DE1149312B - Wirkblech fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Wirkblech fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen

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Publication number
DE1149312B
DE1149312B DEE21194A DEE0021194A DE1149312B DE 1149312 B DE1149312 B DE 1149312B DE E21194 A DEE21194 A DE E21194A DE E0021194 A DEE0021194 A DE E0021194A DE 1149312 B DE1149312 B DE 1149312B
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DE
Germany
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sheet
knife
knitting
plate
eccentric plate
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Pending
Application number
DEE21194A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK NEUMARKT J SEEMANN
Original Assignee
EISENWERK NEUMARKT J SEEMANN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Bei der maschinellen Herstellung von Brötchen ist eine für eine bestimmte Anzahl von Brötchen vorgegebene Teigmasse in den einzelnen Brötchen entsprechenden Teilmengen aufzuteilen, und die Teilmengen sind dann zu wirken in einem Arbeitsgang, der dem des Wirkens einer Teigmasse von Hand gleicht. Die Arbeitsgänge werden auf einem sogenannten Wirkblech durchgeführt, das mit einer bestimmten Zahl von gerippten Vertiefungen versehen ist und das in der Maschine auf eine Exzenterplatte aufgelegt wird, die ihm eine kreisende Bewegung erteilt.
Vor dem Einbringen des Wirkbleches in die Maschine wird zunächst ein abgewogener Teigfladen aufgelegt und von Hand einigermaßen gleichmäßig verteilt. Jetzt wird das Wirkblech mit dem Teigfladen auf die zunächst noch stillstehende Exzenterplatte aufgelegt, der Teig wird durch einen Preßvorgang gleichmäßig ausgebreitet und durch einen Messerstern, dessen Teilung der Anzahl der Vertiefungen im Wirkblech entspricht, in Teile gleicher Fläche und damit gleicher Menge aufgeteilt. Jeder derartiger Teil liegt dabei zwischen zwei radial gerichteten und zwei bogenförmigen Messerabschnitten. Jetzt wird der Antrieb der Exzenterplatte in Gang gesetzt, und nun werden die einzelnen Teilmengen mit Hilfe der gerippten Vertiefungen in den Kammern durchgewirkt, die durch die Messer des Korbes gebildet sind. Die Messer stehen dabei nur in einem sehr geringen Abstand von der Oberfläche des Wirkbleches. Hieraus ergeben sich die durch die Erfindung zu behebenden Schwierigkeiten.
Das Wirkblech liegt auf der Exzenterplatte an zwei Nocken an, während ein dritter Anlagepunkt durch einen Bolzen gebildet wird. Das Wirkblech mit dem Teigfladen wiegt mehrere Kilogramm, ist also nicht ganz leicht. Der Bäckereibetrieb ist ein etwas rauher Betrieb. Erfahrungsgemäß wird das Wirkblech nicht sehr sanft auf die Exzenterplatte aufgelegt, so daß es mit einiger Wucht gegen die Nocken der Exzenterplatte anstößt. Das wäre nicht weiter bedenklich, wenn man das Wirkblech aus einem sehr widerstandsfähigen Werkstoff herstellen könnte. Diese Möglichkeit besteht jedoch nicht; denn erstens muß es sehr leicht sein, und außerdem muß der Werkstoff gegenüber dem Teig neutral sein, eine Forderung, die man nur durch gewisse Leichtmetallegierungen oder Kunststoff erfüllen kann. Die Folge der Werkstoffeigenschaften des Wirkbleches ist, daß es sich bei seinen Stößen gegen die Anschlagnocken der Exzenterplatte verformt und daß sich Grat bildet. Die genaue Anlage des Wirkbleches auf der Exzenterplatte wird gestört. Da nun, wie bereits gesagt, die Wirkblech für Messerstern-Teigteil-
und Wirkmaschinen
Anmelder:
Eisenwerk Neumarkt J. Seemann,
Neumarkt (Obpf.)
Josef Stolz, Neumarkt (Obpf.),
ist als Erfinder genannt worden
Messer sehr dicht über der Oberfläche des Wirkbleches stehen, kommt es dann zu einer Berührung zwischen den Messern und dem Wirkblech mit dem Ergebnis, daß die Messer abgeschliffen und unbrauchbar werden und das teure Wirkblech beschädigt wird. Hiergegen schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß in den Rand des Wirkbleches im Bereich der Anlagenocken der Exzenterplatte Formstücke von höherer Festigkeit als der des Blechwerkstoffes eingesetzt sind. Da der Rand des Wirkbleches während des Teil- und Wirkvorganges nicht mit dem Teig in Berührung kommt, ist es unbedenklich, für diese Formstücke Werkstoff zu verwenden, der für das Wirkblech selbst nicht anwendbar wäre. Wenn ein derart ausgestaltetes Wirkblech gegen die Anlagenocken der Exzenterplatte stößt, sind störende Verformungen nicht mehr zu befürchten.
