DE1510477A1 - Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an Spinnereivorbereitungsmaschinen - Google Patents
Ablage- und Speichervorrichtung fuer Faserbaender an SpinnereivorbereitungsmaschinenInfo
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Description
Zinser Textilmaschinen GmbH
Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder an Spinnereivorbereitungsmasohinen
Di« Erfindung befaßt sich mit einer Ablage- und Speichervorrichtung
für Faserbänder, die zwischen zwei Spinnereivorbereitungsmaschinen zvischengesohaltet ist und einen unten und oben offenen Speicherbehälter hat, dem das Faserband von unten durch ein angetriebenes, in
einem Drehteller angeordnetes Zuführwalzenpaar zuführbar und von oben durch Abzugsvalzen entnehmbar ist, wobei zum Einspeichern des Faserbandes zwisohen Speicherbehälter und Zuführwalzenpaar eine fielativbewegung stattfindet, und wobei der Speicherbehälter undrehbar (still-
sftehend oder hin und her gehend) ist nach Patent ·.
(Patentanmeldung P 15 10 471.9) und beschreibt eine weitere Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung, mit der insbesondere an einer derartigen
Ablage- und Speichervorrichtung in vorteilhafter Weise ein Bandbruoh zu
beheben ist»
An Speiohervorrichtungen der genannten Art treten beim Beheben von Band«
brüchen Schwierigkeiten auf# Ist es sohon nicht immer einfach, das Bandende von oben in die Trichteröffnung eines umlaufenden Drehtellers einzuführen, so bedarf es nooh wesentlich höherer Geschicklichkeit, ein Bandende von unten nach oben in die Trichteröffnung eines umlaufenden Drehtellers einzufädeln» Dies um so mehr, als sich die Unterseite des Drehtellers niöht allzuweit über dem Boden befinden soll, damit die gesamte
Bauhöhe des Bandspeichers nioht zu groß wird« An sohnellaufenden Hoohleistungskarden schließlich läuft der Drehteller mit so hoher Geschwindigkeit, um, daß es praktisoh unmöglich ist, das Bandende bei laufendem
Drehteller in die Trichteröffnung einzuführen.
Der Erfindung war demnach die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung anzugeben,
mit der die genannten Schwierigkeiten vermieden werden. Sie schlägt demgemäß vor, daß im Falle eines Bandbruches der Antrieb der Ablage- und
Speichervorrichtung unterbreohbar und der Speicherbehälter von der Deokplatte des Drehteller so weit entfernbar ist, daß die
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Bandaustrittsöffnung im Drehteller zugänglich und das Bandende am
Boden des Bandpaketes im Speicherbehälter auffindbar iat, so daß das Bandende vom Bandspeicher unter Rückwärtsdrehen dee Förderwalzenpaares von Hand oder mittels eines Hilfsantriebes entgegen der nor»
malen Bandlaufrichtung in die Bandführungen des Drehtellers eingeführt und in Bandlaufrichtung betraohtet vor dem Drehteller mit
dem von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmasohine kommenden Bandende verbunden werden kann»
Die Erfindung schlägt weiter vor, daß im Antrieb einer von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmasohine aus angetriebenen Ablage- und
Speichervorrichtung eine im Falle eines Bandbruches mittels einer geläufigen Abstellvorrichtung lösbare Kupplung eingebaut ist* Me
fe Kupplung ist vorteilhafterweise mit einer Bremse verbunden, die beim
Lösen der Kupplung wirksam wird» Dadurch wird im Falle eines Bandbruches der Drehteller mit den Förderwalzen so rasch stillgesetzt,
daß das Ende des gerissenen Bandes noch nicht durch die Förderwalzen
eingezogen und in den Bandspeicher gefördert worden ist· Me Kupplung
soll von Hand einrückbar sein«
Des weiteren soll vorschlagsgemäß der Bandspeicherbehälter versohwenkbar oder verschiebbar an der Ablage- und Speichervorrichtung angeordnet und von den Drehtellern so weit weg bewegbar sein, daß die Bandaustrittsöffnung im Drehteller zugänglich wird«
Zu diesem Zweck kann der Bandspeicher erfindungsgemäß um eine außerhalb
P seiner selbst liegende, zu seiner Hittelachse parallele Säule schwenkbar oder um eine zu seiner Mittelachse senkrechte Achse kippbar sein«
Ebenso kann der Bandspeicher in Richtung seiner Achse abhebbar sein·
Dabei wird vorteilhafterweise das Gewicht des Bandspeichers durch Gegengewichte in bezug auf seine Schwenkachse bzw· seine Bewegungsrichtung
mindestens zum Teil ausgeglichen·
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht an beweglichen Bandspeicherbehältern eine Abdeokscheibe vor, die schwenkbar oder verschiebbar ange-' ordnet und zwischen Speicherbehälter und Drehteller einschiebbar oder
eineohwenkbar und gemeinsam mit dem Speicherbehälter bewegbar ist·
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Vorteilhafter weise ist diese Abdeckscheibe durchsichtig oder mit
Schlitzen versehen»
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung bezüglich der Ablage- und
Speichervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter
aus einem oberen und unteren P.ing und aus diese Ringe verbindenden,
zur Mittelachse des Speicherbehälters im wesentlichen parallelen Stäben bestehen soll· Bei dieser Ausführungsform kann das
Bandpaket im Bandspeicher durch Hindurchgreifen zwischen den Stäben angehoben und so das Bandende aufgefunden werden«
Zur weiteren vorteilhaften Ausbildung der Ablage- und Speichervorrichtung
βchiagt die Erfindung vor, das Förderwalzenpaar bei gelöster
Kupplung des Bandspeichers allein entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes antreibbar auszubilden. Dies soll zu dem Zweck erfolgen,
so viel Bandlänge aus dem Speicherbehälter zurückzufordern, daß die
beiden Bandenden verbunden werden können·
Diese Drehung des Förderwalzenpaares entgegen der normalen Förderrichtung
des Faserbandes kann mittels eines nicht näher dargestellten, auf der Unterseite des Bandspeichertieches angeordneten Antriebes von Hand
erfolgen·
Eine besonders vorteilhafte Ausführung dieses Antriebes ist jedoch dann
gegeben, wenn nach eine» weiteren Vorschlag der Erfindung der Antrieb
durch einen Hilfsantrieb erfolgt, der bei Stillstand der Drehteller durch einen von Hand betätigbaren Schalter einschaltbar ist· Wenn an der
erfindungsgemäßen Ablage- und Speichervorrichtung der das Förderwalzenpaar enthaltende Drehteller drehbar in einem weiteren, umlaufenden Drehteller
gelagert ist, kann der zum Antrieb des Förderwalzenpaares entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes dienende Hilfsantrieb
beweglich an einer Führung gelagert sein unc an der Ortsveränderung des
Drehtellers in der auf seine Bewegungsrichtung bezogenen Komponente teilnehmen.
