DE1151117B - Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension

Info

Publication number
DE1151117B
DE1151117B DEB32280A DEB0032280A DE1151117B DE 1151117 B DE1151117 B DE 1151117B DE B32280 A DEB32280 A DE B32280A DE B0032280 A DEB0032280 A DE B0032280A DE 1151117 B DE1151117 B DE 1151117B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
vinylpyrrolidone
water
polymerized
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB32280A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Buchholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB32280A priority Critical patent/DE1151117B/de
Priority to FR1135814D priority patent/FR1135814A/fr
Priority to US529082A priority patent/US2888410A/en
Publication of DE1151117B publication Critical patent/DE1151117B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/16Making expandable particles
    • C08J9/20Making expandable particles by suspension polymerisation in the presence of the blowing agent
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S526/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S526/909Polymerization characterized by particle size of product

Description

  • Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in wäßriger Suspension Es ist bekannt, daß sich ungesättigte Verbindungen unter Verwendung von konzentrierten Salzlösungen, von Aufschlämmungen pulverförmiger wasserunlöslicher Stoffe oder unter Zusatz von Schutzkolloiden in wäßriger Suspension unter Rühren oder Schütteln in Form von kleinen, nicht kantigen Gebilden, die oft Kugelform haben, polymerisieren lassen. Dieses Verfahren ist auch als Perlpolymerisation bekannt, da die erhaltenen Polymertsatteilchen häufig das Aussehen von kleinen Perlen haben. Als Schutzkolloide sind bereits einige organische, in Wasser lösliche makromolekulare Verbindungen, wie Stärke, Polyvinylalkohol, Polyacrylate, Gelatine, Poly-N-vinylpyrrolidon, Methylcellulose und andere Stoffe bekanntgeworden. Eine Sonderstellung nimmt dabei das Poly-N-vinylpyrrolidon ein, das schon bei Verwendung in sehr kleinen Mengen, z. B. in Konzentrationen von 0,25 bis 0,34/o, berechnet auf die zu polymerisierende Verbindung, völlig stabile Suspensionen ergibt, die auch noch bei erhöhtem Druck bei Temperaturen über 1000 C beständig sind.
  • Es macht aber noch Schwierigkeiten, expandierbare, d. h. treibmittelhaltige Perlpolymerisate aus polymerisierbaren organischen Verbindungen, wie Styrol, und leicht flüchtigen organischen Flüssigkeiten, wie Petroläther, herzustellen. Durch den Zusatz von flüchtigen flüssigen Treibmitteln wird die Polymerisation in wäßriger Suspension wesentlich erschwert. Die flüchtigen Flüssigkeiten lösen sich in den monomeren Verbindungen und bewirken, daß die polymerisierenden Tröpfchen länger im flüssigen oder klebrigen Zustand bleiben. Die Stabilität der Suspension ist deshalb länger gefährdet.
  • Es ist ferner bei der Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten wichtig, daß die Teilchengröße der Polymerisate möglichst einheitlich und möglichst nicht kleiner als 1 mm ist.
  • Bei der Suspensionspolymerisation von Styrol mit Polyvinylpyrrolidon als Schutzkolloid erhält man das Polymere in Form von Kugeln mit mittleren Durchmessern von 0,3 bis 0,5 mm, wobei die kleinsten Kugeln Durchmesser unter 0,1 mm und die größten Kugeln Durchmesser von 1 bis 2 mm haben. Daneben bildet sich eine kleine Menge von etwa 3 bis 6°/o nicht kugelförmigem, flockigem Polymerisat, das hier als »Koagulat« bezeichnet werden soll.
  • Die verhältnismäßig niedrig liegende mittlere Teilchengröße der Kugeln ist bei expandierbaren Perlpolymerisaten besonders nachteilig. Bei diesen treten nämlich Treibmittelverluste auf, die eine Verschlechterung der Blähbarkeit bewirken und die der gesamten Oberfläche der Perlen ungefähr proportional sind. Perlpolymerisate, die größere Mengen von Teilchen der Größe unter 1 mm enthalten, lassen sich nicht mehr zu den in der Technik gewünschten Schaumkörpern mit niedrigem Raumgewicht verarbeiten.
