit dem äußeren, großen Drehteller 27 bis 29 in diesem dreht*
Da der Zahnkranz 46 an der Drehung des inneren Drehtellers 38 nicht teilnimmt, sondern über die Kette 49 und das Kettenrad 50 bzw. über die Zahnräder 56 und 57 von dem stillstehenden Motor 51 an seiner Verzahnung 43 bzw. an seinem Zahnrad 58 festgehalten wird, rollt das Kegelzahnrad 45 auf der Verzahnung 46 ab. Dadurch wird das Förderwalzenpaar 44 über die Teile 62 bis 65 bzw. 66 in Drehung versetzt und befördert das vom Preßwalzenpaar 5 <*·* Karde 1 gelieferte Faserband 2 durch den Bandkanal 42 bzw. die Bahnführungen 43 und 41 sowie den Bandtrichter 94 in den Speicherbehälter 70. Imfolge der sich überlagernden Drehbewegungen der beiden Drehteller 38 und 27 bis 29 wird das Faserband in bekannter Weise in zykloidenartigen Windungen von
909881/0332
BAD ORIGINAL
unten in den Bandspeicher 70 eingespeist und hebt dabei gleichzeitig das entstehende Bandpaket allmählich an.
Gleichzeitig wird das so gebildete Bandpaket von oben abgebaut» indem das abgelegte Faserband 2 durch die von der Transportvor- » richtung 4 aus über die Kegelradpaare 10 und die Wellen 9 mit der Geschwindigkeit dieser Transportvorrichtung angetriebenen Förderwalzenpaare 7 und 8 aus dem Speicherbehälter JO gehoben und der Transportvorrichtung 4 zugeführt wird»
Das von den Lieferwalzen 5 der Karde 1 zu der Bandführung 92 laufende Faserband 2 hält den Taster 16 angehoben, dadurch ist der Kontakt I7 geschlossen und die Kupplung I3/I4/15/I8 eingerückt· Wenn das Faserband 2 in diesem Bereich beispielsweise durch einen Fehler an der Karde 1 abreißt, wird der Kontakt 17 geöffnet, die Kupplung 14/ΐθ wird gelöst und die Ankerscheibe unter Wirkung der Feder 21 gegen die Bremsscheibe 22 gedrückt. Dadurch wird die Ablage- und Speichervorrichtung 3 so schnell stillgesetzt, daß das Ende des Faserbandes 2 noch nicht in den Bandkanal 42 (Fig. 2) bzw, die Bandführung 4I (Fig. 4) eingelaufen ist. Nachdem der Fehler an der Karde behoben und das Band wieder normal geliefert wird, kann das von der Karde 1 zulaufende Bandende mit dem aus der Ablage- und Speichervorrichtung 3 heraushängenden Bandende in geläufiger Weise verbunden und die Vorrichtung beispielsweise durch Anheben des Tasters 16 wieder in Betrieb genommen werden.
Wenn der Bruch des Faserbandes 2 jedoch in so kurzem Abstand vor dem Förderwalzenpaar 44 erfolgt, daß das Bandende trotz sofortigen Absteilens der Ablage- und Speichervorrichtung 3 durch das Förderwalzenpaar 44 in den Speicherbehälter 70 befördert wurde, wird ein anderes Verfahren zum Einführen des Faserbandes angewendet, das im übrigen auch beim erstmaligen Einführen eines Bandes in die Zuführvorrichtung der Ablage- und Speichervorrichtung 3 vorgesehen ist.
Zu diesem Zweck wird der Speicherbehälter 70 mittels des Schlittens bzw. der Schwenkvorrichtung 76 so weit zur Seite geschoben (Fig. 9 bis ll), geschwenkt (Fig. 12 bis I4 und 16 bis 18) oder mittels des
-13" 909881/0332
BAD ORIGINAL
Schlittens 77 angehoben (Pige 15)> daß der Führungstrichter 94 im inneren, kleineren Drehteller 38 frei zugänglich ist.
