DE1156489B - Anordnung zum Konstanthalten eines bestimmten Verhaeltnisses der Wirk- oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe parallelarbeitender Wechselstrommaschinen, von denen eine als Leitmaschine dient - Google Patents

Anordnung zum Konstanthalten eines bestimmten Verhaeltnisses der Wirk- oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe parallelarbeitender Wechselstrommaschinen, von denen eine als Leitmaschine dient

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DE1156489B
DE1156489B DES49189A DES0049189A DE1156489B DE 1156489 B DE1156489 B DE 1156489B DE S49189 A DES49189 A DE S49189A DE S0049189 A DES0049189 A DE S0049189A DE 1156489 B DE1156489 B DE 1156489B
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DES49189A
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Dr-Ing Hermann Harz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • H02J3/466Scheduling the operation of the generators, e.g. connecting or disconnecting generators to meet a given demand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Anordnung zum Konstanthalten eines bestimmten Verhältnisses der Wirk-oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe parallelarbeitender Wechselstrommaschinen, von denen eine als Leitmaschine dient Sollen mehrere Wechselstrommaschinen parallel arbeiten, so ist es häufig erforderlich, daß die Wirk-oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe dieser Maschinen während des Betriebes in einem bestimmten Verhältnis zueinander gehalten wird, wobei eine Maschine die Aufgabe einer Leitmaschine übernimmt. So werden beispielsweise zum Antrieb von Rotationsdruckmaschinen häufig läufergespeiste Drehstrom-Nebenschlußmotoren verwendet. Die einzelnen Druckwerke der Druckmaschine werden hierbei meistens von je einem Motor angetrieben und müssen zu zweien oder mehreren in beliebiger Zuordnung mechanisch miteinander gekuppelt werden. Damit nun die zugehörigen Antriebsmotoren sich in die Gesamtleistung der zusammengekuppelten Druckwerke möglichst gleichmäßig aufteilen, sind besondere Maßnahmen erforderlich. Es ist beispielsweise bekannt, die Bürstenbrücken der zusammengehörigen Motoren über eine elektrische Welle (Ferndreher) in völligem Gleichlauf zu betreiben. Da aber die elektrische Welle häufig gelöst werden muß, entstehen beim Wiederzusammenschalten leicht Winkelfehler, die eine ungleiche Lastverteilung bewirken. Außerdem kann die elektrische Welle nur bei stillstehenden Bürstenbrücken zusammengeschaltet werden. Es ist weiterhin bekannt, bei derartigen Druckmaschinen sogenannte Strom- oder Lastverteilerrelaisschaltungen zu verwenden, bei denen ein Motor als Leitmotor dient, durch dessen Strom- oder Leistungsaufnahme die Bürstenbrücken der Folgemotoren entsprechend beeinflußt werden. Diese Schaltungen werden aufwendig, vor allem, wenn die Anordnung so getroffen werden soll, daß jeder Motor als Leitmotor dienen kann, der mit beliebigen Folgemotoren zusammenarbeitet.
  • Es ist ferner bekannt, bei parallelarbeitenden Wechselstrommaschinen die Folgemaschinen mit Hilfe einer Leitmaschine in Abhängigkeit der von den Maschinen aufgenommenen bzw. abgegebenen Scheinströme zu steuern. Mit Hilfe eines solchen Vergleiches läßt sich aber beispielsweise bei parallelarbeitenden Motoren keine gleichmäßige Lastverteilung erzielen, da für die von einem Motor aufgenommene Last die Wirkkomponente des von ihm aufgenommenen Scheinstromes maßgebend ist. Da bei den bekannten Anordnungen die Scheinströme der Folgemotoren mit dem Scheinstrom des Leitmotors verglichen werden, so kann hierbei der Fall eintreten, daß bei gleicher Lastaufnahme beispielsweise infolge unterschiedlicher Erwärmung die Blindkomponente der von einzelnen Motoren aufgenommenen Ströme sich ändert, mithin also auch die