DE179682C - - Google Patents

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DE179682C
DE179682C DENDAT179682D DE179682DA DE179682C DE 179682 C DE179682 C DE 179682C DE NDAT179682 D DENDAT179682 D DE NDAT179682D DE 179682D A DE179682D A DE 179682DA DE 179682 C DE179682 C DE 179682C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179682 KLASSE 646. GRUPPE
E. GOLDMAN & COMPANY in CHICAGO.
unteren Einspannbacken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen, welche in bekannter Weise aus oberen und unteren Klemmen besteht, die die zu reinigenden Flaschen kopfabwärts aufzunehmen bestimmt sind. Wie üblich, sind diese Klemmen radial um eine mittlere Säule angeordnet, auf welcher eine Daumenscheibe einstellbar befestigt ist. Die oberen, für den Boden der Flaschen be-
lö stimmten Klemmglieder sind drehbar, aber nicht verschiebbar, während die unteren Klemmglieder auf Führungsstangen federnd aufgehängt : sind und beispielsweise mittels Rollen gegen die erwähnte Daumenscheibe so geführt werden, daß sie bei Drehung um die mittlere Säule durch die untere Daumenscheibenfläche herabgepreßt die eingespannten Flaschen freigeben und zur Aufnahme frischer Flaschen bereit sind, während sie in ihrer oberen Stellung die Flaschen federnd gegen die oberen Klemmen anpressen. Bei den bisherigen Anordnungen hat es sich gezeigt, daß durch die Torsionsbeanspruchung, welcher die Klemmglieder beim Senken ausgesetzt sind, die Klemmbacken oft Gefahr laufen, an den Anschlußflächen zu brechen. Diesen Ubelständen wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die bisherige einzige prismatische Führung, auf welcher die Bewegung der Bügel durch Verbiegen sehr schwierig wurde, durch zwei zylindrische Führungen ersetzt ist, wodurch die Reibungsbeträge bedeutend vermindert werden und die Führung viel genauer wird.
In den Zeichnungen veranschaulicht:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung an einer Flaschenwaschmaschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 3 der Fig. i, und
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Aufhängung der unteren Flaschenklemmen und deren Führung an den seitlichen Führungsstangen.
Auf dem Fußgestell A ruht in üblicher Weise eine Schüssel A1, auf welcher die Flascheneinspannvorrichtung B aufgebaut ist. Ungefähr in der Mitte der Schüssel^' ist eine Säule«! in einer Büchse b angeordnet. Diese Säule trägt eine Daumenscheibe c, welche je nach der Größe der zu reinigenden Flaschen mittels einer Schraube c1 eingestellt werden kann. Um die Büchse b dreht sich mit einer Nabe d1 eine Tragplatte d, welche in geeigneten Abständen mit Stutzen d2, deren in der vorliegenden Ausführungsform acht dargestellt sind, ausgestattet ist. Zwischen jedem Paar Stutzen d2, jedoch etwas weiter gegen die Mitte der Platte gerückt, ist je ein Stutzen d3 angeordnet. In die Stutzen d% ragen zylindrische Stangen e1, und etwas stärkere Stangen e sind in den Stutzen ds befestigt (Fig. 3). Auf dem oberen Teil der Mittelsäule α ist eine mit einer Nabe versehene Kopfplatte f befestigt, die an ihrem Umfang (Fig. 2) mit Ausnehmungen f2 ausgestattet ist. In dieser Platte sind die oberen Enden der Stangen e und e1 befestigt. Jeder Ausnehmung f'2 benachbart ist in bekannter Weise ein abwärts gerichteter Stutzen fz be-
festigt, in welchem frei drehbar die zylindrische Spindel g1 eines Bechers g gelagert ist, welche den in senkrechter Richtung unbeweglichen Teil einer Flaschenklemme, und zwar zur Aufnähme des Flaschenbodens, bildet. Die unteren, für den Flaschenkopf bestimmten Klemmen h bestehen aus Hängearmen a1, welche die Stangen β mit Hülsen A2 umfassen. Die Hülsen h2sind mit gegen die Tragsäule gekehrten radialen
ίο Fortsätzen i1 ausgestattet, in welchen Rollen * gelagert sind, die an der Unterseite der Daumenscheibe c anliegen. An den Hülsen h2 sitzen nach außen gerichtete Lappen k1 mit Rollen k, welche gegen die Stangen ß1 anliegen und zur senkrechten Führung der Hülsen h2 dienen (Fig. 3). Jede Hülse A2 wird durch eine Feder I (Fig. 3) auf ihrer Führungsstange e gehalten, wodurch das Lager i1 nachgiebig gegen die Unterseite der Daumenscheibe c wirkt.