Nun wird ein in geläufiger Weise etwas angespitztes Ende eines Faserbandes in den Bantrichter 94 in der Deckplatte 93 des inneren Drehtellers 38 eingeführt. Durch Drücken des Schalters 67 wird der Elektromotor 51 in. Betrieb gesetzt, der über die Zwischenglieder 54 bis 48 bzw. 56 bis 58 den Zahnkranz 46 dreht. Die Drehteller 38 und 27 bis 29 stehen dabei still. Das Drehen des Zahnkranzes 46 erfolgt in dem Drehsinn, daß durch Abrollen des Kegelzahnrades 45 auf der Verzahnung 46 das Förderwalzenpaar 44 entgegen seiner normalen Laufrichtung gedreht wird. Dadurch wird das eingeführte Bandende vom Förderwalzenpaar 44 erfaßt und durch den Bandkanal 42 (Fig. 2) bzw« die Bandführung 4I entgegen der normalen Laufrichtung eingezogen*
Der Schalter 67 wird so lange betätigt, bis ein entsprechendes Stück Faserband unter dem Tisch 30 zur Verfügung steht. Nunmehr werden die beiden, von der Karde 1 und von der Ablage- und Speichervorrichtung 3 kommenden Bandenden wie oben beschrieben, miteinander verbunden, der Speicherbehälter JO in seine Arbeitsstellung über die Drehteller 38 und 27 bis 29 geschwenkt und die Vorrichtung in normalen Betrieb genommene
Wenn der Speicherbehälter fO nicht leer ist, kann auf die folgende Weise verfahren werden: Der Speicherbehälter wird von den Drehtellern abgeschoben oder seitlich abgeschwenkt und etwas zurückgekippt, wobei durch Unterfassen der Hand unter das Bandpaket im Speicherbehälter ein Herausfallen des Bandpaketes verhindert wird. Auf der nun zugänglichen Unterseite des Bandpaketes wird das Ende des Faserbandes gesucht und wie vorstehend beschrieben in die Zuführvorrichtung der Ablage- und Speichervorrichtung 3 eingeführt.
Bei dem Bandspeicher gemäß den Fig. 16 bis 18 wird zunächst die Abdeckscheibe 84 zwischen Speicherbehälter 70 und Tisch 30 eingeschwenkt, dann wird der Speicherbehälter 70 von den Drehtellern 29 und 38 abgeschwenkt, Gegebenenfalls kann er zur Suche des Bandendes noch etwas gekippt werden (Fig« 18)»
" 14" 909881 /0332
BAD ORIGINAL
Nachdem das Bandende zwischen'den Schlitzen 86 der Abdeckscheibe 84 aufgefunden und wie beschrieben in die Zuführvorrichtung eingeführt worden ist, kann der Speicherbehälter 70 wieder in die Normallage gekippt, zurückgeschwenkt und die Abdeckscheibe 84 wieder ausgeschwenkt werden. Damit ist die Vorrichtung wieder betriebsbereit«
In dem Speicherbehälter gemäß Pig» 19 kann das Bandende unter umständen durch Anheben des Bandpaketes mit der zwischen den Stäben 90 hindurchgreifenden Hand ohne Kippen des Speicherbehälters aufgesucht und auch ohne Abschwenken des Speicherbehälters von den Drehtellern in die Transportvorrichtungen eingeführt werden.
