DE1153384B - Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes

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Publication number
DE1153384B
DE1153384B DES76762A DES0076762A DE1153384B DE 1153384 B DE1153384 B DE 1153384B DE S76762 A DES76762 A DE S76762A DE S0076762 A DES0076762 A DE S0076762A DE 1153384 B DE1153384 B DE 1153384B
Authority
DE
Germany
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correction
paper
wheel
roller
paper tape
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Pending
Application number
DES76762A
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English (en)
Inventor
Heinz Laass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1153384B publication Critical patent/DE1153384B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/06Tape or page guiding or feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes Zum Beispiel für die Verwendung an Fernschreibmaschinen mit Formulareinrichtung müssen die Formularaufdrucke auf Papier gedruckt werden, das bandförmig in zick-zack-gefalteten Stapeln vorliegt. Die Formularaufdrucke müssen auf dem Papierband in genau gleichen Abständen stehen, da immer die gleiche Anzahl Zeilenvorschübe von der ersten Zeile des einen Formulars zur ersten Zeile des folgenden Formulars benötigt werden.
  • Die normalen, im Druckverfahren, etwa mit Hilfe einer Wachsmatrize arbeitenden Vervielfältigungsmaschinen, die in der Hauptsache zum Bedrucken von Einzelblättern geeignet sind, können bei Abschaltung des Einzelblattvorschubes auch endloses Band bedrucken. Für den jeweiligen Durchgang wird das Papier mit einer Andruckwalze gegen den Druckzylinder gedrückt. Während die Einspannstelle der Matrize die Druckstelle passiert, also im Zeitraum von zwei aufeinanderfolgenden Abdrucken, ist die Andruckwalze abgehoben. Bei einigen handelsüblichen Vervielfältigungsmaschinen läßt sich die Drucklänge, also der Weg, den das Papier beim Bedrucken zurücklegt, in einem bestimmten Bereich stufenlos verändern. Um Fernschreibformulare zu bedrucken, ist diese Einstellung aber schwierig. Auch bei genau eingestelltem Abstand ist mit einem Wandern des Druckbeginns von Druck zu Druck zu rechnen, da bei unterschiedlichem Zug des Papierbandes ein unwünschter Schlupf auftreten kann, der sich von Abdruck zu Abdruck addiert.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes mit Hilfe von zwei Vorschubwalzen bekanntgeworden, wobei eine Sperrklinke in Abhängigkeit von der Drehung der einen Vorschubwalze aus einem mit der Sperrklinke zusammenwirkenden Rastrad ausgehoben und kurz vor dem Ende des Papierhubes zum Wiedereinrasten freigegeben wird. Diese Einrichtung eignet sich aber lediglich nur zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes mit einem jeweiligen Vorschub, der nicht größer ist als der Umfang der Vorschubwalze, an dem das Rastrad angeordnet ist, das mit der Sperrklinke in Abhängigkeit von der Drehung dieser Vorschubwalze zusammenwirkt.
  • Formularvordrucke sind im Normalfall bedeutend länger als die Vorschubwalzen der Formularvervielfältigungsmaschinen. Um jedoch auch bei der Vervielfältigung von Formularen auf bandförmig vorliegendes Papier nach jedem Einzelvorschub eine Vorschubkorrektur vornehmen zu können, sitzt bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das Rastrad auf der Welle eines vor den Vorschubwalzen angeordneten und bis auf die Korrekturpausen durch den Zug des Papierbandes angetriebenen Stiftenrades und weist an seinem Umfang eine schräg nach innen verlaufende Korrekturfläche auf, auf die sich beim Ende des Grobhubes die Korrekturrolle unter Kraftwirkung aufsetzt, um den Korrekturhub bis zum Anschlag oder der tiefsten Stelle der Korrekturfläche zu bewirken. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rastrad gleichzeitig als Lochscheibe ausgebildet, die mit einem auf der Welle des Stiftenrades fest angeordneten Rasthebel zusammenarbeitet, um den Anfang des ersten Formularabdruckes einstellen zu können. Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung sind Rollenbügel im Bereich des Stiftenrades federnd angeordnet, die das Papierband an das Stiftenrad drücken.
  • Einzelh°iten des Aufbaus und der Funktionsweise der Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden in der Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem das Papierband nur in einer Richtung nachstellbar ist. Dabei zeigt Fig. 1 die Vervielfältigungsmaschine mit der Zusatzvorrichtung schematisch in einer Stellung während eines Druckvorganges eines Formulares, Fig. 2 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Vorrichtung in einem Zustand zwischen zwei Abdrukken, also in die Korrekturscheibe eingefallener Rolle.