Die beschriebene Vorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß sie in Verbindung mit verschiedenen Flaschenwaschmaschinen ohne Schwierigkeit verwendet werden kann, wie dies in nachfolgender Beschreibung zwecks Erläuterung der Wirkungsweise an einem besonderen Ausführungsbeispiel erläutert werden soll.
: Auf dem oberen Ende der Säule α ist ein Rahmen D angeordnet, welcher, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit der Schüssel A1 starr verbunden ist. In diesem Rahmen und in der Schüssel ist eine senkrechte Welle m gelagert, die dicht unterhalb des Rahmens D eine Scheibe η trägt (Fig. ι und 2), deren Umfang mit den jeweilig benachbarten Stutzen f3 in Berührung steht. In dem Umfang dieser Scheibe ist ferner eine Ausnehmung η1 angeordnet, in welcher je einer der Stutzen f3 Platz findet. Dieser Ausnehmung benachbart ist eine Rolle n2, welche sich beim Eintreten des Stutzens f3 in die Ausnehmung η1 gegen die benachbarte Kante/2 der Kopfplatte f anlegt. Die Einrichtung ist hier so getroffen, daß jede volle Umdrehung der Scheibe η die Kopfplatte / um die Entfernung zweier Flaschenklemmen dreht, so daß diese eine 1Z8 Umdrehung macht. Eine derartige Maschine arbeitet folgendermaßen:
Die Welle m wird durch die Antriebswelle mittels des Schneckenrades q gedreht und bewirkt mittels der Zahnräder 0 und o1 die '50 Drehung der Bürstenspindeln p. Gleichzeitig dreht die Scheibe η die Flaschenklemmen ruckweise fort. Wenn nun die unteren Klemmen h nacheinander unter den tieferen ' Teil der Daumenscheibe c gelangen, werden sie der Wirkung ihrer Federn entgegen herabgepreßt, so daß der Arbeiter in dieser Stellung der Klemmen die Flaschen C einsetzen kann, deren Klemmung zwischen oberen und unteren Klemmen selbsttätig erfolgt, sobald die Rollen i auf dem höher liegenden Teil der Daumenscheibe ankommen. Das Herausnehmen der Flaschen erfolgt, wenn dieselben nach erfolgter Reinigung durch ihre Klemmen unter der Wirkung der Daumenscheibe wieder gesenkt werden; hier· bei bleibt dem Arbeiter genügend Zeit, die frischen Flaschen einzusetzen, bevor die unteren Klemmen wieder aufwärts gehen.
Der Druck der Daumenscheibe c gegen die unteren Klemmglieder h ist verhältnismäßig groß, weshalb die Klemmstücke auf doppelten Stangen e geführt sind, um, wie schon eingangs erwähnt, die Klemmglieder von Torsionsbeanspruchungen zu entlasten und einen sicheren Gang zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einspannvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen mit selbsttätig angedrückten unteren Einspannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Klemmbacken (h) auf Hülsen (h2) angeordnet sind, welche auf ihrem zylindrischen Führungsständer (e) federnd aufgehängt und mittels seitlicher Lappen (k1) durch Rollen (k) auf zwei zylindrischen Führungsstangen (ex) beiderseits geführt werden, zum Zwecke, die Führungshülsen (h?) und die unteren Klemmbacken gegen Torsions- und Biegungsbeanspruchung zu entlasten. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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