DE1154956B - Kastenordner fuer Diapositive - Google Patents

Kastenordner fuer Diapositive

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DE1154956B
DE1154956B DEB49634A DEB0049634A DE1154956B DE 1154956 B DE1154956 B DE 1154956B DE B49634 A DEB49634 A DE B49634A DE B0049634 A DEB0049634 A DE B0049634A DE 1154956 B DE1154956 B DE 1154956B
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DE
Germany
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box
grooves
slides
teeth
partition
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Application number
DEB49634A
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English (en)
Inventor
Marcel Alexis Pierre Bouhot
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kastenordner für Diapositive Es sind bereits zwei verschiedene Arten von Kastenordnern bekannt, in welchen die Diapositive entweder einzeln oder in Gruppen angeordnet werden können.
  • Bei den Kastenordnern der ersteren Art werden die Fächer für die einzelnen Diapositive entweder durch senkrechte Nuten gebildet, die in den Seitenwänden des Kastens ausgespart sind, oder durch am Boden des Kastens ausgesparte Nuten oder durch beide zusammen. Die Nuten können auch durch vorstehende Rippen oder durch ortsfeste Trennwände ersetzt werden. Da jedoch die Diapositive verschiedener Marken sehr verschiedene Dicken aufweisen, muß der Abstand zwischen den Rippen oder die Breite der Nuten entsprechend bemessen werden, um auch die dicksten Diapositive aufnehmen zu können. überdies muß der Abstand zwischen den Rippen oder die Breite der Nuten entsprechend groß sein, um das Diapositiv mit den Fingerspitzen erfassen und herausnehmen zu können. Bei dieser Anordnung sind die im Abstand voneinander liegenden Diapositive nicht vor Staub geschützt und der im Kasten verfügbare Raum ist sehr schlecht ausgenutzt.
  • Bei den Kastenordnern der zweiten Art wird der Kasten im allgemeinen bci der Herstellung mit nach innen vorstehenden Rippen versehen, so daß die Größe jeder Gruppe der Diapositive im voraus festgelegt ist. Eine Unterteilung der Diapositive in Gruppen von beliebiger Größe ist daher nicht möglich.
  • Ein auf dem Markt befindlicher Projektor ist mit einem von Hand oder automatisch betätigten Schieber versehen. in den die Diapositive nicht mehr einzeln eingeschoben werden, sondern der eine genügend große Anzahl von Diapositiven aufnehmen kann, die paketweise eingesetzt werden: Nach Beendigung der Projektion wird das ganze Paket der Diapositive wieder entnommen und in den Kastenordner eingesetzt. Dieser Vorgang des Füllens und der Entnahme der Diapositive kann jedoch nur mit einer Hand ausgeführt werden, weil die andere Hand den unter Federwirkung stehenden Schieber festhalten muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für einen solchen Projektor einen zweckmäßigen Kastenordner zu schaffen. Sie geht dabei aus von einem Kastenordner für Diapositive, der senkrechte Nuten und in diese Nuten eingreifende Tre:,inwände aufweist, mittels weicher die Diapositive in verschiedene Gruppen unterteilt werden.
  • Düs kennzeichnende Merkmal des KastcnordnerS (Temäß der Erfindung besteht darin, daß jede beweliciie Trennwand seitliche elastische Elemente in Form von Zähnen aufweist, die in wenig vorspringende senkrechte Nuten eingreifen, welche auf den Innenwänden des Kastens ausgebildet sind, wobei diese Elemente infolge ihrer Elastizität ermöglichen, die Trennwand um eine parallel zum unteren Rand derselben gedachten Achse zu verschwenken, indem die elastischen oberen Elemente eine oder mehrere Nuten überspringen und die Tennwand dann in der verschwenkten Stellung festhalten.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung weisen die Nuten und die Zähne der Trennwände ein dreieckiges Profil auf. Außerdem sind die Trennwände in unmittelbarer Nähe der oberen Zähne mit Ausnehmungen versehen, welche die vorübergehende Verformung der Zähne begünstigen, wenn diese über die vorspringenden Kanten der Nuten hinweggehen.
  • Durch die gekennzeichnete Ausbildung des Kastenordners wird ermöglicht -, daß die beweglichen Trennwände Fächer von veränderlicher Aufnahmefähigkeit begrenzen. Da die einzelnen Trennwände verschwenkbar sind, kann die zwischen denselben liegende Gruppe der Diapositive leicht mit den Fingern einer Hand erfaßt und herausgenommen, bzw. wieder in den Kasten eingesetzt werden. Die einzelnen Diapositive liegen gegeneinander an und sind daher vor Staub geschützt. Außerdem kann auf diese Weise eine viel größere Anzahl von Diapositiven im Kasten untergebracht werden, so daß eine bessere Raumausnützung erzielbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Kastenordners gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Kastenordners mit teilweise weggebrochenen Teilen; Fig. 2 zeigt schaubildlich eine Trennwand.
