DE1153653B - Maschine zum Schleifen bzw. Polieren von Stein - Google Patents

Maschine zum Schleifen bzw. Polieren von Stein

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DE1153653B
DE1153653B DEST16908A DEST016908A DE1153653B DE 1153653 B DE1153653 B DE 1153653B DE ST16908 A DEST16908 A DE ST16908A DE ST016908 A DEST016908 A DE ST016908A DE 1153653 B DE1153653 B DE 1153653B
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DE
Germany
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grinding
conveyor belt
machine
polishing stone
behind
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Pending
Application number
DEST16908A
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English (en)
Inventor
Nella Caffaz
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STABILIMENTO MECCANICO FONDERI
Original Assignee
STABILIMENTO MECCANICO FONDERI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleien bzw. Polieren von Stein Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen bzw. Polieren von Stein, bei der die Werkstücke mittels eines Transportbandes kontinuierlich unter einem oder mehreren in Vorschubrichtung hintereinanderliegenden Werkzeugen vorbeigeführt werden und bei der das Transportband mittels mehrerer hintereinanderliegender Stützglieder zur Aufnahme des Arbeitsdruckes und des Werkstückgewichtes abgestützt ist.
  • Die hierbei zu bearbeitenden Natur- oder Kunststeine sind ein außerordentlich hartes und widerstandsfähiges Material, das sehr hohe Schleif- bzw. Polierdrücke erfordert. Andererseits ist dieses Material außerordentlich bruchempfindlich, insbesondere dann, wenn es in relativ dünnen, aber großflächigen Platten bearbeitet wird. Diese Platten sind derart biegeempfindlich, daß sie von einer bestimmten Abmessung ab nicht mehr an den Kantenbereichen angehoben werden können, da sie dabei durchbrechen würden.
  • Beim Schleifen oder beim Polieren derartiger Platten aus Kunst- oder Naturstein mit einem relativ hohen Arbeitsdruck ist an sich eine völlig ebene Unterlage erforderlich. Bereits relativ geringe Unebenheiten in der Unterlage können zum Bruch führen. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, ist bei bekannten Schleifeinrichtungen in jedem Falle im Arbeitsbereich eine ebene, tischartige Unterlage vorgesehen. Um die zu bearbeitende Platte durch den Arbeitsbereich vorzuschieben, sind eine ganze Reihe von Lösungen bekanntgeworden. So ist es bekannt, die Platte auf einen auf Schienen oder sonstigen Führungseinrichtungen verfahrbaren oder verschiebbaren Tisch anzuordnen und die Platte zusammen mit dem Tisch durch denArbeitsbereich vorzuschieben. Ferner ist es bekannt, eine tischartige Unterlage für ein Förderband zu verwenden, auf dem die zu bearbeitende Platte durch den Arbeitsbereich gefördert wird. Dabei kann bei bekannten Einrichtungen die das Förderband abstützende Tischfläche aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzt sein, um eine einfache Nachstellung bei dem auftretenden sehr starkenVerschleiß zu ermöglichen. Bei relativ kleinen Platten ist es bekannt, die Förderung über den Tisch durch kettenartig aneinandergereihteRahmen, die diePlatte umfassen oder abstützen, vorzunehmen.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen arbeiten mit ebenen Flächen, auf denen die zu bearbeitendeSteinplatte während der Bearbeitung aufliegt. Bei der Verwendung von verfahrbaren oder auf sonstige Weise verschiebbaren Supporttischen ist eine kontinuierliche Arbeitsweise nicht oder nur sehr schwierig durchzuführen. Bei Förderbändern oder kettenartiden Förderrahmen reibt die zu bearbeitende Platte oder dasFörderband über denTisch. Da sowohl beim Schleifen als auch beim Polieren von Stein sehr aggressive Schleif- und Poliermittel verwendet werden, die durch das zuzugebendeWasser auf denTisch gespült werden, ist der Verschleiß, insbesondere infolge des notwendigen Arbeitsdruckes, derartiger bekannter Unterlagen außerordentlich hoch und der beim Vorschub zu überwindende Widerstand erheblich.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine kontinuierliche Förderung auch großer Platten durch die Bearbeitungsstationen möglich ist, ohne daß eine wesentliche Reibung und eine erhebliche Bruchgefahr auftritt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß als Stützglieder für das Transportband im jeweiligen Bearbeitungsbereich dicht nebeneinander angeordnete Rollen verwendet werden.
