DE1156282B - Kettenverbindungsglied - Google Patents
KettenverbindungsgliedInfo
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- DE1156282B DE1156282B DEB49931A DEB0049931A DE1156282B DE 1156282 B DE1156282 B DE 1156282B DE B49931 A DEB49931 A DE B49931A DE B0049931 A DEB0049931 A DE B0049931A DE 1156282 B DE1156282 B DE 1156282B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
- Kettenverbind.ungsglied Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied, das aus zwei einander gleichen, lösbar miteinander verbundenen Hälften, die jeweils in einem bogenförmigen Teil die zu verbindenden Kettenglieder aufnehmen und sowohl im Bereich der daran anschließenden Schenkel als auch im Bereich des in Stufenform unterteilten Steges senkrecht zueinander verlaufende Begrenzungsflächen aufweisen, und aus einem durch die Schenkel und den Steg gehenden Stift besteht, der die Gliedhälften in ihrer Lage zueinander sichert.
- Bei einem derartigen bekannten Kettenverbindungsglied erstrecken sich die Begrenzungsflächen im Bereich der Gliedschenkel, quer durch den ganzen Querschnitt des Verbindungsgliedes. Infolge der unvermeidlichen Verdrehungs- und Biegungsbeanspruchungen, denen jedes Kettenglied unterliegt, kann es zu einem Verdrehen der beiden Verbindungsgliedhälften und einem Aufspringen der hintereinandergreifenden Flächen kommen, so daß die gesamte Belastung nicht mehr von den senkrecht zur idealen Zugrichtung stehenden Flächen, sondern vom Verbindungsstift aufgenommen wird. Das kann man auch nicht dadurch verhindern, daß man die bei diesem bekannten Kettenverbindungsglied ineinandergreifenden Flächen konisch ausbildet. Man erschwert dadurch zwar die Verdrehung nach der einen Richtung, begünstigt sie aber nach der anderen Richtung.
- Es ist auch bereits bekannt, Kettenverbindungsgliedhälften mittels an einem dieser Hälften jeweils angeformten Zapfen zu verbinden. Die Zapfen stehen bei dieser Ausführungsform quer zur Kettengliedebene. Offenbar war man sich auch bei dieser Konstruktion bereits über die Gefahr eines Lösens des Kettenverbindungsgliedes im klaren, denn es wurde vorgeschlagen, entweder das vorstehende Zapfenende zu einem Nietkopf zu verformen oder aber durch eine Schraubkrone zu sichern. Bei der Verformung zu einem Nietkopf bleibt die Hauptforderung, nämlich die Lösbarkeit des Kettengliedes unberücksichtigt. Bei einem Verschrauben mit Hilfe einer auf das mit Gewinde versehene Zapfenende aufgeschraubten Schraubkrone wird das Problem ebenfalls nur unvollkommen gelöst, weil die Gewindezüge sehr starken Beanspruchungen unterliegen, sich sehr bald verklemmen, wodurch dieses Kettenverbindungsglied praktisch ein nicht mehr teilbares Glied darstellt. Davon abgesehen aber stellt die Verwendung zusätzlicher Sicherungsschraubkronen die Einführung eines weiteren Bauelementes dar, das man nach Möglichkeit wegen der Gefahr des Verlierens vermeiden möchte.
- Bei einem weiteren bekannten Kettenverbindungsglied aus zwei einander gleichen, plattenförmigen, lösbar miteinander verbundenen Teilen, die in sich ergänzenden Aussparungen die zu verbindenden Kettenglieder aufnehmen, weist jedes der beiden Teile jeweils einen von einem hakenförmigen Ansatz am anderen Teil umfaßten, ebenfalls hakenförmigen Ansatz auf, an dem bei gespannter Kette ein eingehängtes Kettenglied angreift.
- Abgesehen davon, daß dieses Kettenverbindungsghed grundsätzlich größere Abmessungen wie die Normalglieder aufweist, was gerade beim Erfindungsgegenstand vermieden werden soll, ergeben sich bei dieser Konstruktion ähnliche Schwierigkeiten wie bei der zuerst geschilderten Konstruktion, da auch hier die Begrenzungsflächen senkrecht zur idealen Zugrichtung quer durch das Kettenglied hindurchlaufen, so daß es entweder eines zusätzlichen Sicherungsstiftes oder der Verwendung zweier Befestigungsstifte bedarf.