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Diese Kraftübertragung kann vorschlagegemaß durch ein Räderknie unter
Zwischenschaltung einer Gelenkwelle oder durch ein endloses, flexibles
Antriebsmittel erfolgen, dessen Spannung durch eine Spannvorrichtung
gleich gehalten werden kann·
Weitere Vorschläge der Erfindung befassen sich mit der in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar im Drehteller angeordneten
Bandführung und sehen vor, daß diese Bandführung, wenn sie von der Austrittsöffnung des Bandkanals gebildet wird, eine sich in Richtung auf
die Drehachse des Drehtellers erstreckende, schlitzförmige Erweiterung aufweisen soll, deren Länge eich in Bandlaufrichtung vergrößert und
deren Veite sich in Bandlaufrichtung vermindert, derart, daß die schlitzförmige Erweiterung entgegen der Bandlaufrichtung allmählich in der Wand
des Bandkanals verläuft·
Wenn diese Bandführung als ringförmige Führungsöse auegebildet ist, soll
sie erfindungsgemäß eine sich in Richtung auf die Drehachse des Drehtellers erstreckende Erweiterung aufweisen, deren Weite sich in Bandlaufrichtung vermindert«
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen schema tisch dargestellt·
Fig« 1 stell^eine Gesamtansicht der Speichervorrichtung an einer Karde
dar·
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Zuführtisches im Querschnitt*
7 verdeutlicht eine mögliche Aueführungsform dee Antriebe
des Zahnkranzes am Drehteller«
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Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
agi | 12 |
ng. | 15 |
Fig. | 16 |
Fig. | 19 |
Fig. | 20 |
Fig. | 21 |
eine weitere Ausführungsform dieses Antriebes, bis 11 zeigen einen Bandspeieher in drei Ansichten,
bis 14 zeigen eine veitere Ausführungsform eines Bandspeichers in drei Ansichten*
zeigt noch eine Ausführungsform eines Bandspeichers*
bis 18 zeigen eine Zusatzeinrichtung zum Bandspeicher in drei Ansichten in verschiedenen Stellungen,
stellt eine veitere Ausführung eines Bandspeichers dar, ist ein Schnitt duroh eine Einzelheit der Fig. 2*
stellt eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig· 20 dar« Fig· 22 bis 24 zeigen Schnitte duroh den Gegenstand der Fig* 20
und 21 in den Ebenen A, B und C dieser Figuren»
Wie aus der Gesamtansicht der Fig· 1 hervorgeht, liefert eine insgesamt mit 1 bezeichnete Karde in bekannter Veise ein Faserband 2 ab.
Das Faserband 2 wird in einer insgesamt mit 3 bezeichneten Ablage- und Speichervorrichtung abgelegt und gespeichert, bevor es über eine Transportvorrichtung 4 der nachfolgenden, nicht mehr dargestellten Bearbeitungsmaschine zugeführt wird. Auf der Transportvorrichtung 4 werden die
von mehreren Ablage- und Speichervorrichtungen gelieferten Faserbänder vereinigt und mit gleicher Geschwindigkeit abgeführt· Der Bandspeicher
dient als Ausgleich And Puffer für die Lieferung bzw· den Abtransport
des Bandes zwischen den mit meist etwas unterschiedlicher, gegebenen··
falls schwankender Geschwindigkeit liefernden, unter umständen auoh
kurzzeitig nicht liefernden Karden 1 und der unter Umständen ebenfalls zeitweise nicht abführenden Transportvorrichtung 4« Daraus ergibt sich
offensichtlich, daß die Ablage- und Speichervorrichtung ihre Funktion auch in Zusammenarbeit mit anderen bandliefernden Maschinen als den
dargestellten Karden, beispielsweise Streoken und mit einer anderen Transportvorrichtung als dem dargestellten Transportband, beispielsweise einem Transporttisch erfüllen kann, ohne daß damit das Wesen
der Erfindung verändert werden würde.