  • Die mittlere Teilchengröße der Kugeln kann man zwar noch durch Veränderung der Menge des Schutzkolloids, der Drehzahl des Rührers oder der Viskosität des Monomeren durch Auflösen von Polymeren im Monomeren beeinflussen, doch gelingt bei Verwendung von Polyvinylpirrolidon als Schutzkolloid auch bei änderung dieser Bedingungen die Herstellung von im Mittel größeren Teilchen nur innerhalb enger Grenzen, weil die Suspension sehr bald instabil wird. Wenn z. B. Teilchen von 1 bis 3 mm Größe durch Herabsetzung der Konzentration des Polyvinylpyrrolidons und/oder der Drehzahl des Rührers hergestellt werden sollen, dann ist das nur gelegentlich möglich. In der Regel bricht die Suspension bei derartigen Arbeitsweisen zusammen, so daß diese technisch ohne Bedeutung sind.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man expandierbare Perlpolymerisate aus polyinerisierbaren organischen Verbindungen und leicht flüchtigen organischen Flüssigkeiten sicher und reproduzierbar mit weitgehend einheitlicher Teilchengröße durch Polymerisation in wäßriger Suspension unter starker mechanischer Bewegung herstellen kann, wenn man Mischungen aus in Wasser unlöslichen polymerisierbaren organischen Verbindungen und etwa 1 bis 150/0 einer leicht flüchtigen organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines wasserlöslichen Mischpolymerisates aus N-Vinylpyrrolidon und einer geringen Menge einer anderen polymerisierbaren organischen Verbindung, die mit N-Vinylpyrrolidon Mischpolymerisate zu bilden vermag, polymerisiert.
  • Durch Variation der Menge des Schutzkolloids und/oder der Drehzahl des Rührers läßt sich die mittlere Teilchengröße der Polymerisate zwischen 0,1 und etwa 8 bis 10 mm beliebig und reproduzierbar auch bei der Polymerisation, in technischem Maßstab einstellen. Derartige Suspensionen besitzen auch bei höheren Temperaturen eine ausgezeichnete Beständigkeit.
  • Als polymerisierbare Verbindungen, die neben N-Vinylpyrrolidon zur Herstellung des Schutzkolloids verwendet werden sollen, seien Monovinylverbindungen, wie Styrol, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acrylnitril, Acrylamiid, Vinylester, insbesondere Vinylacetat und Vinylpropionat, ferner Vinyläther und Vinylketone, genannt Es lassen sich auch Schutzkolloide verwenden, zu deren Herstellung mehrere dieser Monomeren mit N-Vinylpyrrolidon mischpolymerisiert werden. Die Mischpolymerisate sollen in der Regel etwa 0,1 bis 15°/o dieser Verbindungen enthalten. Sie lassen sich nach bekannten Verfahren durch Polymerisation im Block oder auch in wäßriger Lösung herstellen. Dabei wird die Polymerisation zweckmäßig so gesteuert, daß man Mischpolymerisate mit mittleren Molekulargewichten von etwa 200000 bis 500000 nach Staudinger erhält. Die Mischpolymerisate wirken zwar auch schon bei niedrigen Molekulargewichten von etwa 15000 bis 40 000 als Schutzkolloide, ihre Menge muß dann aber wesentlich erhöht werden. Mischpolymerisate mit höheren Molekulargewichten als 500 000 können auch benutzt werden, bringen aber technisch keine besonderen Vorteile.
  • Bei der Suspensionspolymerisation gemäß der Erfindung verwendet man vorteilhaft von den Mischpolymerisaten mit einem Molekulargewicht von 200000 bis 500000 etwa 0,1 bis 0,5°/o, bezogen auf die Menge der zu polymerisierenden Verbindung.
  • Das Phasenverhältnis zwischen Wasser und den mit Wasser nicht mischbaren polymerisierbaren Verbindungen kann im allgemeinen zwischen 4:1 und 1 : 2 variiert werden. Der wäßrigen Phase kann man Salze und bzw. oder mit Wasser mischbare organische Flüssigkeiten zusetzen. Um die Reaktionsmischung in mechanischer Bewegung zu halten, wird zweckmäßig gerührt. Form und Drehzahl des Rührers sind in bekannter Weise der Gestalt des Gefäßes, der Konzentration des Schutzkolloids und der Art der zu polymerisierenden Verbindung anzupassen. In der Regel sollen die Rührwerke eine Drehzahl zwischen 80 und 350 Umdrehungen in der Minute haben.
