DE1148545B - Verfahren zur Herstellung von [3, 2-b]-Thiazolderivaten von Androstanverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von [3, 2-b]-Thiazolderivaten von AndrostanverbindungenInfo
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Description
INTERNAT. KL. C 07 C
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1148 545
S 70030 IVb/12 ο
ANMELDE TA G: 20. AUGUST 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 16. MAI 1963
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 16. MAI 1963
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von [3,2-b]-Thiazolderivaten von
Androstanverbindungen.
Der Androstanteil des Moleküls kann in 17a-Stellung einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, in
4- oder 6-Stellung eine Methyl- oder Fluorgruppe, in 11-Stellung eine Keto- oder Hydroxylgruppe und
in 9<x-Stellung ein Halogenatom, wie z. B. Fluor oder Chlor, enthalten. Der Androstanteil kann weiterhin
in 4(5)- und/oder 6(7)-Stellung eine ungesättigte Bindung enthalten; in diesem Fall kann eine 4- oder
6-ständige Methylgruppe oder ein 4-ständiges Halogenatom, wie z. B. Fluor, Chlor oder Brom, anwesend
sein.
Die erfindungsgemäß herstellbaren neuen Verbindungen sind androgen wirksame Hormone mit
vorzüglicher anabolischer, antigonadotropher und antiöstrogener Wirkung und können durch die
folgenden Formeln dargestellt werden:
OR2
X'
OR2
R4-C^
X"
Verfahren zur Herstellung von
[3,2-b]-Thiazolderivaten von
Androstanverbindungen
Anmelder:
Syntex S. A., Mexiko (Mexiko)
Syntex S. A., Mexiko (Mexiko)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte, Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität: Mexiko vom 24. August 1959 (Nr. 55 670)
Howard J. Ringold, John A. Zderic
und Carl Djerassi, Mexiko (Mexiko),
sind als Erfinder genannt worden
R4-C
R6
OR2
In den obigen Formeln steht Ri für ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe, R2 für ein Wasserstoffatom oder den Acylrest einer Kohlen-
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wasserstoffcarbonsäure mit weniger als 12 Kohlenstoffatomen,
der gesättigt oder ungesättigt, gerade oder verzweigtkettig, aliphatisch, cyclisch, cycloaliphatisch,
aromatisch und durch funktioneile Gruppen, wie z. B. Hydroxylgruppen, Acyloxygruppen
mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Aminogruppen
oder Halogenatome substituiert sein kann; Rs steht für Wasserstoff oder einen aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, der gesättigt oder ungesättigt sein kann; R4
steht für ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe,
die gesättigt oder ungesättigt ist und bis zu 8 Kohlenstoffatome enthält, eine Arylgruppe oder
araliphatische Gruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, mit oder ohne Substituenten, wie z. B. eine
Alkoxy-, Oxy-, Methylendioxy- oder Dioxygruppe; R5 steht für eine Methylgruppe oder ein Wasserstoff-,
Fluor-, Chlor- oder Bromatom; Re steht für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe; Y steht
für Wasserstoffatome, eine Keto- oder H/S-OH-Gruppe;
X steht für ein Wasserstoffatom, und wenn Y und Ri etwas anderes als Wasserstoff sind, so
steht X für ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom. X' steht für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe;
X" steht für ein Wasserstoff- oder Fluoratom, und wenn X und Y Wasserstoff sind, so kann
X" auch für eine Methylgruppe stehen. Z bedeutet eine 6(7)-ständige Doppelbindung oder gesättigte
Bindung.
Typische Estergruppen in 17^-Stellung sind z. B.
die Acetat-, Propionat-, Butyrat-, Hemisuccinat-,
Önanthat-, Caproat-, Benzoat-, Phenoxyacetat-, Trimethylacetat-, Aminoacetat-, Cyclopentylpropionat-
oder /9-Chlorpropionatgruppe.
Typische aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen in 17a-Stellung sind z. B. die Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Butyl-, Vinyl-, 1-Propenyl-, 2-Butenyl-, Äthinyl- und
1 -Butinylgruppe.
Typische Gruppen in der 2'-Stellung sind z. B.
die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Phenyl-, p-Methoxy-
phenyl-, p-Äthoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphe-
nyl-, 3,4-Dioxyphenyl-, Phenoxy- und Äthoxygruppe.
Die folgende Gleichung veranschaulicht eine Aus-
fuhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens:
OR2
O = C
Brom
OR2
R4-C-NH2
OR2
NaOCl3
OR2
In den obigen Formeln haben Ri, R2, R3, R4, X, Y
und Z die bereits angegebene Bedeutung. Z' steht für eine 4(5)-ständige Doppelbindung oder gesättigte
Bindung.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein 2-Oxymethylentestosteron oder
ein 2-Oxymethylendihydroallotestosteron mit einem
geringen Überschuß eines molaren Äquivalentes Brom in einem Lösungsmittel, wie z. B. Methanol
oder tert.-Butanol, und in Anwesenheit von Natriumoder Kaliumacetat bei einer Temperatur unterhalb s5
15° C umgesetzt. Die so gebildete 2-Brom-2-aldehydverbindung wird mit einer verdünnten methanolischen
Lösung aus Natriummethoxylat kurze Zeit zur Bildung des 2a-Bromderivates unter Rückfluß erhitzt.
