DE919760C - Einrichtung zum Schnitzeltransport im Gegenstrom zur Auslaugefluessigkeit in Diffusionsgefaessen mit einem drehbaren Innenrohr - Google Patents

Einrichtung zum Schnitzeltransport im Gegenstrom zur Auslaugefluessigkeit in Diffusionsgefaessen mit einem drehbaren Innenrohr

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DE919760C
DE919760C DEM17831A DEM0017831A DE919760C DE 919760 C DE919760 C DE 919760C DE M17831 A DEM17831 A DE M17831A DE M0017831 A DEM0017831 A DE M0017831A DE 919760 C DE919760 C DE 919760C
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DE
Germany
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transport
axis
front edge
inner tube
adjustable
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Expired
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DEM17831A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Heinrich
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schnitzeltransport im Gegenstrom zur Auslaugeflüssigkeit in Diffusionsgefäßen mit einem drehbaren Innenrohr
    Bei allen im Gegenstromprinzip arbeitenden
    Diffusionsapparaten ist es entscheidend für die Güte
    des Apparates, daß das auszulaugende Gut im. par-
    allelen Schichten gegen .den Strown dar Auslauge-
    flüssigkeit bewegt wird, weil alle dveje 'rügen
    Apparate, bei denen ein bestimmter Querschnitt
    des Auslaugegunes schneller transportiert wird als
    ein anderer, größere Mengen Auslawgeflüssigkeit
    zur Erzielung einer möglichst weitgehenden Ex-
    traktion. erforderlich niaahen, wodurch eine weit-
    gehende Verdünnung der abzuznebenden Flüssigkeit
    eintrittt.
    Alle Schnedaentranisporteuroe für Maischen, d. h.
    für Mischion festen Stoffen in Flüssigkeiten,
    bewirken Beinen schnelleren Transport der äußeren
    Schnitzelschichten in jedem zylindrischen oder halb-
    zylindrischen Gefäß. Dasselbe ist auch bei allen
    bekannten Rührelementen de- Fall.
    Es ist nun eine bekannte Tatsache, daß Txwzgort-
    schnecke;n und Schneckenpressen für Mail nur
    bis zu einem Durchmesser von o,8 und o,9 m ge-
    baut werden, weil der Wirkungsg-raü größerer
    Schnedkren so schnell abfällt, daß die Anlage dann
    unwirtschaftlich wird. Die Ursache dieser Er-
    scheinung war bisher nicht bekannt.
    Wesentlich für die Erfindung isst die Erkenntnis
    der Ursache, die durch Versuche festgestellt wunde,
    was an Hand der Abb. i erklärt werde, soll. In
    der Abbildung stellt i den Außenzylindeireines se:rkrechben, oben offenen D'-ffuseurs dar, in dem gleichachsig zurr Außenzyliinder e;in flüssig'ke@itsdichtes, um seine .eigene Achse drehbares Rohr 2 an-Cordniet ist. Der kreisringförmige Raum zwischen dem Außenzyl.näd@er i und dein drehbaren Rohr ist mit Schnitzelmaische gefüllt. Es wurde nun folgender Versuch angestellt: Auf der Oberfläche der Sehnitzelmaische wurde mit einer färbenden Flüssigkeit ein Strich 5 markiert, der von dem Punkt 5' am Innenrohr 2 zu dem Punkt 5" am Außenrohr i verläuft. Wird das Innenrohr 2 so weit gedreht, daß der Punkt 5' nach z' gelangt, dann verläuft die markierte Linie 5 entsprech@end der Linie 6. Die Schnstzelteilchen am Innienrohr 2 gelangten hierbei von 5' zu 6' und die Schnitzeheilchen arm Außenrohr i von 5" zu 6". Durch Messlungen wurde festgestellt, d@aß der Schlupf Sa am Außenrohr i sich zum Schlupf Si am Innenrohr 2 umgekehrt wie die betreffenden Rohrdurchmesser verhält. D°r Schlupf ist :an sich klein und beträgt am Innenrohr 2 etwa i @b des Drehweges. Der Versuch zeigt, daß das drehende Inrneni#ohr 2 die ganze Maische in Drehung versetzt, wobei die Geschwindigkeit der einzelnen Maischenteilchen praktisch linear mit dem Abstand vom drehenden Rohr abnimmt; sie ist am drehenden Rohr praktisch gleich dessen U-mfangsg:eschwindigkeit und am feststehenden Rohr annähernd gleich Null.
