DE1149670B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln

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DE1149670B
DE1149670B DEL30489A DEL0030489A DE1149670B DE 1149670 B DE1149670 B DE 1149670B DE L30489 A DEL30489 A DE L30489A DE L0030489 A DEL0030489 A DE L0030489A DE 1149670 B DE1149670 B DE 1149670B
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transverse
liquid
sieves
countercurrent
chamber
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DEL30489A
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Erich Langen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerrübenschnitzeln Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende und wirkende Extraktionsanlage, die zwar weitgehend auf den Erfahrungen sowohl der periodischen (klassischen) Diffusion als auch der kontinuierlichen Diffusion aufbaut, dabei aber wesentliche, Momente aufweist, welche geeignet sind, einen kontinuierlichen Extraktionsvorgang zu verbessern. Gemeinsam ist heute allen Systemen, soweit sie den hohen Anforderungen der Wirtschaftlichkeit entsprechen, daß sie im Gegenstrom arbeiten bzw. in partieHen Gleichstromphasen, die im Gegenstrom geschaltet sind. In der sogenannten klassischen Diffusion, welche aus einzelnen hintereinandergeschalteten Zellen besteht, ruht das Material, während das Lösungsmittel hindurchgedrückt wird.
  • Eingehende Untersuchungen haben nun bei der Konstruktion der periodisch arbeitenden Gefäß- diffusion optimale Proportionen zwischen Schichthöhe und Durchmesser und Siebfläche ergeben. Im Interesse einer schnellen Arbeit, welche die Gefahr störender Nebenerscheinungen (Zersetzungen) verringert, sind die Siebflächen wesentlich vergrößert worden durch Kunstgriffe wie wellige Oberfläche, konische Ausbildung des Verschlusses usw. Außerdem ist man bemüht, den Druck auf die SiebflÜchen zu entlasten, indem man die Höhe der Diffuseure zugunsten des Durchmessers reduziert, und ferner, indem man in den Füllraum Ketten oder ähnliche Entlastungselemente (»Tannenbäume«) einbaut.
  • Trotz aller auf dem konstruktiven Gebiet liegenden Anstrengungen hat es sich nicht verhindern lassen, daß sich die Siebe zeitweilig versetzen, oder daß sich Kanalbildungen in der zu extrahierenden Masse ergeben und damit eine ungleichmäßige Auslaugung hervorrufen.
  • Die Entwicklung zur kontinuierlichen Diffusion ging zunächst andere Wege, jedenfalls hinsichtlich der in der Praxis verwirklichten Konstruktionen. So wurden entwickelt: Die sogenannten Kettendiffuseure System Ollie.r, das System Silver und die liegenden Diffuseure System Rabe, Rapid und die Berg&Trommel. Erst in den Nachkriegsjahren setzte, die erfolgreiche Entwicklung von kontinuierlichen Diffuseuren stehender Bauart ein, die äußerlich im Aufbau an eine aufeinandergesetzte, periodisch arbeitende Batterie erinnern. In diesen wird der Transport der Pflanzenmasse in Anlehnung an eine Jahrzehnte alte erfinderische Entwicklung mittels Schnecken in durchgehender, unterbrochener Form oder auch mittels Flügeln, die in Schraubenlinien am Drehkörper befestigt sind, bewirkt, wobei in die Unterbrechungen der Transportelemente hineinragende Arme (Aufhalter) ein Rotieren der Masse verhindern sollen.
  • Der Nachteil der zuerst erwähnten kontinuierlichen Diffuseure oder Extrakteure ist, daß sie entweder mit einem zu großen Saftanteil oder aber in Gegenwart von Luft arbeiten müssen. Durch diese Arbeitsweise verschlechtern sich Qualität und Aussehen der gewonnenen Säfte und auch der ausgelaugten Schnitzel.
  • Die zuletzt erwähnten Diffusionssyst--me stehender Bauweise haben den Nachteil, daß sie nicht gleichmäßig transportieren. Das heißt, der Feststoff »streut« beim Wandern durch den Diffuseur. Hierdurch wird die optimale Diffusion und die Gesamtwirkung der Anlage, verschlechtert. Dieser Gesamtwirkungsgrad wird üb#erdies dadurch verschlechtert, daß aus Fertigungsgründen die, Transportschnecke bzw. die Transportflügel mit einem gewissen Abstand von dem zylindrischen Mantel, also mit verkleinertem Durchmesser, konstruiert werden müssen. Hierdurch entsteht ein Ringspalt von etwa 30 mm, durch welchen das Lösemittel ungenutzt, also an der Materialschicht vorbei, durchtreten kann.