  • Unter den Schutzkolloiden gemäß der Erfindung zeichnen sich insbesondere Mischpolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Acrylsäure- und Methacrylsäureestem durch eine hervorragende Beständigkeit der Suspensionen aus. Je größer die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkoholkomponente dieser Ester ist, desto niedriger muß ihr Anteil in den Mischpolymerisaten sein, um ihre Wasserlöslichkeit zu gewährleisten. So kann man z. B. bei Mischpolymerisaten aus N-Vinylpyrrolidon und Acrylsäureestern den Anteil der Ester bei den Alkylestern der Paraffinreihe wie folgt ändern: Acrylsäuremethylester . .. 1 bis 10 °/o Acrylsäureäthylester . . 0,5 bis 501o Acrylsäurebutylester . . 0,25 bis 3,0°/o Bei Verwendung von hydrophilen Monomeren, z. B. Acrylsäure oder Acrylamid, ist man bei der Veränderung des Anteils dieser Monomeren weniger begrenzt, da diese die Löslichkeit der Mischpolymerisate in Wasser nicht herabsetzen. Auch derartige Mischpolymerisate sind ausgezeichnete Suspensionsstabilisatoren.
  • Als Beispiele für Verbindungen, die sich nach der Erfindung in wäßriger Suspension polymerisieren lassen, seien Monovinylverbindungen, wie Styrol, Kern-Methyl- oder a-Methylstyrol, Chlorstyrole und Methacrylsäuremethylester, genannt. Diese Monomeren können auch untereinander oder mit anderen Monomeren, wie Acrylnitril, N-Vinylcarbazol oder as-Dichloräthylen, mischpolymerisiert werden. Die Polymerisationsbedingungen sind die üblichen. Zur Anregung der Polymerisation kann man peroxydische Initiatoren, wie Benzoylperoxyd, oder andere radikalbildende Initiatoren, z. B. Azoverbindungen, verwenden. Die Polymerisation kann auch unter erhöhtem Druck durchgeführt werden. Den Monomeren kann man auch Weichmacher, flammfestmachende Verbindungen oder andere Zusatzstoffe beifügen.
  • Nach dem vorliegenden Verfahren werden kugel-oder perlförmige Polymerisatteilchen, die in homogener Verteilung eine leicht flüchtige organische Flüssigkeit enthalten, hergestellt. Derartige Polymerisatteilchen werden beim Erwärmen durch die verdampfende Flüssigkeit expandiert und in poröse Massen übergeführt. Der Siedepunkt der als Treibmittel wirkenden Flüssigkeiten soll dabei zweckmäßig niedriger als der Erweichungspunkt der Polymerisate liegen. Als Treibmittel für Polymerisate des Styrols und des Methacrylsäuremethylesters sind besonders leicht flüchtige, flüssige aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan und Petroläther, brauchbar.
  • Für die Herstellung derartiger Polymerisate, die flüssige Treibmittel enthalten, setzt man den monomeren Verbindungen etwa 1 bis lS6/o dieser Flüssigkeiten zu, suspendiert dann unter Rühren oder Schütteln die Monomerentreibmittelmischung in schutzkolloidhaltigem Wasser und polymerisiert zweckmäßig bei Temperaturen zwischen 30 und 1000 C. Um zu vermeiden, daß die Treibmittel während der Polymerisation entweichen, wird die Polymerisation unter erhöhtem Druck, z. B. unter einem Druck von 3 bis 15 at Stickstoff, durchgeführt.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellten Polymerisate haben bei großen Teilchengrößen häufig nicht Kugel- oder Perlform, sondern sie besitzen oft die Gestalt von Linsen oder Bohnen.
  • Die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Im Druckautoklav mit Blattrührer (120 Umdrehungen pro Minute) werden vorgelegt: 20 000 Teile 100/obige Kochsalzlösung in Wasser, 22,5 Teile Schutzkolloid a oder b, 2 600 Teile asymmetrisches Dichloräthylen, 2 900 Teile Styrol, 2 000 Teile Acrylnitril, 15 Teile Dibenzyläther (Weíchmachungsmittel),
    225 Teile Methylenchlorid l (Treibmittel),
