DE1155990B - Haltegriff, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Haltegriff, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1155990B
DE1155990B DEV20752A DEV0020752A DE1155990B DE 1155990 B DE1155990 B DE 1155990B DE V20752 A DEV20752 A DE V20752A DE V0020752 A DEV0020752 A DE V0020752A DE 1155990 B DE1155990 B DE 1155990B
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DE
Germany
Prior art keywords
threaded bolt
handle
foot piece
base
body wall
Prior art date
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Pending
Application number
DEV20752A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH VOSS METALLWARENFABR
Original Assignee
FRIEDRICH VOSS METALLWARENFABR
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
    • B60N3/026Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps characterised by the fixing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Haltegriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltegriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher aus einem mit einem überzug aus elastischem Material bestehenden Federband gebildet ist, dessen jedes Ende in einem Querschlitz eines ein Fußstück und die Karosseriewand durchdringenden Gewindebolzens befestigt ist, der mit einem Bund gegen den Boden des Fußstückes anliegt und gegen die Karosseriewand verschraubt wird.
  • Bei derartigen Haltegriffen hat man bereits verschiedene Arten einer Federbandbefestigung an den in Fußstücken gelagerten Gewindebolzen vorgeschlagen. Bei einer bekannten Art erfolgt die Befestigung des Bandendes in dem Querschlitz des Gewindebolzens mittels diese Teile quer durchdringender Niete. Diese Befestigungsweise hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht nur zusätzliche Befestigungsmittel und Arbeitsgänge erfordert, sondern durch die erforderliche Lochung des Federbandes außerdem auch eine Schwächung des Bandes und des Gewindebolzens herbeigeführt wird. Es ist selbstverständlich, daß sich durch die zusätzlich erforderlichen Befestigungsmittel und die Nietvorgänge, welche von geschulten Arbeitskräften ausgeführt werden müssen, der Haltegriff nicht unwesentlich verteuert.
  • Ferner hat man eine Ausführungsform vorgeschlagen, bei welcher die Längskanten des verjüngten, im geschlitzten Bolzenende eingesetzten Bandendes derart gezahnt sind, daß die Zahnung gegen den Außendurchmesser des Bolzens übersteht und durch Aufschrauben einer Mutter eine Verbindung des Bandendes mit dem Gewindebolzen geschaffen wird. Diese Befestigungsart ist nicht nur durch die zusätzlich benötigte Gewindemutter teuer in der Herstellung, sondern ein einwandfreies Aufschrauben derselben auf die gezahnten Längskanten des Bandendes setzt auch eine genaue, dem Gewinde der Mutter angepaßte Zahnung voraus. Diese Zahnung kann nur dann bei einer Massenfertigung einwandfrei erhalten bleiben, wenn das Stanzwerkzeug von Zeit zu Zeit erneuert wird. Dieses bringt aber eine weitere nicht unwesentliche Verteuerung der Herstellungskosten mit sich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen ohne zusätzliche Befestigungsmittel und Schwächung des Federbandes durch einfaches Zusammensetzen der Bauteile eine solide Befestigung des Bandendes an den in Fußstücken gelagerten, gleichzeitig zur Befestigung des Haltegriffes an der Karosseriewand dienenden Gewindebolzen zu schaffen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Querschlitz des Gewindebolzens sich hinter dem Bund T-förmig erweitert und daß die Enden des Federbandes auf der halben Bandbreite wechselseitig rechtwinkelig abgebogen sind und bei losgeschraubtem Gewindebolzen in den Schlitz einschiebbar sind. Durch diese Ausbildung des Haltegriffes werden nicht nur wenige und einfache Bauteile verwendet, sondern dieselben werden auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel durch einfaches Ineinandersetzen derselben solide miteinander verbunden. Da ferner der Querschnitt des Federbandes durch keinerlei Lochungen oder Aussparungen verkleinert wird, wird das Bandende nicht geschwächt und kann somit den größten Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden. Damit sich bei der Verschraubung des Haltegriffes der Gewindebolzen in dem Fußstück nicht verdreht, ist gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung der im Boden des Fußstückes gelagerte Teil des Gewindebolzens kantig ausgebildet und lagert unverdrehbar in einer gleichgestalteten Ausnehmung des Fußstückbodens.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 je zur Hälfte einen horizontalen Durchschnitt und eine Draufsicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Haltegriffes, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Durchschnitt durch ein Fußstück mit eingelagertem Gewindebolzen nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fußstück, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gewindebolzens, Fig. 5 eine gegenüber Fig.4 um 90° verdrehte Seitenansicht des Gewindebolzens, Fig.6 einen Querschnitt durch den Gewindebolzen nach Linie C-D der Fig. 4 und Fig. 7 in schaubildlicher Darstellung das Ende des Federbandes.