  • Auch hat man derartige Diffuseure schon mit im Querschnitt keilförmigen Rührarmen ausgestattet. Diese störten jedoch fortlaufend die Schnitzelmasse hinsichtlich der gegenseitigen Lage, ihrer Einzelteilchen und dadurch die durch die vorliegende Erfindung angestrebte stetig ansteigende, Zuckerkonzentration.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung unter Anwendung eines Verfahrens zum kontinuierlichen Extrahieren, Auslaugen, Auswaschen u. dgL von Zuckerrübenschnitzeln od. dgl. ün Gegenstrom zu einer Behandlungsflüssigkeit bei Verwendung hintereinandergeschalteter flüssigkeitsdurchlässiger Zellen dadurch vermieden, daß die zu behandelnde Masse bei gleichbleibender Relativlage der Einzelteilchen innerhalb des Massenquerschnitts unter Vermeidung von Gleichgewichtszonen. im Kenzentrationsgefälle bei ununteibrochenern Gegenstrom von Zelle zu Zelle selbst flüssigkeitsdurchlässig geschleust wird, wobei zweckmäßig die durch die Zuckerrohrteilchen gebildete Masse. in fortlaufenden Abständen, vorzugsweise beim Übergang von einer Zelle in die folgende, einer mechanischen Einwirkung, z. B. Pressung, unterworfen wird, die ihren Flüssigke,itsgehalt ändert.
  • Zur Durchführung des neuen Verfahrens eignet sich eine an sich bekannte Vorrichtung, bestehend aus einem zylindrischen, mit Quersieben ausgestatteten Behälter, durch den das Auslaugegut im Gegenstrorn. zur Flüssigkeit gefördert wird, wenn gemäß der Erfindung die, Quersiebe eine oder mehrere radiale Durchtrittsöffnungen aufweisen, deren dem Gutstrem entgegengerichtete Kanten in Form flüssigkeitsdurchlässiger pflugartiger Auflaufflächen ausgebildet sind, und daß die Quersiebe keinen wesentlichen Ringspalt zur Turmwandung frei lassen, wobei die axiale Förderung des Auslaugegutes durch eine Relativdrehung der Quersiebe zum Auslaugegut erfolgL Dabei ist es zweckmäßig, daß sich die aufeinanderfolgenden Siebdurchbrüche, in der Projektion ab-bzw. überdecken.
  • Ferner ist es zwecks Erhöhung der Baufestigkeit vorteilhaft, wenn die Quersiebe auf ihrer einen und/ oder auf beiden Flächen Elemente, vorzugsweise in Form von konzentrischen Ringen oder Teilen davon tragen, die außerdem einer Bewegung des Gutes zum Umfang hin während der Drehung der Siebwände entgegenwirken.
  • Ferner ist es empfehlenswert, daß die in der Drehrichtung vorn liegenden Kanten der Auflaufflächen sichelförmig oder abgestuft mit jeweils voreilender Spitze ausgebildet sind.
  • Die Konstruktion wird besonders stabil, wenn die Quersiebe in Form von gegen den Flüssigkeitsstrom offenen Trichtern ausgebildet sind.
  • Man kann die Durchlaßfähigkeit der Siebe durch Anordnung einer oder mehrerer, z. B. schräg oder pflugartig gebogener Abstreichrr erhalten.
  • Zur Verineidung von Ringspalten empfiehlt es sich, daß die Quersiebe z. B. in Nuten dichtend an der Behälterwand geführt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 zwei übcreinanderliegende Kammern in Seitenansicht, wobei irn Interesse der besseren Sichtbarmachung die, gegeneinander versetzte Anordnung der Unterbrechungen in den Quersieben unberücksichtigt geblieben ist; der Mantel und die Dichtungsringe sind im Schnitt dargestellt, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kammer senkrecht zur Längsachse des Rundbehälters, wobei ein Flachring, ein Quersieb und eine Hubschaufel in der Ansieht dargestellt sind, Fig. 3 eine ganze stehende Apparatur, Fig. 4 eine liegende Apparatur in Seiten- und in Fig. 5 in Stirnansicht, Fig. 6 eine Ausführung in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 eine der Quersiebe mit konzentrischen Ringen, Fig. 8 eine der Quersiebe in Form eines flach nach oben offenen Trichters.
