DE1148946B - Schiebetor fuer Schiffahrtsschleusen - Google Patents

Schiebetor fuer Schiffahrtsschleusen

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Publication number
DE1148946B
DE1148946B DEK42448A DEK0042448A DE1148946B DE 1148946 B DE1148946 B DE 1148946B DE K42448 A DEK42448 A DE K42448A DE K0042448 A DEK0042448 A DE K0042448A DE 1148946 B DE1148946 B DE 1148946B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
gate
walls
sliding gate
transverse walls
Prior art date
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Pending
Application number
DEK42448A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oswald Lochschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Kloenne GmbH
Original Assignee
Aug Kloenne GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/38Rolling gates or gates moving horizontally in their own plane, e.g. by sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Schiebetor für Schiffahrtsschleusen Die Erfindung betrifft ein Schiebetor für Schifffahrtsschleusen mit einer Stauwand oder zwei Stauwänden und einem Schwimmkasten und einer über dem Schwimmkasten angeordneten wasserdichten Wanne nach Patent 1131.156.
  • Bei dem Schiebetor gemäß dem Hauptpatent wird die wasserdichte Wanne durch den Einbau von zwei Querwänden an den Enden des Tores gebildet, wobei die Querwände bei normalem Schleusungsbetrieb herausgenommen und während des Aufschwimmens bzw. des Absenkens des Tores eingesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Schwimmstabilität des Tores verbessert werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wanne durch den Einbau von zwei innerhalb des Tores liegenden Querwänden gebildet wird, so daß die Länge der durch die Stauwände und die Querwände gebildeten Wanne kleiner ist als die Länge des Tores.
  • Vorteilhafterweise kann die Wanne durch herausnehmbare Zwischenwände unterteilt sein. Die Querwände und die Zwischenwände brauchen in das Tor nur eingesetzt zu werden, wenn es aufgeschwommen bzw. abgesenkt werden soll. Wenn für eine Schleuse mehrere Tore vorhanden sind. genügt ein Satz Längs- und Querwände für sämtliche Tore.
  • Das Schiebetor kann derart ausgebildet sein, daß der Schwimmkasten in an sich bekannter Weise Lenz- und flutbar ist und daß die Querwände oder Stauwände mit Schiebern versehen sind. Die Wanne braucht dann nicht gelenzt bzw. geflutet zu werden. Durch öffnen der Schieber kann beim Aufschwimmen bzw. Absenken das Wasser über diese Schieber aus der Wanne heraus bzw. in die Wanne hineinströmen. Es ist aber auch möglich, den Schwimmkasten als Luftkasten dicht zu gestalten und die Wanne zu lenzen oder zu fluten.
  • Es kann zweckmäßig sein, an den Enden der Wanne Stabilisierungsschächte anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. l eine schematische Ansicht eines Schiebetores für Schiffahrtsschleusen, Fig. 2 einen Schnitt durch das Tor nach Fig. 1. Das S--hiebetor weist über dem Schwimmkasten 2 eine im Bedarfsfalle abzuschließende Wanne 4 auf, die aus dz-r Decke des Schwimmkastens 2, zwei lotrechten Längswänden 1 und zwei herausnehmbaren Querwänden 5 als Stirnflächen der Wanne besteht. Die Querwände 5 sind bezüglich der Länge des Tores inner'#iaib des Tores angeordnet, so daß die Länge d--r durch die Querwände _ begrenzten Wznne kleiner ist als die Länge des Tores. Innerhalb der Wanne sind herausnehmbare Zwischenlängswände 8 und Querwände 7 angeordnet, welche zur Verbesserung der Schwimmstabilität dienen.
  • Es können nicht dargestellte Einrichtungen zur Wasserentnahme aus der Wanne 4 vorgesehen sein, die ein Aufschwimmen des Tores bewirken und durch welche auch in die Wanne 4 Wasser beim Absenken des Tores zugegeben werden kann.
  • Die Längswände 1 oder die Querwände 5 oder beide können mit Schiebern versehen sein. Der Schwimmkasten 2 kann mit nicht dargestellten Lenz-und Flutpumpen versehen sein. Zum Aufschwimmen wird der Schwimmkasten 2 gelenzt, und die nicht dargestellten Schieber werden geöffnet. Während des Aufschwimmens fließt durch die Schieberöffnungen das in der Wanne 4 enthaltene Wasser ab. Beim Absenken wird der Schwimmkasten 2 geflutet, und durch die geöffneten Schieber kann Wasser in die Wanne 4 eintreten.
  • An den Enden der Wanne 4 sind S-abilisierungsschächte 9 vorgesehen, die fest mit dem Tor verbunden sind.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen werden beim Verfahren des Tores die Querwänd; 5 bzw. 7 entfernt.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCHF-1. Schieb:: r für Schiffah: tssch:eusen mit einer oder zwei Stauwänden und einemSchwimmkasten und einer über dem Schwimmkasten angeordneten wasserdichten Wanne nach Patent 1131156, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (4) durch Einbau von zwei innerhalb des Tores liegenden Querwänden (5) gebildet wird, so daß d:e Länge der durch die Stauwände (1) und die Querwände (5) gebildeten Wanne (4) kleiner ist als die Länge des Tores.
  2. 2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (4) durch herausnehmbare Zwischenlängswände (8) und Querwände (7) unterteilt ist.
  3. 3. Schiebetor nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Wanne (4) Stabilisierungsschächte (9) angeordnet sind.
DEK42448A 1959-10-28 1960-12-20 Schiebetor fuer Schiffahrtsschleusen Pending DE1148946B (de)

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