Scheinströme dieser Motoren eine Änderung erfahren, so daß die Verstelleinrichtung anspricht und die Last ungleichmäßig auf die parallelarbeitenden Motoren verteilt. Hierdurch werden einzelne Motoren überlastet, die Blindkomponente des von ihnen aufgenommenen Stromes ändert sich weiter, die Verstelleinrichtung spricht wieder in falscher Richtung an, so daß die betreffenden Motoren schließlich wegen Überlastung ausfallen. Hingegen spricht die Verstelleinrichtung bei unterschiedlichen Wirkkomponenten, also unterschiedlicher Lastverteilung, nicht an, wenn die Scheinströme z. B. infolge unterschiedlicher Blindkomponenten der parallelarbeitenden Maschinen gleich sind.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung, welche eine Anordnung schafft, die es gestattet, Folgemaschinen mit Hilfe einer Leitmaschine in Abhängigkeit von ihrer Wirk-oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe zu steuern, verwendet die an sich bekannte Anordnung, daß der von der Leitmaschine aufgenommene bzw. abgegebene Strom - bzw. ein hierzu verhältnisgleicher Strom - die Erstwicklung eines Wandlers speist, dessen Zweitwicklung in Reihe mit den Zweitwicklungen von Wandlern, die den Folgemaschinen in gleicher Weise zugeordnet sind, geschaltet ist. Durch die Reihenschaltung der Zweitwicklungen der den parallelarbeitenden Maschinen zugeordneten Wandler, deren Erstwicklungen von dem der betreffenden Maschine aufgenommenen bzw. abgegebenen Strom durchflossen werden, muß in allen Zweitwicklungen zwangläufig der gleiche Strom fließen, der durch die Leitmaschine vorgegeben ist. Außerdem muß in den Zweitwicklungen der den Folgemaschinen zugeordneten Wandler ein Ausgleichstrom fließen, sobald der Strom in den Erstwicklungee- dieser Wandler von dem durch die Leitmaschine vorgegebenen Sollwert abweicht. Gemäß der Erfindung ist der in den Zweitwicklungen der Wandler der Folgemaschinen auftretende Ausgleichstrom einer Brückenschaltung zugeführt, die mit einem der Spannung der parallelarbeitenden Maschinen verhältnisgleichen Strom gespeist ist. In Abhängigkeit von der Verstimmung der Brückenschaltung wird eine Verstelleinrichtung in der einen oder anderen Richtung eingeschaltet, welche die vorbestimmte Wirk- oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe der Folgemaschinen wiederherstellt. Es empfiehlt sich, die Ausgleichströme den Mittelzweigen der Brückenschaltung zuzuführen. Um ein bestimmtes Verhältnis der Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe einzuhalten, wird der der Brückenschaltung zugeführte, der Spannung parallelarbeitenden Maschine verhältnisgleiche Strom um 90° elektrisch phasenverschoben.
  • Zur Einschaltung der Verstelleinrichtung kann ein Waagebalkenrelais verwendet werden, dessen beide Wicklungen in den Außenzweigen der Brückenschaltung liegen. Es können aber auch in den Außenzweigen der Brückenschaltung vorzugsweise in Graetzschaltung betriebene Gleichrichter vorgesehen werden, die eine Gleichstrombrückenschaltung speisen. Die Verstelleinrichtung wird dann in Abhängigkeit von der Stromrichtung im Brückenzweig der Gleichstrombrückenschaltung beispielsweise mittels eines richtungsabhängigen Relais eingeschaltet.
  • Es ist zwar eine Anordnung bekannt, bei der zur Regelung parallelarbeitender Generatoren entweder die Wirk- oder die Blindlast herangezogen wird, bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich aber nicht um eine fortlaufende Regelung, bei der die Abweichung eines Generators von dem durch den Leitgenerator vorgeschriebenen Sollwert sofort ausgeregelt wird, sondern es handelt sich hierbei um eine Anordnung, bei der erst bei einem Kommando zum Erhöhen oder Vermindern der Leistungsabgabe diejenigen Maschinen beeinflußt werden, deren Belastung unter bzw. oberhalb eines Sollwertes liegen.
