DE1152298B - Auskleidungsplatten fuer Kugelmuehlen - Google Patents

Auskleidungsplatten fuer Kugelmuehlen

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DE1152298B
DE1152298B DES65016A DES0065016A DE1152298B DE 1152298 B DE1152298 B DE 1152298B DE S65016 A DES65016 A DE S65016A DE S0065016 A DES0065016 A DE S0065016A DE 1152298 B DE1152298 B DE 1152298B
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Emile Ernest Alfred Andre Paul
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Usines Emile Henricot SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Auskleidungsplatten für Kugelmühlen Die Erfindung bezieht sich auf Auskleidungsplatten für Kugelmühlen, insbesondere Rohrmühlen.
  • Die Wirkungsweise von Kugel- bzw. Rohrmühlen kann bekanntlich durch eine Ausbildung der Auskleidung verbessert werden, derzufolge sich im Betrieb die Mahlkugeln in regelmäßigen Stapeln anordnen. Mit diesem Ziele ist vorgeschlagen worden, die die Auskleidung bildenden Platten mit isolierten Vorsprüngen zu versehen, die aus einem Stück mit den Platten bestehen und voneinander durch Zwischenräume getrennt sind, in die die Mahlkugeln nicht bis zu deren Boden eindringen können. Durch eine solche Anordnung ergibt sich die mit dem Ziel einer optimalen Packungsdichte erwünschte regelmäßige Ausbildung der Mahlkugeln.stapel, die dem idealen Falle angenähert ist, der eintreten würde, wenn sämtliche Mahlkugeln einen gleichen und konstanten Durchmesser aufweisen würden, auf den die Anordnung der Vorsprünge abzustimmen wäre.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine aus Mahlkugeln von unterschiedlichen Durchmessern (die fortschreitend durch Oberflächenverschleiß kleiner werden, während man zum Ausgleich des Gewichtsverlustes neue Kugeln mit großem Durchmesser zugibt) bestehende Mahlkugelnfüllung während einer ziemlich langen Zeit wirtschaftlich arbeitet, wenn der mittlere Durchmesser der Mahlkugeln entsprechend lange im wesentlichen konstant bleibt. Das Aufhören dieser Konstanz kennzeichnet den Zeitpunkt, in dem die gealterte Mahlkugelnfüllung nicht mehr verwendungsfähig ist.
  • Bei der oben beschriebenen bekannten Anordnung der Vorsprünge auf den Ecken von symmetrischen geometrischen Figuren würden sich die Mahlkugeln einer idealen Mahlkugelcharge genau in übereinanderliegenden Schichten stapeln, deren jede folgende der erstgebildeten Schicht gleich, jedoch dieser gegenüber, in Aufsicht gesehen, etwas seitlich versetzt ist, weil jeder Mahlkörper einer folgenden Lage sich in einen Hohlraum der unmittelbar daruntcrliegenden Lage einlegt.
  • Bei Mühlen mit in dieser Weise ausgebildeten, d. h. mit entsprechend angeordneten Vorsprüngen besetzten Auskleidungsplatten bilden allein die Köpfe der Vorsprünge, die die Stöße der auf sie auftreffenden Mahlkugeln aufnehmen, die wirksame Mahlfläche, deren Zwischenräume dabei die Kugeln der untersten Mahlkugelnschicht aufzunehmen haben, um die regelmäßige Aufstapelung der Schichten aufeinander anzubahnen. Dabei werden im Zuge der Drehung der Mühle die Köpfe der Vorsprünge als Mitnahmeorgane für die Mahlkugeln und das Mahlgut beansprucht. Dies vollzieht sich in einem mit meist hartem und angreifendem Mahlgut angefüllten Raum unter häufig sehr hohen statischen und dynamischen Drücken. Bei den bekannten Konstruktionen von mit Vorsprüngen besetzten Auskleidungsplatten bieten die Vorsprünge diesen Beanspruchungen ständig die gleichen Flächen dar und werden deshalb trotz der guten Aufprallhämmerwirkung der Mahlkörper schnell angegriffen, wodurch Änderungen ihrer Form und relativen Anordnung eintreten, als deren Folge sie ihre Aufgabe dann weniger wirksam und sicher erfüllen.