DE1146962B - Anordnung zur Speisung einer elektrischen Anlage ueber mehrere Stromrichter - Google Patents

Anordnung zur Speisung einer elektrischen Anlage ueber mehrere Stromrichter

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DE1146962B
DE1146962B DES35819A DES0035819A DE1146962B DE 1146962 B DE1146962 B DE 1146962B DE S35819 A DES35819 A DE S35819A DE S0035819 A DES0035819 A DE S0035819A DE 1146962 B DE1146962 B DE 1146962B
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Dr-Ing Herbert Kind
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Siemens AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/10Parallel operation of dc sources
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
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Description

  • Anordnung zur Speisung einer elektrischen Anlage über mehrere Stromrichter Die Aufgabe, bei zusammenarbeitenden Aggregaten eine gleichmäßige Leistungsverteilung zu erzielen, tritt in verschiedenen Anwendungsgebieten auf und hat bereits verschiedene Lösungen gefunden. So ist beispielsweise eine Anordnung bekanntgeworden, bei der mehrere einzeln angetriebene Wechselstromgeneratoren auf eine gemeinsame Sammelschiene arbeiten, wobei der Ausgang jedes Generators durch einen eigenen Wechselstromwandler mit zwei Sekundärwicklungen überwacht wird, die in solcher Weise auf ein gemeinsames wattmetrisches Relais arbeiten, daß bei Abweichungen des Belastungsstromes eines Generators vom Durchschnittswert seine Antriebsmaschine in entgegengesetztem Sinne geregelt wird.
  • Bei einer ähnlichen Anlage sind an Stelle von Stromwandlern mit je zwei Sekundärwicklungen jedem Generator zwei getrennte Wechselstromwandler zugeordnet, wobei zur Regelung der einzelnen Antriebsturbinen zweiphasige Motoren vorgesehen sind, von denen die eine Phasenwicklung von der Spannung des zugehörigen Generators, die andere aus den parallel geschalteten Sekundärwicklungen eines eigenen Stromwandlers und den eines benachbarten Generators gespeist werden. Die Aufgabe, eine gleichmäßige Verteilung von parallel arbeitenden Einrichtungen zu gewährleisten, besteht auch bei Anlagen, die Stromrichter enthalten. So wurde beispielsweise bei einer Anlage, bei der gleichartige Gleichstromverbraucher mit in bestimmtem Verhältnis zuein-ander stehenden Gleichspannungen aus einem Wechselstromnetz über gittergesteuerte Gleichrichter gespeist werden, die stromabhängige Steuerung der einzelnen Gleichrichter zur Aufrechterhaltung dieses Verhältnisses derart ausgeführt, daß sie von der Summe der Ströme mehrerer Gleichrichter gemeinsam abhängig ist. Hierzu wird in der Zuführungsleitung vom Netz ein Stromwandler sowie in jedem Teilkreis noch ein weiterer Wechselstromwandler vorgesehen, wobei mit Hilfe von Zwischenwandlern eine Summenbildung auf der Gleichstromseite der Wandler vorgenommen wird und in Abhängigkeit von diesen Werten eine Änderung der Aussteuerung der einzelnen Gleichrichter vorgenommen wird. Hierbei wird gegebenenfalls auch noch eine zusätzliche Beeinflussung in Abhängigkeit vom Gesamtstrom aller angeschlossenen Verbraucher vorgesehen, um auch bei durch solche außenliegende Verbraucher bedingten Spannungsänderungen die gewünschten Verhältnisse aufrechtzuerhalten.
  • Die Erfindung hat eine andere Lösung einer solchen Aufgabe zum Gegenstand, und zwar bei Anlagen mit mehreren Stromrichtern, die entweder parallel gemeinsam das gleiche Sammelschienensystem speisen oder von denen jeder je eine elektrische Maschine bzw. einen Gleichstrommaschinenanker speist, die einem gemeinsamen Antrieb angehören, also gemeinsam ein resultierendes Drehmoment auf irgendeine anzutreibende Maschine ausüben. Diese Motoren können dabei an verschiedenen Stellen der zu treibenden Maschine angreifen, wobei sie über Teile. derselben gekuppelt sind. Es können jedoch auch zwei Elektromotoren unmittelbar miteinander gekuppelt sein und über eine gemeinsame oder je eine Kupplung auf die anzutreibende Einrichtung arbeiten. Schließlich können mehrere Gleichstromanker unmittelbar auf der gleichen Welle einer elektrischen Maschine nach Art der sogenannten Doppelankermotoren angeordnet sein.