Da die Ablage- und Speichervorrichtung 3 das vom Preßwalzenpaar 5 der
Karde 1 gelieferte Band 2 aufnehmen muß, muß ihre Zuführvorrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit laufen wie das Lieferwalzenpaar 5
der Karde 1. Die Ablage- und Speichervorrichtung 3 erhält daher den
Antrieb für ihre Zuführvorrichtung von der Karde 1 beispielsweise über
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Das Abführen, dee Bandes 2 aus dem Bandspeicher 5 muß «it der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung 4 erfolgen« Saher werden
die Abzugswalzenpaare 7 und 8 der Ablage- und Speicherrorrichtung
vom Transportband 4 aus beispielsweise über Wellen 9 und Kegelradpaare
angetrieben«
Der von der Karde 1 ausgehende, über die Kette 6 übertragene Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung 3 wird über ein nicht
dargestelltes Kegelradpaar auf eine im Ständer 11 der Vorrichtung senkrecht angeordnete Welle 12 übertragen» Am oberen Ende dieser
Welle 12 ist eine Kupplung angeordnet} die in der dargestellten
Ausführungsform als elektromagnetische Kupplung ausgebildet ist· Die Kupplung besitzt Erregerwicklungen 13» ihr· Kupplungsscheibe H
ist mit Reibbelägen 15 versehen«
Die Erregerwicklungen 13 werden unter Spannung gesetzt und die Kupplung spricht an, wenn und solange ein zwischen dem Preßwalzenpaar 5 der Karde 1 und der Zuführvorrichtung des Bandspeichers 3 am Band 2 anliegender Taster 16 vom Band 2 gehalten
wird (Fig. 4)« Der Taster 16 schließt dabei einen Kontakt 17» der
die Zuleitung zu der Erregerwicklungen 13 an eine nioht dargestellte Stromquelle anschließt« Dadurch wird eine Ankerplatte 18
an die Kupplungsscheibe Η angezogen, die auf der Welle 19 axial
verschiebbar und mit ihr durch Paßfeder und Paßfedernut 20 drehverbunden ist« Während also bei geschlossener Kupplung I4/15/I8
die Drehung der Welle 12 auf die Welle 19 übertragen wird, wird beim Lösen der Kupplung unter Wirkung der eich auf der Kupplungsscheibe 14 abstützenden Druckfeder 21 die Ankerplatte 18 mit ihrer
kegeligen Außenfläche in eine entsprechend kegelig geformte, fest angeordnete Bremsscheibe 22 gedrückt und dadurch die Ablage- und
Speichervorrichtung 3 rasch stillgesetzt«
Die Drehbewegung der Welle 19 wird über ein Kegelradpaar 23, eine
Welle 24 und eine Schnecke 25 auf eine am Band· mit Sohneckenverzahnung 26 versehene Drehscheibe 27 übertragen, die durch mehrere
Bolzen 28, von denen jedoch nur einer dargestellt ist, mit der Platte 29 fest verbunden ist und einen Drehteller bildet«
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Dieser Drehteller 27/28/29 ist in bekannter Weise drehbar im Bandspeichertisch 30 gelagert (Fig· 2 und 4)·
Ein Stirnzahnred 31 auf der Welle 19 überträgt über ein Zwischenrad 32 deren Drehung auf einen Ring 33 »it Außenverzahnung 34, der
■ebenfalls auf hier nicht näher dargestellte Weise drehbar im Bandspeichertiach 30 gelagert ist. Der Ring 33 besitzt eine Innenverzahnung 35» (Fig. 3) die mit der Außenverzahnung 36 eines mittels
des Lagers 37 außermittig» Drehteller 27/28/29 gelagerten, inneren,
kleineren Drehtellers 38 in Singriff steht· Der innere, kleinere
Drehteller 38 besitzt in Bandlaufrichtung betrachtet eine Bandführung in seiner Drehachse 4O und eine weitere Bandführung 41 auf seiner Oberseite in der Iahe seines Randes· Gemäß der Fig· 2 sind die beiden Bandführungsöffnungen 39 und 41 durch einen schräg verlaufenden Bandkanal
verbunden* Gemäß Fig· 4 ist die erste Bandführung als Bandöse 43 ausgebildet, von der das Band frei zu der zweiten Bandführung 4I in der
Nähe des Drehtellerrandes geführt ist· Unmittelbar vor der Mündung der
zweiten Bandfuhrungsöffnung 4I ist im Bandlauf ein Führungswalzenpaar 44 angeordnet, dessen Walzen auf geläufige, hier nicht näher dargestellte Weis« durch Federkraft nachgiebig gegeneinander gepreßt werden·
Der Antrieb dieses Walzenpaares 44 geht von einem Kegelzahnrad 45 aus,
das mit einem Zahnkranz 46 in Eingriff steht· Der Zahnkranz 46 ist
mittels des Lagere 47 drehbar und gleichachsig zum inneren, kleineren Drehteller 38 gelagert« Dargestellt ist die Lagerung an der Drehsoheibe 27 des Drehtellers 27 bis 29, es ist jedoch auch möglich, die
Lagerung in nioh^bäher dargestellter Weise am Drehteller 38 vorzunehmen·
Der den Zahnkranz 46 tragenden Ring weist eine weitere Verzahnung 46
auf, die über eine Kette 49 "i* dem Kettenrad 50 in Verbindung steht«
In Fig. 2 ist das Kettenrad 50 auf der Welle einee Elektromotors 51
angeordnet, der auf einer Führung 52 verschiebbar ist· Durch die zwischen
dem Motor 51 und einem festen Maschinenteil eingespannte Feder 53 wird der Motor 51 so verschoben, daß die Kette 49 stets gespannt bleibt,
auch wenn dar die Zahnkränz· 46 und 4Θ tragende Ring beim Umlauf mit
dem äußeren, größeren Drehteller 27/28/29 seine Stellung verändert.