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß als Folge einer neuartigen Ausbildung und Anordnung der Vorsprünge die Aufgaben einmal der Mitnahme der aus Mahlgut und Mahlkugeln bestehenden Charge, zum anderen die der Aufnahme der Stöße der Mahlkörper auf verschiedene Bereiche verteilt, d. h. voneinander getrennt werden, und daß gleichzeitig eine fortlaufende Erneuerung der den Beanspruchungen ausgesetzten Flächen erfolgt. Statt der systematischen schädlichen Verschleißwirkung werden derart die Abriebverluste verteilt und die Form der Ordnungsflächen allgemein besser erhalten, und sogar für die nunmehr übrigbleibenden weniger zahlreichen Vorsprünge, die wie bei bekannten Konstruktionen den gleichgerichteten Beanspruchungen ausgesetzt sind, wird die Wirkung ihrer Verformung in einer Gesamtanordnung, innerhalb deren sich die beanspruchten Flächen größtenteils ständig erneuern, weniger spürbar. Gemäß der Erfindung werden bei Auskleidungsplatten für mit kugelförmigen Mahlkörpern bestückte Behältermühlen, deren Arbeitsfläche mit zwei Arten von in Höhe, Form und Abmessungen voneinander verschiedenen, gleichmäßig verteilten Vorsprüngen besetzt ist, die größeren, sich nach ihrer Wurzel hin konisch verstärkenden Vorsprünge in solchen Abständen voneinander angeordnet, daß eine oder eine Mehrzahl von Mahlkugeln, deren jeder wenigstens einer der kleineren Vorsprünge als Stützelement zugeordnet ist, sich zwischen die größeren Vorsprünge ohne Klemmung so tief einlegen kann, daß die zur Mühlenachse hin gerichteten Scheitel dieser Kugeln mit den Köpfen der benachbarten Vorsprünge auf einer gemeinsamen Rotationsfläche liegen. Infolge dieser Ausbildung der Auskleidungsplatten können die nunmehr weiter voneinander entfernten Hauptvorsprünge wesentlich robuster ausgebildet und insbesondere nach der Basis hin verstärkt sein, wobei nunmehr die Seitenflächen der Vorsprünge, die bisher jeder Schlag- oder Druckwirkung, die sie durch Kalthämmerung hätte verfestigen können, entzogen und daher in besonderem Grade Anfressungen durch korrodierend wirkende Stoffe ausgesetzt waren, die Aufgabe der Mitnahme der Mahlkugeln übernehmen, in deren Maße die Seitenflächen der Vorsprünge mit dem Ergebnis einer größeren positiven Anhebewirkung wesentlich tiefer eindringen.
  • Die zur Achse der Mühle hin gerichteten Köpfe der größeren Vorsprünge sind vorzugsweise Kugelflächen, deren Scheitel Teile einer aus ihnen und aus sich in ihre Zwischenräume einlegender Mahlkugeln bestehenden Richtfläche für die in radialer Schicht folgende Kugelnschicht bilden.
  • Die kleineren Vorsprünge können entsprechend den auf sie einwirkenden geringeren Beanspruchungen so viel schwächer als die größeren Vorsprünge bemessen sein, daß ein gleichmäßig fortschreitender Verschleiß der beiden Arten der Vorsprünge erfolgt.
  • Die größeren Vorsprünge sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie die Scheitel eines regelmäßigen Polygonnetzes mit drei oder vier Seiten einnehmen, dessen Seitenlänge annähernd ein ganzes Vielfaches des Mahlkugeldurchmessers beträgt.
  • Im. Ergebnis wird die wirksame Mahlfläche nunmehr mit Ausnahme der durch die Köpfe der Vorsprünge eingenommenen Bereiche durch bewegliche Kugeln, und zwar in sich abwechselnden Flächenbereichen dieser Kugeln gebildet, was offensichtlich vorteilhafter ist als die bei den bekannten Auskleidungen sich nach kurzer Zeit ergebenden abgeflachten verschlissenen oder eingefressenen Bereiche, die für einen guten Wirkungsgrad schädliche Gleitbewegungen der Mahlkugeln und des Mahlgates einleiten.