- Die bei den bekannten Konstruktionen vorhandenen Schwierigkeiten lassen sich erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch beheben, daß die Begrenzungsflächen einerseits senkrecht zur Kettengliedebene und andererseits senkrecht sowie parallel zur Zugrichtung verlaufen, wobei die senkrechte Tragfläche von der Kettenachse mittig geschnitten wird, und daß von den im Bereich der anschließenden Schenkel parallel zur Zugrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen in bekannter Weise die eine einen senkrecht stehenden Zapfen trägt, während die andere mit einer entsprechenden, den Zapfen aufnehmenden Ausnehmung versehen ist, und daß der die Gliedhälften in ihrer Lage zueinander sichernde Stift in an sich bekannter Weise schräg zur Zugrichtung verläuft.
- Durch die Anwendung des an sich bekannten Zapfens, und zwar in zylindrischer und nicht konischer Form, erhalten wenigstens zwei der wesentlichen Begrenzungsflächen auch eine seitliche Stabilisierung, die nunmehr der Gefahr eines Ausbrechens der beiden miteinander verbundenen Kettenverbindungsgliedhälften zur Seite hin in jedem Falle vorbeugt, während die Schrägstellung des Stiftes eine wesentliche Schwächung des Materials im Bereich der mittleren Begrenzungsflächen verhindert.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Abb.1 ein erfmdungsgemäß zusammengesetztes Kettenverbindungsglied in Seitenansicht, in Abb.2 eine Verbindungsgliedhälfte in Seitenansicht und in Abb. 3 eine Verbindungsgliedhälfte in Draufsicht. In Abb. 1 sind mit a und d die beiden vollkommen symmetrischen Hälften des erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes bezeichnet, die beispielsweise durch den Spannstift b zusammengehalten werden. Man erkennt, daß diese Verbindungsgliedhälfte auf der einen Seite einen hakenförmigen Teil aufweist, der in der Fläche f ausmündet, während auf der anderen Seite ein den hakenförmigen Teil des anderen Verbindungsgliedteiles ergänzender Teil vorgesehen ist, der in der Fläche g ausläuft. Auf der Fläche f erhebt sich ein Zapfend, dem eine Ausnehmung c in der Fläche g entspricht. Zapfen d und Ausnehmung c weisen vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt auf, weil sich dadurch die Bearbeitung erleichtert. Sie können aber auch mit elliptischem Querschnitt versehen werden. Sie nehmen zusammen mit der Stufe e im Steg des Kettenverbindungsgliedes die im Betrieb auftretenden Zugkräfte auf und sichern außerdem gegen ein seitliches Verdrehen oder Verschieben der beiden Verbindungsgliedhälften.
- Die beiden Begrenzungsflächen f und g verlaufen in zur Kettengliedlängsachse parallelen Ebenen. Sie müssen aber nicht unbedingt plane Flächen sein. Der Spannstift b sitzt zweckmäßig in an sich bekannter Weise schräg. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kettenverbindungsglied aus zwei einander gleichen, lösbar miteinander verbundenen Hälften, die jeweils in einem bogenförmigen Teil die zu verbindenden Kettenglieder aufnehmen und sowohl im Bereich der daran anschließenden Schenkel als auch im Bereich des in Stufenform unterteilten Steges senkrecht zueinander verlaufende Begrenzungsflächen aufweisen, und mit einem durch die Schenkel und den Steg gehenden Stift, der die Gliedhälften in ihrer Lage zueinander sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (e, f, g) einerseits senkrecht zur Kettengliedebene und andererseits senkrecht sowie parallel zur Zugrichtung verlaufen, wobei die senkrechte Tragfläche (e) von der Kettenachse mittig geschnitten wird, und daß von den im Bereich der anschließenden Schenkel parallel zur Zugrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen (f, g) in bekannter Weise die eine einen senkrecht stehenden Zapfen (d) trägt, während die andere mit einer entsprechenden, den Zapfen aufnehmenden Ausnehmung (c) versehen ist, und daß der die Gliedhälften in ihrer Lage zueinander sichernde Stift (b) in an sich bekannter Weise schräg zur Zugrichtung verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1000193; USA.-Patentschrift Nr. 2 353 940; britische Patentschrift Nr. 556 366.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49931A DE1156282B (de) | 1958-08-11 | 1958-08-11 | Kettenverbindungsglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB49931A DE1156282B (de) | 1958-08-11 | 1958-08-11 | Kettenverbindungsglied |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1156282B true DE1156282B (de) | 1963-10-24 |
Family
ID=6969023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB49931A Pending DE1156282B (de) | 1958-08-11 | 1958-08-11 | Kettenverbindungsglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1156282B (de) |
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-
1958
- 1958-08-11 DE DEB49931A patent/DE1156282B/de active Pending
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DE102014103981B3 (de) * | 2014-03-24 | 2015-06-11 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Blockschloss mit Verzahnung |
WO2015144105A1 (de) | 2014-03-24 | 2015-10-01 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Blockschloss mit verzahnung |
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