DE115493C - - Google Patents
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- DE115493C DE115493C DENDAT115493D DE115493DA DE115493C DE 115493 C DE115493 C DE 115493C DE NDAT115493 D DENDAT115493 D DE NDAT115493D DE 115493D A DE115493D A DE 115493DA DE 115493 C DE115493 C DE 115493C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D1/00—General design of stringed musical instruments
- G10D1/12—Zithers, e.g. autoharps
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/12—Anchoring devices for strings, e.g. tail pieces or hitchpins
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende, auf Saiteninstrumente sich beziehende Erfindung ist auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines der Erfindung gemäfs eingerichteten
Saiteninstruments, theilweise im Schnitt, Fig. 2 ist ein dementsprechender Aufrifs und
Fig. 3 eine Sonderdarstellung einer zum Befestigen der Saiten dienenden Querplatte nebst
unterliegenden Theilen.
Bei den bekannten Instrumenten dieser Art, d. h. solchen, welche einen aus einem Rahmen
mit Resonanzdecke, Schallloch und Steg bestehenden Körper besitzen und deren über
den Steg laufende Saiten über das untere Ende der Resonanzdecke herumgeführt sind, werden
die zum Halten der Saiten dienenden Stifte in Löcher der Querzarge des Rahmens eingesetzt,
derart, dafs für jede Saite ein Stift vorgesehen ist. Diese Anordnung ist aus mancherlei
Gründen unzweckmäfsig, insbesondere wegen der Nothwendigkeit einer Setzvorrichtung zum
Ausbohren der Löcher und des mühsamen gleichförmigen Einsetzens der Stifte, ferner
wegen des Uebelstandes, dafs die Stifte unter dem Zuge der Saiten nicht gleichmäfsig nachgeben,
die Saiten mit ihren Augen oder Schlingen von den Stiften abzuspringen neigen, wenn die Saiten angezogen werden, und die
die Stifte tragende Querzarge infolge der grofsen Zahl der eingesetzten Stifte zum Spalten
neigt u. s. w.
Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, alle diese Uebelstände zu beseitigen,
und zwar dadurch, dafs bei. dem aus einem Rahmen mit Resonanzdecke und Steg an deren
unterem Ende bestehenden Instrumentkörper die untere Querzarge des Rahmens an ihrer
äufseren Seite ausgespart oder ausgeschnitten und die Aussparung mit einer zur Verstärkung
dienenden Metallplatte abgedeckt ist, und dafs weiter diese Platte zum unmittelbaren Befestigen
der Saiten dadurch dient, dafs sie mit geeignet gestalteten Löchern zum Einführen
und Festhalten der geknoteten Saitenenden versehen ist.
In der Zeichnung bezeichnet a die untere, durch die Aussparung der sonst zum Einsetzen
der Saitenhaltstifte dienenden äufseren Wand von der üblichen Anordnung abweichende
Querzarge und b die die Aussparung abdeckende Metallplatte, welche mittelst Nägel
oder Schrauben c an der Zarge befestigt ist. Die Löcher d in der Platte b sind entsprechend
dem Verlaufe der Saiten e und überdies in solcher Bemessung und Gestaltung angeordnet,
dafs das geknotete oder sonstwie verstärkte Ende der Saite durch das Loch leicht hindurchgeschoben
werden kann, worauf beim Wiederanziehen die Saite durch den Knoten in der Platte festgehalten wird und ohne
Weiteres über den Steg gespannt werden kann. Ein im Instrumentenbau bekanntes, abnehmbares
Schild f dient zum Bedecken des unteren Instrumentenendes.
Die Durchlochung der Platte b kann mittelst eines einzigen Stanzvorganges bewirkt und
damit jedes einzelne Loch in der richtigen Lage gegenüber allen anderen Löchern der
Platte gesetzt und ein genaues und sicheres Einsetzen der Platte b mit Bezug auf die
Zarge α erreicht werden. Das aus der eigentlichen Zarge α und der Metallplatte b zusammengesetzte,
zum Befestigen der Saiten dienende Querstück ist frei von den oben angegebenen Mängeln, vermehrt auch die Stärke
der Gesammtconstruction und damit die Dauerhaftigkeit des Instrumentes, so dafs letzteres
vergleichsweise längere Zeit seinen Ton behält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Befestigen der Saiten an Zithern u. dgl. Instrumenten, dadurch gekennzeichnet, dafs die gebräuchlichen Anhängestifte durch eine mit Oeffnungen (d) zum Einführen und Halten der mit einem Knoten versehenen Saiten (e) ausgestattete Platte (b) ersetzt sind, welche über einer Aussparung der den Boden und die Decke des Instrumentes verbindenden Zarge (a) befestigt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115493C true DE115493C (de) |
Family
ID=384912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115493D Active DE115493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115493C (de) |
-
0
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