DE508541C - Bandaufzug - Google Patents

Bandaufzug

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DE508541C
DE508541C DER79325D DER0079325D DE508541C DE 508541 C DE508541 C DE 508541C DE R79325 D DER79325 D DE R79325D DE R0079325 D DER0079325 D DE R0079325D DE 508541 C DE508541 C DE 508541C
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Germany
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belts
belt
elevator
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treadmill
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DER79325D
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ERICH REENTS DIPL ING
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ERICH REENTS DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/018Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bandaufzug Bei den zur stetigen Förderung von Sammelgut, z. B. Briefen, Päckchen und anderem, benutzten Bandaufzügen wird das Fördergut bekanntlich zwischen zwei mit gleicher oder annähernd gleicher Geschwindigkeit laufenden, aufeinanderliegenden Förderbänclern, dem Lauf- und dem Deckband, hochgeführt. Dabei sind geeignete Maßnahmen getroffen, durch die das zwischen den aufsteigenden Fördertrums der Bänder befindliche Sammelgut während der Förderung zwischen diesen festgehalten wird. Bei den bisher bekannt gewordenen Bandaufzügen wird dies einerseits dadurch erzielt, daß die Förderbänder mittels eingebauter Spannvorrichtungen gespannt werden und dadurch das Sammelgut auf der senkrechten Förderstrecke zwischen sich festklemmen. Andererseits werden, insbesondere bei größeren Förderhöhen, feste oder nachgiebige Druckbleche oder -rollen vorgesehen, die ein gutes Anliegen der Bänder und damit ein sicheres Mitnehmen des Förderguts gewährleisten sollen. Bei der ersten Anordnung fallen dünne Gegenstände, die unmittelbar hinter dicken zu liegen kommen, zurück, bis sie entweder durch ein noch weiter zurückliegendes dickes Fördergut aufgehalten oder durch die sich wieder anein;anderlegenden Förderbänder mitgenommen werden. Bei diesen Gleiten kann das dünne Fördergut aus seiner Bahn fallen oder derart gelagert werden, daß es gegen die Führungsrinnen schleift und beschädigt wird. Die letzte Anordnung ist insbesondere bei Aufzügen gebräuchlich, welche Sammelgut verschiedener Form, wie Briefe, Drucksachen, Mustersendungen, Päckchen usw., gleichzeitig fördern sollen. Durch die von den Spannvorrichtungen in den Bändern erzeugte Spannung sowie durch die von den Druckblechen und Druckrollen hervorgerufenen Drücke ist das Sammelgut unerwünschten Beanspruchungen ausgesetzt, die unter Umständen zu Beschädigungen führen können. Das ist vor allem dadurch begründet, daß das Fördergut während des Fördervorgangs wiederholt unter den fest oder nachgiebig angeordneten, die Bänder ablenkenden Druckorganen hindurchlaufen muß, wobei es unvermeidlichen Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt wird.
  • Diese Nachteile vermeidet der als Erfindungsgegenstand nachfolgend beschriebene Bandaufzug. Dieser dient zur stetigen Förderung von Sammelgut beliebiger Form, wie z. B. Briefen, Drucksachen, Mustersendungen, Päckchen usw. Er ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes Förderorgan, z. B. Band, Kette oder Seil, mit Druckvorrichtungen versehen, mit den Lauf-und Deckbändern mit gleicher Geschwindigkeit mitläuft und beide Bänder ständig gegeneinander drückt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Deckband von den ansteigenden Trums des Förderorgans und des Laufbandes ohne Eigenspannung lose umlaufend mitgenommen wird, so daß es sich der Form und Verteilung des zufließenden Fördergutes an der Einführungsstelle anschmiegen kann. Das Laufband, durch einen Reibungsantrieb angetrieben, läuft ohne Eigenspannung in den Aufzug ein, so daß es auf das zufließende Fördergut an der Einführungsstelle keinen nennenswerten Druck ausübt.
  • Die Wirkungsweise ist aus einem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i ersichtlich. In einer senkrecht angeordneten,-in-ihrem unteren Teil zwecks Aufnahme des Fördergutes etwa 9o° gekrümmten Förderrinne r laufen das an sich bekannte Laufband l und Deckband d des Aufzuges. Beide Förderbänder sind endlos über Leitrollen geführt, ohne durch Spannvorrichtungen gespannt zu sein. Das Laufband L wird dabei mittels der Antriebsrolle a durch Reibungstrieb, z. B. von einem Elektromotor aus, angetrieben. Innerhalb des Deckbandes d läuft ein als endlose Kette, Seil, Band oder ähnliches ausgebildetes endloses Fördermittel f mit gleicher Geschwindigkeit wie die Förderbänder um, wobei es seinen Antrieb über die Antriebsrollen z und a erhält. Dieses Fördermittel, zweckmäßig als Kettenförderer ausgebildet, besitzt in bestimmten Abständen Druckvorrichtungen, z. B. in Form federnder Druckbügel b, welche die beiden Förderbänder d und L aufeinander und gegen die Lauffläche der Förderrinne r drücken und dadurch auch das zwischen den Bändern befindliche Fördergut festhalten. Da diese Druckbügel federnd angeordnet sind, passen sie sich der jeweiligen Verteilung des Fördergutes zwischen den Bändern und seiner Form an. An der Beladestelle des Aufzuges laufen die Förderbänder ohne nennenswerte Spannung in den Aufzug ein, so daß sie der Verteilung und der Form des Fördergutes entsprechend nachgeben können. Sobald das Gut zwischen die Bänder gelangt ist, wird es während des weiteren Fördervorgangs von den mitlaufenden Druckbügeln b in unveränderter Lage zwischen den Bändern festgehalten. Dadurch wird jede wechselnde Beanspruchung des Förderguts auf Druck oder Biegung vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandaufzug zur stetigen Förderung von Sammelgut, dadurch gekennzeichnet. daß ein besonderes Förderorgan (f), z. B. Band, Kette oder.Seil, mit Druckvorrichtungen (b) versehen, mit den Lauf- und Deckbändern (l, d) mit gleicher Geschwindigkeit mitläuft und beide Bänder ständig gegeneinander drückt.
  2. 2: Bandaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckband (d) von den ansteigenden Trums des Förderorgans (f) und des Laufbandes (L) ohne Eigenspannung lose umlaufend mitgenommen wird, so daß es sich der Form und Verteilung des zufließenden Fördergutes an der Einführungsstelle anschmiegen kann.
  3. 3. Bandaufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufband (L), durch einen Reibungsantrieb (a) angetrieben, ohne Eigenspannung in den Aufzug einläuft, so daß es auf das zufließende Fördergut an der Einführungsstelle keinen nennenswerten Druck ausübt.
DER79325D 1929-09-28 1929-09-28 Bandaufzug Expired DE508541C (de)

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