DE685023C - Bandaufzug - Google Patents

Bandaufzug

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DE685023C
DE685023C DET46911D DET0046911D DE685023C DE 685023 C DE685023 C DE 685023C DE T46911 D DET46911 D DE T46911D DE T0046911 D DET0046911 D DE T0046911D DE 685023 C DE685023 C DE 685023C
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Germany
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tapes
tape
belts
belt
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DET46911D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/018Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bandaufzug Zur steten Förderung von Sammelgut, z. B. Karten, Briefen, Päckchen o. dgl., sind Bandaufzüge bekannt, bei denen die im aufwärts führenden Teil zur Deckung gebrachten Bänder durch Luftkissen, federnde Rollen o. dgl. gegeneinandergedrückt werden. Durch diese Maßnahme will man verhindern, daß zwischen den Bändern mitgeführte dünne Gegenstände, wie Postkarten, die unmittelbar hinter einem größeren Päckchen zu liegen kommen, bei der Aufwärtsführung zurückfallen, bis sie zu einer Stelle gelangen, an der die Bänder wieder aneinanderliegen. Während des Fallens der dünnen Gegenstände können sie bei einseitigem Aufprall auf Vorsprünge des Bandes auftreffen und dadurch in Drehung versetzt werden, wodurch sie leicht aus dem Bereich der Aufzugsbänder gelangen und verlorengehen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ordnet man daher längs der Seitenkanten der Bänder feste Wände an, wodurch der größte Teil der sich nach den Seiten der Bänder hin verschiebenden dünnen Gegenstände am Herausfallen aus dem Bandaufzug gehindert wurde. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen gelangte dennoch ab und zu eine Sendung aus dem Bereich der Bänder. Der Grund für diese restlichen Fehlsendungen liegt darin, daß, sobald eine Sendung, insbesondere eine mit umgebogener Ecke, am Randbereich der Bänder sich zwischen diese und einer feststehenden Begrenzungswand einklemmt, die Sendung infolge der hier eintretenden großen Reibung der Klemmwirkung der Förderbänder entzogen und so allmählich aus dem Bandaufzug herausgezogen wird.
  • Um auch diesen Mangel zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung an Stelle der festen Begrenzungswände entlang der Förderbandkanten etwa im rechten Winkel zu diesen in gleicher Richtung bewegte endlose Begrenzungsbänder angeordnet. Die Begrenzungsbänder werden durch Stützwände versteift. Mit Vorteil kann man zwischen diesen und den Begrenzungsbändern federnde Abstützglieder anordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Bandaufzuges gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Bandaufzug in Seitenansicht; Abb. 2 zeigt den .Bandaufzug gemäß Abb. i, jedoch um 9o° gedreht; Abb. 3 zeigt einen Teil eines Bandaufzuges nach Abb.2 mit gefederter Abstützung der Begrenzungsbänder.
  • Der Bandaufzug besteht aus dem Förderband i, welches, wie bekannt, im aufsteigenden Teil 2 von einem zweiten Förderband 3 abgedeckt wird. Beide Bänder i und 3 sind im aufsteigenden Teil 2 über Stützrollen q. geführt, die meist im Zickzack angeordnet und nachgiebig gelagert sind, um ein besseres gegenseitiges Anliegen der Bänder i und 3 zu bewirken. Im rechten Winkel zu diesen Förderbändern i und 3 sind zu beiden Seiten entlang an ihren Kanten 5, 6 endlose Begren_ . zungsbänder 7, 8 angeordnet, 'die durch Stütz-, wände 9, io abgesteift sind. Wird zwisch.e1, den Bändern i und 3 ein umfangreiches Päckchen aufgenommen und gefördert, so-bauchen sich die Bänder an der Erfassungsstelle aus und erhalten hier in ihrer Breitenausdehnung eine Einschnürung. In diesem Falle würde zwischen den Bandkanten 5, 6 und den Begrenzungsbändern 7, 8 eine Lücke entstehen, aus der z. B. eine Postkarte entweichen könnte. Um dies zu vermeiden, erhalten die Stützwände 9', i o' (Abb. 3) Federn i i, die das Begrenzungsband 7 dauernd gegen die Kanten 5 der Förderbänder i und 3 halten, auch wenn diese infolge ihrer unterschiedlichen Beladung vorübergehend ungleiche Breiten aufweisen sollten. An Stelle der Federn i i können auch Rollen i a oder Bleche 13 zudem gleichen Zweck Verwendung finden. Zweckmäßig sind diese dann mittels Hebels i¢, 15 an der Stützwand i o' angelenkt und werden durch Federn 16 gegen die Förderbandkanten 6 gehalten. Die Begrenzungsbänder 7, 8 werden mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderbänder i und 3 bewegt. Ihr Antrieb kann durch die Förderbänder i und 3 selbst oder auch durch von diesen gesonderte Kraftquellen erfolgen. Wenn es der Betrieb erfordern sollte, können die Begrenzungsbänder auch mit größerer Geschwindigkeit als die Förderbänder bewegt werden. Durch diese Maßnahme werden z. B. Karten, welche ,infolge ihrer ungleichen Erfassung in Drehung gelangen sollten, durch die gleichfalls mit gleicher Geschwindigkeit nach oben -steigenden Begrenzungsbänder mitgenommen und an -dem Herausfallen aus dem Bandaufzug gehindert.

Claims (1)

  1. PATEN TA#x SPRÜCHr: a. Bandaufzug zur laufenden Förderung, insbesondere von ungleich starkem Fördergut, wie Päckchen, Briefe, Karten o. dgl., mit zwei das Fördergut zwischen sich fassenden, über Rollen geführten endlosen Tragbändern, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an den Rändern der Tragbänder (i, 3) ebenfalls endlose Begrenzungsbänder (7, 8) mit gleicher Bewegungsrichtung wie die Tragbänder und mit ihren Bandebenen rechtwinklig zu den Ebenen der Tragbänder angeordnet sind. Bandaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Begrenzungsbänder (7, 8) gegenüber den Tragbändern (i, 3) mit größerer Geschwindigkeit erfolgt. 3. Bandaufzug nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Begrenzungsbänder (7, 8) regelbar ist.
DET46911D 1936-05-15 1936-05-15 Bandaufzug Expired DE685023C (de)

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DE685023C true DE685023C (de) 1939-12-09

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908468C (de) * 1951-08-10 1954-04-05 Pohlig Ag J Umlaufende Seitenbegrenzung fuer stetige Foerderer, insbesondere fuer Sinterbaender od. dgl.
DE1292575B (de) * 1967-06-20 1969-04-10 Demag Lauchhammer Gmbh Maschb Deckbandfoerderer
US4562918A (en) * 1983-04-26 1986-01-07 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nurnberg En-mass conveyor for verticle or steep delivery of bulk material

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DE1292575B (de) * 1967-06-20 1969-04-10 Demag Lauchhammer Gmbh Maschb Deckbandfoerderer
US4562918A (en) * 1983-04-26 1986-01-07 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nurnberg En-mass conveyor for verticle or steep delivery of bulk material

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