  • Für eine solche Anlage erscheint es wichtig, daß die Belastung auf die verschiedenen Stromrichter möglichst gleichmäßig verteilt wird. Vielfach ist es außerdem wichtig, daß die gesamte Belastung der Stromrichter eine obere Grenze nicht überschreiten kann.
  • Nach der Erfindung kann eine Anordnung zur Speisung einer elektrischen Anlage über mehrere steuerbare Stromrichter, welche entweder gemeinsam eine Sammelschiene speisen oder von denen jeder für sich einen Teil eines aus mehreren Motoren bestehenden elektrischen Antriebes speist, unter Verwendung von Transduktoren für die Steuerung der Stromrichter, dadurch verbessert werden, daß in deren Speiseleitung jeweils ein Gleichstromwandler für die Lieferung je einer elektrischen Meßgröße vorgesehen ist und daß abhängig von der Differenz dieser Meßwerte Transduktoren gesteuert werden, die den Phasenbrücken in den Steuerkreisen der verschiedenen Stromrichter vorgeschaltet sind, um die Stromrichter bei Abweichungen der von ihnen gelieferten anteiligen Last in entsprechendem entgegengesetztem Sinne auszuregeln.
  • Als Gleichstromwandler kann ein solcher mit einem Aufbau mit sogenannten Ventildrosseln verwendet werden, wobei mit der einzelnen Wechselstromwicklung ein Gleichrichter in Reihe geschaltet ist, um auf diese Weise eine Selbsterregung des magnetischen Kreises zu erreichen. Die an den Gleichstromwandlern gewonnenen Spannungswerte werden miteinander verglichen, indem der Differenzwert gebildet wird. Dieser Differenzwert wird dann benutzt für die Lieferung eines Steuerstromes für die Steuerwicklungen der Regeldrossel, welche der Phasenbrücke des einzelnen Stromrichters vorgeschaltet ist, die durch ihre Grundeinstellung für den Grundwinkel zwischen der Anodenspannung und der Zündeinsatzspannung bestimmend ist. Die Regelwirkung durch den Steuerstrom ist dann derart, daß für das zu stark belastete Gefäß eine Herunterregelung der Steuerung erfolgt, während gleichzeitig für das geringer belastete Gefäß die Teilaussteuerung entsprechend hinaufgeregelt wird, bis bei gleicher Belastung der beiden Stromrichter die gleichen Spannungsabfälle an den Ausgangswiderständen der Gleichstromwandler, die den verschiedenen Stromrichtersystemen für die verschiedenen Gleichstromanker zugeordnet sind, entstehen und somit die Ausgleichssteuerwirkung an den den Phasenbrücken vorgeschalteten Regeldrosseln Null wird. Der einzelne Gleichstromwandler kann dabei gegebenenfalls noch mit einer besonderen Steuerwicklung versehen sein, die unmittelbar von dem Steuerstrom durchflossen wird, der für die Steuerung der vor den Phasenbrücken liegenden Regeldrosseln benutzt wird, so daß durch diese zusätzliche Steuerwicklung eine entsprechende Unterstützung der Regelwirkung nach Art einer Rückkopplung erreicht wird.
  • Für die Erzielung einer Strombegrenzung an einer solchen Anordnung kann aus den Meßwerten der Ströme der Gleichstromwandler der Stromrichtersysteme für die verschiedenen Gleichstromanker ein Summenwert gebildet werden, der für die Lieferung einer entsprechenden Istspannung ausgenutzt wird. Diese Istspannung wird mit einer Sollspannung verglichen und die Differenz der beiden Spannungen für die Steuerung einer Regeldrosselung ausgenutzt, die einen Steuergleichstrom für die Regeldrosseln liefert, die den Phasenbrücken der Steuergittersysteme der Stromrichter vorgeschaltet sind. Diese Steuerwicklungen an den Regeldrosseln müssen derart gespeist werden, daß sie nicht wie für die Herbeiführung einer gleichmäßigen Belastung der verschiedenen Stromrichtersysteme eine gegensätzliche Aussteuerung der Stromrichtergefäße herbeiführen, sondern sie müssen gleichsinnig wirken, denn der angestrebte Effekt ist, die Gesamtbelastung der Gefäße beider Stromrichtersysteme einen bestimmten oberen Grenzwert nicht überschreiten zu lassen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand einer beispielsweisen solchen Anordnung, in welcher mehrere Gleichstromanker eines gemeinsamen Antriebes über je einen Stromrichter gespeist werden, wird auf die Anordnungen nach den Figuren der Zeichnung Bezug genommen.
