DE1148436B - Papierbohrmaschine - Google Patents

Papierbohrmaschine

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Publication number
DE1148436B
DE1148436B DEH45698A DEH0045698A DE1148436B DE 1148436 B DE1148436 B DE 1148436B DE H45698 A DEH45698 A DE H45698A DE H0045698 A DEH0045698 A DE H0045698A DE 1148436 B DE1148436 B DE 1148436B
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DE
Germany
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drilling
spindle
paper
drill
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH45698A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Constantin Hang GmbH and Co
Original Assignee
Constantin Hang GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Constantin Hang GmbH and Co filed Critical Constantin Hang GmbH and Co
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Publication of DE1148436B publication Critical patent/DE1148436B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/16Perforating by tool or tools of the drill type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Papierbohrmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierbohrmaschine mit einer axial verschiebbaren, eine rotierende Bohrspindel aufnehmenden Halterung. Mit derartigen Maschinen wird das Papier stapelweise mittels eines Hohlbohrers durchbohrt, wobei der Bohrer am Ende des Arbeitsvorganges mit der Bohrunterlage in Berührung kommt. Ursprünglich wurden weiche Unterlagen, beispielsweise aus Holz, verwendet, die jedoch den Nachteil hatten, daß nach einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Bohrungen eine sehr starke Bohrspur eingegraben wurde, so daß das letzte Blatt Papier nicht mehr sauber gelocht wurde. Man mußte dann also die Bohrunterlage verschieben oder verdrehen. Da dies sehr umständlich und zeitraubend ist, hat man Bohrunterlagen aus härterem Material verwendet. Diese konnten zwar länger benutzt werden, dafür wurde der Bohrer jedoch wesentlich rascher stumpf, so daß man ihn öfter auswechseln mußte. Dieses rasche Stumpfwerden tritt insbesondere bei älteren Maschinen auf, bei welchen die Bohrspindel zwangläufig mit der Zeit axiales Spiel bekommt. Infolaedessen fällt der Bohrer nach dem letzten Blatt Papier nach unten auf die Bohrunterlage auf, wodurch die beschriebenen Schäden noch vergrößert werden.
  • Es ist zwar ganz allgemein bekannt, Einrichtungen zum selbsttätigen Zurückhalten der Bohrspindel am Ende des Bohrvorganges vorzusehen, jedoch werden die oben beschriebenen Nachteile hierbei nicht beseitigt, da diese Möglichkeit des Zurückziehens, auf das axiale Spiel der Bohrspindel keinen Einfluß hat.
  • Um die Nachteile der bekannten Ausführunasformen weitgehend auszuschließen, ist erfindungsgemäß zwischen der Bohrspindel oder den fest mit ihr verbundenen Lagerelementen und der Halterung mindestens eine die Bohrspindel von dem zu bearbeitenden Werkstück wegpressende Feder angeordnet. Dadurch wird jegliches axiale Spiel zwischen der Halterun- und der Bohrspindel ausgeschaltet, und auch nach längerem Gebrauch gleicht die Feder jee_I liche Abnutzung in dieser Hinsicht aus.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei Maschinen, deren Spindel in Kugellagern angeordnet ist, zwischen der Lagerbüchse der Bohrspindel und der dieselbe tragenden Kugellagerhälfte eine oder mehrere Druckfedern angeordnet. Man kann dabei Federn verschiedenster Art verwenden, beispielsweise auch eine Feder mit großera Durchmesser. welche um die ganze Spindel herumgeleo.,t ist. Ebenso kann die Feder auch durch ein entsprechend anaeordneies Gewicht ersetzt werden.
  • C Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Ansicht einer Papierbohrmaschine mit Papierstapel, Fig. 2 den teilweisen Längsschnitt eines vergrößerten Ausschnittes aus Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Papierbohrmaschine besteht hauptsächlich aus der Grundplatte 1, dem Maschinengestell 2, dem Motor 3 und der Halterung 4, wobei der Motor 3 zusammen mit der Halterung 4 mittels des Handhebels 5 in axialer Richtung verschiebbar ist.
  • Aus Fig. 2 sind die Einzelheiten der Halterung 4 zu erkennen. Diese ist mit zwei Kugellagern 6 -, 7 versehen, die zur Aufnahme der Bohrspindel 8 dienen. Dabei ist die Bohrspindel 8 an ihrem oberen freien Ende mit einer Laaer- und Kupplungsbüchse 9 versehen, die zur Verbindung mit dem Motor 3 dient. In einer ringförmigen Ausnehmung 10 der Büchse 9 sind, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, Druckfedern 11 angeordnet, die sich auf der oberen Hälfte 12 des Kugellagers 6 abstützen, so daß die Bohrspindel 8 in Pfeilrichtung 13 nach oben vom Werkstück, nämlich dem Papierstapel 14, weggedrÜckt wird.
  • Wenn die Druckfedern 11 nicht vorhanden wären, würde sich im Laufe der Zeit ein gewisses axiales Spiel der Bohrspindel 8 ergeben. Solange sie nämlich frei hängt, ist lediglich das obere Kugellager 6 druckbeansprucht, während beim Auftreffen auf den Papierstapel 14 nur das untere Kugellager 7 den Druck überträ-t. Sobald dann der Bohrer 15 das letzte Blatt des Paapierstapels 14 durchbohrt hat, wird die Bohrspindel 8 zunächst frei und fällt um das axiale Spiel herunter. Dieses axi:ale Spiel wird durch die Feder 11 völlic, ausaeschlossen, so daß das Herabfallen des l# C Bohrers 15 vermieden wird, wodurch sich eine erheblich längere Lebensdauer der Bohrunterlage 16 ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Papierbohrmaschine mit einer axial verschiebbaren, eine rotierende Bohrspindel aufnehmenden Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrspindel (8) oder den fest mit ihr verbundenen Lagerelementen (9) und der Halterung (4) mindestens eine die Bohrspindel (8) von dem zu bearbeitenden Werkstück (14) wegpressende Feder (11) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine, deren Bohrspindel in Kugellagern angeordnet ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß zwischen der Lagerbüchse (9), der Bohrspindel (8) und der dieselbe tragenden Kugellagerhälfte (12) eine oder mehrere Druckfedern (11) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 920 763; deutsche Auslegeschrift Nr. 1084 548.
DEH45698A 1962-05-05 1962-05-05 Papierbohrmaschine Pending DE1148436B (de)

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Cited By (7)

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US4408934A (en) * 1980-05-09 1983-10-11 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Drilling machine
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