Gemäß Fig· 4 ist der Elektromotor 51 ortsfest angeordnet und nur das
Kettenrad 50 ist auf der Führung 52 verschiebbar, die Kraftübertragung vom ortsfesten Motor 51 auf das bewegliche Kettenrad 50 erfolgt über
eine Gelenkwelle 54. Eine weitere Übertragungsmöglichkeit der Drehbe-
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wegung vom ortsfesten Motor 51 auf den die Zahnkränze 46 und 48
tragenden Ring zeigen die Fig· 7 und 8* In Fig· 7 wird die Kette 49
durch zwei, auf nicht näher dargestellte Weise von Federn belastete Spannrollen 55 gespannt gehalten« In Fig· 8 ist ein Räderknie aus drei Zahnrädern 56, 57 und 5Θ vorgesehen, von denen das
Zahnrad 56 auf der Welle des ortsfesten Elektromotors 51, das Zahnrad 5Θ am Zahnkranz 46 und das Zahnrad 57 drehbar am Gelenk zweier
Arme 59 und 60 angeordnet ist· Der Arm 59 ist um die Welle des
Motors 51,der Arm 60 mittels einer Brille 6l um die Drehachse 40
des Zahnkranzes 46 schwenkbar· Der Motor 51 ist als an sieh bekannter Bremsmotor ausgebildet, als Motor, dessen Läufer durch
eine Bremse festgehalten ist, solange der Motor nicht unter Spannung steht· Dadurch wird der Zahnkranz 46 festgehalten, er nimmt also
wohl am Umlauf des Drehtellers 27 bis 29 teil, nicht jedoch an dessen
Drehbewegung,
Der Elektromotor 51 ist von Hand kurzzeitig einschaltbar durch einen
vorteilhafterweise am Tisch 30 angeordneten Schalter 67» der den
Motor 51 mit dem Netz 6θ in Verbindung zu setzen gestattet«
Abweichend von den dargestellten Ausführungen des Antriebes des Zahnkranzes 46 ist es jedoch, wie nicht näher dargestellt, in manchen
Fällen vorteilhaft, statt der Kettenverzahnung 48 am Rande des Zahnkranzes eine Schneckenverzahnung anzuordnen, in die eine Sehnecke
eingreift, die im Drehteller 27 bis 29 angeordnet ist und tob einer
auf der Unterseite dieses Drehtellers angeordneten Handkurbel aus
antreibbar ist. Dieses Schneckengetriebe ist selbethemmend ausgeführt,
so daß der Zahnkranz 46 sowohl am Umlauf, als auch an der Drehung
des Drehtellers 27 bis 29 teilnimmt· Die Drehung des Förderwalzenpaares 44wird in diesem Falle aus der Drehbewegung des inneren Drehtellers 38 im äußeren Drehteller 27 bis 29 hergeleitet«
Das in die Verzahnung 46 eingreifende Kegelzahnrad 45 ist auf einer
Welle 62 angeordnet, die im inneren Drehteller 38 gelagert ist« In
der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 ist am anderen Ende der Welle 62
ein Kegelzahnradpaar 63 angeordnet, das die Drehung über eine Zwischenwelle 64 und drei Stirnzahnräder 65 auf die Walzen des Führungswalzenpaares 44 überträgt« Gemäß Fig« 4 dagegen ist auf der Welle 62 unmittelbar eine der beiden Walzen des Führungswalzenpaares 44 sowie ein
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Stirnzahnrad 66 angeordnet, das die Drehung in geläufiger Weise auf
die hier nicht dargestellte Welle der anderen Walze des Führungswalzenpaares 44 überträgt. Das Führungswalzenpaar 44 ist so angeordnet,
daß seine Klemmlinie etwa über der Mitte der oberen Bandführung 41 des Drehtellers 38 liegt.
Der in Fig. 2 angedeutete Bandkanal 42 im inneren, kleineren Drehteller
38 besitzt die in den Fig. 20 bis 24 näher dargestellte besondere
Form. Die obere Mündung 4I des im wesentlichen zylindrischen
Bandkanals 42 weist eine schlitzförmige Erweiterung 69 auf (Fig.
und 2l), die sich im Querschnitt des Bandkanals fortsetzt. Dabei verringert sich jedoch ihre Länge und erhöht sich ihre Breite entgegen
der Bandlaufrichtung betrachtet so, daß die Erweiterung allmählich
in der zylindrischen Innenfläche des Bandkanals 42 ver- m läuft.
Wenn die Bandführung gemäß Fig. 4 nur als im wesentlichen ringförmige
in
Bandführungsöse ausgebildet ist, hat sie vorteilhafterweise die/den
Fig. 5 und 6 dargestellte Form. Hier verbreitert sich die schlitzförmige
Erweiterung nur entgegen der Bandlaufrichtung, während ihre Länge gleich bleibt. Die Erweiterung 69 ist in jedem Fall gegen die
Drehachse 40 des inneren Drehtellers 3Θ gerichtet.
