DE1151694B - Stengelbrecher mit automatischer Einstellung der Quetschrollen - Google Patents

Stengelbrecher mit automatischer Einstellung der Quetschrollen

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DE1151694B
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Germany
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stalk crusher
crusher according
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roller
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Pending
Application number
DEI16348A
Other languages
English (en)
Inventor
James Morkoski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D82/00Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stengelbrecher oder Heuquetscher und bezieht sich auf eine neue Vorrichtung, um die Quetschrollen zu schließen, wenn die Maschine sich in Arbeitsstellung befindet, und sie zu öffnen, wenn sich die Maschine in Transportstellung befindet.
Es ist bereits bekannt, bei Stengelbrechern mit zwei Quetschrollen die Anpreßkraft der Quetschrollen von Hand ausschaltbar zu gestalten, und zwar dadurch, daß das Widerlager der Belastungsfeder, daß als ίο Kurvenstück ausgebildet ist, über eine Welle verdreht wird. Eine Momentverstellung ist nicht möglich, und die Maschine muß stillgesetzt werden und der Fahrer den Schlepper verlassen, um diese Verstellung vorzunehmen.
Ferner ist auch bereits eine vollautomatische Entlastung der Quetschrollen bekannt. Diese Einrichtung wird durch eine Tastvorrichtung gesteuert, die anspricht, wenn die Gutzufuhr eine gewisse Dicke überschreitet. Eine Regelung des Druckes ist nicht erreichbar. Bei jeder Schaltung wird eine volle Öffnung der Quetschwalzen bewirkt. Eine solche Vorrichtung ist einerseits sehr aufwendig und entspricht weiterhin nicht den praktischen Anforderungen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die sehr einfach ausgebildet ist und es gestattet, den Anpreßdruck der Quetschrollen willkürlich zu regeln oder aufzuheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Stengelbrecher mit zwei Quetschrollen, wobei der Anpreßdruck der Rollen aufgehoben oder die Rollen voneinander abgehoben werden können, erfindungsgemäß ein Verbindungsgestänge zwischen Ausheberollen und Quetschrollen vorgesehen, durch das die Quetschrollen beim Ausheben der Maschine geöffnet und beim Absenken geschlossen werden.
Hierdurch ist es für den Fahrer möglich, durch willkürliche Verringerung des Anpreßdruckes der Walzen bereits eine drohende Verstopfung zu vermeiden. Weiterhin ergibt sich eine periodische Selbstreinigung der Rollen, wenn diese beim Ausheben und Wenden geöffnet werden. Außerdem werden die Rollen regelmäßig bei Nichtgebrauch und beim Transport entlastet, was besonders wesentlich ist, wenn diese Rollen aus elastischem Material bestehen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird die Maschine über eine Querwelle ausgehoben, an der die gekröpften Achsschenkel befestigt sind. Hierbei wird erfindungsgemäß eine Rolle fest und die andere beweglich gelagert sowie ein federbelastetes Kniehebelgestänge zwischen der bewegüchen Rolle und dem Rahmen angeordnet, das durch ein weiteres Stengelbrecher mit automatischer Einstellung der Quetschrollen
Anmelder:
International Harvester Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
James Morkoski, Clarendon Hills, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Hebelgestänge mit der Aushebevorrichtung verbunden ist.
Weitere Besonderheiten der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zu ersehen. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 2 eine Rückenansicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht nach Fig. 4, jedoch bei Transportstellung;
Fig. 6 zeigt Einzelteile des Aushebegestänges.
Die Maschine weist einen Zugrahmen 2 auf, der aus den beiden Seitenteilen 3 und 4 besteht, die durch eine Platte 6 verbunden sind, an der eine Kupplungsvorrichtung 5 vorgesehen ist.
Die rückwärtigen Enden der Seitenteile 3 und 4 sind mit einer vorderen und hinteren Querstrebe 7 und 8 des Maschinenrahmens 9 verschweißt, die durch Seitenplatten 12 und 13 verbunden sind. In diesen Platten sind die Lager 15 und 16 für eine Querwelle 18 vorgesehen, die durch die Lagerkappen 19 und 20 mittels Bolzen 21 und 22 geschlossen werden.