Beim Einfädeln des Bandes entgegen seiner normalen Laufrichtung wird das Faserband infolge der Einführung durch den Bandkanal 94 in d-er Deckplatte 93 des inneren Drehtellers $8 von dem rückwärts laufenden Förderwalzenpaar 44 in die Mitte der oberen Öffnung 41 des Bandkanals 42 (Fig» 2) bzw, in die Mitte der Bandführung 41 (Fig. 4) geliefert, so daß keine Gefahr einer Bandstauung besteht. Beim normalen Betrieb der Zuführvorrichtung sucht sich das von dem Fördervalzenpaar 44 gezogene Band den kürzesten Weg und zieht sich dabei in die sich verengende Ausbuchtung 69 ein, in der es eine Verdichtung erfährt. Da die Verdichtung in der schlitzartigen Bandführung nur in einer Ebena wirksam ist, führt sie zu einem Verflachen des Bandes. Der einseitigen Verdichtungswirkung und der dadurch bedingten Verflachung kann entgegengewirkt werden, indem die Klemmlinie des Förderwalzenpaares 44» aas unmittelbar hinter dieser Verdichtungsstelle liegt, gegenüber der langen Achse der Trichteröffnung um 90° verdreht angeordnet ist, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
909881/0332
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Pa tentans prüche
    1») Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder, die zwischen zwei Spinnereivorbereitungsmaschinen zwischengesehaltet ist und einen unten und oben offenen Speicherbehälter hat, dem das Faserband von unten durch ein angetriebenes, in einem Drehteller angeordnetes Zuführwalzenpaar zuführbar und von oben durch Abzugswalzen entnehmbar ist, wobei zum Einspeichern des Faserbandes zwischen Speicherbehälter und Zuführwalzenpaar eine Relativbewegung stattfindet, und wobei der Speicherbehälter undrehbar (stillstehend oder hin und her gehend) ist nach Jl
    Fatent
    (Patentanmeldung P 15 10 471.9), dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Bandbruches der Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung (3) unterbrechbar und der Speicherbehälter (70) von der Deckplatte (93) des Drehtellers (30) so weit entfernbar ist, daß die Bandaustrittsöffnung (94) im Drehteller zugänglich und das Bandende am Boden des Bandpaketes im Speicherbehälter auffindbar ist, so daß das Bandende vom Bandspeicher unter Rückwärtsdrehen des Förderwalzenpaares (44) von Hand oder mittels eines Hilfsantriebes (51) entgegen der normalen Bandlaufrichtung in die Bandführungen des Drehtellers eingeführt und in Bandlaufrichtung betrachtet vor dem Drehteller mit dem von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmaschine (l) kommenden Bandende verbunden ™ werden kann.
    2») Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach Anspruch 1, die von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmaschine aus angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung (3) eine im Falle eines Bandbruches mittels bekannter Abstellvorrichtungen (l6, 17) lösbare Kupplung (13 , 14, 15i 18) eingebaut ist·
    909881/0332 \'eue Untertagen t*i 7 51 Ab·=. ? Nr ι sat? 3 h»s UndemncM«. ν.4.9.
    BAD ORIGINAL
    3,; Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (13, 14, 15, 18) mit einer Bremse (18, 21, 22) verbunden ist, die beim Lösen der Kupplung wirksam wird·
    4o) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, · daß die Kupplung(l3, 14, 15» 18) von Hand einrückbar ist,
    5,) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspeicherbehälter (70) am Bandspeicher (3) so weit vom Doppeldrehteller weg verechwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist, daß die Bandaustritteöffnung (94) im Drehteller (3θ) zugänglich wird.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspeicher (70) um eine außerhalb seiner selbst liegende, zu seiner Mittelachse parallele Säule (75) schwenkbar ist (Fig· bis 14, 16 bis 18),
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspeicher (70) um eine zu seiner Mittelachse senkrechte Achse (74) kippbar ist (Fig. 11, I4, 18).
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß der Bandspeicher (70) in Richtung seiner Achse anhebbar ist (Fig. 15).
    9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Bandspeichers (70) durch Gegengewichte (79) in bezug auf seine Schwenkachse bzw. seine Bewegungsrichtung mindestens zum Teil ausgleichbar ist (Fig. 15 bis 18),
    10.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach einem der Ansprüche 5 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß am Speicherbehälter (70) eine Abdeckscheibe (84) schwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist, die zwischen Speicherbehälter (70) und Drehteller (27 bis 29, 38) einschiebbar oder einschwenkbar und gemeinsam mit dem Speicherbehälter (70) bewegbar ist (Fig. l6 bis 18).