  • In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, in dem die von den parallel arbeitenden läufergespeisten Drehstrom-Nebenschlußmotoren M, M' und M" aufgenommenen Wirkbelastungen gleichmäßig aufgeteilt werden sollen. Diese Motoren können beispielsweise die Antriebsmotoren einer eingangs erwähnten Rotationsdruckmaschine sein. Die von den Motoren angetriebenen Druckwerke sind mechanisch durch eine nicht gezeichnete Ausgleichwelle gekuppelt. Der Läufer des Drehstrom-Nebenschlußmotors M wird vom Netz RST gespeist. In eine Phase der Schleifringzuleitung ist der Stromwandler W1 eingeschaltet. Der von der Zweitwicklung des Wandlers W1 gelieferte Ausgleichstrom wird über den Schalter S dem Zwischenwandler W3 zugeführt, der im Brückenzweig einer Wechselstrombrückenschaltung liegt, die über den Wandler W2 mit einem von der Wirklast des Motors M unabhängigen Strom einphasig gespeist wird, indem die Erstwicklung des Wandlers W2 beispielsweise an die Phasenspannung SO angeschlossen ist. Der im Brückenzweig liegende Zwischenwandler W3 ist an die Mittelanzapfung der Zweitwicklung des Wandlers W2 angeschlossen. In den Außenzweigen der Brückenschaltung liegen die Gleichrichter Gll und G12, die in bekannter Weise die aus den Widerständen R1 bis R4 bestehende Gleichstrombrückenschaltung speisen. Im Brückenzweig dieser Gleichstrombrückenschaltung befindet sich das richtungsabhängige Relais Re, dessen Kontakte die nicht gezeigte Verstelleinrichtung einschalten, mit der die Bürstenbrücke des Motors M in der einen oder anderen Richtung verdreht werden kann. Die Motoren M' und M" sowie ihre Verstelleinrichtungen sind in gleicher Weise wie der Motor M geschaltet, wobei die Bezugszeichen der entsprechenden Schaltelemente mit ' oder " gekennzeichnet sind.
  • Die Zweitwicklungen der Wandler Wl, W1' und W1" sind in Reihe geschaltet. Durch die Schalter S, S' bzw. S" können die zu den Motoren M, M' und M" gehörenden Verstelleinrichtungen außer Tätigkeit gesetzt werden. In dem ausgeführten Beispiel ist der Schalter S geöffnet, während die Schalter S' und S" geschlossen sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Motor M als Leitmotor und die Motoren M und M" als Folgemotoren arbeiten.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Durch den Motor M als Leitmotor wird der Wert der zu steuernden Wirklast vorgeschrieben. Stimmen die Erstströme und damit auch die Zweitströme der Wandler W1, Wi und W1" überein, so ist der Ausgleichstrom der Zweitwicklung des Wandlers W l' bzw. W1 ' gleich Null. Weicht jetzt beispielsweise der dem Motor M zugeführte Erststrom des Wandlers Wi vom Sollwert ab, so wird ein Ausgleichstrom aus der Zweitwicklung des Wandlers Wi über den Zwischenwandler W3' in den Brückenzweig der zum Motor M gehörenden Brückenschaltung eingefügt. In dieser Brückenschaltung, die vom Wandler W.,' mit einem lastunabhängigen Strom gespeist wird, fließt normalerweise der Strom fo. Der über den Zwischenwandler W3 eingefügte Ausgleichstrom Ja teilt sich in die über die beiden Außenzweige fließenden Teilströme Ja 1 und Ja Z, so daß der dem Gleichrichter Gli zugeführte Strom J1 dem in Fig. 2 dargestellten Zeiger -o-5 entspricht, während der Gleichrichter Gl. den Strom J2 erhält, der durch den Zeiger öc gegeben ist. Da der Strom J2 größer als der Strom J1 ist, fließt im Brückenzweig der aus den Widerständen R1' bis R4 bestehenden Gleichstrombrückenschaltung ein Strom in einer Richtung, so daß das richtungsabhängige Relais Re nach einer Seite Kontakt gibt und die nicht dargestellte Verstelleinrichtung des Motors M' einschaltet, die durch Verstellung seiner Bürstenbrücke den Sollwert wiederherstellt. In gleicher Weise wird der Motor M" bei Abweichungen vom Sollwert geregelt. Die Motoren M' und M" regeln sich also jeweils hinsichtlich ihrer Wirklast auf den vom Leitmotor M vorgegebenen Wert ein. Durch öffnen bzw. Schließen der Schalter S' bzw. S" kann jeweils entsprechend den Betriebserfordernissen einer der Motoren als Leitmotor arbeiten.
  • Um Pendelerscheinungen zu verhindern, empfiehlt es sich, in den Stromkreis der von den Relais Re, Re' bzw. Re" betätigten Zwischenrelais RC-Glieder einzuschalten.
  • Statt der Gleichstrombrückenschaltung, die aus den Gleichrichtern Gll, G12 und den Widerständen R1 bis R4 besteht, kann auch ein Waagebalkenrelais verwendet werden, dessen beide Wicklungen in den Außenzweigen der aus den Wandlern Wz und TV, gebildeten Brückenschaltung liegen. .