  • Da das ordnungsgemäße Aufstapeln von aufeinanderfolgenden Schichten von Mahlkörpern theoretisch nur im Falle einer planen Auskleidung, d. h. wenn der Durchmesser der Rohrmühle unendlich wäre, erfolgen könnte, müssen bei einer Mühle von praktisch in Betracht kommenden Abmessungen, bei der sich sämtliche Abmessungen in radialer Richtung zur Achse hin verringern, die Abmessungen der das Gitterwerk bildenden Elemente; die nicht parallel zur Mühlenachse liegen, so vergrößert werden, daß ein regelmäßiges Aufstapeln einer nach innen zu liegenden konzentrischen Lage von Mahlkugeln möglich wird. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, bei einer Rohrmühle, in der die Klassierung der Mahlkugeln nach ihrer Größe durch andere Mittel als durch Scheidewände herbeigeführt wird, die Abmessungen 5 und Anordnung des durch die Auskleidungsplatten gebildeten Gitterwerks in der Längsrichtung der Mühle so zu ändern, daß sie der Größe der an jeder Stelle der Längserstreckung der Mühle vorhandenen Mahlkugeln angepaßt sind, wobei sich die Vorschrift hinsichtlich der Mahlkugeln mittleren Durchmessers nicht auf die ganze Länge der Mühle, sondern auf die örtlichen Bereiche bezieht, in denen wegen der Klassierung wesentlich günstigere Verhältnisse vorliegen.
  • Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung einer Ausführungsform der neuen Auskleidungsplatten, auf die aber die Erfindung keineswegs beschränkt ist. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. 1 ist eine Aufsicht, welche die Anordnung der gemäß der Erfindung die Mahlfläche bildenden Elemente nach einem Netz aus gleichseitigen Dreiecken zeigt; Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie 11-II der Fig. 1, wobei angenommen ist, daß die Elemente 11, 31 und 33 der Fig. 1 Primärvorsprünge sind; Fig. 3 ist eine Aufsicht entsprechend Fig. 1 und zeigt die Anordnung der die Mahlfläche bildenden Elemente nach einem Netz aus Quadraten; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3, wobei die Elemente 11 und 31 als Primärvorsprünge angenommen sind; Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 ein Schnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 3. Bei der in Fig. 1 dargestellten Aufsicht auf die wirksame Mahlfläche ist angenommen, daß diese ausschließlich aus eine ideale Charge, die der wirklichen Charge äquivalent ist, bildenden theoretischen Kugelkörpern besteht, die nach einem gleichseitigen Dreiecknetz angeordnet sind. In der Figur ist jeder Kugel bzw. viehnehr jeder Stelle dieser Aufteilung eine aus zwei Ziffern bestehende Zahl zugeordnet, deren erste Ziffer die horizontale und deren zweite die schräge Reihe bezeichnet, in der diese Stelle liegt. Die Erfindung kann nun auf mehreren Wegen, die im folgenden erläutert werden, verwirklicht werden.
  • a) Es können die Vorsprünge der Platte in abwechselnden horizontalen Reihen der Anordnung, wie 11, 12, 13 usw. 31, 32, 33 usw., liegen, wobei die Zwischenreihen durch Kugeln gebildet sind. Hierbei liegen die Vorsprünge in jeder durch solche gebildeten Reihe so nahe aneinander wie bei einer bekannten Auskleidung, so daß es kaum mehr möglich ist, sie zu verstärken. In diesem Netz sind 50,1/o- der Stellen durch Mahlkugeln besetzt.
  • b) Es können zwei oder mehrere horizontale, benachbarte Reihen durch Vorsprünge gebildet werden, auf die dann ein entsprechender Zwischenraum folgt. Hierbei ergeben sich die gleichen Nachteile und die gleichen Ergebnisse wie im Falle a). Falls mehrere leere Reihen vorhanden sind, so sind sekundäre Vorsprünge erforderlich, um die ordnungsgemäße Anordnung der Mahlkugeln, die diese besetzen sollen, zu sichern. Auf die Ausbildung und Anordnung der sekundären Vorsprünge wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
  • c) Die Vorsprünge können bei der zu a) beschriebenen Ausführungsform angeordnet sein, wobei jedoch an den Plätzen 12, 14, 16 usw. 32, 34, 36 usw. der früher mit Vorsprüngen besetzten Reihen keine Vorsprünge vorhanden sind. Es muß sich deshalb in der Fluchtlinie zweier beliebiger benachbarter Vorsprünge zwischen diese eine Mahlkugel einlegen, d. h., es liegen zwischen den Seiten des aus Vorsprüngen gebildeten Dreiecks 11, 31, 33 die Kugeln 21, 22, 32. Um hierbei die Lage und Anordnung der Mahlkugeln zu sichern, genügt ein im Schwerpunkt des Dreiecks 11, 31, 33 angeordneter, sekundärer Vorsprung 3 (Fig. 2).
