DE1148424B - Fernbetaetigungssystem fuer eine Anlage mit zwei oder mehreren druckmittel-betaetigten Ventilen - Google Patents

Fernbetaetigungssystem fuer eine Anlage mit zwei oder mehreren druckmittel-betaetigten Ventilen

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DE1148424B
DE1148424B DEK41913A DEK0041913A DE1148424B DE 1148424 B DE1148424 B DE 1148424B DE K41913 A DEK41913 A DE K41913A DE K0041913 A DEK0041913 A DE K0041913A DE 1148424 B DE1148424 B DE 1148424B
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pressure
valve
pressure chamber
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supply line
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Theodore De Koning
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/42Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid by means of electrically-actuated members in the supply or discharge conduits of the fluid motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Fernbetätigungssystem für eine Anlage mit zwei oder mehreren druckmittelbetätigten Ventilen Es sind Anlagen mit zwei oder mehreren Ventilen bekannt, die mit Hilfe eines Druckmittels betätigt werden, das für sämtliche Ventile den gleichen Druck besitzt. Jedes Ventil weist eine erste Druckkammer für die Öffnungsbewegung und eine zweite Druckkammer für die Schließbewegung auf. In den meisten Fällen werden diese beiden Kammern, in einem Zylinder zu beiden Seiten eines Kolbens gebildet. Nun sind für die Betätigung der Ventile sehr unterschiedliche Kräfte erforderlich. Sie hängen von der Anordnung des Ventils innerhalb der Anlage, der öffnungsatellung des Ventils, der Bewegungsrichtung des Ventils u. dgl. ab. Man könnte zwar versuchen, durch entsprechende Wahl der Kolbenflächen der Druckkammern eine Anpassung jedes einzelnen Ventils an die ihm zugeordneten Betriebsverhältnisse vorzunehmen. Dies führt jedoch zu einer Vielzahl sehr unterschiedlich bemessener Antriebselemente, welche die Anlage zwangläufig verteuern. Trotzdem ist es so gut wie ausgeschlossen, die Flächenabmessungen so zu wählen, daß bei der konstanten Druckhöhe im Netz des Antriebsdruckmittels für jeden Betriebszustand einwandfreie Arbeitsverhältnisse gegeben sind.
  • Es sind ferner Ventile bekannt, bei denen das Antriebsdruckmittel aus der vom Ventil überwachten Betriebsleitung entnommen wird. Hierdurch ist zwar eine gewisse Abstimmung auf den Betriebsdruck gegeben. Man benötigt aber zwangläufig ein Hilfsventil od. dgl. an dem zu regelnden Ventil, wodurch der Aufwand erhöht wird. Wollte man ein solches Ventil für die Fernbetätigung einrichten, müßte man dem Hilfsventil seinerseits eine Betätigungsvorrichtung, z. B. eine elektrische Magnetspule, zuordnen, so daß der Aufbau noch komplizierter wird.
  • Es ist auch ein Einkammerventil bekannt, das über eine längere Druckmittelleitung mit einem Fernbetätigungsschalter in Verbindung steht. In der einen Schalterstellung wird der einzigen Druckkammer ein fremdes Druckbetätigungsmittel bestimmter Druckhöhe zugeführt, so daß das Ventil gegen den Druck des Betriebsmittels schließt. In der anderen Schalterstellung wird ein Ablauf geöffnet, so daß die einzige Druckkammer unter dem Einfluß des Betriebsmitteldrucks entleert wird und das Ventil öffnet. Auch hierbei muß die Größe der Druckmittelkammer in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen am Ventil gewählt werden. Es ergeben sich daher die gleichen Nachteile wie bei den Zweikammerventilen. Da diese Wahl nur für eine einzige Druckkammer möglich ist, wird eine Abstimmung auf den jeweils herrschenden Betriebsdruck noch schwieriger.
  • Erfindungsgemäß werden all diese Nachteile bei einem Fernbetätigungssystem für eine Anlage mit zwei oder mehreren druckmittelbetätigten Ventilen dadurch vermieden, daß die Ventile nur eine einzige Druckkammer besitzen und daß. eine gemeinsame Betätigungsanlage mindestens drei verschiedene Druckstufen zur Verfügung stellt, von denen jedem Ventil jeweils zwei Druckstufen zugeordnet sind, die für die öffnungs- und Schließbewegung mit Bezug auf den Betriebsdruck abgestimmt sind.
