DE1149521B - Verfahren zum Herstellen eines elastischen, offene und geschlossene Zellen aufweisenden Schaumstoffes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines elastischen, offene und geschlossene Zellen aufweisenden SchaumstoffesInfo
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Description
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sollen elastische, offene und geschlossene Zellen aufweisende
Schaumstoffe aus einem Polyester und überschüssigem organischem Diisocyanat unter Wasserzusatz in
Gegenwart eines tertiären Amins als Katalysator hergestellt werden. Es ist aus der deutschen Patentschrift
901 471 bekannt, poröse oder homogene Kunststoffhalbfabrikate bzw. -fertigartikel auf Polyurethanbasis
in starrer, halbstarrer oder elastischer Form in der Weise herzustellen, daß in gegebenenfalls stabilisierte
Polyester-Isocyanat-Kombinationen unmittelbar vor ihrer Verarbeitung Vernetzungsmittel und/oder Beschleuniger
unter Druck eingebracht werden. Aus der Zeitschrift »Kunststoffe«, 42 (1952), S. 307/308, ist im
Zusammenhang mit »Bayer-Kunststoffe«, 1955, S. 58, ferner die Herstellung von elastischen Urethangruppen
aufweisenden Schaumstoffen aus Toluylendiisocyanat und einem verzweigten Polyester mit einer Hydroxylzahl
von 55 bis 65 und einer Säurezahl < 2 aus Adipinsäure, Diäthylenglykol und Triol in Gegenwart
basischer Katalysatoren bekannt.
Kennzeichnend für das Verfahren der Erfindung ist es, daß ein Polyesterharz mit einer Säurezahl von etwa
1 bis 20 und einer Hydroxylzahl von etwa 20 bis 100, aus einem Di-, Tri- oder Polyäthylenglykol und einer
zweibasischen Säure, die wie Bernstein-, Adipin- oder Azelainsäure mehr als 1 Kohlenstoffatom zwischen den
Carboxylgruppen hat, Toluylendiisocyanat in einer Menge, die 3,28- bis 5,lmal größer als die stöchiometrisch
zur Umsetzung mit dem Polyester erforderliche ist, und Wasser in Gegenwart eines tertiären Amins als
Katalysator gleichzeitig zur Reaktion gebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die vorteilhafte Verwendung völlig linearer Polyester, und die
erhaltenen Schaumstoffe zeichnen sich bei einer sehr kleinen Dichte durch eine ungewöhnlich hohe Bruchdehnung
und Zugfestigkeit aus.
Es können als organische Diisocyanate 2,4-Toluylendiisocyanat,
2,6-Toluylendiisocyanat oder auch Mischungen dieser Diisocyanate verwendet werden,
die handelsüblich sind.
Die Dichte und das Gefüge des Verfahrensproduktes können jedoch durch Zusatz kleinerer Mengen anderer
Isocyanate und Diisocyanate variiert werden.
Als Beispiele von für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbaren tertiären Aminen seien angegeben:
Pyridin, Kollidin, Lutidin, Methylmorpholin, Triäthylamin und /ff-Diäthylaminoäthylacetat, ferner Salze, die
diese Amine mit langkettigen Fettsäuren, wie Ölsäuren, und Rizinusölsäuren, sowie mit Estern von Hydroxyaminen
bilden; wie auch andere Ester als die Acetate von Hydroxyaminen, wie dem /3-Diäthylaminoäthanol.
eines elastischen, offene und geschlossene
Zellen aufweisenden Schaumstoffes
Anmelder:
Hudson Foam Plastics Corporation,
Yonkers, N. Y. (V. St. A.)
Yonkers, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Berkenfeld, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. April 1954 (Nr. 420 744)
V. St. v. Amerika vom 2. April 1954 (Nr. 420 744)
Dr. Christopher L. Wilson, Sloatsburg, N. Y.,
und Oscar Shuffman, Yonkers, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Die als Urethane bekannten Reaktionsprodukte der tertiären Hydroxyamine mit Isocyanaten können auch
verwendet werden. Die Reaktionsgeschwindigkeit zwischen dem Polyesterharz und dem Diisocyanat
hängt von der Basizität und Menge des angewendeten Amins ab. So kann durch Auswahl von Aminen verschiedener
Basizität die Reaktionsgeschwindigkeit nach Wunsch geändert werden. Die jeweils erforderliche
Menge Amin ändert sich so sehr mit dem angewandten Amin und den anderen Bestandteilen, daß
keine allgemeine Regel für eine bestimmte Menge aufgestellt werden kann. Im allgemeinen sollte genügend
Katalysator verwendet werden, um die Reaktion in 2 Stunden zu etwa 80 % oder mehr und in 24 Stunden
im wesentlichen ganz zu Ende zu bringen. Es wird jedoch angenommen, daß die Reaktion eine Zeitlang
sehr langsam vor sich geht, selbst wenn das Verfahrensprodukt fertig zum Gebrauch ist. Für alle praktischen
Zwecke ist die Reaktion jedoch nach etwa 24 Stunden im wesentlichen beendet, wenn das Verfahren in Übereinstimmung
mit den Beispielen durchgeführt wird. Die Menge Wasser wird so bemessen, daß sich mit
der in bezug auf den Polyester stöchiometrisch überschüssigen Menge Diisocyanat genügend Gas zur
Bildung eines Schaumes der gewünschten Dichte entwickelt. Das Wasser reagiert mit dem Diisocyanat,
wobei sich eine stöchiometrische Menge gasförmiges Kohlendioxyd bildet, d. h., 18 g Wasser ergeben 22,41
Kohlendioxyd. Je mehr Wasser verwendet wird, um so geringer ist die Dichte des entstehenden Schaumstoffes.