  • d) Es fallen jeweils zwei Vorsprünge zwischen zwei stehenbleibenden Vorsprüngen weg und es legen sich in den Zwischenraum, beispielsweise zwischen 11 und 14, 14 und 17 usw., 41 und 44, 44 und 47, jeweils zwei Mahlkugeln ein. In diesem Falle hat jeder Vorsprung acht Mahlkugeln zu halten.
  • d') Gemäß einer gegenüber dem Fall d) abgeänderten Ausführungsform können, um dieses Verhältnis zu verringern, die Stellen 23, 26. .., 32, 35..., 53, 56..., 62, 65 ... durch Vorsprünge gebildet werden, wodurch das Verhältnis von vollen zu leeren Stellen auf 1: 2 verringert wird.
  • Im Falle der ein quadratisches Netz zeigenden Fig. 3 sind entsprechende Anordnungen möglich.
  • Es ist zu beachten, daß die sekundären Vorsprünge, die als Aufgabe haben, die die Mahlfläche vervollständigenden Kugeln zu ordnen, nicht grundsätzlich entsprechend den Scheiteln des Netzes, in das die Richtungsfläche aufgeteilt ist, angeordnet sind, weil diese ja zum Teil bereits durch die Hauptvorsprünge besetzt sind. Da in zwei aufeinanderfolgenden Schichten immer ein Hohlraum über einem vollen Raum liegt, ergibt sich eine gewisse seitliche Versetzung. Deshalb können gewisse sekundäre Vorsprünge mit einem Hauptvorsprung zusammenfallen, der aus Symmetriegründen nunmehr einen Kranz von drei, vier oder sechs sekundären, an seine Grundfläche angesetzten Vorsprüngen trägt, wie dies beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Gleichzeitig können zwischen den so gebildeten Anhäufungen andere unabhängige sekundäre Vorsprünge liegen, deren Anzahl um so größer bemessen wird, je weniger eng das Hauptnetz ist. Die Vorsprünge der Ausführungsform nach Fig. 5 bilden besonders wirksame und gegen Verschleißerscheinungen widerstandsfähige Gesamtheiten.
  • Es kann in diesem Falle schwierig sein, die sekundären Vorsprünge, die durch die Hauptvorsprünge wirkungsvoll entlastet werden, so auszubilden, daß ihr Verschleiß mit der gleichen Geschwindigkeit fortschreitet wie der der Hauptvorsprünge. Das würde schließlich dazu führen, daß die die Mahlfläche bildenden Mahlkugeln über die durch Betriebsverschleiß abgeschliffenen Hauptvorsprünge vorspringen. Obgleich hierdurch in einem gewissen Maße die Rollen vertauscht werden würden und die Hauptvorsprünge in günstigerem Sinne geschützt und dadurch ihre Verkleinerung verlangsamt sowie schädliche Auswirkungen auf die Anordnung der Charge vermieden werden würden, ist es von Vorteil, wenn im Sinne der hierfür durch die Erfindung gegebenen Möglichkeit dafür gesorgt wird, daß ein möglichst gleichmäßiger Verschleiß aller Teile der Platte erfolgt.