  • Die Fig. 1 veranschaulicht grundsätzlich ein solches System, auf welches sich die Erfindung bezieht. 1 bezeichnet die Speiseleitung eines ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetzes. An diesem liegt ein Transformator 2. Dieser weist eine Primärwicklung 2 a und zwei Sekundärwicklungen 2 b und 2 c auf. Von der einen Wicklung wird die Stromrichtergefäßgruppe 3, von der anderen die Stromrichtergefäßgruppe 4 gespeist. 3 a und 3 b bzw. 4 a und 4 6 bezeichnen Drosseln in der Anodenleitung der Gefäße, 3 c und 4 c Drosseln in der Kathodenleitung. Mit 5 ist ein Ankerumschaltersystem bezeichnet, 6 und 7 sind die beiden Gleichstromanker eines Doppelankermotors an der Welle B. Mittels des Ankerumschalters können die Anschlüsse der Gleichstromanker an die Stromrichtersysteme, die nur einphasig angedeutet sind, entsprechend vertauscht werden bei gleichzeitiger Umschaltung der Steuerung der Gefäßgruppen 3 und 4 von Gleichrichterbetrieb auf Wechselrichterbetrieb oder umgekehrt und auch die Drehrichtung des Antriebes umgekehrt werden.
  • In Fig. 2 ist das grundsätzliche Schema nach Fig. 1 ergänzt hinsichtlich der Einrichtungen, die nach der Erfindung in Verbindung mit der Steuerung der Gefäße benutzt werden. 3 und 4 bezeichnen wieder die Gefäße bzw. Gefäßgruppen der Stromrichter, die mit beliebiger Phasenzahl betrieben werden können. Die Teile 9 bzw. 10 bezeichnen die Einrichtungen zur Gittersteuerung, die Teile 11 bzw. 12 die Phasenbrücken vor der Gittersteueresnrichtung der Gefäße und die Teile 13 bzw. 14 gleichstromvormagnetisierte Regeldrosseln, welche erfindungsgemäß den Phasenbrücken vorgeschaltet sind für die Herbeiführung einer gleichmäßigen Belastung der Stromrichtergefäße und der Antriebsmotoren, welche von den beiden Gefäßgruppen im Sinne der Gleichstromanker 6 bzw. 7 nach Fig. 1 gespeist werden. In dem Zuge jedes der Stromrichtersysteme ist ein Gleichstromwandler 15 bzw. 16 vorgesehen. Diese arbeiten über je ein Leitungssystem 17 und 18 auf eine Einrichtung für die Ausgleichsregelung, welche die Regeldrosseln 13 und 14 entsprechend gegensinnig beeinflußt. Gleichzeitig wird von den beiden Gleichstromwandlern ein entsprechender Meßwert an eine Einrichtung zur Strombegrenzung 19 geliefert, die ihrerseits wieder. auf die Regeldrosseln 13 bzw. 14 einwirkt für die entsprechende Herabregelung der Spannungen der Gefäße bzw. Gefäßsysteme 3 bzw. 4, falls eine zulässige obere Grenze des Belastungsstromes überschritten wird. Mit 20 sind die Schalthebelsysteme bezeichnet, welche gleichzeitig mit der Ankerumschaltung betätigt werden, um die Steuereinrichtung entsprechend umzuschalten von einem Betrieb der Stromrichtergefäße 3 und 4 in der Gleichrichterschaltung auf eine solche für den Betrieb der Gefäße in Wechselrichterschaltung. Den Schalthebeln 20, welche wechselweise je nach der Betriebsart der Gefäße 3 und 4 in Funktion treten, sind Stufenregelwiderstände 21 bzw. 22 vorgeschaltet, welche über das Gestänge 23 mittels des Steuerhebels 24 verstellt werden. Der Steuerwert über die Widerstände 21 und 22 wird von einer Spannungsquelle an die Leitungen 25 mittels der Leitung 26 geliefert, wobei schematisch vereinfacht nur ein Leitungszug angedeutet ist.
  • Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Anordnung ist in Fig. 3 hinsichtlich des Aufbaus der wichtigen Elemente ausführlicher dargestellt. 3 und 4 bezeichnen wieder die Stromrichtergefäße, 9/11 und 10/12 die Gittersteuerung und die Phasenbrücke für das einzelne Stromrichtersystem, 13 bzw. 14 die Regeldrosseln vor den Phasenbrücken und 15 bzw. 16 die Gleichstromwandler im Zuge der Speiseleitungen von den Stromrichtern zu dem einzelnen Gleichstrommaschinenanker. Jede der einzelnen Drosseln 13 bzw. 14 weist für jede Phase Ventildrosseln 13a bis 13c bzw. 14a bis 14c für die drei Phasen auf, deren Wechselstromspeisung über das Leitungssystem 26 und dem Drehtransformator 27 erfolgt. Die Steuerwicklungen 13a' bis 13c' und 14a' bis 14c' werden gespeist über die Leitungen 28 und 29. Der Wicktungssinn der Steuerwicklungen an der Drossel 13 und derjenige der Steuerwicklungen an der Drossel 14 sind derart gewählt, daß die Induktivität der einen Drossel heraufgeregelt wird und gleichzeitig die Induktivität der anderen heruntergeregelt wird, so daß sich jeweils eine entgegengesetzte Steuerwirkung auf die Einrichtung 9..!11 und die Einrichtung 10/12 der Stromrichtergefäße 3 bzw. 4 ergibt. Der einzelne Gleichstromwandler 15 bzw. 16 benutzt die Leitungen 30 bzw. 31 als Gleichstromschiene. 15 a und 15 b bezeichnen die Arbeitswicklungen der beiden Teildrosseln des Gleichstromwandlers, die über den Transformator 32 und den Vorwiderstand 33, der auch für einen Abgleich benutzt werden kann, mit Wechselspannung beschickt werden. 15c bis 15f bezeichnen die Ventile an der Gleichstromwandleranordnung, 15i den Belastungswiderstand an seinem Ausgang, an welchem ein dem Strom durch die Leitung 30 entsprechender Spannungswert entsteht. 15g und 15h bezeichnen eine zusätzliche Steuerwicklung an dem Gleichstromwandler für eine Rückkopplungswirkung. An dem Gleichstromwandlersystem 16 sind die entsprechenden Teile mit dem gleichen Kennzeichen an der Zahl 16 bezeichnet, während in diesem Fall der Vorwiderstand für die Speisung mit der Hilfswechselspannung vom Transformator 32 mit 34 bezeichnet ist. Sobald die Spannungsabfälle an den Widerständen 15i und 16i, die mit ihrer Polarität gegeneinander geschaltet sind, verschieden groß werden, wird durch die Steuerwicklungen und über die Wicklungen 15g und 15h sowie 16g und 16h und die Verbindungsleitung 35 zwischen diesen beiden Wicklungen ein entsprechender Steuerstrom geschickt, der nach Größe und Richtung durch den überwiegenden Spannungsabfall an dem Widerstand 15i oder 16i bestimmt ist und, wie bereits hervorgehoben, eine entsprechende gegensinnige Steuerung der Drosseln 13 und 14 sowie der Stromrichtergefäße 3 und 4 herbeiführt, bis eine gleichmäßige Belastung dieser Gefäße erreicht ist. Das ist dann der Fall, wenn die Spannungsabfälle an den Widerständen 15i und 16i gleich sind, weil die Ströme in den Leitungen 30 und 31 den gleichen Wert angenommen haben.
