DE685286C - Anordnung zur Verteilung der von den einzelnen Verbrauchern einer Konstantstromanlage benoetigten Gesamtleistung auf die einzelnen Konstantstromgeneratoren - Google Patents

Anordnung zur Verteilung der von den einzelnen Verbrauchern einer Konstantstromanlage benoetigten Gesamtleistung auf die einzelnen Konstantstromgeneratoren

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DE685286C
DE685286C DEP78657D DEP0078657D DE685286C DE 685286 C DE685286 C DE 685286C DE P78657 D DEP78657 D DE P78657D DE P0078657 D DEP0078657 D DE P0078657D DE 685286 C DE685286 C DE 685286C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/68Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors
    • H02P5/685Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors electrically connected in series, i.e. carrying the same current

Description

  • Anordnung zur Verteilung der von den einzelnen Verbrauchern einer Konstantstromanlage benötigten Gesamtleistung auf die einzelnen Konstantstromgeneratoren Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Verteilung der elektrischen Leistung einer Konstantstromanlage, bei der alle Konstantstromgeneratoren und Verbraucher hintereinandergeschaltet sind. Enthält ein solcher Stromkreis mehrere Generatoren, so besteht die Aufgabe, die von den einzelnen Verbrauchern oder Verbrauchergruppen benötigte Gesamtleistung auf die einzelnen- ihnen zugeordneten Konstantstromgeneratoren zu verteilen. Diese Verteilung der Gesamtleistung auf die einzelnen Generatoren soll dabei -zweckmäßig selbsttätig erfolgen. Dies läßt ,sich mittels einer in an sich bekannter Weise in der Arbeitsbürstenachse der Generatören wirkenden Zusatzregelwicklung ermöglichen, mit deren Hilfe die Stromspannungscharakteristik der einzelnen Konstantstromgeneratoren geändert wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Zusatzregelwicklung derart geschaltet, daß ihre Durchflutung sich entsprechend der Spannung ändert, welche die den einzelnen Konstantstromgener atoren zugeordneten Verbraucher benötigen. Dabei besitzt je nach der benötigten Leistung ihre -Komponente in der Arbeitsbürstenachse dieselbe bzw. die entgegengesetzte Richtung wie die sekundäre Läuferdurchflutung. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, statt einer zwei in der Arbeitsbürstenachse wirkende Stromregehvicklungen vorzusehen, deren Durchflutungen den Spannungen proportional sind, die von den zu beiden Seiten der einzelnen Generatoren angeordneten Verbrauchern benötigt werden und die untereinander und mit den Arbeitsbürsten der einzelnen Generatoren hintereinandergeschaltet sind.
  • In den nachstehend beschriebenen. Ausführungsbeispielen sind die an sich bekannten Metadynen als Konstantstromerzeuger vorgesehen, da diese Maschinen infolge ihrer Dynamik zur Speisung von Netzen mit hintereinandergeschalteten Stromerzeugern und Verbrauchern am besten geeignet sind. Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Konstantstromanlage, bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Verbrauchern und Metadynen, die entweder als U mformer oder Generatoren arbeiten. Die Metadynen mit den primären Bürsten a, c und den sekundären Bürsten b, d sind mit MTl, MT, und MT3, die Verbraucher mit V1 bis V18 bezeichnet. Wenn die Metadynen vollkommen gleichartig aufgebaut sind, werden sie auch vollkommen synchron laufen, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Gesamtleistung auf die einzelnen Generatoren erfolgt. Da jedoch eine völlige Gleichartigkeit der einzelnen Generatoren praktisch nicht zu erzielen ist, werden sie auch nicht in vollkommenem Synchronismus laufen, so daß ihre Stromspannungscharakteristiken, die den Verlauf des sekundären Stromes als Funktion der sekundären Spannung darstellen, nicht übereinstimmen. Die als Zusatzregelwicklung bezeichnete Wicklung W ist gemäß Abb. a derart angeordnet, daß sie zwischen den primären Bürsten a, c der Metadyne MT eine EMK induziert. Durch Änderung des diese Wicklung durchfließenden Stromes, der eine Durchflutung hervorruft, deren Komponente in der Kommutierungsachse der sekundären Bürsten dieselbe Richtung hat wie die sekundäre Läuferdurchflutung, wird die gesamte Stromspannungscharakteristik der Metadyne herabgesetzt. Wird andererseits der Strom in der Regelwicklung W derart geändert, daß die von diesem Strom erzeugte Durchflutung eine Komponente in der Kommutierungsachse der sekundären Bürsten hat, die der sekundären Läuferdurchflutung entgegen gerichtet ist, so wird die Grundcharakteristik der Metadyne erhöht.