  • Hieraus folgt, daß Transportelemente für Maischen, wie Schneck.enb'.eche, Rührarme ad. d,-I., die an einer Drehachsie befestigt sind und zum axialen Transport der Schn tzelmaische dienen sollen, in unmittelbarer Nähe dies Innenrohres keine Transportwvirkung erzielen, weil die relative Geschwindigkeit zwischen dem Transportelement und der Maische am Innenrohr gleich Null ist und prop.o@rtionial mit dien Abstand zum Innenrohr zunimmt, um am Außenrohr das Maximum zu erreichen.
  • Die Ansicht, daßman diese unterschiedliche Transportwirkung dadurch a@usgleichen kann, daß man als Transportmittel Schnecken verwendet und diese unterbricht, um in den Lücken radiale, feststehende Aufhalter anzuordnen, wie dies bei Schneckenpressen bekannt ist, trifft bei Schneckenpressen über o,9 m Durchmesser nicht mehr zu und zeitigt beim Schnitzeltransport ohne wesentliche Preßwirkung keinen Erfolg.
  • Es wurde neun erkannt, daß beispielsweise ein keilförmiger Rührarm 3 (Abt. i), der mit dem Innenrohr 2 umläuft und dessen Vorderkante radial zum Iruienrohr 2 verläuft, beim Durchstreichen der Schnitzelmaische eine Druckwelle in der Schnitzelmaische vor sich herschiebt. Die wirksame Druckmittellinze 7-7 verläuft irreinem Abstand x vor der Vorderkante des Rührarmes 3, und die angedeuteten Pfeile zeigen an, da13 diese Druckwelle ein Nachaußenwvandiern der Schnitzelteilchen bewirkt.
  • Aus vorstehendem geht hervor, daß durch drehbare Teile ein Wandern der Schnitzelteilchen von innen nach außen im Diffusionsgefäß verursacht wird, was die bekannten Unzulänglichkeiten zur Folge hat. Mit der Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden.
  • Zur Behebung dieser Nachteile werden erfindungsgemäß zwei Maßnahmen vorgeschlagen, die miteinander verbunden eine optimale Wirkung ergeben. Um das Kreisen der Maische im Diffusionsraum mit un:terschued,lich,er Geschwindigkeit zu verhindern, wird erfindungsgemäß; vorgeschlagen, zwischen den in Abständen. an der drehbaren Achse angeordne5en Transporteinrichtungen um die Achse feststehende Verkleidungen zu leben. Ferner wird zur Vermeidung des N'achaußci:wvanderns der Schnitzelteilchen die Vorderkante der Transportflächen gegenüber einem durch den Berührungspunkt der Vorderkante mit der Achse gelegten Radius in Drehrichtung vorgeziogen. Durch die erstgenannte Maßnahme wird erreicht, daß de Drehbewegung der Achse sich nicht auf die Schnitzelmaische übertragen kann, während die zweite Maßnahme bewirkt, daß die wirksame Druckwe.llenmittellinie angenähert durch die Drehachse der Achse geht, so daß die Druckive.lle senkrecht auf die Schnitzelmaische wirkt.
  • Es ist zweckmäßig, dein Raum zivische:n der feststehlenden Verkleidung der Achse und der Gefäßwandung durch konzentrisch angeordnete senkrechte Wände aufzuteilen und ferner Regeleirrrichtungen an den Transportmitteln vorzusehen, um Korrekturen, des Schnitzeltransportes vornehmen zu können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. 2 bis 7 in AusführungsbeispIel:en dargestellt, die weitere Verbesserungen der Erfindung zeigen.
  • Abb. 2 zeigt ein Diffusionsgefäß im Querschnitt; Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Diffusionsgefäß nach Abb. z; Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung 4-4 der Abb. z; Abb. 5 zeigt in Draufsicht eine an der Transporteinrichtung angebrachte Regelvorrichtung; Abb.6 zeigt in, Draufsicht eine als Scluiitzelverteiler ausgebildete Transportvorrichtung, Abb. 7 im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit dieses Schnitzelverteilers.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. z und 3 bedeutet i den Außenzylinder des Diffusio;äsgefäßes, 2 ist das sich drehende Innenrohr. In Abständen übereinander trägt das Innenrohr im Querschnittkeilförmige Rührarme 4. Erfindungsgemäß ist das Innenrohr 2 zwischen den Rührarmen 4 mit einem feststehenden Röhr 8 umkleidet. Die oberen und unteren Kanten des Rohres 8 sind nach außen umgebördelt und möglichst dicht an die Rührarme 4 herangeführt. Der Raum zwischen dem Mittelrohr 2 und dem Außenrohr i ist durch zwei, gegebenenfalls auch mehrere konzentrisch zueinander und zum Mittelrohr angeordnete Ringwände 9 unterteilt, die durch die mit Bezug auf die Drehrichtung des Mittelrohres 2 gegenüber letzterem zurückgezogenen Querwände i o mit dem Außenrohr i und dem feststehenden Ummantelungsrohr 8 verbunden sind. Die Höhe der Ringwände 9 nimmt nach außen hin ab, und zwar mit Rücksicht ad die gleichmäßige Aufhaltewrirkung derselben in Abhängigkeit vom jeweiligen Durchmesser, dergestalt, daß Durchmesser mal Höhe bei allen Ringwänden angenähert einer Konstanten entspricht.