  • Die Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, in welchem außer der Ausgleichsregelung der verschiedenen Gefäße auf gleiche Belastung gleichzeitig noch eine Strombegrenzung der Gefäße verwirklicht ist. Die Gefäße der verschiedenen Systeme sind wieder mit 3 bzw. 4 bezeichnet, die Steuereinrichtungen mit den Phasenbrücken mit 9/11 bzw. 10/12. Die Regeldrosseln vor den Phasenbrücken tragen wieder die Bezeichnungen 13 bzw. 14. Jede von ihnen besteht wieder aus Ventildrosseln 13 a bis 13 c bzw. 14 a bis 14c. Die einzelne Ventildrossel ist hierbei mit einer zusätzlichen Wicklung 13ä' versehen, über welche von den Klemmen der Ventildrossel ein Gleichstromwert gewonnen wird, um auf diese Weise eine zusätzliche Rückkopplung an dem einzelnen Drosselsystem zu erreichen. Die Wicklungen 13ä bis 13c' sind wieder die Steuerwicklungen der Regeldrosseln, welche abhängig von dem Differenzwert der Spannungsabfälle an den Widerständen 15i bzw. 16i der Gleichstromwandler 15 bzw. 16 gespeist werden. An Stelle der Widerstände 33 bzw. 34 gemäß Fig. 3 ist in den Wechselstromspeisekreisen der Teildrosseln der Gleichstromwandler jeweils ein Transformator 36 bzw. 37 benutzt. Diese erzeugen an ihren Sekundärwicklungen eine gemeinsame Summenspannung für die Speisung eines Gleichrichters 38, der auf einen Widerstand 39 arbeitet. Dieser Widerstand 39 liegt in dem gleichen Stromkreis mit einem Ventil 40, den Steuerwicklungen 41a einer Regeldrossel 41 und einem Widerstand 42. Über den Widerstand 42 wird von einer Spannungsquelle 43 über den Gleichrichter 44 und einen Eisenwasserstoffwiderstand 45 ein Strom geschickt, um auf diese Weise eine konstante Sollwertspannung an dem Widerstand 42 entstehen zu lassen. Der Differenzwert aus der Spannung an dem Widerstand 42 und der Spannung an dem Widerstand 39 ist für den Strom bestimmend, der durch die Steuerwicklung 41a der Regeldrossel fließt. Wie zu erkennen ist, kann nur ein Strom einer bestimmten Richtung wirksam werden, da in dem Stromkreis das Ventil 40 vorgesehen ist. Sobald der Summenwert der Ströme an den Gefäßen 3 und 4 einen bestimmten Grenzwert überschreitet, entsteht an dem Widerstand 39 ein Spannungsabfall solcher Größe und Richtung, daß eine solche Steuerung der Drossel 41 stattfindet. die wechselstromseitig von der Spannungsquelle 46 an ihren Arbeitswicklungen 41 b gespeist ist, daß über die Wicklungen 13 a ... bis 13 c"' und 14 a"' bis 14 (-"' ein solcher Strom fließt, der an den Phasenbrücken und den Steuereinrichtungen eine Herabsteuerung der Spannung an den Stromrichtergefäßen 3 und 4 herbeiführt, so daß der für die Strombegrenzung vorgesehene Wert der beiden Gefäße als obere Grenze eingehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Speisung einer elektrischen Anlage über mehrere steuerbare Stromrichter, welche entweder gemeinsam eine Sammelschiene speisen oder von denen jeder für sich einen Teil eines aus mehreren Motoren bestehenden elektrischen Antriebes speist, unter Verwendung von Transduktoren für die Steuerung der Stromrichter; dadurch gekennzeichnet, daß in deren Speiseleitung jeweils ein Gleichstromwandler für die Lieferung je einer elektrischen Meßgröße vorgesehen ist und daß durch die Differenz dieser Meßwerte Transduktoren gesteuert werden, die den Phasenbrücken in den Steuerkreisen der verschiedenen Stromrichter vorgeschaltet sind, um die Stromrichter bei Abweichungen der von ihnen gelieferten anteiligen Last in entsprechendem entgegengesetztem Sinne auszuregeln.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den von den Stromrichtersystemen gelieferten Strömen über je einen Gleichstromwandler ein Summenwert der Ströme gebildet wird und ein diesem proportionaler Spannungswert durch seinen Vergleich mit einem Sollspannungswert die Steuerung eines Transduktors herbeiführt, der oberhalb eines gewissen Gesamtbelastungsstromes der Stromrichter über die deren Phasenbrücken und Gittersteuerungseinrichtungen vorgeschalteten Transduktoren eine entsprechende Herabsteuerung aller Stromrichtergefäße gleichsinnig herbeiführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 290 457, 752 335; schweizerische Patentschriften Nr. 219 590,209 444; britische Patentschrift Nr. 789 517.
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