Die Querwelle 18 ist ein Teil des Fahrwerkes 24, zu dem ferner die gekröpften Achsschenkel 25 und 26 mit den Achsstummeln 27 und 28 gehören, auf denen die Laufräder 29 und 30 gelagert sind.
Die Aushebung der Maschine geschieht über einen Hydraulikzylinder 35. Der Zylinder 36 ist bei 37 an einer auf dem Zugrahmenteil 4 angeschweißten Stütze 38 schwenkbar gelagert. Die Kolbenstange 39
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ist schwenkbar bei 40 mit dem Ende eines Hebelarmes 41 verbunden, der fest auf der Querwelle 18 angebracht ist. Durch Betätigung des Hydraulikzylinders wird daher die Maschine ausgehoben und abgesenkt.
Die Seitenteile 12 und 13 weisen Lager 45 und 46 auf zur Aufnahme der Mittelwelle 47 einer unteren Quetschrolle 48. Diese wirkt mit einer oberen Quetschrolle 49 zusammen, deren Mittelwelle mit ihren Enden in vertikal verlaufenden Schlitzen 51 der Seitenteile aufgenommen sind. Die Enden 53 und 54 (Fig. 2) der Mittelwelle 50 sind in an der Außenseite der Seitenteile angeordneten Tragarmen 56 gelagert, und zwar etwa in deren Mitte in den Lagern 55. Jeder Tragarm ist mit einer Büchse 57 am vorderen Ende auf der Querwelle 18 schwenkbar gelagert, und das rückwärtige Ende besitzt eine Verlängerung 58, die drehbar bei 59' mit einer Ausgleichstange 59 verbunden ist, so daß beide Tragarme 56 zwangläufig zusammenarbeiten. Auf die Ausgleichstange 59 wirken zwei Kniehebelgestänge 60. Ihre unteren Glieder 61 sind mittels Bolzen 62 an der Stange 59 angelenkt und an der oberen Seite mit den oberen Gliedern 63 mittels Bolzen 64 schwenkbar verbunden. Die oberen Glieder 63 sind bei 65 (Fig. 4) mittels Kurbeln 66 mit den senkrechten Stützen 66' verbunden.
Am geraden Teil 67 jeder Kurbel 66 ist das Glied 63 angeschlossen, während der Teil 68 drehbar in den Bohrungen 69 und 70 in Rück- und Vorderwand 71 und 72 der kastenförmigen Stütze 66' gelagert ist. An der Kurbel 66 ist eine Platte 73 befestigt, die Bohrungen 74 und 75 aufweist, die mit einer Bohrung 76 in der Rückwand 71 übereinstimmen und durch einen Bolzen 77 je nach der gewünschten Höhenstellung gesichert werden.
Am Bolzen 64 des Kniehebelgestänges ist ebenfalls eine Lasche 79 einer Zugstange 80 angeschlossen, die durch eine Öffnung 81 in das abgewinkelte äußere Ende 82 eines mehrfach gekröpften Flacheisens 83 hineinragt, dessen Teil 84, bestehend aus den Abschnitten 82, 85 und 86 U-förmig ausgebildet ist. Im Abschnitt 86, an den sich der gerade Teil 88 anschließt, befindet sich ebenfalls eine Bohrung 87 zur Führung der Zugstange 80.
