DE1152845B - Geblaesehaeckselmaschine - Google Patents

Geblaesehaeckselmaschine

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Publication number
DE1152845B
DE1152845B DET7289A DET0007289A DE1152845B DE 1152845 B DE1152845 B DE 1152845B DE T7289 A DET7289 A DE T7289A DE T0007289 A DET0007289 A DE T0007289A DE 1152845 B DE1152845 B DE 1152845B
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DE
Germany
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blower
centrifugal separator
machine according
chopping machine
fan
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Pending
Application number
DET7289A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Twiessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNHARD TWIESSEL
Original Assignee
BERNHARD TWIESSEL
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Publication date
Application filed by BERNHARD TWIESSEL filed Critical BERNHARD TWIESSEL
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Publication of DE1152845B publication Critical patent/DE1152845B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebläsehäckselmaschine mit auf der Gebläsewelle quer zum Luftstrom angeordneten Häckselwerkzeugen. Bei derartigen Gebläsehäckselmaschinen ist bereits vorgeschlagen worden, hinter dem Häckselwerk eine axial 5 beschickte umlaufende Dreschtrommel anzuordnen, die mit entsprechenden fest angeordneten Dreschorganen zusammenwirkt. Ferner ist vorgeschlagen, dabei auch eine Körnerabscheidevorrichtung vorzusehen.
Die Erfindung bezieht sich auf Gebläsehäckselmaschinen dieser Art und bezweckt, eine besonders wirksame, baulich einfache Körnerabscheidevorrichtung zu schaffen. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Körnerabscheidevorrichtung als im Bereich zwischen Dreschwerk und dem Fördergebläse angeordneter, auf der Welle des Fördergebläses sitzender, von diesem angetriebener Zentrifugalabscheider ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Körnerabscheidevorrichtung wird eine wirksame Abscheidung erreicht. Außerdem ist die Körnerabscheidevorrichtung baulich einfach ausgebildet, sie bietet die Möglichkeit, daß die Abscheidevorrichtung in einfacher Weise mit einem Körnergebläse kombiniert bzw. als solches ausgebildet werden kann, und es ergibt sich insgesamt eine gedrungene Ausführung der Gesamtvorrichtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1 ein übliches Fördergebläse mit Flügeln 2 und einer Welle 3, die in einem oder mehreren Lagern 4 gelagert ist. An das Fördergebläse schließt eine Förderleitung 5 an. Neben dem Fördergebläse 1 ist ein Gehäuse 6 angeordnet, welches mit dem Gehäuse des Fördergebläses 1 baulich vereinigt sein kann. Die beiden Gehäuse 1 und 6 sind bei 9 miteinander verbunden. Innnerhalb des Gehäuses 6 läuft eine etwa kegelförmige Trommel 8 um, die in einem Stutzen 10 ausläuft, der in die Ansaugöffnung des Fördergebläses 1 hineinragt und dort bei 11 mit einigen der Flügel 2 des Fördergebläses verbunden ist. Die übrigen Flügel des Fördergebläses brauchen +5 nicht mit dem Stutzen 10 verbunden zu sein, sondern können den mit 12 angedeuteten Verlauf haben. Der rotierende trommeiförmige Körper 8 ist bei 9 gegen das Gebäude 1 des Fördergebläses abgedichtet.
An der Stelle ihres größten Umfangs sind an dei Außenseite der Trommel 8 Schaufeln 14 angeordnet.
Anmelder:
Bernhard Twiessel,
Kemphausen bei Damme (Oldbg.)
Bernhard Twiessel, Kemphausen bei Damme (Oldbg.), ist als Erfinder genannt worden
Auch weist die Trommel 8 in diesem Bereich Austrittsöffnungen 13 auf. Die Trommel 8 geht nach links in der Zeichnung in einen kegelförmigen Teil 8' über, und das Gehäuse 6 weist hier einen entsprechend kegeligen Stutzen 6' auf. Die beiden Mäntel 6', 8' sind durch eine Dichtung 15 gegeneinander abgedichtet. Im Kegelmantel 8' sind Lufteintrittsöffnungen 18 vorgesehen, und im kegeligen Gehäusemantel 6' sind regelbare Lufteintrittsöffnungen 17 angeordnet. Das Gehäuse 6 weist außerdem regelbare Lufteintrittsöffnungen 16 auf.
Innerhalb des Kegelmantels 6' ist ein Nadelsiebkorb 19 angeordnet, dessen Nadeln etwa axial verlaufen.
Auf der verlängerten Gebläsewelle befindet sich ein kegelförmiger Rotationskörper 20, an dessen Umfang Schlagleisten (Trommelschlagleisten) 21 angeordnet sind, deren Verlauf etwa dem Umriß des Körpers 20 entspricht. An der Außenseite des mit Schlagleisten 21 versehenen Rotationskörpers 20 sind Schlagleisten (Korbleisten) 23 angeordnet, die von einem Ring 22 getragen werden, der in dem Stutzen 29 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck kann der Ring 22 mit einem Zapfen 24 in einer Führung 25 geführt sein, so daß der Ring 22 bei seiner Drehung je nach Drehrichtung axial nach links oder rechts verschoben werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand zwischen den Leisten 21 und den Leisten 23 zu regehi.
Auf dem vorderen Ende der Welle 3 kann eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des Getreides lösbar befestigt sein, z. B. ein mit Armen versehener Körper 26, der die festen Gegenmesser trägt oder bildet, und ein umlaufender Messerstern 27, der auf der WeUe mittels einer Mutter 28 befestigt sein kann.
