DE1149874B - Heinzungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefaess pulsierend umlaufenden Fluessigkeit als Waermetraeger - Google Patents

Heinzungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefaess pulsierend umlaufenden Fluessigkeit als Waermetraeger

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DE1149874B
DE1149874B DEG28321A DEG0028321A DE1149874B DE 1149874 B DE1149874 B DE 1149874B DE G28321 A DEG28321 A DE G28321A DE G0028321 A DEG0028321 A DE G0028321A DE 1149874 B DE1149874 B DE 1149874B
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DE
Germany
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boiler
shut
steam
expansion tank
heating system
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Pending
Application number
DEG28321A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Laszlo Dekany
Dipl-Ing Emil Deri
Dipl-Ing Janos Urai
Dipl-Ing Gyoergy Vizelyi
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GANZ MAVAG MOZDONY VAGON
Original Assignee
GANZ MAVAG MOZDONY VAGON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Heizungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefäß pulsierend umlaufenden Flüssigkeit als Wärmeträger Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefäß pulsierend umlaufenden Flüssigkeit als Wärmeträger, wobei in den zwischen dem Kessel und dem Ausdehnungsgefäß bestehenden Vor- und Rücklaufleitungen je eine Absperrvorrichtung vorgesehen ist.
  • Anlagen dieser Art sind bekannt, zu deren Regelung schwimmerbetätigte Vorrichtungen verwendet werden, die in Abhängigkeit vom Kesselwasserstand die Absperrvorrichtungen und eine Pumpvorrichtung für den Wasserumlauf steuern und betätigen.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitgehende Verringerung der zur Regelung bisher verwendeten Bestandteile und geht davon aus, daß durch Anwendung von einfachen Rückschlagventilen in den Vor- und Rücklaufleitungen umständliche Schwimmervorrichtungen und eine besondere Pumpvorrichtung eingespart werden können, sofern eine Regelvorrichtung verwendet wird, die in Abhängigkeit vom Kesselwasserstand durch Verringerung des im Dampfraum des Kessels herrschenden Druckes aus dem Ausdehnungsgefäß die Umwälzung der Flüssigkeit in pulsierendem Betrieb selbsttätig und ohne besondere Pumpvorrichtung aufrechterhält und Flüssigkeit aus dem Ausdehnungsgefäß in den Kessel zurückfließen läßt.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß bei einer Heizungsanlage der eingangs angeführten Gattung einmal die Absperrvorrichtungen in der Vor- und Rücklaufleitung als Rückschlagventile ausgebildet sind und zum anderen zwischen dem Dampfraum des Kessels und dem Flüssigkeitsraum des Ausdehnungsgefäßes eine dritte Verbindungsleitung mit einer in an sich bekannter Weise vom Kesselwasserstand gesteuerten Absperrvorrichtung angeordnet ist und/oder durch eine ebenso gesteuerte Wärmezufuhreinrichtung zum Kessel und/oder Kühlwasserzufuhreinrichtung zu einer im Dampfraum des Kessels vorgesehenen Kühlschlange Dampfbildung verhindert oder etwa entstehender Dampf abgeführt wird.
  • Eine solche Heizungsanlage arbeitet pulsierend mit einem Minimum an Ventilen und Steuervorrichtungen und ohne besondere Umwälzpumpe od. dgl. Zudem wird die Anlage mit der Vereinfachung betriebssicherer, selbst bei unter dem Kessel angeordneten, beliebigen Wärmequellen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel einer Heizungsanlage gemäß der Erfindung darstellt.
  • In einem Kessel t wird durch eine gas-, öl- oder elektrisch betriebene Heizeinrichtung 1 durch Erwärmen von Wasser Dampf erzeugt, wobei das Warmwasser über ein Rückschlagventil3 und einen Heizkörper 4 in einer Vorlaufleitung I in ein Ausdehnungsgefäß 5 gelangt.
  • Im Kessel 2 ist ein Fühler, z. B. ein Schwimmer 6, im Flüssigkeitsspiegel des Wassers vorgesehen, der mit einer Absperrvorrichtung 7a außerhalb des Kessels 2 zusammenarbeitet, wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Diese Absperrvorrichtung 7a liegt in einer Verbindungsleitung III zwischen dem Dampfraum des Kessels 2 und dem Flüssigkeitsraum des Ausdehnungsgefäßes 5. Bei Öffnung der Absperrvorrichtung durch den Schwimmer 6 strömt Dampf aus dem Kessel 2 in das Ausdehnungsgefäß 5, wo er kondensiert wird. Somit ändert sich der Unterschied zwischen den im Kessel 2 und im Ausdehnungsgefäß 5 herrschenden Drücken, wobei dann über ein Rückschlagventil 9 in einer Rücklaufleitung 1I zwischen dem Ausdehnungsgefäß 5 und dem Dampfraum des Kessels 2 Flüssigkeit in den Kessel 2 zurückströmt. Durch den damit ansteigenden Kesselwasserstand wird über den Schwimmer 6 die Absperrvorrichtung 7 a und durch den zunehmenden Druck im Dampfraum des Kessels 2 auch das Rückschlagventil9 wieder geschlossen, so daß sich der Druck im Kessel 2 durch den entstandenen Dampf erhöht. Hierdurch wird das Rückschlagventil 3 Geöffnet, woraufhin erwärmte Flüssigkeit über die Vorlaufleitung I und den Heizkörper 4 dem Ausdehnungsgefäß 5 zuströmt.