DE1154201B - Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen

Info

Publication number
DE1154201B
DE1154201B DEJ18354A DEJ0018354A DE1154201B DE 1154201 B DE1154201 B DE 1154201B DE J18354 A DEJ18354 A DE J18354A DE J0018354 A DEJ0018354 A DE J0018354A DE 1154201 B DE1154201 B DE 1154201B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
masks
insulating material
semiconductor components
semiconductor body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ18354A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Reinhard Dahlberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTRONIK MBH
TDK Micronas GmbH
Original Assignee
ELEKTRONIK MBH
TDK Micronas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTRONIK MBH, TDK Micronas GmbH filed Critical ELEKTRONIK MBH
Priority to DEJ18354A priority Critical patent/DE1154201B/de
Priority to FR850491A priority patent/FR1277876A/fr
Publication of DE1154201B publication Critical patent/DE1154201B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/48Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor
    • H01L23/482Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor consisting of lead-in layers inseparably applied to the semiconductor body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Cold Cathode And The Manufacture (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)

Description

  • Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen Bei bestimmten Typen von Halbleiterbauelementen, insbesondere bei Mesa-Transistoren, liegen zwei oder mehrere Elektroden, beispielsweise die Emitter-und Basiselektroden, häufig auf einer Oberfläche des Halbleiterkörpers. Der Abstand zwischen den Elektroden ist sehr gering, z. B. 20 [, so daß ihre Kontaktierung mit den Zuführungsdrähten Schwierigkeiten bereitet.
  • Es sind bereits elektrische Bauelemente bekannt, bei denen die auf einer Oberfläche befindlichen Elektroden so mit einer Isolierstoffmasse umgeben sind, daß die Kontaktflächen mindestens teilweise freibleiben bzw. nachträglich freigelegt werden. Die Verbindung niit den in einem größeren Abstand von den Elektroden durch die Isolierstoffmasse hindurchgeführten Zuführungsdrähten wird durch Aufbringen leitender Bahnen hergestellt.
  • Schwierigkeiten bereitet dabei die Freilegung der Elektroden auf dem Halbleiterkörper, da diese beim Einbetten in die Isolierstoffmasse zunächst von dieser mit überdeckt werden. Wenn man die Isolierstoffmasse von den Elektroden mechanisch wieder entfernt, ist es notwendig, jeden einzelnen Kontakt zu bearbeiten, so daß dadurch eine Massenfertigung sehr unrentabel und schwer durchführbar wird. Auch die Entfernung der Isolierstoffmasse auf chemischem, thermischem oder elektrischem Wege bereitet Schwierigkeiten, da es auch dabei notwendig ist, jedes Bauelement einzeln zu behandeln.
  • Zum Einbetten, Abdecken und Wiederfreilegen der Elektroden auf einer Oberfläche eines Halbleiterkörpers wird auch häufig das bekannte photolithographische Verfahren angewendet. Dabei wird die mit den Elektroden versehene Oberfläche des Halbleiterkörpers durch einen lichtempfindlichen Lack abgedeckt. Durch Belichtung und anschließendes Auflösen der belichteten Stellen des Lackes werden die Elektroden wieder freigelegt. Dabei ist es jedoch außerordentlich schwierig, insbesondere wenn gleichzeitig zahlreiche Elektroden freigelegt werden sollen, nur die über den Elektroden befindlichen Stellen des Lackes zu belichten. Die dazu verwendeten Masken müssen genau die gleiche Struktur wie die Anordnung der Elektroden aufweisen und müssen blind justiert werden, da die durch den Lack abgedeckten Elektroden nicht sichtbar sind.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen mit je zwei oder mehreren in geringem Abstand voneinander auf einer Oberfläche eines Halbleiterkörpers angeordneten Elektroden, die von einer auf der Oberfläche aufgebrachten lichtempfindlichen Isolierstoffmasse umgeben und durch Belichten der lsolierstoffmasse mittels geeigneter Masken und chemische Behandlung nach der photolithographischen Methode wieder freigelegt und anschließend unter Verwendung anderer geeigneter Masken durch aufgebrachte leitende Bahnen kontaktiert werden. Die Erfindung besteht darin, daß für die Herstellung der zur Freilegung der Elektroden verwendeten Masken die gleiche Anlage und das gleiche Verfahren verwendet werden, mit denen die Elektroden auf die Oberflächen der Halbleiterkörper aufgebracht worden sind.
  • Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich besonders zur Mengenkontaktierung von Mesa-Transistoren. Diese werden bekanntlich auf einer Halbleiterplatte in größerer Zahl durch Anwendung geeigneter Ätz- und Diffusionsvorgänge gleichzeitig hergestellt. Auf der einen Oberfläche der einzelnen Mesa-Strukturen befinden sich nach der Fertigstellung gewöhnlich in geringem Abstand voneinander die Basis-und Emitterelektroden.