  • Hierbei erfolgt die Anpassung jedes Ventils an die zugeordneten Betriebsverhältnisse nicht mehr durch Wahl der Größe der Druckkammer, sondern durch Wahl. mindestens zweier verschiedener Betätigungsdrücke. Man kann daher die Einkammervantile nach Gesichtspunkten auswählen, die mit der Druckbetätigung überhaupt nichts zu tun haben. Beispielsweise besteht erstmals die Möglichkeit, den DTuckkammerquerschnitt zu normen, insbesondere in, Abhängigkeit von Ansehlußrohrdurchriiesser und wandstärke. Dies ist ein bedeutsamer Vorteil, weil die Normung im Rohrleitungsbau bereits sehr weit vorgeschritten ist; bisher aber ihre Grenge bei den individuell anzupassenden druckmittelbetätigten Ventilen fand. Man kommt mit einer geringen. Anzahl genormter Ventilgrößen auch in Anlägen aus, deren Leitungen sehr verschiedene Betriebsdrücke führen. Trotzdem läßt sich der jedem Einkammerventil zuzuführende Betätigungsmitteldruck so festlegen, d'aß sich eine den Betriebsbedingungen entsprechende zügige, abernicht schlagartige Bewegung. in beiden Richtungen ergibt.
  • Obwohl man für jedes- einzelne Ventil der Anlage nundestens zwei Betätigungsdruckstufen vorsehen ruß, kommt man im allgemeinen mit einer relativ geringen Zahl von Druckstufen im gesamten System aus, weil man es so einrichten kann, d'aß eine bestimmte Druckhöhe sowohl als Schließdruckstufe für ein erstes Ventil oder eine erste Ventilgruppe als auch als öfnungsdruckstufe für ein zweites Ventil oder eine zweite Ventilgruppe dient.
  • Der Ausdruck »Ventile« soll in diesem Zusammenhang alle Arten von tätigen Verschlüssen umfassen, also auch Schieber, einstellbare Drosseln usw. Als Antriebsdruckmittel kommen. Flüssigkeiten oder Gase in Frage. In jedem Fall kann der Betätigungsdruck positiv oder negativ sein.
  • Ein, weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Druckkammerquersclinitt der Ventile gleich oder kleiner als der Querschnitt der abzuschließenden Rohrleitung sein kante. Hierdurch werden die Abmessungen der Ventile verringert. Insbesondere können die Ventile im Durchfluß liegende Druckkammern besitzen.
  • Derartige Ventile sind besonders wenig störanfällig, weil keine beweglichen Teile aus dem Ventilgehäuse herausgeführt werden müssen. Bei ihnen bestand aber bisher kaum eine Möglichkeit, sie an den Betriebsdruck anzupassen, so daß die Erfindung für diese Art von Ventilen eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit bringt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gemeinsame Betätigungsanlage mindestens drei Ausgänge besitzt, die je einen etwa konstanten Druck darbieten. Die verschiedenen Druckstufen lassen sich am einfachsten dadurch bereitstellen, daß im Netz des Antriebsdruckmittels eine Druckbehälterreihe vorgesehen ist, deren einzelne Behälter jeweils einer anderen Druckhöhe zugeordnet sind. Zur Aufladung dieser Behälter kann eine Reihe von motorgetriebenen Pumpen dienen, wobei jeweils eine druckabhängige Regelvorrichtung für jeden Behälter vorgesehen ist, die den Behälterdruck zwischen einer Ober- und einer Untergrenze hält. Oftmals genügt auch eine Pumpe für mehrere Behälter, wenn zwischen mindestens zwei Druckbehältern unterschiedlichen Drucks einer Reihe ein automatisches oder handbetätigtes Druckreduzierventil zur Aufladung des Behälters niedrigeren Drucks vorgesehen ist.