  • Die Querwändie io dienen vornehmlich dazu, die Ringwände 9 im Raum zu -alten. Senkrechte Armierungsbleche bewirken aber, wenn sie von einer kreisenden Schnitzeldruckwelle getroffen werden, auf der Druclkseite eine stehende Stauwelle der Schnitzel, die für die Auslaugeflüssigkeit praktisch undurchlässig ist. Um hier Abhilfe zu, schaffen, sind, wie Abb. 4 zeigt, die Wände i o im unteren Teil leitschaufelförmig gekrümmt, so daß sie den Druck der kreisenden Schnitzelwelle leitsdhaufelförmig in die gewünschte Bewegung der Scluiitzel in Achsrichtung umlenken.
  • Unterhalb der feststehenden Einbauten 8, 9, i o laufen die mit dem Mittelrohr 2 verbundenen Rührarme ¢ uni. Die Vorderkante der Rührarme ¢ ist um ein Maß x' parallel gegenüber dem zugehörigen Radius zurückgesetzt (Abb.2), so daß, die D:ruckmitbellinie 7-7 der den Rührarmen ¢ voraneilenden Druckwelle angenähert radial durch die Achse des Innenrohres 2 verläuft. Mit andern. Worten sind die Rührarme 4 mit Bezug auf ihre Drehrichtung außen. vorgezogen. Es ist zweckmäßig, die Wände i o und die Rührarme 4 jeweils auf Lücke der darüber- bzw. darunterliegenden bzw. bei waagerechter Anordnung des Diffusionsgefäßes der davor-bzw. dahinterliegenden versetzt anzuordnen.
  • Durch die. beschriebene Anordnung der Rührarme 4 und der festen Einbauten 8, 9, 1 o wird erreicht, daß durch die Förderelemente keine Entnvtschung der Schnitzelmasche stattfindet, vielmehr alle Schnitzelteilchen in achsparalleler Richtung mit unter sich gleicher Geschwindigkeit durch das Diffusionsgefäß wandern. Dann wandert die Linie 5 in Abb. 2 kreisend und immer radmal verlau#end. um den Mittelpunkt des Diffusionsgefäßes. Es hat sich herausgestellt, daß eine Vorneigung der Vorderkanten der Rührarme um 13° gegenüber dem Radius zur Erzielung dieser Wirkung ausreicht.
  • Die Verneigung wird von der jeweiligen Temperatur, der Beschaffenheit der Schnitzel und dem PH-Wert der Schm.itzelmaische abhängig sein. Aus diesem Grunde muß eine Regielmöglichkeit zur Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse vorhanden sein. Diese kann durch folgende :Mittel erreicht werden: erstens kann eine Verstellmöglichkeit einzelner oder aller Rührarme 4 vorgesehen sein; zweitens können Hilfsarme, z. B. Rohre, zusätzlich zwischen den Rührarmen 4 schwenkbar angeordnet sein; drittens können Ruder vorgesehen sein, die zweckmäßig an der Hinterkante der Rührarme 4 schwenkbar gelagert sind, wie dies in den Abb.4 und 5 dargestellt ist. Danach ist an einem oder mehreren Rührarmen das Ruder i i um die Achse 12 schwenkbar angelenkt. An jedem Ruder i i ist ein Gestänge 13 amgelenkt, das zu einem im Innenrohr 2 zentrisch angeordneten Rohr 14 führt. Letzteres ist ,gegenüber dem Innenrohr 2 um seine Achse drehbar und einstellbar, berspmelsweise mittels einer Spindel, wornyt die Möglichkeit gegeben isst, die Ruder i i je nach der zu erzielenden Wirkung nach außen oder nach innen zu verschwenken. Die Anpassung alleer Ruder i i an die Gesamtsteuerung kann durch Längenveränderlichkeit der Gestänge 13 ermöglicht werden.