  • Statt im Brückenzweig der Gleichstrombrückenschaltung das richtungsabhängige Relais Re vorzusehen, kann in diesen Zweig auch die Erregerwicklung eines Leonardgenerators gelegt werden, der von einer Antriebsmaschine mit gleichbleibender Drehrichtung angetrieben wird. Entsprechend der Richtung des im Brückenzweig der Gleichstrombrückenschaltung und damit durch die Erregerwicklungen des Leonardgenerators fließenden Stromes kann an seinem Kommutator eine Gleichspannung entsprechender Polarität abgenommen werden, die einen konstant erregten Gleichstrommotor in der einen oder anderen Richtung speist. Von diesem Gleichstrommotor kann dann die die Betriebsgröße der Maschine regelnde Verstelleinrichtung angetrieben werden.
  • Die Erfindung kann statt auf läufergespeiste Drehstrom-Nebenschlußmotoren auch auf ständergespeiste Drehstrom-Nebenschlußmotoren angewendet werden. In diesem Falle muß die Verstelleinrichtung auf die steuerbaren Umspanner dieser Motoren einwirken. Soll beispielsweise mit Hilfe der Anordnung gemäß der Erfindung die Wirklastabgabe parallelarbeitender Wechselstromgeneratoren geregelt werden, so muß die Verstelleinrichtung auf den Stellmotor der Kraftmaschine einwirken. Wenn die Generatoren hingegen mit gleicher oder verhältnisgleicher Blindleistung betrieben werden sollen, so muß die Verstelleinrichtung auf die Erregung der Generatoren einwirken. In diesem Falle muß der der Spannung der parallelarbeitenden Maschinen verhältnisgleiche Strom, mit dem in Fig. 1 die Brückenschaltung über den Wandler W2' bzw. W2"' gespeist wird, um 90° e1. gedreht werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Konstanthalten eines bestimmten Verhältnisses der Wirk- oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe parallelarbeitender Wechselstrommaschinen, von denen eine als Leitmaschine dient, deren aufgenommener bzw. abgegebener Strom - bzw. ein hierzu verhältnisgleicher Strom -die Erstwicklung eines Wandlers speist, dessen Zweitwicklung in Reihe mit Zweitwicklungen von Wandlern, die den Folgemaschinen in gleicher Weise zugeordnet sind, geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Zweitwicklungen der Wandler der Folgemaschinen auftretende Ausgleichstrom einer Brückenschaltung zugeführt ist, die mit einem der Spannung der parallelarbeitenden Maschinen verhältnisgleichen Strom gespeist ist, und daß in Abhängigkeit von der Verstimmung der Brückenschaltung eine Verstelleinrichtung in der einen oder anderen Richtung eingeschaltet wird, welche die vorbestimmte Wirk- oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe der Folgemaschinen wiederherstellt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung von einem Waagebalkenrelais einschaltbar ist, dessen beide Wicklungen in den Außenzweigen der Brückenschaltung liegen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Brückenzweig der Gleichstrombrückenschaltung ein richtungsabhängiges Relais befindet, das die Verstelleinrichtung in der einen oder anderen Richtung einschaltet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Brückenzweig der Gleichstrombrückenschaltung die Erregerwicklung eines mit gleichbleibender Drehrichtung angetriebenen Leonardgenerators befindet, der den Motor der Verstelleinrichtung speist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den parallelarbeitenden Maschinen zugeordneten Verstelleinrichtungen mit Hilfe eines Schalters wahlweise abschaltbar sind, so daß die Maschinen wahlweise als Leit-oder Folgemaschinen arbeiten können.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schalter unmittelbar in der Zuleitung zwischen der Zweitwicklung des Wandlers und der Brückenschaltung befindet.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der voraufgehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelarbeitenden Maschinen Drehstrommaschinen, insbesondere Drehstrom-Nebenschlußmotoren, sind, wobei als Betriebsgröße die Wirklast dieser Maschinen gleichmäßig oder verhältnismäßig aufgeteilt wird. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung bei Verwendung von läufergespeisten Drehstrom-Nebenschlußmotoren die Bürstenbrücke dieser Motoren verstellt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der voraufgehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung bei Verwendung von ständergespeisten Drehstrom Nebenschlußmotoren den steuerbaren Umspanner dieser Motoren regelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 145 386, 609 602, 751505, 752 335; österreichische Patentschrift Nr. 86 007; britische Patentschriften Nr. 518176, 732 052; USA.-Patentschrift Nr. 1631752.
DES49189A 1956-06-25 1956-06-25 Anordnung zum Konstanthalten eines bestimmten Verhaeltnisses der Wirk- oder Blindleistungsaufnahme bzw. -abgabe parallelarbeitender Wechselstrommaschinen, von denen eine als Leitmaschine dient Pending DE1156489B (de)

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