DE1155033B - Tarngewebe - Google Patents

Tarngewebe

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Publication number
DE1155033B
DE1155033B DEB61064A DEB0061064A DE1155033B DE 1155033 B DE1155033 B DE 1155033B DE B61064 A DEB61064 A DE B61064A DE B0061064 A DEB0061064 A DE B0061064A DE 1155033 B DE1155033 B DE 1155033B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
camouflage
warp
weft threads
normal
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Pending
Application number
DEB61064A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Stoecker
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VIKTOR R BAUMANN FA
Original Assignee
VIKTOR R BAUMANN FA
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Publication date
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Publication of DE1155033B publication Critical patent/DE1155033B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
    • F41H3/02Flexible, e.g. fabric covers, e.g. screens, nets characterised by their material or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Tarngewebe Die Erfindung betrifft Tarngewebe zum Garnieren von Tarnnetzen in aufbauschenden Formen. Während die Garnierung früher in Form von Streifen in das Grundnetz eingeflochten oder in Form einzelner Flecke am Netz befestigt wurde, ist man neuerdings dazu übergegangen, auf dem Netz geraffte Sto-fbahnen zu befestigen, in welchen unregelmäßige Durchbrechungen durch Ausstanzen oder Schnitte angebracht waren, derart, daß sich bei einer gewissen Spannung einzelne Lappen laubartig aus der Gewebeebene aufstellten.
  • Auch mit der vorliegenden Erfindung soll eine aufbauschende Garnierung mit einfachen, arbeitsparenden Mitteln hervorgerufen werden, jedoch unter Verzicht auf das Anschneiden des Gewebes, durch das bekanntlich dessen Weiterreißfestigkeit erheblich herabgesetzt wird und das außerdem Werkzeuge und Arbeitsaufwand in erheblichem Maße erfordert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, in Abständen Kett- und Schußfäden fortzulassen, so daß dadurch im Gewebe Felder mit normaler Gewebedichte und zwischen diesen Streifen mit nur einer Fadengruppe und an den Kreuzungsstellen der Streifen Löcher entstehen. Man wird vorzugsweise Kett- und Schußfäden gruppenweise in unregelmäßigen Abständen fortlassen, so daß sich quadratische Felder und solche rechteckiger Form mit wechselnder Kantenlänge ergeben.
  • Ein solches Garniergewebe läßt sich, ohne daß es angeschnitten werden muß, in arbeitsparender Weise auf dem Grundnetz derart befestigen, daß die Felder normaler Gewebedichte die Aufbauschungen ergeben, während an den offenen Gewebestellen, d. h. den streifenförmigen Stellen, an denen die Kette oder der Schuß fehlt, oder an den Kreuzungslöchern die Befestigung des Gamiergewebes am Grundnetz erfolgt.
  • Besonders geeignet ist ein Garniergewebe mit juteartiger Struktur auf Kunststoffbasis.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, die ein Schattenbild eines Tarngewebeabschnittes gemäß der Erfindung zeigt.
  • Mit 10 und 11 sind schmale und breite Kettfäden von bändchenartiger Form bezeichnet; 12 und 13 sind schmale und breite Schußfäden. Durch entsprechende Gruppierung der breiteren und schmäleren Kett- und Schußfäden ist die Karomusterung des Gewebes erzielt, und durch gruppenweises Weglassen von Kett- und Schußfäden an den Stellen 14 und 15 sind im Gewebe Felder mit normaler Gewebedichte und zwischen diesen hohlsaumartige Streifen und an den Streifenkreuzungsstellen Löcher 16 entstanden, so daß sich quadratische Felder normaler Gewebedichte und Felder rechteckiger Form mit wechselnder Kantenlänge ergeben. An diesen Hohlsaumstellen und Löchern läßt sich das Gamiergewebe am Grund-oder Tragnetz oder einer anderen tragenden Unterlage, z. B. mittels Klammern, befestigen.
  • Die Merkmale der Unteransprüche sollen Schutz zusammen mit den Merkmalen des Hauptanspruchs genießen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tarngewebe zum Garnieren von Tarnnetzen in aufbauschenden Formen, vorzugsweise mit juteartiger Gewebestruktur und auf Kunststoffbasis, dadurch gekennzeichnet, daß in Abständen Kett- und Schußfäden fehlen, wodurch im Gewebe Felder mit normaler Gewebedichte und zwischen diesen Streifen mit nur einer Fadengruppe und an den Kreuzungsstellen Löcher entstehen.
  2. 2. Tarngewebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Fortlassen von Kett- und Schußfäden in unregelmäßigen Abständen.
  3. 3. Tarnnetz, garniert mit Tarngewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Felder normaler Gewebedichte die Aufbauschungen bilden, während das Gewebe an den offenen Gewebestellen mit dem Grundnetz z. B. mittels Kunststoff-Klipsen verbunden ist.
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