DE1156673B - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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DE1156673B
DE1156673B DE1961P0027057 DEP0027057A DE1156673B DE 1156673 B DE1156673 B DE 1156673B DE 1961P0027057 DE1961P0027057 DE 1961P0027057 DE P0027057 A DEP0027057 A DE P0027057A DE 1156673 B DE1156673 B DE 1156673B
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DE
Germany
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belt
grinding
pressure
layer
grinding machine
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Application number
DE1961P0027057
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English (en)
Inventor
Georg Poettinger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/10Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a rigid member, e.g. pressure bar, table, pressing or supporting the belt over substantially its whole span

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandschleifmaschine mit einem über zwei Rollen laufenden Schleifband und betrifft eine derartige Maschine, mit einem oberhalb der über das Werkstück laufenden Bandstrecke angeordneten, starren Druckbalken.
  • Beim Schleifen von Holzteilen mit Bandschleifmaschinen wird das Band mittels eines Druckbalkens, der oberhalb der Bandstrecke, mit der geschliffen wird, angeordnet ist, gegen das Schleifgut gedrückt. Bei ebenen Flächen, wie z. B. Tischplatten oder Plattentüren, werden mit dieser Arbeitsweise gute Ergebnisse -erzielt. Werden aber Rahmen geschliffen, so macht sich das nie ganz vermeidbare Durchhängen des Bandes insofern bemerkbar, als die Rahmenteile an verschiedenen Stellen infolge des Durchhängens des Bandes nicht eben, sondern geneigt geschliffen werden. Dieser Nachteil kann auch nicht durch eine starke Spannung des Bandes ausgeglichen werden, da sich infolge der Beanspruchung das Band nach kurzer Zeit weitet und von neuem durchhängt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandschleifmaschine zu schaffen, mit der ein sicheres Planschleifen auch bei unterbrochenen Werkstücken, wie z. B. Fensterrahmen, sicher gewährleistet ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Schleifband vom Druckbalken durch elektrische, magnetische oder pneumatische Kräfte anziehbar ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Schleifband von der ebenen Druckfläche des Druckbalkens geführt wird und deshalb nicht mehr durchhängen kann. Die Kräfte, die die Füh,rung des Schleifbandes durch die ebene Druckfläche des Druckbalkens bewirk-en, müssen dabei so beschaffen sein, daß sie eine vernachlässigbar bremsende Wirkung auf das Schleifband ausüben.
  • Vorzugsweise weisen das Schleifband und der Druckbalken je eine. metallische, durch eine Isolierschicht abgedeckte Schicht auf, die mit den entgegengesetzten Polen einer elektrischen Spannungsquelle verbunden sind. Dabei können die Metallschichten durch Reibungselektrizität aufladbar sein, die von entsprechenden Schichten des umlaufenden Schleifbandes abnehmbar ist. Der Druckbalken kann eine Schicht permanent magnetischen Materials und das Schleifband eine Schicht ferromagnetischen Materials besitzen. Die Wirkung ist dieselbe, wie sie im Zusammenhang mit den elektrostatisch wirkenden Kräften beschrieben wurde.
  • Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung besteht darin, daß der Druckbalken hohl ausgebildet ist und an der Fläche, die das Schleifband führt, öffnungen besitzt, die über die gesamte Fläche verteilt sind. An diesen Hohlraum wird eme Pumpe angeschlossen, die Luft aus dem Hohlraum, saug wodurch das an der Druckfläche vorbeigeführte Schleifband angesaugt und auf diese, Weise, in einer Ebene geführt wird. Die letztgenannte Anordnung hat den Vorteil, daß hierführ keine Spezialbänder benötigt werden. Allerdings ist der Energteaufwand etwas höher als bei den vorgenannten Anordnungen. Vorteilhafterweise wird das Gebläse, das für die Entstaubung der Schleifanordnung sorgt, gleichzeitig für die Evakuierung des Hohlraums in dem Druckbalken verwendet.
  • An Hand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein von zwei Führungsrollen geführtes Schleifband und einen Fensterrahmen, ohne den Druckbalken, um das der Erfindung zugrunde liegende, Problem zu erläutern; Fig. 2 zeigt noch einmal die gleiche Anordnung im Schnitt, jedoch mit Druckbalken; Fig. 3 zeigt die Auswirkung der erfindungsgemäßen Maßnahme mit einer Anordnung, die schematisch der in Fig. 2 dargestellten entspricht; Fig. 4 zeigt einerf vergrößerten Schnitt eines Ausschnitts,4 in FinG. j, und Fig. 5 zeigt schematisch eine weitere Ausbildungsform gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind zwei Rollen 1 und 2 mit zueinander parallelen Wellen dargestellt. Mindestens eine dieser Rollen wird mittels eines Elektroniotors oder eines anderen geeigneten Antriebs angetrieben. Von diesen beiden Rollen, die in entsprechend festen Lagern gelagert sind, wird ein endloses Schleifband 3 angetrieben. Auf einem nicht dargestellten Support wird das Schleifstück unter dem Schleifband weggeführt. In Fig. 1 ist schematisch ein Fensterrahinen 4 dargestellt, der feingeschliffen wird. Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, hängt das Band 3 in der Mitte du-rch. Dieses Durchhängen kann, wie schon erwähnt, auch, nicht durch eine straffere Spannung des Bandes beseitigt werden, denn infolge der auf das Band wirkenden, dehnenden Kräfte gibt das Band immer so weit nach, daß es zumindest etwas durchhängt. Wird nun ein rahmenförmiges Werkstück, z. B. der Fensterrahmen 4, unter dem Band 3 durchgeschoben, so darf das Band von den zu schleifenden Seitenschenkeln 6 und 7 des Rahmens 4 keinen Ab- stand haben. Dies hat zur Folge, daß das Band in der Mitte des Rahmens unter der Ebene der Oberfläche des Rahmenteils 5 durchhängt. Wird nun der Rahmen eingeschoben, so erfolgt in der Mitte des, Rahmenteils 5 ein Abschleifen der Kanten. Dieses unerwünschte Abschleifen der Kanten tritt jeweils dann auf, wenn. das Band übei einer Durchbrechung des Werkstückes läuft. Andererseits erfolgt aber auch ein Abschleifen des Randes, wenn das Band von einem Rahmenteil in seine durchhängende Lage herunterrutscht. Auch die Oberflächen der Seitenschenkel 6 und 7 werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, schräg angeschliffen. Die Darstellung in Fig. 2 ist ein Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, jedoch ist in Fig. 2 zusätzlich der Druckbalken 8, der den erforderfichen Schleifdruck auf das Band in Arbeitsstellung ausübt, sowie der unter das Schleifband eingeschobene Rahmen dargestellt. Es ist in Fig. 2 ganz deutlich zu sehen, daß das Schleifband 3 an der Stelle 9 infolge des Durchhängens der Mitte- sich von dem Druckhalken 8 auch in Arbeitsstellung löst.