309 667/87
I 152
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wird Getreide, vorzugsweise zu Kurzstroh oder Häcksel geschnittenes Getreide, von links mittels einer Einführungsmulde in die Vorrichtung eingeführt, so wird das Getreide durch den vom Gebläse 1, 2 erzeugten Unterdruck axial durch die Dreschvorrichtung hindurchgesaugt und dabei durch die Leisten 21, 23 gedroschen. Das Stroh wird dabei vom Luftstrom axial durch die Trommel 8 und deren Stutzen 10 angesaugt und von dem Gebläse 1, 2 wegbefördert. Die ausgedroschenen Körner erfahren durch die mit gleicher Geschwindigkeit wie das Gebläse umlaufende Trommel 8, 8' eine Zentrifugalwirkung und wandern am Mantel 8' entlang bis zu der Stelle größten Durchmessers der Trommel 8, aus der sie durch die Öffnungen 13 austreten. Sie werden dann durch das Körnergebläse 14 und die Leitung 7 weiterbefördert. Um die Trennung von Getreide und Körnern zu unterstützen, ist der Nadelsiebkorb 19 vorgesehen. Die Abscheidewirkung kann durch entsprechende Bemessung der Schaufeln 2 des Fördergebläses sowie durch Zuführung eines Sekundärluftstromes mittels der Öffnungen 16 in das Körnergebläse eingestellt werden. Mittels der Öffnungen 17, 18 kann in die Trommel 8, 8' ein Luftstrom eingeführt werden, der zur Reinigung der Körner dient.
Das der Vorrichtung zugeführte Getreide kann auf einer besondereren Schneidevorrichtung zu Kurzstroh oder Häcksel geschnitten werden. Man kann jedoch auch das Schneiden des Getreides in der Vorrichtung selbst vornehmen, wenn auf das freie Ende der Welle, vor der Dreschvorrichtung, eine Schneidvorrichtung aufgesetzt wird, wie sie durch die Teile 26, 27, 28 angedeutet ist.
In diesem Falle kann die Vorrichtung auch als Strohschneider, d. h. zum Schneiden von bereits gedroschenem Stroh verwendet werden, wobei die Dreschvorrichtung aus der Vorrichtung ausgebaut werden kann. Bei der dargestellten Ausführung wirkt die Vorrichtung als Schneidvorrichtung, Dreschvorrichtung, Sieb- und Reinigungsvorrichtung, als Körnergebläse und als Strohfördergebläse.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gebläsehäckselmaschine mit auf der Gebläsewelle quer zum Luftstrom angeordneten Häckselwerkzeugen und hinter dem Häckselwerk angeordneter, axial beschickter umlaufender Dreschtrommel, die mit entsprechenden fest angeordneten Dreschorganen zusammenwirkt, und so mit einer Kömerabscheidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnerabscheidevorrichtung als im Bereich zwischen Dreschwerk (20 bis 23) und dem Fördergebläse (1, 2) angeordneter, auf der Welle (3) des Fördergebläses sitzender, von diesem angetriebener Zentrifugalabscheider (8, 8) ausgebildet ist.
2. Gebläsehäckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trommeiförmig ausgebildete Zentrifugalabscheider (8) zum Fördergebläse (1, 2) hin in einen Stutzen (10) ausläuft, der in das Gehäuse (1) des Fördergebläses unter Abdichtung gegen dieses einmündet und mit Flügeln (11) des Fördergebläses verbunden ist.
3. Gebläsehäckselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalabscheider (8) sich zur Dreschvorrichtung (20 bis 23) hin konisch verjüngt (8') und deren Austragsöffnung umschließt.
4. Gebläsehäckselmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich konisch verjüngenden Teil (8') des Zentrifugalabscheiders im Anschluß an die Austragsöffnung der Dreschtrommel ein mit dem Zentrifugalabscheider umlaufender Nadelsiebkorb mit axial gerichteten Nadeln (19) angeordnet ist.
5. Gebläsehäckselmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalabscheider (8, 8') gleichzeitig als Körnergebläse (14) ausgebildet ist.
6. Gebläsehäckselmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand des Zentrifugalabscheiders regelbare Lufteintrittsöffnungen (16) vorgesehen sind.
7. Gebläsehäckselmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich konisch verjüngenden Teil (8') des Zentrifugalabscheiders Luftdurchtrittsöffnungen (18) vorgesehen und in der Außenwand des den sich konisch verjüngenden Teil (8') des Zentrifugalabscheiders umgebenden, ebenfalls konisch ausgebildeten Gehäuses (6') ebenfalls regelbare Luftdurchtrittsöffnungen (17) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 425191, 544228;
schweizerische Patentschrift Nr. 158 457;
französische Patentschrift Nr. 793 982.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 975 589.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 667/87 8.63
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE425191C (de) * 1922-09-13 1926-02-12 Felix Schlayer Dr Achsialdreschmaschine
DE544228C (de) * 1932-02-15 Vincent Macia Axialdreschmaschine
CH158457A (de) * 1930-03-11 1932-11-30 Karl Dr Schlayer Verfahren zum Axialdreschen und Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
FR793982A (fr) * 1934-06-09 1936-02-05 Schlayer Heliaks Machine à battre axiale
DE975589C (de) * 1952-12-20 1962-02-01 Ley Hans Geblaesehaeckselmaschine

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