    - 3 - 909881/0332
    IÖ1U477 ^ Al
    11#) Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9» insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe . (84) durchsichtig ist«
    12.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9> insbesondere nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (64) mit Schlitzen (θ6) versehen ist (Fig· 17).
    13.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (70) aus einem oberen und unteren Hing (88 und 89) und aus diese Ringe verbindenden, zur Mittelachse des Speicherbehälters im wesentlichen parallelen Stäben (90) besteht (Fig. I9).
    14.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach Anspruch 1 mit einer lösbaren Kupplung im Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderwalzenpaar (44) bei gelöster Kupplung (13, I4, 15, 18) allein entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes (2) antreibbar ist.
    15.) Vorrichtung nach Anspruchl4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes (2) mittels eines nicht näher dargestellten, auf der Unterseite des Bandspeichertisohes (30) angeordneten Antriebes von Hand erfolgt«
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes (2) durch einen Hilfsantrieb (51) erfolgt, der bei Stillstand der Drehteller (27 bis 29,und 38) durch einen von Hand betätigbaren Schalter (67) einsohaltbar ist.
    17.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach den Ansprüchen 14 und 16, bei der ein das Förderwalzenpaar enthaltender Drehteller drehbar in einem weiteren, umlaufenden Drehteller gelagert ist, daduroh gekennzeichnet, daß der zum Antrieb des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Förderrichtung
    909881/0332
    BAD ORIGINAL
    des Faserbandes (2) dienende Hilfsantrieb (51) beweglich an einer Führung (52) gelager.t ist und an der Ortsveränderung des Drehtellers (3θ) in der auf seine Bewegungsrichtung bezogenen Komponente teilnimmt (Fig» 2).
    18») Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und l6, bei der ein das Förderwalzenpaar enthaltender Drehteller drehbar in einem weiteren, umlaufenden Drehteller gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Antrieb des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Forderrichtung des Faserbandes (2) dienende Hilfsantrieb (51) ortsfest angeordnet und eine Kraftübertragung mit veränderlichem Achsabstand zwischen Antriebsmotor (51) und ortsveränderlichem Drehteller (38) vorgesehen ist»
    19·) Vorrichtung nach den Ansprüchen 14» 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung durch ein Räderknie (56 bis
    60) erfolgt (Fig. 8)·
    20«) Vorrichtung nach den Ansprüchen 14, l6 und 18, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Kraftübertragung durch ein endloses, flexibles Antriebsmittel (49) erfolgt, dessen Spannung durch eine Spann· vorrichtung (55) gleich gehalten werden kann (Fig· 7)·
    21«) Vorrichtung nach den Ansprüchen I4, 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle (54) erfolgt (Fig. 4),
    22.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach den Ansprüchen 2 bis 21, mit einer in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar im Drehteller angeordneten Bandführung, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Austrittsöffnung des Bandkanals gebildete Bandführung (41) eine sich in Richtung auf die Drehachse (40) des Drehtellers (38) erstreckende, schlitzförmige Erweiterung (69) aufweist, deren Länge sioh in Bandlaufrichtung vergrößert und deren Weite sich in Bandlaufrichtung vermindert, derart, daß die schlitzförmige Erweiterung (69) entgegen der Bandlaufrichtung allmählich in der Wand des Bandkanals (42) verläuft (Fig. 5 und 6).