  • Die Einstellung der Ruder i i erfolgt nach den Betriebsergebnissen. Zeigt es sich z. B., daß die innere Schnitzelsrchicht schneller wandert als die äußere, dann werden durch Drehung des Rohres 14 alle Ruder i i so weit nach außen verstellt, bis die Transportgeschwindigkeit der Schnitzel im Diffusionsraum innen so groß, geworden ist wie außen. Zur Erhöhung der Regelwirkung der Ruder i i können. die gemäß einem älteren Erfindungsvorschlag oberhalb der Ruder i i vorgesehenen Preßroste 15 um Achsen 15a frei beweglich mit den Rührarmen 4 verbunden sein. Die Ruder i i erreichen dadurch mit geringem Kraftaufwand eine hohe Regelwirkung, weil die Schnitzelmaisehe durch die Roste nicht abgelenkt wird. Zur Entlastung, des Ruders i i ist dieses in der Drehrichtung der Rührarme ¢ über die Drehachse 12 nach vorn vorgezogen, wie dies in Abb.4 dargestellt ist. Bei großen Durchmessern der Diffusionsgefäße, beisPielsweise von 4 m und mehr, kann ers vorkommen, daß der nach dem gleichen Prinzip wie die Rührarme 4 gebaute Schnitzelvertezlier mit Rücksicht auf steine statische Festigkeit nicht so hergestellt werdien kann,, wie seine erfindungsgemäGe Ausbildung es erfordert, d. h. die Vorderkante kaum, nicht so weit in Drehrichtung vorgezogen werden, daß ihre Druckwelle keine Verschiebung der Schnitzel nach außen bewirkt. In diesem Fall kann ein Ausgleich dadurch @erzielt werden, daß der Schnitzelkamala aus dem die Scl.mdtzelmaische austritt, unterteilt wird und der Schnntzelzufluß zu den Teilkanälen entsprechend geregelt wird. Dies Ist in dien Abb. 6 und 7 dargestellt.
  • Der sich mit dein Innenrohr 2 drehende Sahnitzelverteiler 16 ist ähnlich wie die Rührarme keüförmig ausgebildet und besitzt einen zweiteiligen Schnitzelkanal 16a, 16b, zwischen denen die Wand 16e liegt. In die Kanäle, i 6a, 16b wird die Schnitzelmaische durch das zentrale Zuführungsrohr 17 mit einem bestimmten Druck eingeführt, um bei der Drehung des Schnitzielverteil@ers nach rückwärts aus diesem auszutreten. Die radialen Längen der Schnitzelteilkanäle i 6a, 16b sind so bemessen, daß die jeweils beschickten Kreisringflächen flächengleich sind. Jedem Sehnjtz,elteilkanal i 6a, 16b ist eine in lotrechter Ebene befestigte., Austrittsklappe 16d bzw. 16e ztWeordnet, die die Höhe der austretenden Schndtzelschicht regelt. .
  • Um nun die bei einer Umdrehung des Scb;ütze4-verteilers 16 austretenden beidem nebeneinander angeordneten Schnitzelschichten so zu bemessen, daß die durch die Drudkvelle erzeugte seitliche Verschiebung der Schnitzelmassen außgeglichen wird, ist am Eingang zu den Schnmtzelteilkanälen i 6a, i 6b in Verlängerung der Wand i 6e e:iaie einstellbare Zunge 18 vorgesehen, mittels der die Beschickung der Sahnitzelteilkanäle i 6a, i 6b geregelt werden, kann. Aus Abb.7 ist ersichtlich, daß die Zuge 18 einen flugzeugtragflächenähnlichen Querschnitt besitzt, .der an seinem drehbaren Ende die Dicke der Schnitzelkanalzwischenwand I 6a hat. Der Zuführungskanal 17a ist so geformt, daB er sich bei den praktisch möglichen Stellungen der Zunge 18 zum Schnitzelaustritt hin erweitert.