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel ist im Dampfraum des Kessels 2 eine Kühlschlange 8 vorgesehen, in deren Zuleitung außerhalb des Kessels 2 eine Absperrvorrichtung 7 b vorgesehen ist, die ebenfalls durch den Schwimmer 6 bewegt wird, wie es gestrichelt angedeutet ist. Beim Öffnen dieser Absperrvorrichtung 7 b durch den Schwimmer 6 strömt kaltes Wasser in die Kühlschlange 8, wodurch der im Dampfraum des Kessels 2 befindliche Dampf kondensiert wird. Dies hat zur Folge, daß zwischen den im Ausdehnungsgefäß 5 und im Kessel 2 herrschenden Drücken ein Druckunterschied entsteht, so daß das Rückschlagventil 9 in der Rücklaufleitung II geöffnet wird und Wasser aus dem Ausdehnungsgefäß 5 in den Kessel 2 zurückfließt. Die Absperrvorrichtung 7 b wird dann über den durch den ansteigenden Kesselwasserstand gehobenen Schwimmer 6 wieder geschlossen. Durch wiederholtes Betätigen des Schwimmers 6 kann sich dieser Vorgang pulsierend wiederholen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Zuleitung des Betriebsstoffes der Heizeinrichtung 1 eine Absperrvorrichtung 7 c vorgesehen, die ebenfalls durch den Schwimmer 6 betätigt wird, wie es in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist. Anstatt der Absperrvorrichtung 7 c kann auch dessen Schalteinrichtung betätigt werden. Durch Verstellen der Absperrvorrichtung 7 c wird die Heizwirkung verringert oder aufgehoben, so daß im Dampfraum des Kessels 2 Kondensation eintritt. Dies hat zur Folge, daß über das Rückschlagventil 9 wiederum Flüssigkeit aus dem Ausdehnungsgefäß 5 in den Kessel 2 zurückkehrt.
  • Wie aus obigem hervorgeht, weist das dargestellte Ausführungsbeispiel drei Regelvorrichtungen auf, die jeweils aus der Absperrvorrichtung 7a und der Verbindungsleitung 11I, aus der Absperrvorrichtung 7 b mit der Kühlschlange 8 und aus der Absperrvorrichtung 7 c in der Brennstoffzufuhrleitung der Heizeinrichtung 1 bestehen. Grundsätzlich ist es möglich, diese drei Vorrichtungen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination zu verwenden, je nach dem Aufbau und der Gesamtanordnung unter Wahrung der erforderlichen Wirtschaftlichkeit des Betriebes. Ausschlaggebend ist, daß der Umlauf des flüssigen Wärmeträgers in der Heizungsanlage durch Anderung des Dampfdruckes ohne Umwülzpumpen od. dgl. bewirkt wird.
  • Die Heizungsanlage nach der Erfindung kann insbesondere bei Fahrzeugen, wie Eisenbahnwagen und bei Gebäuden oder Wohnräumen Anwendung finden, wo auf wirtschaftlichen Betrieb Wert gelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefäß pulsierend umlaufenden Flüssigkeit als Wärmeträger, wobei in den zwischen dem Kessel und dem Ausdehnungsgefäß bestehenden Vor- und Rücklaufleitungen je eine Absperrvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einmal die Absperrvorrichtungen in der Vor- und Rücklaufleitung (I,11) als Rückschlagventile (3, 9) ausgebildet sind und zum anderen zwischen dein Dampfraum des Kessels (2) und dem Flüssigkeitsraum des Ausdehnungsgefäßes (5) eine dritte Verbindungsleitung (11I) mit einer in an sich bekannter Weise vom Kesselwasserstand gesteuerten Absperrvorrichtung (7a) angeordnet ist und/oder durch eine ebenso gesteuerte Wärmezufuhreinrichtung (7c) zum Kessel und/oder Kühlwasserzufuhrainrichtung (7b) zu einer im Dampfraum des Kessels vorgesehenen Kühlschlange (8) Dampfbildung verhindert oder etwa entstehender Dampf abgeführt wird. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 170 564.
DEG28321A 1959-11-07 1959-11-07 Heinzungsanlage mit einer zwischen einem Kessel und einem Ausdehnungsgefaess pulsierend umlaufenden Fluessigkeit als Waermetraeger Pending DE1149874B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825966A1 (de) * 1987-07-31 1989-02-09 Toyotomi Kogyo Co Ltd Warmwasserumlaufsystem
DE4013657C2 (de) * 1989-04-29 2002-01-31 Toyotomi Kogyo Co Ltd Heißwasserumlaufsystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE170564C (de) *

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