  • Der Kastenordner besteht aus dem eigentlichen Kasten 1 und dem Deckel 2, der am Kasten mittels Scharnieren befestigt ist. Um die Herstellungskosten möglichst niedxng zu halten, werden diese beiden Teile aus Kunststoff hergestellt. Die Tiefe im Inneren des Kastens 1 entspricht ungefähr drei Viertel der Höhe eines Diapositivs. Die Höhe des Deckels 2 ist derart bemessen, daß im heruntergeklappten Zustand desselben zwischen der Innenwand des Deckels und dem oberen Rand des Diapositivs ein Abstand von einigen Millimetern verbleibt. Der Kasten 1 weist vorzugsweise zwei Abteilungen 3 und 4 auf; die durch eine hohle mittlere Scheidewand 5 getrennt sind. Diese ist etwas höher als der Kasten und weist am oberen Ende zwei geneigte Wände 6 und 7 auf, welche die Einführung der Diapositive in die Abteilungen 3 und 4 erleichtern. Die zur Scheidewand 5 parallelen senkrechten inneren Wände des Kastens 1 sowie die senkrechten Wände der Scheidewand selbst sind mit dicht nebeneinanderliegenden senkrechten Nuten versehen, die bei 8, 9 und 10 sichtbar sind. Die Nuten weisen am oberen Ende eine Abschrägung 11 auf, damit die Diapositive bei der Einführung in den Kasten nicht hängenbleiben. In die senkrechten Nuten werden Trennwände 12, 13 eingesetzt, um zwischen sich oder zwischen sich und der Innenwand des Kastens Fächer zu begrenzen, in welche die Diapositive 14 eingebracht werden. Die Trennwände sind numeriert, um die verschiedenen Fächer leicht unterscheiden zu können, die auf der Innenwand des Deckels registriert sind, wie bei 15 angegeben ist. Die Innenwand des Deckels ist mattiert oder aufgerauht und kann in diesem Zustand beim Gießen des Deckels erhalten werden. Auf der Innenwand des Deckels können daher mit Bleistift od. dgl. Aufzeichnungen angebracht werden, welche die Anzahl der in jedem Fach enthaltenen Diapositive, den Gegenstand derselben und das Datum der Aufnahme angeben.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Trennwand 13 von viereckiger Form weist Zähne 16 und 17 auf, deren Profil den Nuten 8, 9 und 10 des Kastens 1 angepaßt ist, eine Nase 18, die mit einer vertieften Markierung versehen ist, und eine Ausnehmung 19, um die Diapositive mit den Fingerspitzen aus dem Kasten herausnehmen oder in denselben einsetzen zu können. Die Trennwand wird durch Gießen aus einem verhältnismäßig weichen Kunststoff hergestellt. Nachdem die Trennwand in den Kasten 1 eingesetzt ist, wird sie dadurch an ihrem Platz gehalten, daß die Zähne 16 und 17 in die Nuten 9 und 10 eingreifen. Wenn man eine Gruppe von Diapositiven zwischen zwei Trennwände einführen will, sollen diese entgegengesetzt zueinander leicht verschwenkt werden können, um ihren Abstand am oberen Ende zu vergrößern und um die Einführung der Diapositive zu erleichtern. Diese Verschwenkung der Trennwand ist nur möglich, wenn die Zähne 17 durch Verformung aus den Nuten des Kastens heraustreten können. Hierzu sind in der Nähe der Zähne 17 Ausnehmungen 20 ausgespart, welche diese Verformung ermöglichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte beispielsweise Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch alle möglichen Abänderungen derselben. Beispielsweise kann die Anzahl der Abteilungen des Kastens vergrößert oder verringert werden. Wie Fig. 1 zeigt, kann der Deckel mit einer geneigten Fläche 21 versehen werden, die beim Gießen hergestellt werden kann. Die geneigte Fläche kann auf der Außenseite des Deckels aufgerauht werden. Auf diese aufgerauhte Fläche kann dann mit Bleistift die Nummer des Kastens oder eine andere Bezeichnung geschrieben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kastenordner für Diapositive, der senkrechte Nuten und in diese Nuten eingreifende Trennwände aufweist, mittels welcher die Diapositive in verschiedene Gruppen unterteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegliche Trennwand (13) seitliche elastische Elemente (16, 17) in Form von Zähnen aufweist, die in wenig vorspringende senkrechte Nuten (8, 9, 10) eingreifen, welche auf den Innenwänden des Kastens (1) ausgebildet sind, wobei diese Elemente infolge ihrer Elastizität ermöglichen, die Trennwand um eine parallel zum unteren Rand derselben gedachte Achse zu verschwenken, indem die elastischen oberen Elemente (17) eine oder mehrere Nuten überspringen und die Trennwand dann in der verschwenkten Stellung festhalten.
  2. 2. Kastenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (8, 9, 10) und die Zähne (16, 17) der Trennwände (13) ein dreieckiges Profil aufweisen.
  3. 3. Kastenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (13) in unmittelbarer Nähe der Zähne (17) mit Ausnehmungen (20) versehen sind, welche die vorübergehende Verformung der Zähne begünstigen, wenn diese über die vorspringenden Kanten der Nuten hinweggehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1738 877; USA.-Patentschrift Nr. 2 701635.
DEB49634A 1957-07-18 1958-07-15 Kastenordner fuer Diapositive Pending DE1154956B (de)

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DEB49634A Pending DE1154956B (de) 1957-07-18 1958-07-15 Kastenordner fuer Diapositive

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4889232A (en) * 1989-03-27 1989-12-26 Asleson Allan E Storage device for sheets of sandpaper

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2701635A (en) * 1953-02-12 1955-02-08 Mills Hiram Lawrence Storage file for photographic slides
DE1738877U (de) * 1956-10-15 1957-01-31 Eka Werkstaette Erich Kaiser Dia-anheber und dia-halterung.

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