  • In Fig. 3 ist die gleiche, Anordnung wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch ist in dieser Figur die Wirkung der erfindungsgemäßen Maßnahme zu ersehen. Zur Vormeidung des Durchhängens des Schleifbandes über dem Werkstück 4 ist der Druckbalken und/oder das Schleifband so ausgebildet, daß der feststehende starre Druckbalken und das Band aufeinander anziehende Kräfte ausüben. Diese Kräfte können sowohl elektrischer als auch magnetischer als auch pneuniatischer Natur sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforin, die in Fig. 4 dargestellt ist, sind dex Druckbalken 8 sowie das Schleifband 3 jeweils niehrschichtig ausgebildet. Der Druckbalken 8 besteht aus einer Metallplatte 10, die mit einer Isolierschicht 11 überzogen ist. Das Schleifband weist ebenfalls eine Isolierschicht 12, eine metallische Schicht 13 und die Schleifschicht 14 auf. Eine Möglichkeit, mit dieser im Ausschnitt in Fig. 4 dargestellten Anordnung, die das Schleifband3 an den Druckbalken ziehenden Kräfte zu erzeugen, ist, die Schicht 12 des Schleifbandes und die Schicht 10 des Druckbalkens elektrostatisch mit Ladungen verschiedenen Vorzeichens aufzuladen. Dies kann geschehen, indem die beiden Metallschichten direkt an verschiedene Spannungen gelegt werden oder indem Reibun,gselektrizität so erzeugt wird, daß die Schichten verschiedene Ladung tragen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Platte 10 des Druckbalkens aus perinanentmagnetischem Material herzustellen und die metallische Schicht 13 des Schleifbandes aus ferromagtietischern Material herzustellen. Die anziehenden Kräfte sind dann magnetischer Art.
  • In Fig. 5 ist noch eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Hierbei ist der Druckbalken 8 als Hohlkörper ausgebildet, der an seiner Unterseite kleine Saugöffnungen 16 aufweist. Die Seitenflächen sowie die Oberfläche des Hohlraums sind dicht verschlossen. Durch eine Öffnung 15 in den Seitenwänden oder in der oberen Wand wird mittels einer Pumpe die Luft aus dem Hohlraum des Druckhalkens 8 in Richtung des Pfeils 17 abgesaugt. Durch den dadurch im Inneren des Druckbalkens entstehenden Unterdruck wirken die Öffnungen 16 als Saugdüsen und saugen das Band so an, daß es während seines Urnlaufs an der Unterseite des Druckbalkens sicher geführt wird.
  • Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur einige der vielen Möglichkeiten, um die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Bandschleifmaschine mit einem über zwei Rollen laufenden Schleifband und einem oberhalb der über das Werkstück laufenden Bandstrecke angeordneten starren Druckbalken, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (3) vom Druckbalken (8) durch elektrische, magnetische oder pneumatische Kräfte anziehbar ist.
  2. 2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (3) und der Druckbalken (8) je eine metallische (10, 13), durch eine Isolierschicht (11, 12) abgedeckte Schicht aufweisen, die mit den entgegengesetzten Polen einer elektrischen Spannungsquälle verbunden sind. 3. Bandschleifmaschine nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschichten (10, 13) durch Reiburigselektrizität aufladbar sind, die von entsprechenden Schichten des umlaufenden Schleifbandes, abnehmbar ist. 4. Bandschleifmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichne,4 daß der Druckbalken (8) eine Schicht aus permanentniagaetischein Material und das Schleifband (3) eine Schicht aus ferromagnetischem Material besitzt. 5. Bandschleiftnaschine nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß der Druckhallcen (8) als Saugkammer mit dem Schleifband zugekehrten Saugöffnungen (16) ausgebildet ist, die an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. 6. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer in einzelne Saugkammern unterteilt ist.
DE1961P0027057 1961-04-27 1961-04-27 Bandschleifmaschine Pending DE1156673B (de)

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DE (1) DE1156673B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005789A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-09 Linden Bv Machine Abreibvorrichtung
WO2011026806A1 (de) * 2009-09-07 2011-03-10 Kündig Ag Querband-schleifvorrichtung mit einsatzsteuerung der ganzen schleifeinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005789A1 (de) * 1979-03-30 1980-10-09 Linden Bv Machine Abreibvorrichtung
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