  • In bekannter Weise wird die Oberfläche der fertiggestellten mit den Elektroden versehenen Mesa-Strukturen mit einem lichtempfindlichen Lack überzogen. Der Lack bedeckt die Oberfläche mit einer geschlossenen Schicht, so daß auch die Elektroden von dem Lack vollständig umhüllt sind. Anschließend wird der Lack unter Verwendung geeigneter Masken belichtet. Die Masken werden so hergestellt, daß sie an den Stellen, die beim Auflegen auf die Halbleiterkörper über den von dem lichtempfindlichen Lack bedeckten Elektroden liegen, lichtundurchlässig sind. Es hat sich nach einer Weiterbildung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, als Masken Glasplatten zu verwenden, die an bestimmten Stellen lichtundurchlässig gemacht worden sind. Man verwendet dazu die gleiche Anlage und das gleiche Verfahren, mit deren Hilfe die Elektroden auf die Mesa-Strukturen aufgebracht worden sind. Die Elektroden bestehen bei Mesa-Transistoren häufig aus sogenanntenAufdampffiecken, die durch Aufdampfen von geeignetem Material unter Zwischenschaltung von Masken auf die Oberfläche der Halbleiteranordnung aufgebracht werden. Man erreicht bei Verwendung der gleichen Anlage zur Herstellung der Belichtungsmasken, daß die lichtundurchlässigen Flecken auf der Glasplatte in genau der gleichen Weise und Form angeordnet sind wie die Elektroden. Es ist dann nur noch notwendig, die Belichtungsmasken so auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Lackes aufzulegen, daß sich die lichtundurchlässigen Flecke auf der Glasplatte genau mit den unter dem lichtempfindlichen Lack befindlichen Elektroden (Aufdampfflecken) decken. Das kann durch einfache Blindjustiereinrichtungen erreicht werden.
  • Bei der Belichtung bleiben die Stellen des lichtempfindlichen Lackes, über denen die lichtundurchlässigen Flecken auf der Glasplatte liegen, unbelichtet. Durch Lichteinwirkung wird der lichtempfindliche Lack in bestimmten Entwicklersubstanzen unlösbar, während sich die nichtbelichteten Teile lösen. Man erreicht somit in Verbindung mit der genannten Belichtungsmaske, daß die nichtbelichteten Stellen des Lackes über den Elektroden herausgelöst und damit die Elektroden freigelegt werden.
  • Anschließend werden auf die verbliebene Lackschicht elektrisch leitende Bahnen aufgebracht und zwar so, daß jeweils für eine Mesa-Struktur zwei getrennte leitende Bahnen über die Lackschicht zu den freigelegten Elektroden laufen. Diese Bahnen kann man beispielsweise durch Bedampfen mit Metall herstellen. Es ist vorteilhaft, dazu wiederum Masken zu verwenden, die mit Öffnungen in Form und Größe der zu bedampfenden Bahnen versehen sind. Nach der Auseinandertrennung der einzelnen auf diese Weise kontaktierten Mesa-Transistoren können die leitenden Bahnen in an sich bekannter Weise mit Zuführungsdrähten in Kontakt gebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen mit je zwei oder mehreren in geringem Abstand voneinander auf einer Oberfläche eines Halbleiterkörpers angeordneten Elektroden, die von einer auf der Oberfläche aufgebrachten lichtempfindlichen Isolierstofbnasse umgeben und durch Belichten der IsolierstofEmasse mittels geeigneter Masken und chemische Behandlung nach der photolithographischen Methode wieder freigelegt und anschließend unter Verwendung anderer geeigneter Masken durch aufgebrachte leitende Bahnen kontaktiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung der zur Freilegung der Elektroden verwendeten Masken die gleiche Anlage und das gleiche Verfahren verwendet werden, mit denen die Elektroden auf die Oberflächen der Halbleiterkörper aufgebracht worden sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske zur Belichtung des lichtempfindlichen Lackes auf einer Glasplatte aufgebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1078194; französische Patentschrift Nr.1185 444; »Europäische technische Information« (1958), Heft 7/8, S. 143.
DEJ18354A 1960-06-28 1960-06-28 Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen Pending DE1154201B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ18354A DE1154201B (de) 1960-06-28 1960-06-28 Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen
FR850491A FR1277876A (fr) 1960-06-28 1961-01-23 Procédé pour la pose de contacts sur des éléments semi-conducteurs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ18354A DE1154201B (de) 1960-06-28 1960-06-28 Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1154201B true DE1154201B (de) 1963-09-12