309 598/344
3 4
Auch durch einen an sich für das Verfahren der und einer Hydroxylzahl 28, 7,6 ecm technisches
Erfindung nicht erforderlichen Schaumstabilisator Toluylendiisocyanat, 0,52 ecm Wasser und 0,6 ecm
kann die Zahl und Größe der Poren des Schaumstoffes Triäthylaminoleat werden schnell 30 Sekunden gebeeinflußt
werden. Die Höchstmenge, die sich als mischt und in eine Form gebracht. Das schaumgünstig
erwiesen hat, ist etwa 5 Gewichtsprozent des 5 förmige Produkt ist in ungefähr 24 Stunden zum
Gewichtes der Reaktionsmischung. Größere Mengen Gebrauch genügend trocken,
bringen keinen wesentlichen Vorteil. Die Größe der . Blasen kann auch durch die Anwendung verschiedener Beispiel 3
Schaumstabilisatorenverändertwerden.Beispielefürals 30 g eines Polyesterharzes aus Adipinsäure und
besonderswirksam erkannte Schaumstabilisatoren sind: io Diäthylenglykol mit einer Säurezahl 18,5 und einer
Reaktionsprodukte aus Diäthylamin, Triäthylamin, Hydroxylzahl 20, 7,6 ecm technisches Toluylendiiso-
CeH5NHCO2CH2CH2N(CH2CH3)2 cyanat' °'52 ccm Wasser und °'9 ccm Oleat von
oder CH3C6H3[NHCO2CH2CH2N(CH2CH3)2]2
CH3C6H3[NHCO2CH2CH2N(CH2CH3)2]2 ig werden gemischt und das Reaktionsgemisch, wie
mit einer langkettigen Fettsäure, wie ölsäure oder beschrieben, schäumen gelassen.
Rizinusölsäure, oder nichtionogene Netzmittel, wie R . . , ,
CH3(CH2)7C6H4O(CH2CH2)O15H; 3Qg eines Polyesterharzes aus Adipinsäure und
es können auch anorganische Salze der Rizinusölsäure so Diäthylenglykol mit einer Säurezahl 18,5 und einer
verwendet werden, die sich in der Reaktionsmischung Hydroxylzahl 20, 7,5 ccm technisches Toluylendiisodispergieren
lassen. Wenn der Schaumstabilisator ein cyanat, 0,5 ccm Wasser, 0,05 ccm Triäthylamin und
Reaktionsprodukt eines tertiären Amins mit einer 0,05 ccm eines nichtionogenen Kondensationsprolangkettigen
Fettsäure ist, kann er sowohl als Stabili- duktes von Alkylphenolen mit Äthylenoxyden werden
sator als auch als Katalysator je nach der relativen 25 gemischt und in einer Form schäumen gelassen.
Menge von Amin und Fettsäure dienen. ~ . . , 5
Die erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe ei ^16
haben eine natürliche cremeartige, fast weiße Farbe. 100 g eines Polyesterharzes aus Adipinsäure und
Wenn jedoch gefärbte Schaumstoffe erwünscht sind, DiäthylenglykolmiteinerHydroxylzahlvon28undeiner
können der Reaktionsmischung unmittelbar vor der 30 Säurezahl von 20, 27,5 ccm technisches Toluylendiiso-Formgebung
anorganische oder organische Pigmente cyanat, 0,25 g Benzidinrot-Farbpigment, 2,8 ecm Mezugesetzt
werden. Die Schaumstoffe können aber auch thylmorpholin, 1,86 ccm Diäthylricinoleat und 1,86 ccm
nach der Formgebung durch Behandlung bei geeigneter Wasser werden mechanisch gemischt und schnell in
Temperatur mit einer Lösung fast aller für das Färben eine Form gegossen und schäumen gelassen. Es entsteht
synthetischer Fasern, wie Celluloseacetat oder Tere- 35 ein weicher, nachgiebiger, rosagefärbter Schaum,
phthalsäureäthylenglykolpolyester, geeigneter Färb- n . . , ,
stoffe gefärbt werden. Beispiel 6
Obwohl die erfindungsgemäß hergestellten Schaum- 30 g eines Polyesterharzes aus Bernsteinsäurean-
stoffe gegenüber Hitze und Feuer widerstandsfähiger hydrid und Polyäthylenglykol 400 mit einer Hydroxylsind
als viele andere ähnliche Produkte, kann man 40 zahl 26 und einer Säurezahl 20, 7,5 ccm technisches
ihnen erhöhte feuerfeste Eigenschaften durch den Zu- Toluylendiisocyanat, 0,52 ccm Wasser, 0,5 ccm Nasatz
von Chlor oder Phosphor enthaltenden Verbin- triumrecinoleatlösung (50%) und 0,6 ccm Collidin
düngen verleihen. Man kann der Reaktionsmischung werden schnell mechanisch gemischt. Die Reaktionsz.