  • Während des Abdruckvorganges wird das in im Zickzack gefalteten Stapeln 1 vorliegende beidseitig perforierte Papierband 2 von der Andruckrolle gegen den Druckzylinder 4 gedrückt, der sich dauernd in rotierender Bewegung befindet und der das Papier in Pfeilrichtung durchziehend bedruckt. Durch den Zug des Papierbandes 2 wird das Stiftenrad 5- und damit auch das Rastrad 6 im Uhrzeigersinn gedreht. Durch gefederte Rollen 7 wird das Papierband 2 auf das Stiftenrad 5 gedrückt. Das Papierband 2 wird nur solange durch die Maschine gezogen, wie es die Andruckrolle 3 gegen den rotierenden Druckzylinder preßt. Die Andruckzeit wird durch ein Getriebe 20 und eine Nockenscheibe 21 geregelt, die auf einen um eine Achse 18 schwenkbaren, die Andruckrolle 3 tragenden Winkelhebel 19 einwirkt. Diese Zeit ist so bemessen, daß das Papierband 2 um einige Millimeter weniger durchgezogen wird, als der tatsächliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formularabdrucklängen ist. Der absichtlich zu klein eingestellte Abstand unddie unterschiedlich auftretendenSchlupfverluste werden dadurch wieder ausgeglichen, daß zwischen zwei Formularabdrucken, wenn die Andruckrolle 3 vom Druckzylinder 4 angehoben ist, die Korrekturrolle 8 bereits auf der Korrekturfläche 9 des Rastrades 6 zu liegen kommt und daß sie durch die Kraft der an einem später erläuterten, die Rolle 8 tragenden Winkelhebel 10 angreifende Feder 11 das Rastrad 6 und damit auch das Papierband 2 über das Stiftenrad 5 weiterschiebt, bis die Korrekturrolle 8 an der tiefsten Stelle der Korrekturfläche 9 angelangt ist und einrastet. Damit wird die Länge des Abstandes zwischen jeweils der ersten Zeile aufeinanderfolgender Formularabdrücke auf den genauen Wert korrigiert.
  • Vor dem nächsten Formularabdruck wird die Korrekturrolle 8 durch die Bewegung der Andruckrolle 3 in Richtung auf den Druckzylinder 4 über eine aus dem Winkelhebel 19 einer Zwischenstange 14 und den erwähnten, um eine Achse 15 schwenkbaren Winkelhebel 10 bestehende Gliederkette aus der Kerbe 9 herausgehoben, so daß der Papierstreifen 2 das Stiftenrad 5 bei dem neuen Abdruck wieder weiterdrehen kann. Damit sich das an sich schon steife Papierband 2 beim Nachschieben durch das Stiftenrad 5 nicht nach unten durchbiegen kann, ist zwischen dem Stiftenrad 5 und der Andruckrolle 3 eine ortsfeste Auflage 12 vorgesehen. Durch die Zusammenarbeit eines Rasthebels 13 mit dem als Lochscheibe ausgebildeten Rastrad 6 kann der Anfang für den ersten Formularabdruck auf einem neuen Papierband 2 eingestellt werden. Statt mechanisch über die Zwischenglieder 10, 14, 19 ist die Korrekturrolle 8 auch durch einen von der Andruckrolle über Kontakte gesteuerten Elektromagneten steuerbar. Zweiseitige Korrekturflächen 9 im Rastrad 6 sind im Prinzip möglich, sie gewährleisten jedoch nicht die sichere Anhaltestellung, wie sie durch die in der Zeichnung dargestellte, einseitig abgeschrägte Kerbe erreicht wird, da bei schneller Rotationsbewegung die Korrekturrolle 8 bei beidseitigen Korrekturflächen 9 leicht aus der Kerbe springen könnte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes mit Hilfe von zwei Vorschubwalzen, wobei eine Sperrklinke in Abhängigkeit von der Drehung der einen Vorschubwalze aus einem mit der Sperrklinke zusammenwirkenden Rastrad ausgehoben und kurz vor dem Ende des Papierhubes zum Wiedereinrasten freigegeben wird, dadurch ennzeichnet, daß das Rastrad (6) auf der Welle eines vor den Vorschubwalzen angeordneten und bis auf die Korrekturpausen durch den Zug des Papierbandes angetriebenen Stiftenrades (5) sitzt und an seinem Umfang eine schräg nach innen verlaufende Korrekturfläche (9) aufweist, auf die sich beim Ende des Grobhubes die Korrekturrolle (8) unter Kraftwirkung aufsetzt, um den Korrekturhub bis zum Anschlag oder der tiefsten Stelle der Korrekturfläche (9) zu bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenarbeiten des gleichzeitig als Lochscheibe ausgebildeten Rastrades (6) und eines Rasthebels (13) der erste Formularabdruck einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierband mittels eines Rollenbügels (7) federnd an das Stiftenrad (5) gedrückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 232 880.
DES76762A 1961-11-20 1961-11-20 Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb eines Papierbandes Pending DE1153384B (de)

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DE1153384B true DE1153384B (de) 1963-08-29

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE232880C (de) *

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DE232880C (de) *

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