  • Es ist klar, daß die Erfindung nicht an die dargestellten, Ausführungsbeispiele gebunden ist. So können. beispielsweise auch die bekannten Schnecken nach der Erfindung ausgebildet werden. Zu diesem Zweck werden die Schnecken in Segmente bzw. Kreisringsegmente aufgeteilt und die Vorderkanten dieser Kreisringsegmente in gleicher Höhe angeordnet und mit Bezug auf -die Drehrichtung außen vorgezogen. Gleichfalls können die Rührarme 4 oder die Schnitzedverteiler I6 nach einem älteren Vorschlag in, Kreisringseb nente von gleicher Steigung unterteilt werden, deren Vorderkanten entsprechend, der Erfindung mit Bezug auf die Drehrichtung vorgezogen sind. Eine Draufsicht auf solche entspnedhend ausgebildeten. Förderelemente ist in Abb. I bei 3a beispielswetilsedargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Sahnitzeltransport im Gegenstmm zur Auslapgeflüssigkeit in. zylmn- drischen oder halbzylindrischen, waagerechten oder senk' rechten oder ansteigenden Difusionns- gefä,ßen rmittUs an einer drehbaren Achse an- geordneten Transportflächm, insbesondere für die Zuckerindustrie, dadurch gekennzeichnet, @daß zwischen dein. in Abständen an der dreh- baren Achse (2) angeordneten Transporteinridh- tungen. (4) um die Achse feststehende Verklei- dungen (8) gelegt sind. 2. EinrichtL.mg zum S.ahnitzeltransport im Gegenstrom zur Auslaugeflüssigkeit in zylin- drischen oder halbzylindrischen:, waagerechten oder senikzechten. oder ansteigenden DZftusions- gefäßex. mittels an einer drehbaren Achse an- geordneten Transportflächen, insbesondere nach Artspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der Transportflächen, (4) gegenüber einem durch den Berührungspunkt der Vorder-
    kante ;mit der Achse (2) gelegten Radius in Drehrichtung vorgezogen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gdkeanzeidhxnet, daß die Enden der Verkleidung (8) die Befes @txgumgselemenbe der Transporteinrichtungen umgreifen. 4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 .oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der konzentrisch zu der drehbaren Achse (2) angeordneten Ringwände (9) nach außen hin abnimmt, dergestalt, daß das Produkt aus Durchmesser und Höhe konstant ist. 5. EinTichtumg nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die feststehende Verkleidung (8) der Achse (2) und die Ringwände (9) mit der Gefäßnvandung (I) verbindenden Querwände (I o) mit Bezug auf die Drehrichtung der Transporteitnrichtungen (4) gegenüber der Mittelachse (2) zurückgezogen verlaufen. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante -der Transportflächen (4) verstellbar ist. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Vorderkante der Transportflächen (4) verstellbare vorgesehen sind. B. Einrichtung nach: einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Transportflächen, (4) achsparallele, ebene, zur Achse konzentrisch, gekrümmte Leitflächen (I I ) verbunden sind, die mittels Gestänge (13) urn achspaiallele Gelenke (I2) verstellbar sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Leitflächen (I I) angeordneten Roste (15) frei, beweglich an den (4) ,angelenkt sind. Ion Einrichtung nach Anspruch I oder 2 mit einem zum rückwärtigen Austritt der Schnitzelmaische ausgebildeten. Transportorgan für die Sehaitzelmaische, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehnntzelmaiseheaustrittskanal unterteilt ist und die radialen Teillängen der Teilkanäle (I 6a, 16b) so bemessen: sind, daß die zugehörigen Kreisringflächen des Diffusionsraumes flächengleich sind und daß ein einstellbares Regelorgan (18) deal Zufluß zu den Teilkanälen (I 6a, I 6b) regelt.
DEM17831A 1953-03-20 1953-03-20 Einrichtung zum Schnitzeltransport im Gegenstrom zur Auslaugefluessigkeit in Diffusionsgefaessen mit einem drehbaren Innenrohr Expired DE919760C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017549B (de) * 1955-03-10 1957-10-10 Braunschweigische Maschb Ansta Einrichtung zum Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln und zerkleinertem Zuckerrohr
DE1149670B (de) * 1958-05-28 1963-05-30 Erich Langen Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln
DE1175620B (de) * 1956-03-01 1964-08-06 Chemetron Corp Extraktionsturm fuer zerkleinerte, faserige Pflanzenstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017549B (de) * 1955-03-10 1957-10-10 Braunschweigische Maschb Ansta Einrichtung zum Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln und zerkleinertem Zuckerrohr
DE1175620B (de) * 1956-03-01 1964-08-06 Chemetron Corp Extraktionsturm fuer zerkleinerte, faserige Pflanzenstoffe
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