B. bis zu 5 Gewichtsprozent einer organischen Chlor- mischung schäumt schnell und bildet über Nacht ein
verbindung, z. B. Hexachlorendomethyltetrahydro- 45 weißes, nachgiebiges Produkt,
phthalsäure, zusetzen. An Stelle chlorierter Verbin- „ . · 1 7
düngen können bis zu 5 Gewichtsprozent eines ei pie
Phosphates, wie Trikresylphosphat oder Trichloräthyl- 30 g eines Polyesterharzes aus Azelainsäure und
phosphat, verwendet werden. Diäthylenglykol mit einer Hydroxylzahl von 44 und
50 einer Säurezahl von 16, 7,5 ccm technisches Toluylen-Beispiel
1 diisocyanat, 0,5 ccm Diäthylaminoleat, 0,5 ccm (50%)
30 g eines Polyesterharzes aus Diäthylenglykol und Natriumricinoleat, 0,5 ccm 2-Cyanäthyl-2-diäthyl-Adipinsäure
mit der Säurezahl 1 und der Hydroxyl- aminäthyläther und 0,52 ccm Wasser werden schnell
zahl 42, der eine dicke, sirupähnliche Flüssigkeit dar- gemischt und schäumen gelassen,
stellt, werden mit 7,5 ccm (9,15 g) 2,4-Toluylendiiso- 55 r · ■ 1 ß
cyanat, 0,05 ccm Triäthylamin, 0,5 ccm Wasser und Beispiel 8
0,05 ccm Diäthylaminoleat als Schaumstabilisierungs- 30 g eines Polyesterharzes aus Adipinsäure und
mittel gemischt. Diäthylenglykol, 7,5 ccm technisches Toluylendiiso-
Die Reaktionsmischung wird schnell in eine Form cyanat, 1,05 ccm 2-Morpholinyläthylphenylcarbamat
gebracht, in der sie schäumt. Die Reaktion ist nach 60 und 0,6 ccm einer 12%igen Suspension von disper-2
Stunden fast vollendet, aber man läßt sie noch etwa giertem Phthalocyaninblaupigment in Wasser werden
Stunden fortdauern, damit sich ein völlig unkleb- schnell gemischt. Man läßt das Gemisch reagieren und
riger, leichter, weicher und elastischer Schaumstoff erhält einen blauen Schaum.
ausbilden kann. _ . . , .
6 Beispiel 9
30 g eines Polyesterharzes, das aus Diäthyladipinat
30 g eines aus Adipinsäure und Diäthylenglykol und Diäthylenglykol in Gegenwart eines Bleioxydhergestellten
Polyesterharzes mit einer Säurezahl 20 katalysators hergestellt ist, mit einer Hydroxylzahl
von 41 und einer Säurezahl von 1,5, 1,0 ecm 2-(2-Morpholinyläthyl)-tetrahydropyran
und 1,0 ecm (50%) wäßriges Kaliumricinoleat werden schnell mit 7,5 ecm
technischem Toluylendiisocyanat gemischt und schäumen gelassen.
Für Vergleichsversuche wurden entsprechend Beispiel 2 jeweils 300 g eines Polyesters mit einer Säurezahl
von 20,3 und einer Hydroxylzahl von 52,5 aus Adipinsäure und Diäthylenglykol mit verschiedenen
Mengen technischem, aus 65 Teilen 2,4-Diisocyanat und 35 Teilen 2,6-Diisocyanat bestehendem Toluylendiisocyanat
(TDI), Triäthylenaminoleat und Wasser umgesetzt. Die Menge Diisocyanat betrug die 1,5- bis
6-fache der Menge, die zur stöchiometrischen Umsetzung mit dem Polyester erforderlich ist. Gemäß
der Formel
0,466 · (Säurezahl + Hydroxylzahl)
sind zur Umsetzung mit 300 g des angegebenen Polyesters stöchiometrisch 33,9 g Toluylendiisocyanat erforderlich.
