DE1154418B - Schneid- und/oder Hobelbrenner mit einer Vorrichtung fuer den schrittweisen Vorschub eines Zuenddrahtes - Google Patents

Schneid- und/oder Hobelbrenner mit einer Vorrichtung fuer den schrittweisen Vorschub eines Zuenddrahtes

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DE1154418B
DE1154418B DEM46291A DEM0046291A DE1154418B DE 1154418 B DE1154418 B DE 1154418B DE M46291 A DEM46291 A DE M46291A DE M0046291 A DEM0046291 A DE M0046291A DE 1154418 B DE1154418 B DE 1154418B
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DE
Germany
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valve
cutting
ignition wire
planing
line
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Pending
Application number
DEM46291A
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English (en)
Inventor
Karl Gollwitz
Dieter Kimm
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Adolf Messer GmbH
Original Assignee
Adolf Messer GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schneid- und/oder Hobelbrenner mit einer Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub eines Zünddrahtes Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneid-und/oder Hobelbrenner mit einer Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub eines Zünddrahts. Bei den bekannten Vorrichtungen an Schneid- und/oder Hobelbrennern für den schrittweisen Vorschub des Zünddrahts ist ein Handhebel am Griffrohr angeordnet, der mit einer mechanischen Vorschubvorrichtung für den Zünddraht in der Nähe des Brennerkopfes durch eine Stange verbunden ist. Bei jedem Niederdrücken des Handhebels wird durch die Stange die Vorschubvorrichtung betätigt und der Zünddraht um ein bestimmtes, einstellbares Stück nach der Brenneröffnung hinbewegt, um das jeweils abgebrannte Stück zu ersetzen. Bei dieser Vorrichtung ist ein relativ großer Hub des Handhebels notwendig. und die Verbindungsstange kann leicht verbogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. daß bei einem Schneid- und%oder Hobelbrenner der eingangs angegebenen Gattung ein kleinerer Hub des Handhebels für den Vorschub des Zünddrahtes erforderlich ist und daß die Vorschubvorrichtung im Rahmen der üblichen technischen Gegebenheiten weniger störanfällig wie bisher betrieben werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Vorschub des Zünddrahts durch einen von Sauerstoff beaufschlagten, durchbohrten Kolben erfolgt. durch den der Zünddraht geführt ist. wobei am Kolben Mitnehmen- für den Zünddraht angeordnet sind und der den Kolben treibende Sauerstoff in einer Nebenleitung der Sauerstoffhauptleitung geführt ist.
  • Nachstehend sind einige Weiterbildungen der Erfindung aufgezählt. Lm bei der Bemessung der Mengc des vom Zünddraht abgeschmolzenen Gutes etwas Spielraum zii haben, kann der Kolbenhii;i verstellbar sein. Damit die Nebenleitung geschützt ist und wenig Platz beansprucht, kann sie irn Brennergriff verkaufen und über ein Ventil an die Sauerstoffhauptleitung angeschlossen sein.
  • Eine Druckausgleichbohrung von der Nebenleitung zur Sauerstoffhauptleitung Qcsta stet eine Schrittfolge des Vorschubes ohne Unterbrechung. Schließlich kann dadurch, d313 ein Dopp.-lvcntil irn Brennergriff angeordnet ist, wobei das Ventil für die Nebenleitun,2 in den Ventilkörper des Ventils für die Sauerstoffhauptleitung eingebaut ist und beide Ventile durch den Handhebel nacheinander geöffnet werden. der Brenner mit einer Hand bedient werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schneid- und/oder Hobelbrenner nach der Erfindung mit der Zünddrahtvorschubvorrichtung im Schnitt und der Dopp-1ventilanordnung im Brennergriff, teilweise im Schnitt, FiQ. 2 einen Teil eines Schneid- und oder Hobelbrenners nach der Erfindung mit dem Ventil für die Sauerstoffnebenleitung in einem Handschutz des Brennerrohrs und dem Ventil für die Sauerstoffhauptleitung im Brennergriff, teilweise im Schnitt.
  • Der Brt_nner b=steht in bekannter Meise aus dem N'enriikörp;2r '. dem Brennerrehr 2, der Sauerstoffhauptleitung 3, der Brenngasleitung 4 und ,!; n? Br#-nnerkcpf 5 mit eingebauter Mischdüse. 111 der Nähe des Brennerkopfes ist eine Schelle 6 auf die beiden LeitunQ=rohre aufgc#atzt. die die Vorschubvorrichtung 7 für den Zünddraht 8 trägt. Am Ventilkörper l sind in bekannter Weise ein Schraubventil 9 für die Sauerstoffzuleitung Lind ein Schraubventil 10 für die Brenn-Qaszuleittiiig@ angeordnet. Zwischen- der S@:@ae:stoflh auptleitung 3 und dem Schraubventil 9 sitzt ein Ventil l l mit einer Ventilstange 12. Letztere weist eine L:ing;bohrun@; 1 9 gut, durch die die St;@!