Family

ID=7199780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ18354A Pending DE1154201B (de) 1960-06-28 1960-06-28 Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1154201B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633714A1 (de) * 1975-07-28 1977-02-03 Nippon Telegraph & Telephone Integrierter halbleiter-baustein sowie verfahren zu seiner herstellung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1185444A (fr) * 1956-02-28 1959-07-31 Philips Nv Procédé de fabrication de systèmes d'électrodes semi-conducteurs
DE1078194B (de) * 1957-09-27 1960-03-24 Siemens Ag Elektrisches Bauelement mit dicht nebeneinanderliegenden Kontaktanschluessen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1185444A (fr) * 1956-02-28 1959-07-31 Philips Nv Procédé de fabrication de systèmes d'électrodes semi-conducteurs
DE1078194B (de) * 1957-09-27 1960-03-24 Siemens Ag Elektrisches Bauelement mit dicht nebeneinanderliegenden Kontaktanschluessen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633714A1 (de) * 1975-07-28 1977-02-03 Nippon Telegraph & Telephone Integrierter halbleiter-baustein sowie verfahren zu seiner herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2153103B2 (de) Verfahren zur Herstellung integrierter Schattungsanordnungen sowie nach dem Verfahren hergestellte integrierte Schaltungsanordnung
DE1287009B (de) Verfahren zur herstellung von halbleiterkoerpern
AT389793B (de) Leiterplatte fuer gedruckte schaltungen und verfahren zur herstellung solcher leiterplatten
DE1954265A1 (de) Halbleiter-Bauelement und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2024608C3 (de) Verfahren zum Ätzen der Oberfläche eines Gegenstandes
DE3013667A1 (de) Leiterplatte und verfahren zu deren herstellung
DE1231812B (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Halbleiterbauelementen nach der Mesa-Diffusionstechnik
DE1764758A1 (de) Verfahren zum Bilden von Anschlussleitungen an einen Koerper aus Halbleitermaterial
DE3337300A1 (de) Verfahren zum herstellen integrierter halbleiterschaltkreise
DE1154201B (de) Verfahren zur gleichzeitigen Kontaktierung von zahlreichen Halbleiterbauelementen
DE2643811A1 (de) Verfahren zur herstellung eines musters in einer photolackschicht und hierfuer geeignete maske
DE2020531C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Silizium-Höchstfrequenz-Planartransistoren
DE2401413A1 (de) Matrize zum ausbilden eines geflechts
EP0105189A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Metallelektroden unterschiedlicher Dicke für Halbleiterbauelemente, insbesondere für Leistungshalbleiterbauelemente wie Thyristoren
DE1546014A1 (de) Verfahren zum AEtzen von Metallschichten mit laengs der Schichtdicke unterschiedlicher Zusammensetzung
DE2926516A1 (de) Verfahren zur herstellung eines metallfolienwiderstandes und metallfolienwiderstand
DE2012110A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Mehrlagenmetallisierung an elektrischen Bauelementen
DE2315845A1 (de) Verfahren zur herstellung von aus schichten bestehenden elektrischen schaltungen
DE2400665A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lotabweisenden schutzes auf leiterplatten mit durchgehenden loechern
DE1922652B2 (de) Verfahren zur herstellung von loetanschluessen
DE6802214U (de) Elektrisches bauelement.
DE2115823B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Mikrostrukturen auf einer Halbleiterscheibe
DE1246127B (de) Verfahren zum Aufbringen von metallischen Elektroden auf Bereichen der Oberflaeche eines pn-UEbergaenge enthaltenden Halbleiterkoerpers
DE3138362C2 (de)
DE503966C (de) Verfahren zur Herstellung von Durchbruchsmustern auf Metallplatten durch beiderseitiges AEtzen