  • Das kann dadurch erzielt werden, daß zum Halten der an der Bildung der Mahlfläche teilnehmenden Kugeln der Kugelform entsprechende Ausnehmungen in verhältnismäßig dünnwandigen, flach ausgebildeten Vorsprüngen gebildet werden, die sich den Konturen der Mahlkugeln nach einem Bogen von großem Umfang anschmiegen, die erforderliche Wandstärke besitzen und die an den zweckentsprechenden Stellen entweder allein oder mit einem Hauptvorsprung verbunden angeordnet werden. Fig. 6 zeigt diese Möglichkeit in einem Schnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 4.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auskleidungsplatte für mit kugelförmigen Mahlkörpern bestückte Behältermühlen, deren Arbeitsfläche mit zwei Arten von in Höhe, Form und Abmessungen voneinander verschiedenen, gleichmäßig verteilten Vorsprüngen besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren, sich nach ihrer Wurzel hin konisch verstärkenden Vorsprünge (a) in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß eine oder eine Mehrzahl von Mahlkugeln (c), deren jeder wenigstens einer der kleineren Vorsprünge (b) als Stützelement zugeordnet ist, sich zwischen die größeren Vorsprünge ohne Klemmung so tief einlegen kann, daß die zur Mühlenachse hin gerichteten Scheitel dieser Kugeln mit den Köpfen der benachbarten Vorsprünge auf einer gemeinsamen Rotationsfläche liegen.
  2. 2. Auskleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Achse der Mühle hin gerichteten Köpfe der größeren Vorsprünge (a) Kugelflächen sind, deren Scheitel Teile einer aus ihnen und aus sich in ihre Zwischenräume einlegenden Mahlkugeln (c) bestehenden Richtfläche für die in radialer Richtung folgende Kugelnschicht bilden.
  3. 3. Auskleidungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Vorsprünge (b) entsprechend den auf sie einwirkenden geringeren Beanspruchungen so viel schwächer als die größeren Vorsprünge (a) bemessen sind, daß ein gleichmäßig fortschreitender Verschleiß der beiden Arten der Vorsprünge erfolgt.
  4. 4. Auskleidungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Vorsprünge (a) so angeordnet sind, daß sie die Scheitel eines regelmäßigen Polygonalnetzes mit drei oder vier Seiten einnehmen, dessen Seitenlänge annähernd ein ganzes Vielfaches des Mahlkugeldurchmessers beträgt.
  5. 5. Auskleidungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter Berücksichtigung der Verengung der durch die in radialer Richtung folgenden Kugelschichten gebildeten Gitter die Abstände der Vorsprünge (a) in Umfangsrichtung etwas größer sind, als es dem ein- oder mehrfachen Mahlkugeldurchmesser entspricht.
  6. 6. Anwendung der Auskleidungsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, für Rohrmühlen mit auf der Gesamtheit oder einem Teil ihrer Länge sich konisch in der Guttransportrichtung verengenden Abteilen gleicher oder auch verschiedener Konizität, die gegebenenfalls zwischen zylindrischen Abteilen liegen, wobei die Abmessungen des Mahlkugelgitters in den einzelnen Abteilen entsprechend den Durchmessern der den einzelnen Abteilen zugeordneten Mahlkugeln verschieden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 970 095.
DES65016A 1959-09-21 1959-09-21 Auskleidungsplatten fuer Kugelmuehlen Pending DE1152298B (de)

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CH957460A CH396595A (de) 1959-09-21 1960-08-24 Auskleidungsplatte für Kugelmühlen und Verwendung derselben in einer Rohrmühle
FR838689A FR1267560A (fr) 1959-09-21 1960-09-15 Plaque de revêtement intérieur pour broyeur à boulets et broyeur pourvu d'un revêtement avec lesdites plaques
BE595119A BE595119A (fr) 1959-09-21 1960-09-16 Plaque de revêtement pour broyeur à boulets et broyeur pourvu d'un revêtement avec lesdites plaques.
GB32081/60A GB966093A (en) 1959-09-21 1960-09-19 Improvements in or relating to liners for grinding devices
OA50116A OA00089A (fr) 1959-09-21 1964-05-15 Plaque de revêtement intérieur pour broyeur à boulets et broyeur pourvu d'un revêtement avec lesdites plaques.

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970095C (de) * 1943-08-17 1958-08-21 Henricot Usines Emile Sa Auskleidung fuer eine mit Kugeln oder aehnlichen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970095C (de) * 1943-08-17 1958-08-21 Henricot Usines Emile Sa Auskleidung fuer eine mit Kugeln oder aehnlichen Mahlkoerpern arbeitende Mahlvorrichtung

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GB966093A (en) 1964-08-06
CH396595A (de) 1965-07-31
OA00089A (fr) 1966-01-15
BE595119A (fr) 1961-01-16

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