DE1145009B - Verfahren zum Spannen einer Kassette zwischen zwei oder vier Spannschiebern und Kassetten zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Spannen einer Kassette zwischen zwei oder vier Spannschiebern und Kassetten zur Durchfuehrung des Verfahrens

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Publication number
DE1145009B
DE1145009B DEK46644A DEK0046644A DE1145009B DE 1145009 B DE1145009 B DE 1145009B DE K46644 A DEK46644 A DE K46644A DE K0046644 A DEK0046644 A DE K0046644A DE 1145009 B DE1145009 B DE 1145009B
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DE
Germany
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cassette
cassettes
clamping
surface parts
slides
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Pending
Application number
DEK46644A
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English (en)
Inventor
Ernst Lange
Franz Schwab
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/025Positioning or masking the X-ray film cartridge in the radiographic apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

  • Verfahren zum Spannen einer Kassette zwischen zwei oder vier Spannschiebern und Kassetten zur Durchführung des Verfahrens In der Röntgen-Diagnostik werden entsprechend der Größe der zu untersuchenden Objekte bzw. der Anzahl der mit einem Zielgerät in einer Serie nacheinander herzustellenden Aufnahmen Röntgenfilmkassetten verschiedener Größe verwendet. DieseKassetten sollen alle an dem die Kassetten aus der Wartein die Aufnahmestellung bringenden Kassettenwagen des Zielgerätes zu befestigen sein. Zu diesem Zweck verwenden bekannte Zielgerätekonstruktionen für jede Kassettengröße einen besonderen Einsatzrahmen. Diese lassen sich wegen ihrer gleichen Außenabmessungen mit einfachen Mitteln am Kassettenwagen befestigen. Die Verwendung von Einsatzrahmen hat je- doch den Nachteil, daß für jede Kassettengröße ein besonderer Zusatzteil =- Einsatzrahmen vorhanden sein muß, der bei Nichtgebrauch verlegt werden kann. Außerdem läßt er sich bei Dunkelheit im Untersuchungsraum schlecht auffinden und mit der Kassette laden.
  • Bei anderen bekannten Zielgerätekonstruktionen werden Spezialkassetten verwendet. Entweder haben die Kassetten an ihrer Rückseite in der Mitte einen Flansch, der an einem Fahrstab zu befestigen ist, wodurch die Kassetten trotz unterschiedlicher Größe immer mittig zum Zentralstrahl liegen, oder die Kassetten haben an ihrem Umfang Ausnehmungen oder Vorsprünge, die mit federnden Gegenteilen in Verbindung gebracht werden und die Kassette in der richtigen Lage haltern. Diese Kassetten lassen sich in der Dunkelheit des Untersuchungsraumes schlecht an dem Fahrstab befestigen.
  • Es wurde aber auch schon eine Zielgerätekonstruktion bekannt, bei der weder Einsatzrahmen noch Spezialkassetten verwendet werden müssen. Die Spannvorrichtung besteht dann aus zwei Paaren von Schiebern, die die Kassette zwischen sich halten. Geht man bei dieser Konstruktion von einer Kassettenbreite auf die andere über, so muß zunächst die Kassettenbreite der neuen Kassette mit den senkrechten Spannschiebern eingestellt werden. Danach wird die Kassette in die waagrechten Spannschieber eingesetzt, wobei sie auf den vorher eingestellten senkrechten Spannschiebern aufliegt. Durch dieses Aufliegen wird vermieden, daß die Kassette durch die Spannöffnung hindurchfallen und von den waagerechten Schiebern nicht richtig gefaßt werden kann. Diese Konstruktion aber hat den Nachteil, daß in der Dunkelheit des Untersuchungsraumes die senkrechten Spannschieber auf die Breite der zu verwendenden Kassette eingestellt werden müssen, was selbst dann, wenn Raststellung vorhanden ist, schwierig ist.
  • Noch eine weitere bekannte Anordnung verwendet zwei Spannschieberpaare, die die Kassette einschließen. Bei dieser Anordnung muß die Kassette in den unteren waagerechten Spannschieber, der eine U-Form aufweist, eingesetzt und so festgehalten werden, daß der obere waagerechte Spannschieber die Kassette fassen kann. Dann wird der senkrechte Spannschieber an die Kassette herangeführt. Auch diese Anordnung weist Nachteile auf, da einmal die Kassette in der Dunkelheit in den U-förmigen unteren waagerechten Spann- schieber eingesetzt werden muß, was nicht immer gelingt, zum anderen ist ein Einklemmen der Finger möglich, wenn die anderen Schieber herangeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Sie betrifft ein Verfahren zum Spannen einer Kassette zwischen zwei waagerechten und/oder senkrechten von Hand oder motorisch heranbewegten Spannschiebern. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zum richtigen Erfassen der Kassette durch die Spannschieber und Abheben der Kassette von einer An-bzw. Auflagefläche Kassetten verwendet werden, die an ihrem Umfang schräge Flächenteile aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Kassetten mit schrägen Flächenteilen wird es möglich, die Kassette lediglich in die Spannöffnung der Spannschieberpaare zu bringen und dann die Spannschieber auf die Kassette zuzubewegen, wobei die Kassette selbsttätig in die richtige Lage gebracht wird. Es werden weder Einsatzrahmen benötigt noch brauchen die Spannschieber besonders ausgebildet zu sein. Durch letzteres ergibt sich außerdem der besondere Vorteil, daß die Kassette in bereits vorhandenen Spannvorrichtungen vorteilhaft verwendet werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren braucht außerdem weder die Kassettenbreite vorgewählt zu werden noch muß man beim Einsetzen der Kassette darauf achten, daß die Kassette in der richtigen Lage zu einem oder mehreren der Spannschieber liegt. Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt'also- eine bedeutende Vereinfachung, z. B. der Bedienung eines Zielgerätes.