Innerer Drehteller 38, äußerer Drehteller 27 bis 29 und Tisch 30 der
Ablage- und Speichervorrichtung 3 bilden eine Tischfläche, über der
der rohrförmige Speicherbehälter 70 angeordnet ist. Er ist mittels
zweier Streben 7I an einem Schlitten J2 befestigt, mit dem er - wie ™
in den Fig. 9 bis H gezeigt - längs zweier am Tisch 30 des Speicherbehälters
3 angeordneter, waagrechter Schienen 73 verschiebbar ist. Die Streben 71 sind so am Schlitten 72 angeordnet, daß der Speicherbehälter
70 um die Achse 74 nach oben in die strichpunktiert gezeichnete
Stellung schwenkbar ist (Fig. 11)·
Gemäß Fig. 12 bis I4 sind die Streben 71 des Speicherbehälters 70
um Achsen 74 kippbar an einer, um eine Säule 75 schwenkbaren Tragvorrichtung 76 angelenkt. In beiden Ausführungsformen des Bandspeichers
ist der Tisch 30 der Speichervorrichtung so lang ausgeführt, daß der Speicherbehälter 70 von den Drehtellern 29 und 38
weggeschwenkt bzw. weggeschoben werden kann, ohne daß das Bandpaket aus dem Speicherbehälter 70 nach unten herausfallen kann. So ist
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der Speicherbehälter 70 in der Pig» 13 beispielsweise von den
Drehtellern 29 und 38 abgeschoben, während er in Pig· IO über
•den Drehtellern steht·
Gemäß Pig» 15 sind die Streben 7I des Speicherbehälters 70 ar*
einem längs einer senkrecht angeordneten Säule 78 verschiebbaren
Schlitten 77 befestigt. Dabei ist das Gewicht des Speicherbehälters
70 und des Schlittens 77 durch ein vorteilhafterweise
in der hohlen Säule 78 laufendes Gewicht 79 ausgeglichen, indem
das Gewicht 79 mit dem Schlitten 77 durch ein über eine am
oberen Ende der Säule 78 angeordnete Rolle 81 laufendes Seil 80
verbunden ist. Durch eine geläufige, hier nicht näher dargestellte
Sicherung, beispielsweise in Form von Paßfeder und Paßfedernut an Schlitten 77 uncL Säule 78 kann verhindert werden, daß der
Speicherbehälter 70 vom Tisch der Speichervorrichtung abgeschwenkt
wird,
Gegengewichte zum Ausgleich des Gewichts von Speicherbehälter und des im Speicherbehälter enthaltenen Faserbandes können auch
an einem kippbaren Speicherbehälter angeordnet sein, wie dies in den Pig» 16 bis 18 näher dargestellt ist.
Gemäß Pig, 16 bis 18 kann am Speicherbehälter 70 mittels zweier
Lager 82 eine Welle 83 drehbar angeordnet sein, an deren unterem Ende eine Abdeckscheibe 84 befestigt ist. Die Abdeckscheibe 84 kann
an dem Handgriff 85 zwischen den Speicherbehälter 70 und den Tisch
der Ablage- und Speichervorrichtung 3 eingeschwenkt werden und verhindert ein Heraustreten des Bandpaketes aus dem Bandspeicher,
wenn dieser zurückgekippt (Fig· 18) oder vom Tisch abgeschwenkt wird (Fig· l6). In diesem Fall braucht der Tisch 30 nur so groß
zu sein, daß er den größeren äußeren Drehteller 29 aufnehmen kann·
Die Abdeckscheibe 84 ist vorteilhafterweise mit Schlitzen 86 versehen,
durch die hindurch das Bandende erfaßt und herausgezogen werden kann· Das Aufsuchen des Bandendes wird wesentlich erleichtert,
wenn die Abdecksoheibe 84 aus durchsichtigem Material
besteht«
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Der Speicherbehälter kann, wie in Fig. 9 beispielsweise dargestellt, mit fensterartigen Längsschlitzen 87 versehen sein, durch
die der Füllstand des Speicherbehälters beobachtet werden kann.
In Fig. 19 ist ein Speicherbehälter dargestellt, der nur aus
einem unteren Hing üö und einem oberen Ring 89 besteht, die durch Stäbe 90 miteinander verbunden sind.
Neben den bereits aufgeflhrten Organen zum Führen des Faserbandes 2
ist noch in der Drehachse 9I des äußeren, großen Drehtellers 27
bis 29 eine ortsfeste Bandöse 92 vorgesehen. Die mit dem Tisch 30
und der Platte 29 des äußeren, größeren Drehtellers 27 bis 29 eine Ebene bildende Deckplatte 93 des inneren kleineren Drehtellers 38
weist über dem Förderwalzenpaar 44 einen kurzen, in der Oberfläche
der Deckplatte 93 verlaufenden Führungskanal 94 auf.