Man kann auch den ganzen Rand des Wirkbleches aus einem Werkstoff höherer Festigkeit herstellen, doch wird man im allgemeinen wegen der Kostenersparnis einzelne eingesetzte Formstücke vorziehen.
Für die Verbindung der Formstücke mit dem Wirkblech bestehen verschiedene Möglichkeiten. Man kann sie mit ihm vernieten oder verschrauben; man kann sie aber auch verkleben, was bei der geringen Stärke des Wirkbleches häufig zweckmäßig sein wird. Das Verkleben kommt insbesondere dann in Frage, wenn das Wirkblech aus Kunststoff besteht.
Als Werkstoff für die Formstücke kommt in erster Linie ein harter Stahl in Frage; jedoch ist auch die Verwendung anderer widerstandsfähiger Werkstoffe, beispielsweise Elektron, denkbar.
Empfehlenswert ist es, auch an der Exzenterplatte Maßnahmen zu treffen, um Verformungen des Wirkbleches bei hartem Anstoß zu vermeiden. Hierzu ge-
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hört insbesondere die Abrundung der Innenkanten der Anlagenocken, die dann gleichzeitig eine Art Führung für das Wirkblech bilden.
Die Erfindung sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf das Wirkblech,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie H-II,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Exzenterplatte,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV und Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V.
Das Wirkblech 1, das in einen Handgriff 2 ausläuft, weist in konzentrischer Anordnung eine Reihe flacher Näpfchen 3 mit stufenförmigen Eindrehungen auf, die nur bei den bezifferten Näpfchen eingezeichnet sind. Die Teilung des Messerkorbes ist durch die in einem Teilfeld eingezeichneten strichpunktierten Linien 4 angedeutet. In der Nähe des Handgriffes ist eine Büchse 5 eingesetzt.
Zum Verständis der Erfindung muß zunächst die mit 6 bezeichnete Exzenterplatte betrachtet werden, eine Platte, in die ein Bolzen 7 eingesetzt ist und die am oberen Rand zwei Anlagenocken 8 und 9 aufweist. Wird das Wirkblech 1 auf die Exzenterplatte 6 aufgelegt, so legt sich das Blech mit seiner Vorderkante gegen die Nocken 8, 9 an, und der Bolzen greift in die Büchse 5 ein. Beim Einlegen kann es zu dem bereits erwähnten harten Anstoß des Wirkbleches 1 an die Nocken 8 und 9 und damit zu Verformungen kommen. Um dies zu unterbinden, sind gemäß der Erfindung in den Rand der Scheibe 1 die aus einem harten Werkstoff bestehenden Formstücke 10 und 11, in diesem Falle als Halbkreissegmente, eingesetzt und mit der Platte 1 mechanisch durch Verschraubung oder Vernietung oder durch Verklebung verbunden. Wenn jetzt das Wirkblech 1 hart gegen die Nocken 8 und 9 anstößt, so hat das keine schädlichen Verformungen mehr zur Folge.
Man kann ein übriges an der Exzenterplatte tun, in dem man die Anlagenocken 8 und 9 an den Vorderkanten 12 und 13 abrundet. Hierdurch erhält man gleichzeitig eine gewisse Führung, die das Wirkblech beim Einlegen in die richtige Lage bringt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wirkblech für Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen, das in Dreipunktanlage auf eine Exzenterplatte aufsetzbar ist, wobei mindestens zwei Anlageflächen durch nockenartige Ansätze an der Exzenterplatte gebildet sind, dadurch ge kennzeichnet, daß in den Rand des Wirkbleches (1) im Bereich der Anlagenocken (8, 9) der Exzenterplatte (6) Formstücke (10, 11) von höherer Festigkeit als der des Blechwerkstoffes eingesetzt sind.
2. Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Stücke (10, 11) die Form von Halbkreissegmenten haben.
3. Blech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (10, 11) mit dem Wirkblech (1) durch Vernieten oder Verschrauben verbunden sind.
4. Blech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (10, 11) mit dem Wirkblech (1) verklebt sind.
5. Exzenterplatte für Wirkbleche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Anlagenocken (8, 9) abgerundet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1711 901,
802.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 309 598/1 5.63
DEE21194A 1961-06-07 1961-06-07 Wirkblech fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen Pending DE1149312B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1711901U (de) * 1952-11-15 1955-12-01 G L Eberhardt G M B H Aus leichtmetall bestehende teigtragplatte fuer messerstern-teigteil- und wirkmaschinen.
DE1720802A1 (de) * 1968-03-13 1971-07-22 Bayer Ag Thermoplastisch-elastische Formmassen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1711901U (de) * 1952-11-15 1955-12-01 G L Eberhardt G M B H Aus leichtmetall bestehende teigtragplatte fuer messerstern-teigteil- und wirkmaschinen.
DE1720802A1 (de) * 1968-03-13 1971-07-22 Bayer Ag Thermoplastisch-elastische Formmassen

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