Die Zugstange 80 ist auf der ganzen Länge mit Gewinde versehen. An der Außenseite bestimmt eine Mutter 90 die Ausdehnbarkeit einer auf der Zugstange 80 gelagerten Druckfeder 91, die sich einerseits gegen die Innenseite 92 des Schenkels 82 und andererseits gegen eine Scheibe 93 und Mutter 94 abstützt. Der Abstand zwischen den Muttern 90 und 94 bestimmt somit die Vorspannung der Feder 91 und damit die Spannung des Kniehebelgestänges 60. Die Flacheisen 83 werden durch Hebelarme 95 und 96 aufeinander zu gezogen, wobei der Hebelarm 95 mit dem rechten Flacheisen 83 durch den Bolzen 97 und der Hebelarm 96 mit dem linken Flacheisen 83 durch den Bolzen 98 verbunden ist. Die Hebelarme sind an einer senkrechten Achswelle 99 angebracht, die in einem Bock 100 gelagert ist. Sie wird durch eine Zug- und Druckstange 101 betätigt, die über einen Bolzen 102 an einer Verlängerung des Hebelarmes 96 angreift und deren anderes Ende bei 102' schwenkbar mit dem oberen Ende eines Hebelarmes verbunden ist, der auf der Querwelle 18 sitzt.
Wenn die Querwelle 18 durch den Hubzylinder verdreht wird, so daß die Laufräder abgesenkt werden, werden also gleichzeitig die Flacheisen 83 auseinandergedrückt und damit die Federspannung aufgehoben, die Ausgleichstange 59 nach oben gezogen und die obere Quetschrolle 49 damit angehoben. Beim Einsetzen der Maschine in die Arbeitsstellung wird entsprechend die obere Rolle gegen die untere Rolle 48 gedrückt.
Im Ausführungsbeispiel ist nur die untere Rolle angetrieben, und zwar über ein Zahnrad 110 auf der Welle 47, eine Kette 111, und das Zahnrad 112 auf der Welle 113, die in dem Lager 114 am Rahmen gelagert ist. Die Welle 113 wird über ein Winkelgetriebe 114' und eine Welle 115 von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben. Natürlich könnte in ähnlicher Art auch die obere Quetschrolle angetrieben werden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Stengelbrecher mit zwei Quetschrollen, wobei der Anpreßdruck der Rollen aufgehoben oder die Rollen voneinander abgehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsgestänge zwischen Aushebevorrichtung und Quetschrollen vorgesehen ist, durch das die Quetschrollen (48, 49) beim Ausheben der Maschine geöffnet und beim Absenken geschlossen werden.
2. Stengelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aushebung eine Querwelle (18) vorgesehen ist, an der die gekröpften Achsschenkel (25, 26) befestigt sind.
3. Stengelbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschrollen (48, 49) quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und eine Rolle (48) fest, die andere (49) beweglich gelagert ist.
4. Stengelbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Kniehebelgestänge (61, 63) zwischen der beweglichen Rolle (49) und dem Rahmen, daß durch ein weiteres Hebelgestänge (83, 101) mit der Aushebevorrichtung (18) verbunden ist.
5. Stengelbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel (61, 63) zwischen dem Rahmen und jedem Ende der beweglichen Rolle (49) angeordnet sind, an deren Verbindungsstelle (64) ein federndes Gestänge (83) eingreift, das über Hebelarme (95, 96) mit der Aushebevorrichtung (18) verbunden ist.
6. Stengelbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rolle (49) an jedem Ende über einen Hebel (56) schwenkbar an der Aushebewelle (18) gelagert ist.
7. Stengelbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (56) durch eine Ausgleichstange (59) verbunden sind, an der die Kniehebelgestänge (61, 63) angreifen.
8. Stengelbrecher nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fest gelagerte Rolle (48) antreibbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 592 269, 2 712 282.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 647/29 7.63
DEI16348A 1959-04-27 1959-04-27 Stengelbrecher mit automatischer Einstellung der Quetschrollen Pending DE1151694B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4472927A (en) * 1982-07-22 1984-09-25 Deere & Company Method and means for adjusting hay conditioner rolls
FR2560485A1 (fr) * 1984-03-02 1985-09-06 Sperry Corp Accouplement d'egalisation de la pression exercee sur un cylindre de conditionnement

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2592269A (en) * 1949-07-26 1952-04-08 A F Meyer Mfg Co Agricultural cutting and processing machine assembly
US2712282A (en) * 1953-06-19 1955-07-05 Sperry Corp Hay crusher

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