  • Die Verwendung derartiger Rollen für die Zuförderung und Abförderung bis an den Supporttisch unter den Werkzeugen ist bekannt. Die Fachwelt hat aber bis zur Erfindung nicht erkannt, daß sich bei dichter Anordnung der Rollen und Zwischenlage eines elastischen Förderbandes zwischen die Rollen und den Stein der Auflagedruck so weit verteilt, daß keine wesentliche Biegebeanspruchung der Platten erfolgt. Da darüber hinaus üblicherweise die Schleif- und Polierwerkzeuge relativ großflächig arbeiten und sich daher derWirkungsbereich eines derartigenWerkzeuges über mehrereAuflagerollen erstreckt, verteilt sich auch der Bearbeitungsdruck auf mehrere Rollen und kann auch aus diesem Grunde keine Biegebeanspruchung der Platte um die Auflagelinie auf der Oberseite der Rolle bewirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Förderung kann das Werkzeug sich beliebig bewegen, insbesondere kann es eine hin- und hergehende Querbewegung ausführen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Bearbeitungsmaschine mit erfindungsgemäßem Materialvorschub und Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Rolleneinheit der Maschine gemäß Fig.1 in größerem Maßstab.
  • In. den Figuren sind bei 1 die Lagerstützen dargestellt, auf denen die Bearbeitungsmaschine ruht. Mit 2 ist das aus rohr-, Winkel- oder andersförmigen Teilen bestehende Traggerüst bezeichnet, mit 3 die Antriebs- oder Umlenkrollen, auf denen das Förderband 4 umkehrt. Die Marmor-, Stein.- oder Granitplatten oder -blöcke 6 befinden sich in Bearbeitung. 7 bezeichnet die Schleifscheiben, 8 die Schleifscheibenhalter. Mit 9 sind die Drehspindeln, mit 11 ein Querträger zur Verbindung mehrerer Arbeitseinheiten bezeichnet. Der Elektromotor 15 treibt eine oder mehrere Drehspindeln 9 an. Bei 24 sind horizontale, ortsfeste Druckrollen für die Oberseite der Platten und bei 25 die Einstellvorrichtung für die Druckrollen, bei 26 Leerlaufstützrollen, die im Ausführungsbeispiel gruppenweise unterteilt sind, angedeutet, die sich getrennt unterhalb jeder Arbeitseinheit heben und senken können. 27 stellt eine geneigte Werkzeugspindel mit schräger Schleifscheibe zum Anfasen der Kante dar, 28 die Abschrägungsfläche am Werkstück und 29 und 30 zwei andere Arbeitseinheiten mit unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen bzw. Polieren von Stein, bei der die Werkstücke mittels eines Transportbandes kontinuierlich unter einem oder mehreren in Vorschubrichtung hintereinanderliegenden Werkzeugen vorbeigeführt werden und bei der das Transportband mittels mehrerer hintereinanderliegender Stützglieder zur Aufnahme des Arbeitsdrucks und des Werkstückgewichts abgestützt ist, gekennzeichnet durch die Verwendung von im jeweiligen Bearbeitungsbereich dicht nebeneinander angeordneten Rollen (26) als Stützglieder. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 616 751; schweizerische Patentschrift Nr. 194 810; französische Patentschriften Nr. 680199,1019782; britische Patentschriften Nr. 607 479, 517141; USA: Patentschrift Nr. 2 787 871; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1753 925, 1778 931. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1079 532.
DEST16908A 1960-03-11 1960-09-15 Maschine zum Schleifen bzw. Polieren von Stein Pending DE1153653B (de)

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Citations (9)

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