Nach etwa 8stündiger Kondensation des letzteren mit einem Thioformamid oder einem substituierten
Thioformamid, z. B. Thioacetamid, Äthylthioacetamid, Thiobenzamid, Phenylthioacetamid, Xanthogenamid
oder Phenoxythioacetamid, in einem Lösungsmittel, wie z. B. Äthanol, anschließendem
Verdünnen mit Wasser und Extraktion mit einem Lösungsmittel, wie z. B. Äther oder Äthylacetat,
wird schließlich das Thiazolsteroid erhalten.
Die Androstanverbindungen ohne bromierbare ungesättigte Doppelbindung können auch direkt
gebildet werden durch Umsetzung der Androstanverbindung mit einem molaren Äquivalent Brom in
Essigsäure zur Bildung der 2a-Bromverbindung, die dann mit einem Thioamid in der oben angegebenen
Weise kondensiert wird.
OR2
Dieses letztere Verfahren kann durch die folgende Gleichung veranschaulicht werden:
OR2
Brom
Essigsäure
R4-C-NH2
In den obigen Formeln besitzen Ri, R2, R4, X
und Y die bereits angegebenen Bedeutungen. R? steht für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit bis
zu 8 Kohlenstoffatomen.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Für die Herstellung der Ausgangsstoffe
wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Schutz nicht begehrt.
Eine Lösung aus 1 g Dihydroallotestosteron in 50 ecm Essigsäure wurde mit einigen Tropfen einer
gesättigten Lösung aus Bromwasserstoff in Essigsäure und dann mit 1,1 molaren Äquivalenten von in
Essigsäure gelöstem Brom, die 1,1 molare Äquivalente Natriumacetat enthielten, nach und nach
unter Rühren behandelt, wobei die Temperatur unterhalb 200C gehalten wurde. Nach beendeter
Entfärbung wurde die Mischung V2 Stunde bei Zimmertemperatur stehengelassen, in Eiswasser gegossen
und das 2a-Bromodihydroallotestosteron abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum
getrocknet.
Eine Lösung aus 1 g 2a-Bromodihydroallotestosteron in 25 ecm Äthanol wurde 8 Stunden mit 2 g
Thioformamid unter Rückfluß erhitzt, dann unter vermindertem Druck auf ein kleines Volumen
konzentriert, mit Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Es wurde wäßrige Natriumhydroxydlösung
zur wäßrigen Phase zugegeben, bis diese stark alkalisch war und dann erneut mit Äthylaeetat
extrahiert. Dieser Extrakt wurde einige Male mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und zur Trockne eingedampft. Umkristallisation des Rückstandes aus Aceton—
Hexan lieferte 17/?-Oxy-androstan-[3,2-b]-thiazol;
F. = 245 bis 2460C; [a]c = +91° (CHCl3);
Xmax = 252 πΐμ; log ε = 3,69; Ausbeute 35%.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurde 1 la - Methyl - dihydroallotestosteron in 2a - Brom-17a-methyl-dihydroallotestosteron
und schließlich
35
40
45
55
6o in 17a-Methyl- Π β -oxy- androstan- [3,2-b]-thiazol
umgewandelt; F. = 192 bis 193°C; [a]D = +36°
(CHCI3); Xmax = 252 πΐμ; log e = 3,81; Ausbeute 35
bis 40%.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung des Acetats von 2a-Brom-17a
- methyl -19 - nor - dihydroallotestosteron das 17a-Methyl- Πβ-ncetoxy- 19-nor-androstan- [3,2-b]-thiazol
erhalten; F. = 188 bis 1910C; %max = 252ηΐμ;
log ε = 3,87; Ausbeute 32 bis 35%.
Indem in den Verfahren der obigen Beispiele das Thioformamid durch das Thioacetamid ersetzt wurde,
wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
1 Iß - Oxy - androstan - 2' - methyl - [3,2 - b] - thiazol;
F. = 226 bis 229°C; [a]„ = +64° (CHCl3);
λπιαχ = 254 πΐμ; log ε = 3,70;
17a-Methyl-17ß-oxy-androstan-2' -methyl- [3,2-b]-thiazol;
F. = 212 bis 215°C; [a]D = +47° (CHC]3);
hnax = 254 πΐμ; log ε = 3,74; Ausbeute jeweils 50 bis
55%.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurde 17a-Äthyl-dihydroallotestosteron in das 17a-Äthyl-1
Iß - oxy - androstan - [3,2 - b] - thiazol umgewandelt;
F. = 227 bis 229°C; [a]D = +37° (CHCl3);
λπιαχ = 254 bis 256 ηΐμ; log ε = 3,71; Ausbeute 35 bis
40%.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurden 17/3-Acetoxy-dihydroallotestosteron und 17/9-Propionoxy-dihydroallotestosteron
in die entsprechenden 2a-Bromverbindungen und durch weitere Behandlung mit Thioformamid in das 17^-Acetoxy-androstan-[3,2-b]-thiazol
und 17/S-Propionoxy-androstan-[3,2-b]-thiazol umgewandelt; Xmax = 252 πΐμ; log ε
= 3,85; Ausbeute 35 bis 40%.
Es wurde entsprechend Beispiel 1 vorgegangen und dabei la-Brom-^-nor-dihydroallotestosteron
bzw. la-Brom-na-methyl-lQ-nor-dihydroallotestosteron
verwendet. Es wurden so 17/?-Hydroxy-19-nor-androstan-[3,2-b]-thiazol;
F. = 207 bis 2090C; Xmax = 252ηΐμ; log ε = 3,75, und 17a-Methyl-17/S-hydroxy-19-nor-androstan-[3,2-b]-thiazol;
F..= 201 bis 2030C; kmax = 252 πΐμ; log ε = 3,87 ίο
in jeweils etwa 35°/oiger Ausbeute erhalten.
In ähnlicher Weise, aber unter Verwendung von Thioacetamid an Stelle von Thioformamid, wurde
2a-Brom- 17a-methylr 19-nor-dihydroallotestosteron
in 1 la - Methyl -17/3 - hydroxy -19 - nor - androstan-2'-methyl-[3,2-b]-thiazol
umgewandelt; F. = 222 bis 224°C; Xmax = 254 τημ; log ε = 3,69; Ausbeute 45%.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von [3,2-b]-Thiazolderivaten von Androstanverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein 2-Oxymethylen-3-keto-androstan der allgemeinen
Formel as
30
35
40
45
in der Ri ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder
den Acylrest einer Kohlenwasserstoffcarbonsäure mit weniger als 12 Kohlenstoffatomen,
der gesättigt oder ungesättigt, gerade oder verzweigtkettig, aliphatisch, cyclisch, cycloaliphatisch,
aromatisch und durch funktioneile Gruppen, wie Hydroxylgruppen, Acyloxygruppen
mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, Aminogruppen oder Halogenatome
substituiert sein kann; R3 Wasserstoff oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff
mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, der gesättigt oder ungesättigt sein kann und X ein Wasserstoffatom
bedeutet, wobei wenn Y und Ri etwas anderes als Wasserstoff sind, X für ein
Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom steht, Y bedeutet Wasserstoffatome, eine Keto-
oder H,/3-OH-Gruppe; Z bedeutet eine Doppelbindung oder eine gesättigte Bindung
zwischen den Kohlenstoffatomen 6 und 7; Z' bedeutet eine Doppelbindung oder eine
gesättigte Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 4 und 5, mit Brom umsetzt, die
erhaltene 2-Brom-2-aldehydoverbindung mit einer verdünnten methanolischen Lösung
von Natriummethylat erhitzt und die erhaltene 2-Bromverbindung mit einem Thioformamidderivat
der allgemeinen Formel R4CSNH2, worin R4 für Wasserstoff, eine
niedrige Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder einen aromatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu
12 Kohlenstoffatomen steht, wobei die Kohlenwasserstoffreste gegebenenfalls Alkoxy-,
Oxy-, Methylendioxy- oder Dioxygruppen enthalten, umsetzt, oder daß man
eine keine bromierbaren Doppelbindungen enthaltende Androstanverbindung der allgemeinen Formel
eine keine bromierbaren Doppelbindungen enthaltende Androstanverbindung der allgemeinen Formel
in der R7 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, in
an sich bekannter Weise direkt zur 2-Bromverbindung bromiert, die dann mit der Verbindung
R4CSNH2 umgesetzt wird, wobei die unter a) und b) genannten Ausgangsverbindungen
noch Substituenten in 4- und 6-Stellung tragen können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bromierung der Oxymethylenverbindung mit einem leichten Überschuß an Brom in einem Lösungsmittel, insbesondere Methanol oder tert-Butanol, in Gegenwart von Natrium- oder Kaliumacetat bei Temperaturen unterhalb von 15°C durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bromierung der Oxymethylenverbindung mit einem leichten Überschuß an Brom in einem Lösungsmittel, insbesondere Methanol oder tert-Butanol, in Gegenwart von Natrium- oder Kaliumacetat bei Temperaturen unterhalb von 15°C durchgeführt wird.
309 580/428 5.63
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---|---|---|---|
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---|---|
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---|---|---|---|---|
US2813859A (en) * | 1954-12-17 | 1957-11-19 | Upjohn Co | Heterocyclics |
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- 1960-08-23 FR FR836668A patent/FR1442253A/fr not_active Expired
- 1960-11-18 FR FR844383A patent/FR766M/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1442253A (fr) | 1966-06-17 |
FR766M (de) | 1961-08-28 |
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GB965657A (en) | 1964-08-06 |
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