Beim normalen Lauf wird die Ablage- und Speichervorrichtung 3 von.
der Karde 1 aus über die Kette 6 angetrieben. Der Antrieb wird über
die Welle 12, die geschlossene Kupplung 13 bis 15 und 18 und die
Welle 19 mittels des Kegelradpaares 23, der Welle 24 und der Schnecke 25 auf den äußeren Drehteller 27 bis 29 übertragen. Der Drehteller
läuft um und mit ihm der innere kleinere Drehteller 38 sowie der
Zahnkranz 46. Gleichzeitig wird über das Zahnrad 31 der Zahnkranz angetrieben, der seine Drehung auf den inneren, kleineren Drehteller
36 überträgt und diesen während seines Umlaufes mit dem äußeren, großen Drehteller 27 bis 29 in diesem dreht*
Da der Zahnkranz 46 an der Drehung des inneren Drehtellers 38 nicht
teilnimmt, sondern über die Kette 49 und das Kettenrad 50 bzw. über
die Zahnräder 56 und 57 von dem stillstehenden Motor 51 an seiner
Verzahnung 43 bzw. an seinem Zahnrad 58 festgehalten wird, rollt das
Kegelzahnrad 45 auf der Verzahnung 46 ab. Dadurch wird das Förderwalzenpaar 44 über die Teile 62 bis 65 bzw. 66 in Drehung versetzt
und befördert das vom Preßwalzenpaar 5 <*·* Karde 1 gelieferte Faserband 2 durch den Bandkanal 42 bzw. die Bahnführungen 43 und 41 sowie
den Bandtrichter 94 in den Speicherbehälter 70. Imfolge der sich überlagernden Drehbewegungen der beiden Drehteller 38 und 27 bis 29 wird
das Faserband in bekannter Weise in zykloidenartigen Windungen von
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unten in den Bandspeicher 70 eingespeist und hebt dabei gleichzeitig
das entstehende Bandpaket allmählich an.
Gleichzeitig wird das so gebildete Bandpaket von oben abgebaut»
indem das abgelegte Faserband 2 durch die von der Transportvor- » richtung 4 aus über die Kegelradpaare 10 und die Wellen 9 mit
der Geschwindigkeit dieser Transportvorrichtung angetriebenen
Förderwalzenpaare 7 und 8 aus dem Speicherbehälter JO gehoben
und der Transportvorrichtung 4 zugeführt wird»
Das von den Lieferwalzen 5 der Karde 1 zu der Bandführung 92
laufende Faserband 2 hält den Taster 16 angehoben, dadurch ist der Kontakt I7 geschlossen und die Kupplung I3/I4/15/I8 eingerückt·
Wenn das Faserband 2 in diesem Bereich beispielsweise durch einen Fehler an der Karde 1 abreißt, wird der Kontakt 17
geöffnet, die Kupplung 14/ΐθ wird gelöst und die Ankerscheibe
unter Wirkung der Feder 21 gegen die Bremsscheibe 22 gedrückt. Dadurch wird die Ablage- und Speichervorrichtung 3 so schnell
stillgesetzt, daß das Ende des Faserbandes 2 noch nicht in den
Bandkanal 42 (Fig. 2) bzw, die Bandführung 4I (Fig. 4) eingelaufen
ist. Nachdem der Fehler an der Karde behoben und das Band wieder normal geliefert wird, kann das von der Karde 1 zulaufende
Bandende mit dem aus der Ablage- und Speichervorrichtung 3 heraushängenden Bandende in geläufiger Weise verbunden und die
Vorrichtung beispielsweise durch Anheben des Tasters 16 wieder in Betrieb genommen werden.
Wenn der Bruch des Faserbandes 2 jedoch in so kurzem Abstand vor dem Förderwalzenpaar 44 erfolgt, daß das Bandende trotz sofortigen
Absteilens der Ablage- und Speichervorrichtung 3 durch das Förderwalzenpaar
44 in den Speicherbehälter 70 befördert wurde, wird ein anderes Verfahren zum Einführen des Faserbandes angewendet, das im
übrigen auch beim erstmaligen Einführen eines Bandes in die Zuführvorrichtung
der Ablage- und Speichervorrichtung 3 vorgesehen ist.
Zu diesem Zweck wird der Speicherbehälter 70 mittels des Schlittens
bzw. der Schwenkvorrichtung 76 so weit zur Seite geschoben (Fig. 9 bis
ll), geschwenkt (Fig. 12 bis I4 und 16 bis 18) oder mittels des
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Schlittens 77 angehoben (Pige 15)>
daß der Führungstrichter 94
im inneren, kleineren Drehteller 38 frei zugänglich ist.
Nun wird ein in geläufiger Weise etwas angespitztes Ende eines Faserbandes in den Bantrichter 94 in der Deckplatte 93 des
inneren Drehtellers 38 eingeführt. Durch Drücken des Schalters 67
wird der Elektromotor 51 in. Betrieb gesetzt, der über die Zwischenglieder
54 bis 48 bzw. 56 bis 58 den Zahnkranz 46 dreht. Die Drehteller
38 und 27 bis 29 stehen dabei still. Das Drehen des Zahnkranzes 46 erfolgt in dem Drehsinn, daß durch Abrollen des Kegelzahnrades
45 auf der Verzahnung 46 das Förderwalzenpaar 44 entgegen
seiner normalen Laufrichtung gedreht wird. Dadurch wird das eingeführte Bandende vom Förderwalzenpaar 44 erfaßt und durch den
Bandkanal 42 (Fig. 2) bzw« die Bandführung 4I entgegen der normalen
Laufrichtung eingezogen*
Der Schalter 67 wird so lange betätigt, bis ein entsprechendes Stück Faserband unter dem Tisch 30 zur Verfügung steht. Nunmehr
werden die beiden, von der Karde 1 und von der Ablage- und Speichervorrichtung
3 kommenden Bandenden wie oben beschrieben, miteinander verbunden, der Speicherbehälter JO in seine Arbeitsstellung über
die Drehteller 38 und 27 bis 29 geschwenkt und die Vorrichtung in
normalen Betrieb genommene
Wenn der Speicherbehälter fO nicht leer ist, kann auf die folgende
Weise verfahren werden: Der Speicherbehälter wird von den Drehtellern abgeschoben oder seitlich abgeschwenkt und etwas zurückgekippt,
wobei durch Unterfassen der Hand unter das Bandpaket im Speicherbehälter ein Herausfallen des Bandpaketes verhindert wird.