    300 Teile Pentan (technisch)
    22,5 Teile Benzoylperoxyd.
  • Schutzkolloid a: Reines Polyvinylpyrrolidon.
  • Schutzkolloid b: Mischpolymerisat aus 99,25 Teilen Vinylpyrrolidon und 0,75 Teilen Styrol (Molekulargewicht etwa 180 000).
  • Anschließend werden 4 at Stickstoff aufgepreßt und 30 Stunden bei 400 C, 20 Stunden bei 600 C und 10 Stunden bei 800 C polymerisiert. Man läßt dann unter Rühren abkühlen, entspannt nachher und arbeitet wie üblich auf.
  • Man erhält das Mischpolymerisat bei Verwendung von Schutzkolloid a in Form sehr kleiner, grießartiger Teilchen von 0,1 bis 0,3 mm Größe, mit Schutzkolloid b in eiförmigen Gebilden von 0,8 bis 2,5 mm Größe.
  • Beispiel 2 Ansatz: 500 Teile Wasser, 0,6 Teile Mischpolymerisat aus 95 ovo Vinylpyrrolidon und 50/0 Acrylsäuremethylester (Molekulargewicht etwa 200 000), 200 Teile Styrol, 16 Teile Pentan (technisch), 0,6 Teile Benzoylperoxyd.
  • Es wird wie im Beispiel 3 verfahren, aber nur 30 Stunden bei 700 C polymerisiert. Der Rührer wird auf 100 Umdrehungen pro Minute eingestellt. Man erhält ein kugel- bis linsenförmiges Polymerisat mit einer mittleren Teilchengröße von 2,0 bis 5,0 mm.
  • Wenn man vor der Polymerisation in den 200 Teilen Styrol noch 20 Teile Hexachloräthan löst und sonst unter denselben Bedingungen polymerisiert, erhält man nierenförmige flammwidrige Polymerisatteilchen von etwa 1 X 2 mm Größe.
  • Beispiel 3 In einem Rührbehälter mit Blattrührer (130 Umdrehungen pro Minute) werden vorgelegt: 20 000 Teile Wasser, 25 Teile Schutzkolloid a oder b, 9 000 Teile Styrol, 800 Teile Acrylnitril, 200 Teile N-Vinylcarbazol, 30 Teile Azoisobuttersäurenitril, 700 Teile Pentan (technisch).
  • Man polymerisiert 30 Stunden bei 700 C und 10 Stunden bei 900 C.
  • Schutzkolloid a: Reines Poiy-N-vinylpyrrolidon (Molekulargewicht etwa 190 000).
  • Schutzkolloid b: Mischpolymerisat aus 97 Teilen N-Vinylpyrrolidon und 3 Teilen Vinylpropionat (Molekulargewicht etwa 220 000).
  • Bei Verwendung von Schutzkolloid a erhält man das Mischpolymerisat in Form kleiner Kugeln mit mittleren Durchmessern von 0,2 bis 0,5 mm.
  • Bei Verwendung von Schutzkolloid b entsteht das Mischpolymerisat in Form kleiner Kugeln mit mittleren Durchmessern von 0,7 bis 2,3 mm.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten aus polymerisierbaren organischen Verbindungen und leicht flüchtigen organischen Flüssigkeiten in wäßriger Suspension unter starker mechanischer Bewegung, dad gekennzeichnet, daß man Mischungen aus in Wasser unlöslichen polymerisierbaren organischen Verbindungen und etwa 1 bis 150/0 einer leicht flüchtigen organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines wasserlöslichen Mischpolymerisates aus N-Vinylpyrrolidon und einer geringen Menge einer anderen polymerisierbaren organischen Verbindung polymerisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Mischpolymerisates aus N-Vinylpyrrolidon und einer geringen Menge der freien Acryl- oder Methacrylsäure, ihrer Salze, ihrer Amide oder eines Acrylsäure- oder Methacrylsäureesters polymerisiert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines wasserlöslichen Mischpolymerisates aus N-Vinylpyrrolidon und einer geringen Menge eines Vinylesters der Essig- oder Propionsäure polymerisiert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 757 355, 845 264; USA.-Patentschrift Nr. 2572931.
DEB32280A 1954-08-19 1954-08-19 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension Pending DE1151117B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB32280A DE1151117B (de) 1954-08-19 1954-08-19 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension
FR1135814D FR1135814A (fr) 1954-08-19 1955-08-09 Procédé de production de polymérisats en suspension aqueuse
US529082A US2888410A (en) 1954-08-19 1955-08-17 Process of manufacturing expandable granules of a polyvinyl compound