  • Durch die schrägen Flächenteile wird außerdem ein Abheben der Kassette von der An- bzw. Auflagefläche bewirkt, so daß Reibungen der Kassette auf der Auflagefläche vermiedene sind.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können in Fortbildung der Erfindung Kassetten verwendet werden, die bereits auf den Verwendungszweck zugeschnitten sind, d. h. daß der Kassettenrand der Kassette als Profil mit schrägen Flächen ausgebildet ist.
  • Eine weitere andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die schrägen Flächenteile nachträglich an handelsübliche Kassetten angebracht sind. Dies ist entweder mittels eines die Kassette vollständig umgebenden Rahmens mit schrägen Flächenteilen oder mit einzelnen Profilstücken mit schrägen Flächen, die auf dem Kassettenrand aufgebracht werden, möglich. Es können weiter statt der starren Profilstücke und Rahmen in weiterer Ausbildung der Erfindung entsprechend geformte Federn verwendet werden. Dieses ergibt den Vorteil, daß die Federn beim Heranführen der Spannschieber zunächst die Kassette in die richtige Lage zum Spannschieber führen, dann jedoch zusammengepreßt werden und somit den Kassettenspannraum nicht vergrößern. Die Kassettenspannvorrichtung, in der die Kassetten mit schrägen Flächenteilen verwendet werden sollen, kann sowohl an einem Zielgerät als beispielsweise auch an einem Kassettenwechsler, bei dem die jeweils in das Bildfeld hineinzutransportierende Kassette von einem Stapel abgehoben wird, vorhanden sein.
  • In den Figuren sind rein schematisch Ausführungsmöglichkeiten der für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten Kassette sowie ein Spannrahmen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Spannrahmen mit waagerechten Spannschiebern 1, 2 und senkrechten U-förmigen Spannschiebern 3, 4. Der senkrechte Spannschieber 3 dient gleichzeitig als Führung für die anderen drei Spannschieber. Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Spannvorrichtung ist vorgesehen, daß zunächst die U-förmigen Spannschieber 3, 4 an die auf einer Auflagefläche 5 aufliegende Kassette herangeführt werden.
  • Die Kassette kann, wie aus den Fig. 4 bis 9 hervorgeht, welche einen Kassettenrand einer Kassette 6 mit entsprechend angebrachten schrägen Flächen zeigen, an ihrem Umfang verschiedenartig geformt sein, ebenso kann der. Spannschieber statt eines U, wie aus den Fig. 5, 6 und 9 hervorgeht, auch eine andere Form aufweisen.
  • Bei den Kassetten, wie sie die Fig. 4, 5 und 7 bis 9 zeigen, ist vorgesehen, daß der Kassettenumfang nachträglich mit schrägen Flächen versehen wird. Eine solche Forthäebung kann jedoch auch schon bei der Herstellung der Kassette vorgenommen werden. Dies ist beispielsweise bei einer Kassette, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, der Fall, wo lediglich der Kassettenrand mit großen Radien versehen wurde.
  • In Fig. 10 ist eine Kassette 6 mit Profilklötzen 7 mit schrägen Flächen versehen. Um die Kassette sowohl im Quer- als auch im Hochformat in die Kassettenspannvorrichtung einsetzen zu können, sind diese Profilklötzchen an allen vier Kassettenrändem angebracht. Die Fig. 11 zeigt einen vollständigen Rahmen mit schrägen Flächen, der auf eine handelsübliche Kassette aufgezogen werden kann. Als nachträglich aufzubringende schräge Flächen lassen sich Formstücke aus Kunststoff oder sonstige Materialien verwenden, die mit demKassettenrand verklebtwerden oder andiesen angeschraubt oder angenietet werden. Die in der Anordnung nach Fig. 8 verwendete Feder 9 kann aufgenietet oder auch aufgeklebt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Spannen einer Kassette zwischen zwei waagerechten und/oder senkrechten von Hand oder motorisch heranbewegbaren Spann chi ern, dadurch gekennzeichnet, daß zum richtigen Erfassen der Kassette durch die Spannschieber und Abheben der Kassette von einer An- bzw. Auflagefläche Kassetten verwendet werden, die an ihrem Umfang schräge Flächenteile aufweisen.
  2. 2. Kassette zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenrand der Kassette als Profil mit schrägen Flächen ausgebildet ist. 3. Kassette zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flächenteile nachträglich an handelsüblichen Kassetten angebracht sind. 4. Kassette zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. ein die Kassette umgebender Rahmen mit schrägen Flächenteilen verwendet ist. 5. Kassette zum Durchführen des Verfahrens nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Profilstücke. mit schrägen Flächen auf dem Kassettenrand aufgebracht sind. 6. Kassette zum Durchführen der Verfahrens nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flächenteile aus entsprechend geformten Federn besehen.
DEK46644A 1962-05-03 1962-05-03 Verfahren zum Spannen einer Kassette zwischen zwei oder vier Spannschiebern und Kassetten zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1145009B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068201A1 (de) * 1981-06-22 1983-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Röntgenuntersuchungsgerät
EP0068212A1 (de) * 1981-06-25 1983-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Kassettenhalter für ein Röntgenuntersuchungsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068201A1 (de) * 1981-06-22 1983-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Röntgenuntersuchungsgerät
EP0068212A1 (de) * 1981-06-25 1983-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Kassettenhalter für ein Röntgenuntersuchungsgerät

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