DE1150346B - Hydraulischer Vorschubzylinder fuer Strebfoerderer im Grubenbetrieb, insbesondere inHobelbetrieben - Google Patents

Hydraulischer Vorschubzylinder fuer Strebfoerderer im Grubenbetrieb, insbesondere inHobelbetrieben

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DE1150346B
DE1150346B DEM26595A DEM0026595A DE1150346B DE 1150346 B DE1150346 B DE 1150346B DE M26595 A DEM26595 A DE M26595A DE M0026595 A DEM0026595 A DE M0026595A DE 1150346 B DE1150346 B DE 1150346B
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DE
Germany
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piston rod
piston
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hydraulic feed
motor
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulischer Vorschubzylinder für Strebf örderer im Grubenbetrieb, insbesondere in Hobelbetrieben Die Hauptpatentanmeldung betrifft einen hydraulischen, mit Pumpe und Pumpenantrieb ausgerüsteten Vorschubzylinder für Strebförderer im Grubenbetrieb, insbesondere in Hobelbetrieben, wobei von den relativ verschieblichen Teilen der Vorrichtung (Kolbenstange und Zylinder) der eine an dem Förderer befestigt und der andere mit einem nachziehbaren Widerlager (z.B. Stempel) verbunden ist. Der Gegenstand der Hauptpatentanmeldung kennzeichnet sich dadurch, daß unter Verwendung einer im Kolben angeordneten und über Kolbenkanäle und Ventile mit 3 der vorderen und der hinteren Zylinderkammer verbundenen, selbstsperrenden Zahnradpumpe und eines von der Kolbenstange getragenen Antriebsmotors die Zahnradpumpe exzentrisch zur Kolbenachse gelagert ist und daß die Antriebswelle durch die Kolbenstange hindurch verlegt und der Motor mit einem ihn überbrückenden und umschließenden gehäuseartigen, die Schubkräfte übertragenden Abschnitt an der Kolbenstange angeflanscht ist.
  • Erfindungsgemäß wird bei Vorschubzylindern, die mit einer im Kolben gelagerten Zahnradpumpe und einem von der Kolbenstange getragenen Antriebsmotor ausgerüstet sind, dadurch eine Verbesserung, erzielt, daß der Motor innerhalb der hohl ausgebildeten Kolbenstange angeordnet ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig' wenn der Motor in der vorderen, d. h. der dem Kolben benachbarten lfälfte der Längeder Kolbenstange angeordnet ist.
  • Die Drehrichtung des Antriebsmotors ist umsteuerbar, so daß auch die Pumpe in einfacher Weise die Strömungsrichtung des Druckmediums umkehren kann, wobei das hydraulische Medium lediglich über die im Kolben angeordnete Pumpe von der einen Zylinderkammer in die andere Zylinderkammer strömt. Der Kolben erhält auf diese Weise einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und nur eine geringe Länge, so daß die Abmessungen dieser für den Grubenbetrieb bestimmten Rück-vorrichtung äußerst gerino, gehalten werden können. Die Unterbringung des Motors in der Kolbenstange bereitet keine Schwierigkeiten, da es möglich ist, ausreichend starke, langgestreckte Elektromotore herzustellen. Der Motor ist geschützt und behindert nicht die Bewegungen des Kolbens und der Kolbenstange. Die im Durchmesser gegenüber massiven Kolbenstangen größer gehaltene Kolbenstangee stellt keine nachteilige Ausgestaltung dar, weil es in vielen Fällen zweckmäßig ist, den Zylinderquerschnitt auf der beim Nachholen des Widerlagers be-aufschlagten Kolbenseite kleiner zu bemessen als auf der beim Vordrücken des Förderers bcaufschlagten Seite. Lediglich in der eigentlichen Vorschubrichtung, d. h. für das Umrücken des Förderers, sind große Kräfte erforderlich, die aber von der nicht von der Kolbenstange durchsetzten Zylinderkammer aus aufgebracht werden. Für das Nachholen des Widerlagers, d. h. für das Einfahren der Kolbenstange und das Nachziehen des im vorliegenden Fall die Abstützung am Liegenden tragenden Kolbenstangenerides, werden nur geringere Kräfte benötigt. Die Unterbringung des Motors in der Kolbenstange hat auch den Vorteil, daß die Kolbenstange kurz gehalten werden kann; diese erhält auf ganzer Länge einen gleich großen Durchmesser und ist somit fast vollständig in den Zylinder einschiebbar. Durch diese Unterbringung des Elektromotors in der Kolbenstange wird die doppeltwirkende Arbeitsweise, d. h. das abwechselnde Beaufschlagen der einen und der anderen Zylinderkammer, nicht behindert.