    -5- 909881/0332
    BAD ORIGINAL
    25·) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach den Ansprüchen 2 bis 21, mit einer in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar im Drehteller angeordneten Bandführung^ dadurch gekennzeichnet, daß die eine ringförmige Fuhrungsöse darstellende Bandführung (41) eine sich in Richtung auf die Drehachse (40) des Drehtellers (38) erstreckende Erweiterung (69) aufweist, deren Weite sich in Bandlaufrichtung vermindert (Fig. 20),
    909881 /0332
DE19641510477 1964-04-28 1964-04-28 Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an Spinnereivorbereitungsmaschinen Pending DE1510477A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0010804 1964-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1510477A1 true DE1510477A1 (de) 1970-01-02

Family

ID=7621555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641510477 Pending DE1510477A1 (de) 1964-04-28 1964-04-28 Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an Spinnereivorbereitungsmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3320642A (de)
CH (1) CH465453A (de)
DE (1) DE1510477A1 (de)
GB (1) GB1100212A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640550A1 (de) * 1993-08-23 1995-03-01 Maschinenfabrik Rieter Ag Kannenwendestation

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3407446A (en) * 1967-05-15 1968-10-29 Ideal Ind Stop control for textile sliver coiler head
US3470587A (en) * 1967-12-05 1969-10-07 Warner Swasey Co Planetary coiler
US3938222A (en) * 1974-10-07 1976-02-17 John D. Hollingsworth On Wheels, Inc. Tracking guide for planetary coiler
WO1992005301A1 (de) * 1990-09-20 1992-04-02 Maschinenfabrik Rieter Ag Streckwerkantrieb mit geregeltem lieferzylinder
DE102015119143A1 (de) * 2015-11-03 2017-05-04 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Faserbandtransportvorrichtung und damit bildbare Anordnung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249739B (de) * 1962-04-19

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0640550A1 (de) * 1993-08-23 1995-03-01 Maschinenfabrik Rieter Ag Kannenwendestation

Also Published As

Publication number Publication date
CH465453A (de) 1968-11-15
US3320642A (en) 1967-05-23
GB1100212A (en) 1968-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3119657C2 (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungseinheiten
EP0457099B1 (de) Kannenfüllstation
DE593999C (de) Vorrichtung zum Verteilen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten auf mehrere Foerderbaender
DE3015547C2 (de) Wickelmaschine für bahnförmiges Gut
DE60203220T2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Verpacken eines Kardenbands in Büchsen mit unterschiedlichen Größen
DE60113580T2 (de) Schneidemaschine für eine Vielzahl von Küchen- und/oder Toiletten-Papierrollen
DE2505556A1 (de) Spulmaschine zum kontinuierlichen aufwickeln auf spulen, insbesondere von draht
DE1158420B (de) Vorrichtung zum zickzackfoermigen Einlegen von Faserbaendern oder Fadenstraengen in Ablegebehaelter
DE1510477A1 (de) Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an Spinnereivorbereitungsmaschinen
DE1247910B (de) Vorrichtung zum Ablegen eines Faserstranges oder eines Faserbandes in einem Behaelter
DE506927C (de) Verfahren zur Herstellung von Zigaretten
DE863927C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Spulen durch Abwickeln des Restgarnes
DE2726057A1 (de) Vorrichtung zum abstreifen von restgarn von spinnmaschinen-spindeln
DE2324700B2 (de) Papierablagevorrichtung für vorgefalztes Papier
DE3781676T2 (de) Verfahren und vorrichtung fuer den automatischen kannenwechsel, bestimmt zur aufnahme der von den textilmaschinen kommenden faserbaender.
DE1230758B (de) Vorrichtung zum Aufwickeln oder Ziehen von Draht
DE10135846B4 (de) Schneidmaschine
DE2539529B2 (de) Vorrichtung zum öffnen und Entleeren von Säcken
EP1310444A1 (de) Einrichtung zum einsteckweisen Sammeln von Druckprodukten
DE68903641T2 (de) Vorrichtung zum laden und entladen eines wickelkoerpers zur behandlung von schuettgut in schichten.
DE3806511C2 (de)
DE102010039480A1 (de) Schneidvorrichtung einer Strangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE2414860A1 (de) Geraet zur einlagerung eines bandes aus synthetischen textilfasern in eine spinnkanne
DE967693C (de) Maehdrescher od. dgl. mit einer umlaufenden Dreschtrommel und einem nicht umlaufenden Dreschkorb
DE2144320A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes