DE1148811B - Angleicheinrichtung fuer Fliehkraft-Drehzahlverstellregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Angleicheinrichtung fuer Fliehkraft-Drehzahlverstellregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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Publication number
DE1148811B
DE1148811B DEF25549A DEF0025549A DE1148811B DE 1148811 B DE1148811 B DE 1148811B DE F25549 A DEF25549 A DE F25549A DE F0025549 A DEF0025549 A DE F0025549A DE 1148811 B DE1148811 B DE 1148811B
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DE
Germany
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spring
internal combustion
combustion engines
spring element
centrifugal speed
Prior art date
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Pending
Application number
DEF25549A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Techn A Pischinger
Max Haubenhofer
Dipl-Ing Walter Sitte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedmann and Maier AG
Original Assignee
Friedmann and Maier AG
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Publication date
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Publication of DE1148811B publication Critical patent/DE1148811B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Angleicheinrichtung für Fliehkraft-Drehzahlverstellregler für Einspritzbrennkraftmaschinen Einspritzpumpen bekannter Bauweise haben die unerwünschte Eigenschaft, daß die pro Hub und Zylinder eingespritzte Kraftstoffmenge sich mit steigender Drehzahl vergrößert. Erfolgt nun die Begrenzung der Vollastmenge durch einen festen Anschlag, so steigt das abgegebene Drehmoment der Brennkraftmaschine mit steigender Drehzahl ebenfalls an. Dieser Anstieg ist für viele Anwendungsgebiete unerwünscht. Die Begrenzung der Vollastmenge durch einen festen Anschlag muß hierbei, entsprechend den ungünstigsten Bedingungen, nämlich unter Berücksichtigung der bei steigender Drehzahl vergrößerten Einspritzmenge, eingestellt werden. Aus diesem Grunde ist für Fahrzeugmaschinen eine derartige Charakteristik des Drehmomentes sehr unerwünscht, da die Schalthäufigkeit vergrößert wird. Für die Stationärmaschine mit veränderlicher Drehzahl ergibt sich der Nachteil, daß im Teildrehzahlbereich nicht das volle Drehmoment, das der Motor abgeben könnte, zur Verfügung steht. Es wurden daher bereits Angleichvorrichtungen vorgeschlagen, welche in Verbindung mit Fliehkraftreglern die im Zylinder maximal einspritzbare Kraftstoffmenge und damit das vom Motor abgegebene Drehmoment in Abhängigkeit von der Drehzahl beeinflussen. Bei solchen bekannten Angleicheinrichtungen ist ein Federelement in Serie mit der Hauptregelfeder derart angeordnet, daß die Verstellkraft des Reglers über dieses Federelement übertragen wird. Bei hohen Drehzahlen ergibt sich nun infolge der höheren Fliehkräfte eine größere Regelkraft, wodurch dieses Federelement zusammengedrückt wird und auf diese Weise die Charakteristik des Reglers an die geforderte Charakteristik angeglichen wird. Mit steigender Drehzahl wird nun auf diese Art die eingespritzte Brennstoffmenge zurückgenommen, wodurch sich die Angleichwirkung ergibt. Da aber die Fliehkraft der Fliehgewichte mit dem Quadrat der Drehzahl zunimmt, ergibt sich bei den bekannten Angleicheinrichtungen, welche ein Federelement mit Linearcharakteristik verwenden, ein Federweg, welcher quadratisch zunimmt. Diese Charakteristik erscheint jedoch nicht zweckmäßig, da sie die größte Angleichwirkung in dem Bereich hoher Drehzahlen verlangt und im Bereich kleinerer Drehzahl nur beschränkt wirksam ist.
  • Auch die Anwendung einer nichtlinearen Federcharakteristik bei Fliehkraft-Drehzahlverstellreglern für Einspritzbrennkraftmaschinen ist bereits bekannt. Bei einer solchen Einrichtung ist eine Reglerfeder vorgesehen, bei welcher sich infolge ihrer in einem Teilbereich kegelig ausgebildeten Federwindungen ein mit zunehmender Kraft wachsender Teil der Feder durch Anlegen von Windungen aneinander ausschaltet. Auch die Anwendung mehrerer hintereinandergeschalteter kegehger Federn ist bekannt. Die jeweils erforderliche Federcharakteristik ist mit diesen Kegelfedern jedoch nur mit verhältnismäßig großem Aufwand erreichbar.
  • Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, den Federteller der Reglerfeder mit Schrägflächen auszubilden und ein Schrägstellen des Federtellers zu ermöglichen, so daß beim ersten Kraftangriff nur eine Seite der Reglerfeder beansprucht wird. Auf diese Weise kann auch eine gewisse Angleichwirkung .erzielt werden, jedoch ist einerseits das für die Schrägstellung erforderliche Spiel des Federtellers nachteilig, und man ist andererseits in der Wahl der Angleichcharakteristik beschränkt, da eben nur die Reglerfeder selbst mit ihrer bestehenden Charakteristik zur Verfügung steht. Abgesehen davon ist die Wirkung abhängig von der Drehlage, in welcher die Feder eingebaut ist, da sich eine unterschiedliche Wirkung ergibt, wenn das angeschärfte Federende niedergedrückt wird oder die dem angeschärften Federende gegenüberliegende Seite der Federendwindung. überdies ist es schwierig, die Anschärfung der Reglerfeder in einer Weise zu gewährleisten, daß die gewünschte Angleichwirkung erreicht wird. Aus diesem Grunde haben sich solche Angleicheinrichtungen nicht bewährt.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei einer Angleicheinrichtung für Fliehkraft-Drehzahlverstellregler für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem die angleichende Wirkung ausübenden, in Serie mit der Hauptreglerfeder angeordneten Federelement mit nichtlinearer Charakteristik diese Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Federelement von einer Blatt oder Scheibenfeder gebildet ist, welche sich nach Maßgabe ihrer Durchbiegung am Federauflager. anlegt: Das Federelement weist daher -- wie an_ sich bekannt - eine solche Charakteristik auf, daß es bei größeren durchgeleiteten Kräften steifer ist als bei kleineren durchgeleiteten Kräften, wobei sich die Steifigkeit des Federelementes nach Maßgabe der Durchbiegung durch Abstützung am Federauflager erhöht. Auf diese Weise wird die angleichende Wirkung der Angleicheinrichtung auf alle Drehzahlbereiche erstreckt, und es wird in allen Drehzahlbereichen die pro Hub und Zylinder eingespritzte Kraftstoffmenge den Erfordernissen angepaßt. Da die Angleichung durch ein gesondertes Federelement erfolgt, kann dieses Federelement unabhängig von der Hauptreglerfeder dimensioniert und ausgebildet werden, und die Charakteristik dieses Federelementes kann unabhängig von der Hauptreglerfeder durch entsprechende Formgebung des. Federauflagers eingestellt werden.
  • Durch die Formgebung .der Oberfläche des Federauflagers kann den Betriebserfordernissen Rechnung getragen werden, und es kann die Oberfläche des Federauflagers nach einer entsprechend den Betriebsbedingungen empirisch geformten Kurve ausgebildet sein, so daß eine vollständige Angleichwirkung erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig.1 zeigt schematisch einen Drehzahlverstellregler mit einer von einem Federelement gebildeten Angleicheinrichtung; Fig. 2 zeigt das Federelement mit dem Federauflager nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 stellt 1 die Einspritzpumpenwelle, 2 den Fliehgewichtsträger und 3 die an den Achsen 4 schwenkbaren, am gelagerten Fliehgewichts dar, welche über Winkelhebel 5 auf die Reglermuffe 6 wirken. Über einen doppelarmigen Hebel7, welcher um eine Achse 8 schwenkbar ist, wird die Bewegung der Reglermuffe 6 auf die Regelstange 9 übertragen. Die Reglerfeder 10 kann durch einen Drehzahlwählhebel 11 beliebig vorgespannt werden, wodurch die Drehzahl eingestellt werden kann. Über einen Federteller 12 wird die Kraft der Reglerfeder 10 auf eine mit der Reglermuffe 6 durch Kugellager 13 verbundene Kappe 14 übertragen. Ein Anschlag 15 begrenzt den Weg des Federtellers 12 und damit die maximal einspritzbare Brennstoffmenge.
  • Zwischen der Kappe 14 und dem Federteller 12 ist ein von einer Scheibenfeder gebildetes Federelement 16 eingeschaltet. Dieses Federelement ist in Serie zur Reglerfeder 10 angeordnet und wird daher nach Maßgabe der durchgeleiteten Reglerkräfte durchgebogen. Bei höheren Drehzahlen sind die Fliehkräfte und damit die von der Muffe auf den Federteller 12 durchgeleiteten Kräfte größer, so daß sich die Durchbiegung des Federelementes 16 vergrößert und die Regelstange 9 im Sinne einer Verkleinerung der Brennstoffmenge verstellt wird, wodurch die sich bei größeren Drehzahlen ergebende vergrößerte Fördermenge der Einspritzpumpe pro Hub und Zylinder ausgeglichen wird.
  • Die dem Federelement 16 zugewendete Oberfläche des Federtellers 12 ist, wie Fig. 2 zeigt, als Federauflager 17 ausgebildet, gegen welches sich das Federelement 16 nach Maßgabe seiner Durchbiegung anlegt. Je nach der Formgebung des Federauflagers 17 verringert sich bei steigender Durchbiegung des Federelementes 16 die wirksame Länge bzw. der wirksame Durchmesser desselben, so daß die Federung härter wird. Das Federauflager 17 ist nach einer empirisch ermittelten Kurve geformt, welche die im Sinne einer Angleichung günstigste Charakteristik des Federelementes 16 ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Angleicheinrichtung für Fliehkraft-Drehzahlverstellregler für Einspritzbrennkraftmaschinen mit einem die angleichende Wirkung ausübenden, in Serie mit der Hauptreglerfeder angeordneten Federelement mit nichtlinearer Charakteristik, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (16) von einer Blatt- oder Scheibenfeder gebildet ist, welche sich nach Maßgabe ihrer Durchbiegung am Federauflager (17) anlegt.
  2. 2. Angleicheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Federauflagers (17) nach einer entsprechend den Betriebsbedingungen empirisch geformten Kurve ausgebildet ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 904 005; schweizerische Patentschrift Nr. 177 701; britische Patentschrift Nr. 514 044.
DEF25549A 1957-07-06 1958-04-21 Angleicheinrichtung fuer Fliehkraft-Drehzahlverstellregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen Pending DE1148811B (de)

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AT1148811X 1957-07-06

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DEF25549A Pending DE1148811B (de) 1957-07-06 1958-04-21 Angleicheinrichtung fuer Fliehkraft-Drehzahlverstellregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4706627A (en) * 1983-04-15 1987-11-17 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Speed governor for injection pumps in internal combustion engines

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH177701A (de) * 1933-09-01 1935-06-15 Adolf Dr Schnuerle Regeleinrichtung für Fahrzeugeinspritzmotoren.
GB514044A (en) * 1938-03-21 1939-10-30 Prec Mecanique Improvements in or relating to speed regulating devices
DE904005C (de) * 1952-03-22 1954-02-15 Friedrich Wilhelm Deckel Dipl Regeleinrichtung an Einspritzpumpen fuer Verbrennungskraftmaschinen

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