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1135814X 1954-08-19
DEB32280A DE1151117B (de) 1954-08-19 1954-08-19 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension
DE2888410X 1954-08-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1151117B true DE1151117B (de) 1963-07-04

Family

ID=63798714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB32280A Pending DE1151117B (de) 1954-08-19 1954-08-19 Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2888410A (de)
DE (1) DE1151117B (de)
FR (1) FR1135814A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273199B (de) * 1963-08-30 1968-07-18 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
EP0137916A2 (de) * 1983-09-01 1985-04-24 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zum Steuern der Grösse der Perlen bei der Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten durch Suspensionspolymerisation

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027347A (en) * 1957-07-20 1962-03-27 Basf Ag Mixtures of vinyl chloride polymers and copolymers of acrylic acid esters and nu-vinyllactams
US3033806A (en) * 1958-11-17 1962-05-08 American Cyanamid Co Preparation of shaped expanded thermoplastic polymer
US3053801A (en) * 1959-08-25 1962-09-11 Gen Tire & Rubber Co Suspension polymerized vinyl halide polymer containing a copolymer of vinyl acetate and a mono-olefinically substituted lactam, and method of making
US3039977A (en) * 1959-12-03 1962-06-19 Koppers Co Inc Method of producing self-extinguishing foamable polystyrene by brominating foamable polystyrene in aqueous suspension
US3088925A (en) * 1960-03-01 1963-05-07 Armstrong Cork Co Preparation of expandable polystyrene particles
US3218302A (en) * 1960-06-08 1965-11-16 Rohm & Haas Suspension polymerization
US3244657A (en) * 1960-11-16 1966-04-05 Gen Aniline & Film Corp Process of preparing a stable aqueous emulsion
US3175985A (en) * 1961-05-11 1965-03-30 Monsanto Co Foamed polymers and process for preparing same
US3249594A (en) * 1961-12-26 1966-05-03 Goodrich Co B F Process for polymerizing a monomeric material in the presence of an insoluble salt of a fatty acid
US3265642A (en) * 1962-01-23 1966-08-09 Kanegafuchi Chemical Ind Method of manufacturing expandable synthetic resins
DE1163024B (de) * 1962-06-06 1964-02-13 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Suspensionspolymerisaten
US3287283A (en) * 1964-01-09 1966-11-22 Exxon Research Engineering Co Lubricants containing copolymers of unsaturated esters of dicarboxylic acid and nu-vinylbutyrolactam
DE1570238B2 (de) * 1965-01-16 1975-03-20 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Herstellung feinteiliger expandierbarer Styrolpolymerisate
US3501426A (en) * 1967-12-21 1970-03-17 Dow Chemical Co Diffusion process for making foamable styrene polymer granules
US4174425A (en) * 1973-07-23 1979-11-13 Sekisui Kasehin Kogyo Kabushiki Kaisha Process of preparing styrenic polymer foams
US4173688A (en) * 1973-07-23 1979-11-06 Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Process for preparing styrenic polymer foams
DE2548524A1 (de) * 1975-10-30 1977-05-05 Basf Ag Verfahren zur herstellung expandierbarer styrolpolymerisate
DE2609104A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-15 Basf Ag Verfahren zur herstellung von styrol-suspensionspolymerisaten
US4143766A (en) 1978-04-10 1979-03-13 Container Corporation Of America Device for protecting articles
US4311541A (en) * 1978-07-27 1982-01-19 The Dow Chemical Co. Panel and method for the preparation thereof
US4727093A (en) * 1986-10-27 1988-02-23 General Electric Company Low density particles of polyphenylene ether resins
DE3936595A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Basf Ag Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten
DE4038043A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-04 Basf Ag Expandierbare styrolpolymerisate
US9028730B2 (en) 2013-03-15 2015-05-12 Purolite Corporation Method of producing uniform polymer beads of various sizes
CZ307994B6 (cs) * 2014-06-09 2019-10-09 Ústav Chemických Procesů Av Čr, V. V. I. Styrenický polymer a způsob jeho přípravy