  • Abb.3 zeigt schematisch eine Konstantstromanlage, bei der die Metadynen mit der obenerwähnten Zusatzregelwicklung erfindungsgemäß in derartiger Schaltung versehen sind, daß die Leistungen, die für die Verbraucher V1 bis V18 benötigt werden, gleichmäßig auf die einzelnen Metadynen verteilt werden. Die Regelwicklung W der drei Metadynen MT" MT2 und MT3 liegt jeweils an den Arbeitsbürsten jeder Metadyne, und zwar derart. daß, wenn die Sekundärspannung zunimmt, die Charakteristik der einzelnen Metadynen herabgesetzt wird bzw. umgekehrt.
  • In der Anordnung nach Abb. q. ist jede der drei Metadynen IvIT1, MT, und MT, mit zwei Zusatzregel"vicklungen W, und W6 versehen, deren Durchflutungen proportional derjenigen Spannung sind, die von den an die Metadynen 'angeschalteten Verbrauchern V1 bis Vlo benötigt wird. Die Regelwicklung W6 der Metadyne MT, und die Regelwicklung W" der Metadyne MT2 sind hinterein. andergeschaltet und werden einerseits von der Bürste b der Metadyne MT, und andererseits von der Bürste d der Metadyne MT. ge- speist. Die anderen Regelwicklungen sind entsprechend geschaltet. Diese Wicklungen setzen die Charakteristik der zugeordneten Metadyne beim Ansteigen der die Regelwicklungen speisenden Spannung, d. h. beim Ansteigen der Belastung der zugeordneten Verbraucher, herauf. Die Metadyne wird daher eine größere Leistung abgeben, als der Leistungsbedarf der entweder links oder rechts direkt mit ihr verbundenen Verbraucher zunimmt. Dies ermöglicht eine befriedigende Verteilung der Leistung.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen wirken die Zusatzregelwicklungen direkt auf die Metadynen ein. Für Maschinen mit verhältnismäßig kleiner Leistung ist eine solche Anordnung geeignet, während es für größere Metadynen zweckmäßiger ist, auf der Maschine selbst nur eine einzige Regelwicklung vorzusehen und diese von einem kleinen Hilfsgenerator zu speisen, der mit so viel Erregerwicklungen versehen ist, wie durch die einzige auf der Metadyne angeordnete Regelwicklung ersetzt werden sollen.
  • Die Abb. 5 ist aus der Abb. q, hergeleitet und zeigt eine einzige in der Metadyne angeordnete Regelwicklung W. Diese Regelwicklung wird von einem Hilfsgenerator DA gespeist, der mit zwei Erreger,#vicklungen FU und F6 entsprechend den zwei Zusatzregelwicklungen W" und W6 gemäß Abb. q. versehen ist. Der Hilfsgenerator DA wird natürlich auch die Erregerwicklung erhalten, die zum Betrieb der Metadyne selbst, unabhängig von der Reihenschaltung mit den anderen Maschinen, erforderlich ist.
  • Wenn auch gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen nur Metadynen als Konstantstromerzeuger Verwendung finden, so kann die Erfindung auch auf andere Generatoren, die in einem Reihenschaltungssystem als Konstantstromerzeuger arbeiten, angewendet werden. Bei der Anordnung nach Abb. 5 wird die Zusatzregehvicklung W der Metadynen von einem Hilfsgenerator DA gespeist. Dieser Hilfsgenerator kann natürlich auch selbst eine kleine Metadyne oder eine Krämermaschine sein.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zur Verteilung der von den einzelnen Verbrauchern oder Verbrauchergruppen einer Konstantstromanlage mit mehreren in Reihe geschalteten Konstantstromgeneratoren und Verbrauchern benötigten Gesamtleistung auf die einzelnen ihnen zugeordneten Konstantstromgeneratoren mit in der Arbeitsbürstenachse wirkenden Zusatzregehvicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflutung der Zusatzregelwicklung sich entsprechend der Spannung ändert, welche die den einzelnen Konstantstromgeneratoren zugeordneten Verbraucher benötigen. a. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die einzelnen Generatoren mit je zwei in der Arbeitsbürstenachse wirkenden Zusatzregelwicklungen versehen sind, die untereinander und mit den Arbeitsbürsten der einzelnen Generatoren hintereinandergeschaltet sind und deren Durchflutungen den Spannun gen proportional sind, die von den zu beiden Seiten der einzelnen Generatoren angeordneten Verbrauchern benötigt werden.
DEP78657D 1935-05-06 1936-05-07 Anordnung zur Verteilung der von den einzelnen Verbrauchern einer Konstantstromanlage benoetigten Gesamtleistung auf die einzelnen Konstantstromgeneratoren Expired DE685286C (de)

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