  • Der Haltegriff besteht im wesentlichen aus einem bügelartig gebogenen Federband 1, welches mit einem schlauchartigen Überzug 2 aus Gummi od. dgl. und von zweckentsprechender Querschnittsform ummantelt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist das Federbandende auf halber Bandbreite wechselseitig rechtwinklig abgebogen, so daß das Bandende eine T-Form erhält. Das in dieser Weise ausgebildete, von der Ummantelung frei liegende Bandende ist in einem offenen, am Kopfende eines Gewindebolzens 3 vorgesehenen Querschlitz 4 von T-förmigem Querschnittsprofil von der Seite her einschiebbar, wodurch das Bandende ohne zusätzliche Befestigungsmittel an dem Gewindebolzen bei einer Zugbeanspruchung eine solide Befestigung erhält.
  • Der Gewindebolzen 3 lagert in einem Fußstück 5, welches sowohl das Ende des Federbandes 1 als auch das Ende des Überzuges 2 umschließt. Um das Fußstück mittels des Gewindebolzens solide an der Karosseriewand 6 zu befestigen, ist der Gewindebolzen mit einem gegen den Boden des Fußstückes anliegenden Bund 3' versehen, und auf das die Karosseriewand 6 durchdringende Gewindeende des Gewindebolzens ist eine Mutter 7 aufschraubbar, mittels welcher das Fußstück fest gegen die Karosseriewand 6 angezogen wird. Damit sich bei einer Verschraubung des Haltegriffes der Gewindebolzen in dem Fußstück nicht verdrehen kann, ist der im Boden des Fußstückes lagernde Teil des Gewindebolzens mit einer Abflachung 3" versehen, wobei die Ausnehmung 8 im Fußstückboden (Fig. 3) der in Fig. 6 dargestellten Querschnittsform des Bolzens 3 angepaßt ist. Damit die äußeren Ecken der Bandabwinklungen 1' (Fig. 5) im Boden des Fußstückes 5 Spielraum besitzen, ist die Ausnehmung 8 zur Aufnahme der Bandecken mit Aussparungen 9 versehen (Fig. 3). Der in der Zeichnung dargestellte Haltegriff ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann nicht nur das Fußstück eine beliebige andere Form besitzen, sondern auch die Federbandenden, beispielsweise derart, daß das Bandende auf der ganzen Bandbreite einseitig abgewinkelt oder mit einer Rollung versehen ist. In allen Fällen läßt sich das Bandende in den T-Schlitz des Gewindebolzens von der Seite her einschieben und kann ebenfalls größten Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Haltegriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher aus einem mit einem überzug aus elastischem Material bestehenden Federband gebildet ist, dessen jedes Ende in einem Querschlitz eines ein Fußstück und die Karosseriewand durchdringenden Gewindebolzens befestigt ist, der mit einem Bund gegen den Boden des Fußstückes anliegt und gegen die Karosseriewand verschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz des Gewindebolzens (3) sich hinter dem Bund (3') T-förmig erweitert (4) und daß die Enden des Federbandes (1) auf der halben Bandbreite wechselseitig rechtwinklig abgebogen sind und bei losgeschraubtem Gewindebolzen in den Schlitz einschiebbar sind.
  2. 2. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Boden des Fußstückes (5) gelagerte Teil des Gewindebolzens (3) kantig ausgebildet ist und in einer gleichgestalteten Ausnehmung (8) im Fußstückboden unverdrehbar lagert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1748 902.
DEV20752A 1961-06-05 1961-06-05 Haltegriff, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1155990B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2421946A1 (de) * 1974-05-07 1975-11-20 Happich Gmbh Gebr Schaumformteil, insbesondere ein mit einer starren einlage versehenes karosserieinnenteil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1748902U (de) * 1957-05-04 1957-07-18 Happich Gmbh Gebr Haltegriff aus kunststoff mit metallseele.

Patent Citations (1)

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