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2572931A (en) * 1947-11-01 1951-10-30 American Viscose Corp Cellular products comprising acrylonitrile polymers
DE845264C (de) * 1950-02-28 1952-08-14 Basf Ag Verfahren zur Herstellung poroeser Massen aus Polymerisaten
DE757355C (de) * 1939-08-02 1953-11-02 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735830A (en) * 1956-02-21 Polymerization of acrylonitrile in the
NL38616C (de) * 1933-10-25
US2133257A (en) * 1935-04-10 1938-10-11 Du Pont Polymerization process
US2486855A (en) * 1947-01-07 1949-11-01 Shawinigan Resins Corp Polymerization of vinyl esters in an aqueous emulsion
US2470911A (en) * 1947-12-11 1949-05-24 Monsanto Chemicals Preparation of granular polymerization products of vinyl halides
US2555286A (en) * 1947-12-31 1951-05-29 Shawinigan Resins Corp Polymerization of vinyl acetate in granular form
US2545702A (en) * 1948-05-15 1951-03-20 Monsanto Chemicals Process for preparing stable polystyrene emulsions
US2610692A (en) * 1948-12-03 1952-09-16 Carnoy Products Corp Fire extinguisher
DE941389C (de) * 1951-04-19 1956-04-12 Basf Ag Verfahren zur Herstellung poroeser Formkoerper aus thermoplastischen Kunststoffen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757355C (de) * 1939-08-02 1953-11-02 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten
US2572931A (en) * 1947-11-01 1951-10-30 American Viscose Corp Cellular products comprising acrylonitrile polymers
DE845264C (de) * 1950-02-28 1952-08-14 Basf Ag Verfahren zur Herstellung poroeser Massen aus Polymerisaten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273199B (de) * 1963-08-30 1968-07-18 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
EP0137916A2 (de) * 1983-09-01 1985-04-24 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zum Steuern der Grösse der Perlen bei der Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten durch Suspensionspolymerisation
EP0137916A3 (en) * 1983-09-01 1986-01-22 Huels Chemische Werke Ag Process for controlling pearl dimensions in the preparation of expandable styrene polymers by suspension polymerization

Also Published As

Publication number Publication date
FR1135814A (fr) 1957-05-03
US2888410A (en) 1959-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1151117B (de) Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Perlpolymerisaten in waessriger Suspension
DE1795126C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von wasserlöslichen Acrylamidpolymerisaten
DE2800520A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wasserloeslichen perlenpolymeren
DE885007C (de) Verfahren zum Polymerisieren einer monomeren polymerisierbaren Substanz in nicht emulgierter waesseriger Suspension
DE1103584B (de) Verfahren zur Herstellung fester polymerer Koerper
DE2357869C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren
DE2834939A1 (de) Dispersionsstabilisator fuer die suspensionspolymerisation von vinylverbindungen
DE3018940A1 (de) Verwendung eines vinylchlorid-pfropf-copolymerisates in der plastisolverarbeitung
US3293199A (en) Process for the polymerisation of vinyl chloride
US4071675A (en) Emulsion polymerization of vinyl chloride using mixed emulsifier system in a single step in the absence of seed formation
DE3134222C2 (de)
DE1156559B (de) Verfahren zur Herstellung von hydroxylgruppenhaltigen Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisaten
GB1488554A (en) Highly monodisperse latexes of non-film forming polymers and the preparation thereof
DE1050062B (de) Verfahren zur Herstellung von zur Plastisolbildung geeigneten Polyvinylchloridharzen
DE2802063C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Vinylchlorid oder Vinylchloridcopolymerisaten
DE1770094A1 (de) Verfahren zur Herstellung von einheitlich verarbeitbarem Polyvinylchlorid
DE2225221A1 (de) Verfahren zur wäßrigen Suspensionspolymerisation von Vinylhalogenid-Monomeren
DE1011623B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten des Vinylchlorids durch Suspensions- bzw. Per-Polymerisation
DE1271403B (de) Verfahren zur Herstellung von fuer die Bereitung von Plastisolen geeigneten Vinylchloridpolymerisaten
DE2516695A1 (de) Verfahren zur polymerisation von vinylhalogeniden
EP0320930B1 (de) Verfahren zur Emulsionspolymerisation von Pfropfcopolymeren
DE4330180C2 (de) Verfahren zur Herstellung von schlagzähen Pfropfcopolymerisaten des Vinylchlorids
DE801233C (de) Polymerisationsverfahren
DD240021A5 (de) Polymerisation von vinylchloridmonomer in einem waessrigen medium
DE2227887A1 (de) Verfahren zur herstellung von vinylchlorid-copolymerisaten in waessriger suspension