Bei jedem Versuch wurde die Menge Wasser angewendet, welche theoretisch für die Umsetzung mit
der Menge Toluylendiisocyanat erforderlich ist, die als Überschuß über der Menge vorliegt, welche sich mit
dem Polyester umsetzt.
Die hergestellten Schaumstoffe wurden auf ihre Dichte, Dehnung in Prozenten und Zugfestigkeit geprüft,
nachdem sie bei Raumtemperatur 24 Stunden gelegen hatten. Unter Dehnung in Prozenten ist diejenige
Dehnung einer Probe mit einem Durchmesser von 1,27· 1,27 unmittelbar vor dem Bruch zu verstehen,
wobei die Begrenzungslinien bei der Ausgangsprobe 1,27 cm auseinander lagen. Die Zugfestigkeit
wurde auf bekannte Weise ermittelt.
35
40
Überschuß | Dichte | Dehnung | Zug festigkeit |
|
Probe | Toluylen diisocyanat |
|||
(TDI) | g/cm3 | % | kg/cm2 | |
Vielfaches | 0,151 | |||
1 | 1,5 | 0,108 | ||
2 | 2,0 | 0,085 | ||
3 | 2,4 | 0,071 | ||
4 | 2,8 | 0,067 | 210 | 1,34 |
5 | 3,0 | 0,069 | 270 | 1,41 |
6 | 3,1 | 0,052 | 180 | 1,136 |
7 | 3,3 | 0,054 | 210 | 1,144 |
8 | 3,5 | 0,043 | 190 | 1,05 |
9 | 3,7 | 0,047 | 150 | 0,868 |
10 | 4,1 | 0,031 | 140 | 1,214 |
11 | 4,5 | — | 110 | 0,861 |
12 | 4,7 | 0,039 | 20 | 1,228 |
13 | 5,1 | 0,049 | 60 | 0,432 |
14 | 5,5 | 0,048 | 70 | 0,417 |
15 | 5,7 | 0,052 | 30 | 0,288 |
16 | 6,0 | |||
50 Aus der vorstehenden Tabelle geht hervor, daß die Dehnung in Prozenten und die Zugfestigkeit schnell
abfallen, wenn die Menge TDI wesentlich die 5, If ache
der theoretisch erforderlichen Menge übersteigt. Die Dichte des Schaumes fällt wesentlich mit dem Anwachsen
des Überschusses an TDI, wobei indes eine Abflachung für die Überschußmengen an TDI eintritt,
die größer als die 3,28fache der theoretischen Menge ist. Hieraus ergibt sich, daß die Menge, die 3,28 bis 5,1
über der theoretisch erforderlichen Menge TDI liegt, einen vorteilhaften Bereich begrenzt, innerhalb dessen
bei kleiner Dichte eine verhältnismäßig hohe Dehnung und Zugfestigkeit erzielt wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Schaumstoffe gehen nach der Druckentlastung
nicht so schnell in ihre ursprüngliche Form zurück wie Schaumgummi, so daß diese
Schaumstoffe besonders zur Stoßdämpfung geeignet sind.
Die Schaumstoffe können für viele Zwecke eingesetzt werden, z. B. zum Polstern von Matratzen und
Kissen, als schallisolierendes Material oder auch als Filter. Es lassen sich ferner Spielzeuge, Behälter aller
Art, Schwimmwesten, Pontons oder Bojen herstellen. Die Schaumstoffe lassen sich auch mit anderen Stoffen
vernähen.
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen eines elastischen, offene und geschlossene Zellen aufweisenden
Schaumstoffes aus einem Polyester und überschüssigem organischem Diisocyanat unter Wasserzusatz
in Gegenwart eines tertiären Amins, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyesterharz mit einer
Säurezahl von etwa 1 bis 20 und einer Hydroxylzahl von etwa 20 bis 100 aus einem Di-, Tri- oder
Polyäthylenglykol und einer zweibasischen Säure mit mehr als 1 Kohlenstoffatom zwischen den
Carboxylgruppen, Toluylendiisocyanat in einer Menge, die 3,28- bis 5,lmal größer als die stöchiometrisch
zur Umsetzung mit dem Polyester erforderliche ist, und Wasser in Gegenwart eines
tertiären Amins als Katalysator gleichzeitig zur Reaktion gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsmischung unmittelbar
vor der Formgebung anorganische oder organische Pigmente zugesetzt werden.
55 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 901471, 913 474, 915 033;
Deutsche Patentschriften Nr. 901471, 913 474, 915 033;
USA.-Patentschrift Nr. 2 602 783.
1 309 598/344 5.63
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