  • Danach drehen sich in einem Rundbehälter a (Fig. 1) in Pfeilrichtung Quersiebe b mit einer Welle c, verbunden durch Kuppelstücke h und mit Auflage auf Armen k. Zur Abdichtung der zwischen den Quersieben b und dem Rundbehälter a liegenden Spalte sind am Rundbehälter a Flacheisen d dicht anliegend vorgesehen. Die Quersiebe b bilden keine durchgehenden Kreisscheiben. Vielmehr sind sie für den Durchtritt des Feststoffes von Kammer i zu Kammer i' durch je einen Ausschnitt e (Fig. 2) unterbrochen. Durch diese Ausschnitte e der Quersiebe b wird der Feststoff durch die sich mit den Quersieben b drehenden Schaufelflächen e' und deren im flachen Winkel angesetzte Schneiden f gefördert, deren vordere Kanten je als ein im Querschnitt stromlinienförmiger Wulst ausgebildet ist. Diese Schneiden f bilden mit dem entsprechenden Quersieb b einen in der Bewegungsrichtung offenen Winkel, so daß der von der Schneide f erfaßte Feststoff bei seinem Durchtritt durch den Ausschnitte zur nächsten Kammer i' etwas zusammengepreßt wird. Der Feststoff verdichtet sich dadurch und preßt seinerseits die Behandlungsflüssigkeit durch die Lochungen der Quersiebe b.
  • An der Wand des Behälters a sind pflugscharartige Stege g angeordnet. Diese erfüllen die dreifache Auf- gabe der Reinigung, der Entlastung der Siebe und der achsparallelen Führung des Feststoffes. Die zu einem Quersieb b hinweisenden Kanten der Stege g tragen ein die Siebfläche schonendes Material, z. B. Gummi, eine Bürste od. dgl. Die Stege g reichen so nahe an die Kante der an der Schöpffläche e' angesetzten Schneide f heran, wie dies ohne Gefahr eines Anschlagens möglich ist. Hierdurch werden störende Wirbelbildungen und damit Rückströmungen vermieden.
  • Der Feststoff tritt also jeweils über eine Schöpffläche e' und eine Schneide f entgegengesetz der Drehrichtung in die nächste Kammer i ein, wandert hier im Gegenstrom zur Behandlungsflüssigkeit achsparallel bis zum nächsten Quersieb b und wird dann wieder von einer Schneide f und einer Schöpffläche e' erfaßt und zur folgenden Kammer gefördert. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Flüssigkeit Feststoff mit zurückführt. Der Materialstau an den Schöpfflächen e' verhindert dabei den ungeregelten Durchtritt von Flüssigkeit, die im Gegenstrom zum Feststoff ihren Weg durch diesen, über den Sieben befindlichen und durch die Sieböffnungen hindurch findet.
  • Die Schaufelflächen e' und die irn flachen Winkel angesetzten Schneiden k können perforiert sein und das Volumen der durchtretenden Masse verringern, indem der Saft durch die Sieblöcher bereits zur darunter befindlichen Kammer durchtritt.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gesamtanlage in stehender Anordnung, Der zu behandelnde Feststoff wird über die Schnur u dem Mischer s zugeführt und von dort mittels einer Pumpe r über den Stutzen q in den Diffuseur gedrückt, welcher unten durch das Sieb m abgeschlossen ist. Der Feststoff wandert in der schon beschriebenen Weise von Kammer zu Kammer und wird am Kopf mittels Propellerr' zur Schurrev hinausbefördert. Die Bearbeitungsflüssigkeit (Löseraitt--1) und Lösemittelrückstände können dann über die Stutzen o und p eingeführt werden. Das gewonnene flüssige Endprodukt und auch die Transportflüssigkeit werden über den Stutzen n abgezogen und zum Teil über den Vorwärmer t und den Mengenmesser y in der bekannten Weise dem Mischer s zugeführt und zum Teil über den Messer x dem Betrieb zur weiteren Verwertung zugeleitet. Die Drehung der auf der Welle c befestigten Quersiebe wird durch den Schneckentrieb 1 im Sinne der Pfeilrichtung bewirkt.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine entsprechende Apparatur in liegender Bauweise dargestellt, bei welcher die Materialeinführung wesentlich leichter ist. Der Feststoff wird in den Trichter u aufgegeben und durch die Schnecke w dem Diffuseur zugeführt. Der Feststoff wandert im Gegenstrom zur Flüssigkeit, welchen den Stutzen o und p zugeführt wird. Der Feststoff wird am Ende seines Weges durch die Zellen mittels der Hubschraube x über den Ausfall v ausgetragen. Der Antrieb der Quersiebe erfolgt wie bei der stehenden Bauweise über einen gemeinsamen Antrieb. Der Ab- zug der gewonnenen Extraktionsflüssigkeit erfolgt über das Sieb m am Stutzen n.