  • Auf anderen Gebieten der Technik, und zwar für ein senk-recht arbeitendes Bremshilfsgerät, hat man vorgeschlagen, Pumpe und Motor im Arbeitskolben eines einseitig beaufschlagbaren Zylinders unterzubringen. Zunächst sind diese Zylinder der Bremshilfsgeräte als Vorschubvorrichtungen für Förderer wegen des äußerst geringen Hub,-s ungeeignet. Abgesehen davon ist ein solcher Kolben auch sehr kompliziert und nicht betriebssicher. Die Länge des Kolbens fällt entsprechend groß aus. Gemäß einem anderen Vorschlag wird zwar nur die Pumpe im Kolben angeordnet, jedoch ist der Elek-tromotor stirnseitig des C Zylinders auf einem Zylinderdeck-el gelagert. Für diese Bauart ist eine Spezialkupplungswelle erforderlich, die teleskopartig in den Motor einschiebbar ist. Außerdem wird der Zylinder verlängert. Es handelt sich hierbei um eine komplizierte und empfindliche Vorrichtung, welche für die hohen Beanspruchungen des Grubenbetriebes nicht geeignet ist. Bei einer weiteren vorbekannten Bauart enthält der Kolben die Pumpe und ist außerdem als Sammelbehälter aus-Clebildet. Auf diesem Kolben ist der elektrische Pumpenmotor befestigt. Da der Kolben ledigfich in einen Zylinder eintaucht, fehlt hier eine Kolbenstange, so daß es sich um eine von der Erfindung völlig abweichende Bauart handelt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • In dem Zylinder 1 ist der Kolben 2 geführt, in welchera eine Pump-, 3 untergebracht ist. Der Antriebsmotor 4 ist in einer hohlen Kolbenstange, 5, und zwar in dem vorderen Abschnitt dieser Kolbenstancre, unteraebracht. Durch Leisten 6 wird der Motor gegen Verdrehung gesichert. Der Motor liegt fast schließend in der Bohrung der Kolbenstange. Die Leisten 6 sind als Längsrippen ausgebildet, doch können auch Nuten oder Keile vorgesehen sein. Nach dem Einschieben des Motors kann dieser durch eine Druckfeder in seiner Endlage festgehalten werden. In dieser Stellung ist der Motor bzw. dessen Welle mit der im Kolben angeordneten Druckpumpe gekuppelt. Die Abdichtung der PumpenweRe erfolgt im übergang des Kol-C t2 bens zur Kolbenstange, und zwar bei 7. Am äußeren Ende ist die Kolbenstange in einer Gabel 8 verlagert, welche sich auf dem Liegenden abstützt und ein nachziehbares Widerlager bilden kann. Mit 9 ist das Zuleitungskabel bezeichnet, über welches der Motor seine Antriebsenergie erhält.
  • Um Leeköl von der Pumpenwellenabdichtung nicht an den Motor gelangen zu lassen, wird im Tiefsten der Kelbenstangenbohrung eine besondere Leekölleitung vorgesehen, die nach außen führt. Diese kann gleichzeitig als Verdrehungssicherung für den Motor wirken. in manchen Fällen kann man den Elektromotor auch so ausbilden und mit der Kolbenstange verbinden, daß letztere den Mantel für die Statorbleche des Elektromotors bildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Hydraulischer Vorschubzylinder für Strebförderer im Grubenbetrieb, insbesondere für Hobelbeuiebe, wobei in dem Kolben eine Zahnradpumpe gelagert und über eine Antriebswelle mit dem außerhalb des Kolbens vorgesehenen Motor gekuppelt ist, nach Patentanmeldung M35755V1ai'5d, dadurch gekennzeichnei#, daß der innerhalb der hohl ausgebildeten Kolbenstanfye (5) angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulischer Vorschubzylinder nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Mozor (4) in der vorderen, d. h. der dem Kolben benachbarten Hälfte der Länce der Kolbenstange (5) an-E!eordnet ist. 3. Hydraulischer Vorschubzylinder nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Holbenstangenbohrung Leisten bzw.
  3. Nuten mit Keil zur Sicherung des Motors gegen Verdrehung angeordnet sind.
  4. 4. Hydraulischer Vorschubzylinder nach Ansprüchen 't bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstan ae eine Lechölleitung besitzt, welche im Bereich der tiefsten Sielle der Kolbenstangenbohrung längsgerichtet verläuft und an der Pumpenwellendichtung beginnt, wobei letztere am inneren Kolbenstangenende, vorzugsweise im Übergang von Kolben zu Kolbenstange angeordnet ist. 5. Hydraulischer Vorschubzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange den Mantel für die Statorbleche des Elektromotors bildet.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 550 016, 557 480, 700 928, 733 267.
DEM26595A 1955-03-26 1955-03-26 Hydraulischer Vorschubzylinder fuer Strebfoerderer im Grubenbetrieb, insbesondere inHobelbetrieben Pending DE1150346B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550016C (de) * 1929-12-19 1932-05-07 Aeg Hydraulische Antriebsvorrichtung mit einem Druckzylinder
DE557480C (de) * 1932-08-25 Aeg Hydraulische Antriebsvorrichtung mit in den Arbeitskolben eingebauter Pumpe
DE700928C (de) * 1939-09-21 1941-01-04 Licht Und Kraft Akt Ges Elektrohydraulisches Bremslueftgeraet
DE733267C (de) * 1939-02-16 1943-03-23 Aeg Elektrohytdraulische Antriebsvorrichtung

Patent Citations (4)

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