@;e 14 eines kleineren Ventils 15 geführt ist, dessen Sitz von dem Kegel des Ventils 11 gebildet ist. Der Kegel des Ventils 15 ist durch die Feder 16 belastet. Von der Längsbohrung 13 führt eine Querbohrung 17 zu der Nebenleitung 18, die zu einer Bohrung 19 in der Vorschubvorrichtung 7 führt. Die Bchrung 19 mündet in eine Druckkammer 20. In der Druckkammer 20 ist ein Kolben 21 gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 22 verschiebbar eingebaut, die sich gegen die Schraubkappe 23 stützt. Die Schraubkappe und der Kolben sind zur Führung des Zünddrahts 8 durchbohrt. Der Kolben trägt an seiner Rückseite eine rohrförmige Verlängerung 24. In der Ruhestellung jiegt dieses Verlängerungsstück an einer Schraubtülle 25 an, die nhehr oder weniger in die Vorschubvorrichtung eingedreht yvfen kann, so daß der Kolbenhub verstellbar ist."Eine Gegenmutter 26 hält die Schraubtülle fest. In einer Ausdrehung 27 des Kolbens sind um den Zünddraht Mitnehmerkeile 28 angeordnet, die durch eine Ringfeder 29 an den Zünddraht angedrückt werden. Sie wirken nur beim Vorschub des Zünddrahts. nicht aber beim Rückgang des Kolbens.
  • Am Ventilkörper 1 ist ein Handhebel 30 angelenkt. Er Iwgt mit,;eine%..Querarm an der Ventilstange 14 an. Eine enge '-Diuckausgleichbohrung 31 stellt den Druckausgleich zwischen der Neben- und der Sauerstoffhauptleitung 3 her, nachdem das Ventil 11 wieder geschlossen worden ist.
  • Der schrittweise Vorschub des Zünddrahts geht folgendermaßen vor sich: Ein Druck in Richtung des Pfeils 32 auf den Handhebel 30 öffnet zunächst das Ventil 15. Hierbei wird der Druck des Sauerstoffs nach CSffnung des Schraubventils 9 über die Nebenleitung 18 in die Druckkammer 20 geleitet. Der Kolben 21 beginnt seine Bewegung gegen die Wirkung der Feder 22, wobei die Mitnehmerkeile 28 den Zünddraht 8 nach der Mündung des Brennerkopfes 5 verschieben, bis die Kraft auf den Kolben durch den Druck in der Kammer 20 und die Kraft der Feder 22 im Gleichgewicht sind. Ein Stück des Zünddrahts schmilzt in der Heizflamme an der Brennerkopfmündung und tropft auf das Werkstück, womit in bekannter Weise der Schneidvorgang eingeleitet wird. Wird der Handhebel 30 dann weiter heruntergedrückt, verschiebt der Querarm die Ventilstange 12 und öffnet so das Ventil 11 für den Schneidsauerstoff.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Ventil 15 des Brenners nach der Fig. 1 durch ein Ventil 33 in der Nebenleitung 18 ersetzt. Es ist im Schaft 34 des Handschutzes 35 angeordnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneid- undloder Hobelbrenner mit einer Vorrichtung für den schrittweisen Vorschub eines Zünddrahts, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Zünddrahts durch einen von Sauerstoff beaufschlagten, durchbohrten Kolben (21) erfolgt, durch den der Zünddraht (8) geführt ist, wobei am Kolben Mitnehmer (28) für den Zünddraht angeordnet sind und der den Kolben treibende Sauerstoff in einer Nebenleitung (18) der Sauerstoffhauptleitung (3) geführt ist.
  2. 2. Schneid- und/oder Hobelbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub verstellbar ist.
  3. 3. Schneid- und/oder Hobelbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenleitung (18) im Bremergriff verläuft und über ein Ventil (33) an die Sauerstoffhauptleitung (3) angeschlossen ist.
  4. 4. Schneid- und/oder Hobelbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenleitung (18) durch eine Druckausgleichbohrung (31) mit der Sauerstoffhauptleitung verbunden ist.
  5. 5. Schneid- und/oder Hobelbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelventil (11, 15) im Brennergriff angeordnet ist, wobei das Ventil (15) für die Nebenleitung (18) in den Ventilkörper des Ventils (11) für die Sauerstoffhauptleitung (3) eingebaut ist und beide Ventile durch den Handhebel (30) nacheinander geöffnet werden (Fig. 1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1008 994; USA.-Patentschriften Nr. 2 205 890, 2 438 344; Prospekt der Firma Knapsack-Griesheim, Drucksache 395 von 1953.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2205890A (en) * 1937-06-11 1940-06-25 Linde Air Prod Co Method of cutting or flamemachining metal
US2438344A (en) * 1945-05-19 1948-03-23 Linde Air Prod Co Automatic rod feed for metal removal
DE1008994B (de) * 1955-10-25 1957-05-23 Messer Adolf Gmbh Vorrichtung zum Brennschneiden, insbesondere Anschneiden, von schwer brennschneidbaren Werkstoffen

Patent Citations (3)

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DE1008994B (de) * 1955-10-25 1957-05-23 Messer Adolf Gmbh Vorrichtung zum Brennschneiden, insbesondere Anschneiden, von schwer brennschneidbaren Werkstoffen

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