Auf der nun zugänglichen Unterseite des Bandpaketes wird das Ende des Faserbandes gesucht und wie vorstehend beschrieben in die Zuführvorrichtung
der Ablage- und Speichervorrichtung 3 eingeführt.
Bei dem Bandspeicher gemäß den Fig. 16 bis 18 wird zunächst die Abdeckscheibe
84 zwischen Speicherbehälter 70 und Tisch 30 eingeschwenkt,
dann wird der Speicherbehälter 70 von den Drehtellern 29 und 38 abgeschwenkt,
Gegebenenfalls kann er zur Suche des Bandendes noch etwas gekippt werden (Fig« 18)»
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BAD ORIGINAL
Nachdem das Bandende zwischen'den Schlitzen 86 der Abdeckscheibe 84
aufgefunden und wie beschrieben in die Zuführvorrichtung eingeführt worden ist, kann der Speicherbehälter 70 wieder in die Normallage
gekippt, zurückgeschwenkt und die Abdeckscheibe 84 wieder ausgeschwenkt
werden. Damit ist die Vorrichtung wieder betriebsbereit«
In dem Speicherbehälter gemäß Pig» 19 kann das Bandende unter umständen
durch Anheben des Bandpaketes mit der zwischen den Stäben 90
hindurchgreifenden Hand ohne Kippen des Speicherbehälters aufgesucht
und auch ohne Abschwenken des Speicherbehälters von den Drehtellern in die Transportvorrichtungen eingeführt werden.
Beim Einfädeln des Bandes entgegen seiner normalen Laufrichtung wird
das Faserband infolge der Einführung durch den Bandkanal 94 in d-er
Deckplatte 93 des inneren Drehtellers $8 von dem rückwärts laufenden
Förderwalzenpaar 44 in die Mitte der oberen Öffnung 41 des Bandkanals
42 (Fig» 2) bzw, in die Mitte der Bandführung 41 (Fig. 4) geliefert,
so daß keine Gefahr einer Bandstauung besteht. Beim normalen Betrieb der Zuführvorrichtung sucht sich das von dem Fördervalzenpaar
44 gezogene Band den kürzesten Weg und zieht sich dabei in die sich verengende Ausbuchtung 69 ein, in der es eine Verdichtung erfährt.
Da die Verdichtung in der schlitzartigen Bandführung nur in einer Ebena wirksam ist, führt sie zu einem Verflachen des Bandes.
Der einseitigen Verdichtungswirkung und der dadurch bedingten Verflachung kann entgegengewirkt werden, indem die Klemmlinie des Förderwalzenpaares
44» aas unmittelbar hinter dieser Verdichtungsstelle liegt,
gegenüber der langen Achse der Trichteröffnung um 90° verdreht angeordnet ist, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
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Claims (1)
- Pa tentans prüche1») Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder, die zwischen zwei Spinnereivorbereitungsmaschinen zwischengesehaltet ist und einen unten und oben offenen Speicherbehälter hat, dem das Faserband von unten durch ein angetriebenes, in einem Drehteller angeordnetes Zuführwalzenpaar zuführbar und von oben durch Abzugswalzen entnehmbar ist, wobei zum Einspeichern des Faserbandes zwischen Speicherbehälter und Zuführwalzenpaar eine Relativbewegung stattfindet, und wobei der Speicherbehälter undrehbar (stillstehend oder hin und her gehend) ist nach JlFatent(Patentanmeldung P 15 10 471.9), dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Bandbruches der Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung (3) unterbrechbar und der Speicherbehälter (70) von der Deckplatte (93) des Drehtellers (30) so weit entfernbar ist, daß die Bandaustrittsöffnung (94) im Drehteller zugänglich und das Bandende am Boden des Bandpaketes im Speicherbehälter auffindbar ist, so daß das Bandende vom Bandspeicher unter Rückwärtsdrehen des Förderwalzenpaares (44) von Hand oder mittels eines Hilfsantriebes (51) entgegen der normalen Bandlaufrichtung in die Bandführungen des Drehtellers eingeführt und in Bandlaufrichtung betrachtet vor dem Drehteller mit dem von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmaschine (l) kommenden Bandende verbunden ™ werden kann.2») Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach Anspruch 1, die von der vorhergehenden Spinnereivorbereitungsmaschine aus angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung (3) eine im Falle eines Bandbruches mittels bekannter Abstellvorrichtungen (l6, 17) lösbare Kupplung (13 , 14, 15i 18) eingebaut ist·909881/0332 \'eue Untertagen t*i 7 51 Ab·=. ? Nr ι sat? 3 h»s UndemncM«. ν.4.9.BAD ORIGINAL3,; Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (13, 14, 15, 18) mit einer Bremse (18, 21, 22) verbunden ist, die beim Lösen der Kupplung wirksam wird·4o) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, · daß die Kupplung(l3, 14, 15» 18) von Hand einrückbar ist,5,) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspeicherbehälter (70) am Bandspeicher (3) so weit vom Doppeldrehteller weg verechwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist, daß die Bandaustritteöffnung (94) im Drehteller (3θ) zugänglich wird.6.) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspeicher (70) um eine außerhalb seiner selbst liegende, zu seiner Mittelachse parallele Säule (75) schwenkbar ist (Fig· bis 14, 16 bis 18),7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandspeicher (70) um eine zu seiner Mittelachse senkrechte Achse (74) kippbar ist (Fig. 11, I4, 18).8.) Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß der Bandspeicher (70) in Richtung seiner Achse anhebbar ist (Fig. 15).9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Bandspeichers (70) durch Gegengewichte (79) in bezug auf seine Schwenkachse bzw. seine Bewegungsrichtung mindestens zum Teil ausgleichbar ist (Fig. 15 bis 18),10.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach einem der Ansprüche 5 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß am Speicherbehälter (70) eine Abdeckscheibe (84) schwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist, die zwischen Speicherbehälter (70) und Drehteller (27 bis 29, 38) einschiebbar oder einschwenkbar und gemeinsam mit dem Speicherbehälter (70) bewegbar ist (Fig. l6 bis 18).- 3 - 909881/0332IÖ1U477 ^ Al11#) Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9» insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe . (84) durchsichtig ist«12.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9> insbesondere nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (64) mit Schlitzen (θ6) versehen ist (Fig· 17).13.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (70) aus einem oberen und unteren Hing (88 und 89) und aus diese Ringe verbindenden, zur Mittelachse des Speicherbehälters im wesentlichen parallelen Stäben (90) besteht (Fig. I9).14.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach Anspruch 1 mit einer lösbaren Kupplung im Antrieb der Ablage- und Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderwalzenpaar (44) bei gelöster Kupplung (13, I4, 15, 18) allein entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes (2) antreibbar ist.15.) Vorrichtung nach Anspruchl4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes (2) mittels eines nicht näher dargestellten, auf der Unterseite des Bandspeichertisohes (30) angeordneten Antriebes von Hand erfolgt«16.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Förderrichtung des Faserbandes (2) durch einen Hilfsantrieb (51) erfolgt, der bei Stillstand der Drehteller (27 bis 29,und 38) durch einen von Hand betätigbaren Schalter (67) einsohaltbar ist.17.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach den Ansprüchen 14 und 16, bei der ein das Förderwalzenpaar enthaltender Drehteller drehbar in einem weiteren, umlaufenden Drehteller gelagert ist, daduroh gekennzeichnet, daß der zum Antrieb des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Förderrichtung909881/0332BAD ORIGINALdes Faserbandes (2) dienende Hilfsantrieb (51) beweglich an einer Führung (52) gelager.t ist und an der Ortsveränderung des Drehtellers (3θ) in der auf seine Bewegungsrichtung bezogenen Komponente teilnimmt (Fig» 2).18») Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und l6, bei der ein das Förderwalzenpaar enthaltender Drehteller drehbar in einem weiteren, umlaufenden Drehteller gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Antrieb des Förderwalzenpaares (44) entgegen der normalen Forderrichtung des Faserbandes (2) dienende Hilfsantrieb (51) ortsfest angeordnet und eine Kraftübertragung mit veränderlichem Achsabstand zwischen Antriebsmotor (51) und ortsveränderlichem Drehteller (38) vorgesehen ist»19·) Vorrichtung nach den Ansprüchen 14» 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung durch ein Räderknie (56 bis60) erfolgt (Fig. 8)·20«) Vorrichtung nach den Ansprüchen 14, l6 und 18, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Kraftübertragung durch ein endloses, flexibles Antriebsmittel (49) erfolgt, dessen Spannung durch eine Spann· vorrichtung (55) gleich gehalten werden kann (Fig· 7)·21«) Vorrichtung nach den Ansprüchen I4, 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung unter Zwischenschaltung einer Gelenkwelle (54) erfolgt (Fig. 4),22.) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach den Ansprüchen 2 bis 21, mit einer in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar im Drehteller angeordneten Bandführung, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Austrittsöffnung des Bandkanals gebildete Bandführung (41) eine sich in Richtung auf die Drehachse (40) des Drehtellers (38) erstreckende, schlitzförmige Erweiterung (69) aufweist, deren Länge sioh in Bandlaufrichtung vergrößert und deren Weite sich in Bandlaufrichtung vermindert, derart, daß die schlitzförmige Erweiterung (69) entgegen der Bandlaufrichtung allmählich in der Wand des Bandkanals (42) verläuft (Fig. 5 und 6).-5- 909881/0332BAD ORIGINAL25·) Ablage- und Speichervorrichtung für Faserbänder nach den Ansprüchen 2 bis 21, mit einer in Bandlaufrichtung unmittelbar vor dem Förderwalzenpaar im Drehteller angeordneten Bandführung^ dadurch gekennzeichnet, daß die eine ringförmige Fuhrungsöse darstellende Bandführung (41) eine sich in Richtung auf die Drehachse (40) des Drehtellers (38) erstreckende Erweiterung (69) aufweist, deren Weite sich in Bandlaufrichtung vermindert (Fig. 20),909881 /0332
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