DE115799C - - Google Patents

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DE115799C
DE115799C DENDAT115799D DE115799DA DE115799C DE 115799 C DE115799 C DE 115799C DE NDAT115799 D DENDAT115799 D DE NDAT115799D DE 115799D A DE115799D A DE 115799DA DE 115799 C DE115799 C DE 115799C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/02Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
    • B62M3/04Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Fahrrad - Tretkurbel derjenigen Art, bei welcher die wirksame Kurbellänge beim Niedergange der Kurbel grofs, beim Aufgange klein ist.
Die Tretkurbel wird über den Punkt hinaus, an welchem der Fufstritt befestigt ist, verlängert und so der Hebelarm vergröfsert. Diese Vergröfserung kommt jedoch nur während eines Theiles der Umdrehung zur Wirkung. Das Verlängern geschieht selbstthätig durch die Fufsbewegung. Der Fufstritt der Kurbel verändert durch die Fufsbewegung seine Lage und wird bei dem Ankommen in der ersten Stellung wieder in die Normallage vermittelst einer Feder oder dergl. gedrückt.
Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar,zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Antriebes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Oberansicht derselben,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der verschiedenen Stellungen während einer Umdrehung.
Die Kurbelarme A sind über den Punkt, an welchem der Drehzapfen der Fufstritte sitzt, hinaus verlängert. Die Fufstritte tragen an ihrem vorderen Theile einen Zapfen oder Anschlag Z), welcher im Stande ist, auf die Verlängerung A1 des · Kurbelarmes A bei dem Druck auf den Fufstritt zu wirken. Um nun ein möglichst grofses Wachsen der Kurbelverlängerung eintreten zu lassen, verlegt man am besten den Fufstrittzapfen B näher an das hintere Ende c. Ueber die Längenunterschiede der Entfernungen BcBc1 entscheiden die Anforderungen, welche man an das Rad stellt, und die örtlichen Verhältnisse, wobei der Zapfen B auch in der Mitte liegen kann. Kommt der Zapfen oder Anschlag D in Berührung mit der Kurbelverlängerung A1, so wächst der Ausschlag um das Stück zwischen den Anschlagzapfen D und dem Fufstrittzapfen B.
Damit nun der Anschlag D stets mit der Kurbelverlängerung A1 in Berührung bleibt, ist es nöthig, dafs sich der Zapfen D erst senkt mit der Kurbelverlängerung und sich hierauf um den Zapfen B drehend wieder hebt. Das Senken geschieht durch die Bewegung des Fufses beim Treten, während das Heben und das Zurückführen in die Normallage durch eine Feder E bewirkt wird. Diese Feder E ist an einem Ende mit dem Kurbelarm A, am anderen Ende mit dem Fufstritt verbunden.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2, wie der Kurbelzapfen B in einem Schlitz oder einer Kulisse α geführt wird und auf einer Spiralfeder ruht, welche in dieser Kulisse angebracht ist, um, wie bereits gesagt, den Fufstritt in seine Normalstellung zurückzuführen. Diese Normalstellung wird in der Fig. 1 gezeigt und soll diejenige sein, bei welcher der Fufs die Haupttretkraft auszuüben vermag.
Der Anschlag X), welcher auf die Kurbelverlängerung Al wirkt, soll doch während des unwirksamen Theiles der Bewegung an dieser Verlängerung vorbeigleiten können.' Zu diesem
Zwecke ist dieser Zapfen, wie aus Fig. 2 zu ersehen, derart gelagert, dafs er sich seitlich verschieben kann.
Er steht unter dem Drucke einer Feder d, so dafs er beim Aufwärtsgang der Kurbel, an der Kurbelverlängerung abgleitend, den Fufstritt sinken läfst, welcher hierauf, durch eine Drehung wieder in die Normallage zurückgeführt wird.
In Fig. 4 ist eine besondere Ausführungsform der Tretkurbel und ihres Anschlages zu sehen. Hierbei ist die Kurbelverlängerung A1 derart gearbeitet, dafs der Anschlag D bei der Aufwärtsbewegung der Kurbel daran abgleitet und der Fufstritt so in seine Anfangsstellung zurückkehrt.

Claims (3)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    i. Eine Fahrrad-Tretkurbel mit veränderlicher Kurbellänge, dadurch gekennzeichnet, dafs der Fufstritt der Tretkurbel einerseits mit einem seitlichen Anschlage (D) auf eine Verlängerung (A1) des Kurbelarmes (A) und andererseits durch eine Feder (E) derart auf den Kurbelarm wirkt, dafs der Anschlag beim Niedergange der Kurbel an dieser anliegt, beim Aufgange aber sich von derselben entfernt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Kurbel, bei welcher beim Vorwärtstreten der seitliche Anschlag (D) des Fufstrittes auf einem neben der Tretkurbel besonders angebrachten Arme (A) zur Auflage kommt, welcher in den anderen Stellungen der Tretkurbel durch eine Blattfeder (E) aufser Berührung mit dem. Tretkurbelarm ist.
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Kurbel, bei welcher der seitliche Anschlag (D) des einseitig gelagerten Fufstrittes auf eine Verlängerung (A1) des Tretkurbelarmes einwirkt, deren Verbindungszapfen mit der Tretkurbel unter Einwirkung einer in einer Kulisse (A2) geführten Feder (E) steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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