DE1115197B - Tauchschleuse mit Ballastwasserbehaeltern - Google Patents

Tauchschleuse mit Ballastwasserbehaeltern

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DE1115197B
DE1115197B DEH37370A DEH0037370A DE1115197B DE 1115197 B DE1115197 B DE 1115197B DE H37370 A DEH37370 A DE H37370A DE H0037370 A DEH0037370 A DE H0037370A DE 1115197 B DE1115197 B DE 1115197B
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DE
Germany
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diving
lock
ballast water
water
water tanks
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Application number
DEH37370A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Heyn
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WERNER HEYN DR ING
Original Assignee
WERNER HEYN DR ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C1/00Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Barrages (AREA)

Description

  • Tauchschleuse mit Ballastwasserbehältern Es ist bekannt, Fluß- und Kanalkähne in einem ständig unter Wasser befindlichen Trog einer Tauchschleuse dadurch zu schleusen, daß dem Tauchtrog Ballastwasser zugeführt oder aus ihm abgelassen wird. Das Ballastwasser wird dabei unmittelbar in den Trog der Tauchschleuse oder auch in seitlich oder unterhalb des Troges angeordnete, mit ihm verbundene, besondere, als Ballastwasserbehälter dienende Kammern ein- oder aus ihnen ausgelassen; dies wird entweder durch Pumpen oder durch natürliche Vorflut oder durch beides vollzogen. Befindet sich die Tauchschleuse innerhalb des Tauchbeckens in ihrer tiefsten Lage (Unterwasserlage), so muß das Ballastwasser gegen den hohen Wasserstand des Tauchbeckens herausgepumpt werden. Dies erfordert eine sehr starke Pumpenleistung.
  • Zweck der Erfindung ist, durch eine besondere Anordnung der Ballastwasserbehälter die Pumpenleistung ganz wesentlich herabzumindern. Die Anordnung besteht darin, daß die Ballastwasserbehälter als auf der Decke der Tauchschleuse stehende Schächte ausgebildet sind, deren Oberkante bei abgesenkter Tauchschleuse den Wasserspiegel des Tauchbeckens überragt. Das Ballastwasser wird aus diesem Schacht durch eine innerhalb der Tauchschleuse oder durch eine auf der Plattform des Tauchbeckens aufgestellte Pumpe herausgepumpt und durch natürliche Vorflut wieder hereingelassen. Ist die Pumpe auf der Plattform des Tauchbeckens aufgestellt, so sind die Wandungen des Schachtes derart ausgebildet, daß sie sich beim Aufschwimmen der Tauchschleuse auseinanderteilen und die beiden voneinander getrennten Wandungsteile sich geführt in die Horizontale umlegen.
  • Die Wirkungsweise des Ballastwasserschachtes besteht darin, daß die Ballastwasserpumpe zum Aufschwimmen der in ihrer tiefsten Lage befindlichen Tauchschleuse anfangs überhaupt keinen und im späteren Verlauf des Aufschwimmens nur einen sehr geringen Druckwiderstand gegen den Wasserstand des Tauchbeckens zu überwinden hat, d. h., der Höhenunterschied zwischen dem Wasserstand im Tauchbecken und demjenigen im Ballastwasserschacht wächst nur bis zu dem Maße an, daß der durch das Leerpumpen des Wasserballastschachtes in Wirksamkeit gehaltene Auftrieb für das gänzliche Aufschwimmen der Tauchschleuse genügt. Daraus, daß an die Stelle der bisherigen, waagerecht angeordneten Ballastwasserkammer ein senkrechter Ballastwasserschacht tritt, ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß mit einer schwächeren Pumpe als der bisherigen die Fahrgeschwindigkeit der Tauchschleuse besser als bisher reguliert werden kann. An Betriebskosten wird gespart, die Sicherheit des Betriebes wird erhöht.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Bild 1 einen Längsschnitt durch die Tauchschleuse, Bild 2 einen Querschnitt durch die Tauchschleuse. Die Tauchschleuse T weist gemäß der Erfindung mindestens einen Ballastwasserbehälter auf, der als auf der Decke der Tauchschleuse stehender Schacht B ausgebildet ist. Die Höhe dieses Schachtes ist derart bemessen, daß er über den Wasserspiegel O des Tauchbeckens D hinausragt, wenn die Tauchschleuse ihre in Bild 1 in ausgezogenen Strichen dargestellte Tieflage einnimmt.
  • In Bild 1 und 2 ist in gestrichelten Linien die Tauchschleuse in ihrer Höchstlage dargestellt, wobei in Bild 2 schematisch angegeben ist, wie sich die geteilten Wandungen des Schachtes B in die Horizontale umlegen.
  • Die Tauchschleuse weist an sich bekannte Tore 01 auf, die geöffnet werden, wenn die Tauchschleuse in ihrer jeweiligen Endstellung angelangt ist.
  • Die Spalten zwischen der Tauchschleuse und der ober- und der unterwasserseitigen Stirnwand des Tauchbeckens werden durch die waagerechte Verschiebung von an sich bekannten Manschetten M1 und M2 in der Höchst- oder Tieflage der Tauchschleuse ringsum wasserdicht abgedeckt, um die gefahrlose Durchfahrt aus der Tauchschleuse ins Freie oder in umgekehrter Richtung zu gewährleisten. Da das in den beiden Spalten durch die waagerechte Verschiebung der Manschetten abgefangene Wasser (Spaltwasser) noch unter hohem Druck steht, muß es, damit von keiner Seite her ein Seitenschub auf der@Tauchschleuse lastet, durch möglichst gleichzeitigen beiderseitigen Abfluß zum Innern der Tauchschleuse hin entspannt werden. Der nunmehr auf die beiden Manschetten vom Tauchbecken D her einsetzende hohe Wasserdruck sichert der Tauchschleuse während ihrer Öffnungszeit eine unverrückbare, wasserdichte Verbindung nach außen hin.
  • Nach Öffnen des Tores 02 und Entriegelung des unter sehr geringem Spaltwasserüberdruck stehenden Tores 0, fließt das (entspannte) Spaltwasser nach außen hin ab und wird während der Schleusungszeit von dort mittels Pumpen in das Tauchbecken D zurückgepumpt.
  • Das Oberwasser ist mit 0W, das Unterwasser mit UW bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. . Tauchschleuse mit Ballastwasserbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastwasserbehälter als auf der Decke der Tauchschleuse stehende Schächte (B) ausgebildet sind, deren Oberkante bei abgesenkter Tauchschleuse den Wasserspiegel des Tauchbeckens überragt.
  2. 2. Tauchschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Schächte (B) derart ausgebildet sind, daß sie sich beim Aufschwimmen der Tauchschleuse infolge Abpumpens von Ballastwasser auseinanderteilen und die beiden voneinander getrennten Wandungsteile sich geführt in die Horizontale umlegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 457 466.
DEH37370A 1959-09-08 1959-09-08 Tauchschleuse mit Ballastwasserbehaeltern Pending DE1115197B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715778U1 (de) * 1997-09-03 1997-10-30 Uhsadel, Werner, 21395 Tespe Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Schwimmkörpers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE457466C (de) * 1926-01-30 1928-03-21 Leopold Rothmund Schwimmender Schleusentrog mit einer oder mehreren Belastungskammern

Patent Citations (1)

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