  • In Fig. 6 ist die innere Ausbildung des Diffuseurs, gültig für die stehende und die liegende, Bauweise, perspektivisch dargestellt, wobei der Rundbehälter a an die Flacheisen d im Schnitt gezeichnet sind.
  • Die Darstellung der Zeichnung Fig. 6 unterscheidet sich von der der Zeichnungen Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß die Ausschnitte der Siebe b und die Schaufelfläche e mit ihrer Schneide, f nicht gleichmäßig breit, sondern zur Achse c radial verjüngt sind. Ferner ist das Versetzen der Schaufelflächen e von einem Sieb b zum nächsten sichtbar gemacht. Die pflugartigen Stege g sind etwas anders als in Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Gemäß Filg. 7 trägt jede der Quersiebe b auf ihrer Oberseite drei und auf der Unterseite, zwei konzentrische Ringe 1, 2, 3 bzw. 4, 5. diese verstärken die Siebe und geben dem zu behandelnden Gut während der Rotation eine Führung und verhindern ihr Auswandern in Richtung zur Peripherie.
  • Gemäß Fig. 8 ist jede Siebwandung b in Form eines nach oben offenen Trichters ausgebildet. Diese Trichterform wirkt einem Auswandern des Gutes in Richtung zur Peripherie während der Rotation ebenfalls entgegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom zu der Extraktionsflüssigkeit unter Verwendung hintereinandergeschalteterflüssigkeitsdurchlässigerKammein, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitzelmasse unter Aufrechterhaltung der gegenseitigen Lage ihrer Teilchen innerhalb des Querschnitts der Schnitzelmasse, bei stetig ansteigender Zuckerkonzentration der Flüssigkeit bei ununterbrochenem Gegenstrom von Kammer zu Kammer selbst flüssigkeitsdurchlässig geschleust wird, wobei zweckmäßig die Schnitzelmasse in fortlaufenden Abständen, vorzugsweise beim übergang von einer Kammer in die folgende, einer Pressung unterworfen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines an sich bekannten, mit Quersieben ausgestatteten Behälters, durch den das Auslaugegut im Gegenstrom zur Flüssigkeit gefördert wird, die Quersiebe eine oder mehrere radiale Durchtrittsöffnungen aufweisen, deren dem Gutstrom entgegengerichtete g Kanten in Form flüssigkeitsdurchlässiger pflugartiger Auflaufflächen ausgebildet sind, und daß die Quersiebe keinen wesentlichen Ringspalt zur Turmwandung frei lassen, wobei die axiale Förderung des Auslaugegutes durch eine Relativdrehung der Quersiebe zum Auslaugegut erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aufeinanderfolgenden Siebdurchbrüche in der Projektion ab- bzw. überdecken. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersiebe auf ihrer einen und/oder auf beiden Flächen Elemente, vorzu-sweise in Form von konzentrischen Ringen oder Teilen davon tragen, die der Bewegung des Gutes zum Umfang hin während der Drehung der Siebwände entgegenwirken. 5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Drehrichtung vorn lieg ,enden Kanten der Auflaufflächen sichelförmig oder abgestuft mit jeweils voreilender Spitze ausgebildet sind. 6. Vorrichtung nach Ansprach 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersiebe in Form von gegen den Flüssigkeitsstrom offenen Trichtern ausgebildet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen oder mehrere z. B. schräge oder pflugartig gebogene Abstreicher für die, Siebwände. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersiebe, in Nuten dichtend an der Behälterwand geführt sind. In Betracht gezogene, Druckschriften: Deutsche, Patentschriften Nr. 919 760, 650 884, 612 092, 507 884.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507884C (de) * 1927-03-08 1930-09-22 A Olier Sa Des Ets Selbsttaetig ununterbrochen arbeitender Apparat zur Extraktion der Zuckerstoffe aus zuckerhaltigen Pflanzen
DE612092C (de) * 1935-04-13 Masch Und Werkzeugfabrik Akt Auslaugapparat fuer zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stoffe
DE650884C (de) * 1933-11-24 1937-10-02 Ind Akt Ges Extraktionsapparat fuer kontinuierlichen Betrieb
DE919760C (de) * 1953-03-20 1954-11-04 Buckau Wolf Maschf R Einrichtung zum Schnitzeltransport im Gegenstrom zur Auslaugefluessigkeit in Diffusionsgefaessen mit einem drehbaren Innenrohr

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