  • . . Das erfindungsgemäße System ermöglicht es, mit Hilfe des Antriebsdruckmittels selbst die Stellung des Ventils anzuzeigen, beispielsweise indem in der Ventildruckkammerzuletung ein Positionsanzeigegerät, vorzugsweise mit Zeigerskala oder Zyklometer, angeordnet ist. Bei dem erfindungsgemäßen System, kann darüber hinaus das Antriebsdruckmittel noch weiteren, Funktionen dienen;- beispielsweise einer Temperaturbeeinflussung des: Ventils. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Zusammenhang mit der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die schematische Darstellung einer Anlage mit erfindungsgemäß betätigten Ventilen, Fig. 2 ein im Rahmen der Erfindung anwendbares Ventil mit im Durchfluß liegender Druckkammer, Fig. 3 ein Schaltschema für ein von mehreren Stellen aus zu überwachendes und zu betätigendes. Ventil, Fig. 4 ein Schaltbild für die Zuleitung zur Druckkammer eines Ventils mit mehreren zusätzlichen Merkmalen, Fig. 5 a bis 5 c die Innenansicht, den Teil des Deckels und den Querschnitt eines Positionsanzeigegeräts.
  • In Fig.1 sind fünf verschiedene druckmittelbetätigte Ventile veranschaulicht, die an verschiedenen Stellen der gleichen Rohrleitung oder aber auch in verschiedenen Rohrleitungen der gleichen Anlage angeordnet sein können. Es handelt sich um ein Kolbenventil 1, bei dem die Druckkammer 2 einseitig von dem Hohlkolben 3 abgeschlossen ist, der gleichzeitig die Schließfunktion übernimmt. Als zweites ist ein Membranventil4 vorgesehen, bei dem der in. der Druckkammer 5 bewegliche Kolben 6 auf die den Strömungsquerschnitt verändernde Membran 7 einwirkt. Dann folgt ein Keilschieber 8, von dessen Druckkammer 9 aus die Schieberplatte 10 betätigt wird. Bei dem vierten Ventil 11 steht der in der Druckkammer 12 bewegliche Kolben 13 senkrecht zur Längsachse des Ventils und bildet gleichzeitig den Verschlußteil. Schließlich ist als fünftes Ventil 14 eine Konstruktion mit einem Außenkolben 15 um die Druckkammer 16 vorgesehen. Zu beachten ist, daß an sämtlichen Ventilen unterschiedliche Drücke zu deren Betätigung benötigt werden. Dies gilt auch für die mittleren drei Ventile 4, 8 und 11, obgleich deren Druckkammern gleichen Querschnitt besitzen. Der Unterschied in den Betriebsdrücken wird durch unterschiedliche Druckhöhen des zugeführten Antriebsdruckmittels erzielt. Als Quellen für den Antriebsdruck stehen fünf Behälter 17 bis 21 zur Verfügung. Die Druckhöhen steigen in dieser Behälterreihe von einem negativen Druck im Behälter 17 über atmosphärischen Druck im offenen Behälter 18 zu immer höheren positiven Drücken in den Behältern 19, 20 und 21. Die drei letztgenannten Behälter kennen als Greersche Akkumulatoren ausgebildet sein. Jeder Behälter führt mit seiner Ausgangsleitung 22 bis. 26, die auch verzweigt sein: kann, zu einem Eingang eines oder mehrerer Umschalter 27 bis 31 in den Zuleitungen 32 bis 36 der Druckkammern der fünf zu betätigenden Ventile.
  • Die Aufladung des Behälters 21 geschieht mit Hilfe der Motorpumpe 37, die das Druckmittel aus einem (nicht dargestellten) Sammelbehälter über ein Rückschlagventil 38 in den Behälter 21 einspeist, dessen Druck zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert gehalten wird. Über ein Reduzierventil 39 kann aus diesem Behälter 21 das Druckmittel in den Druckbehälter 20 abgegeben werden, dessen Druck auf einem etwas geringeren Wert gehalten wird. Eine zweite Motorpumpe 40 fördert Druckmittel aus dem offenen Sammelbehälter 18 über ein Rückschlagventil 41 in den Druckbehälter 19. Die Verbindung zwischen den Druckbehältern, 19 und 20 ist durch: ein Absperrventil 42 unterbrochen. Die beiden Behälter 19 und 20 besitzen überdies noch die Überström- oder Ablaßventile 19 a und 20 a. Eine weitere Motorpumpe 43 dient zum Evakuieren des Behälters 17 über ein. Rückschlagventil44. Der dreiphasige Hauptschalter 45 des Motors wird durch ein Relais 46 betätigt. Dieses steht in. Verbindung mit einem Druckmeßgerät 47 mit einem Kontaktzeiger 48 sowie einem Ruheendkontakt 49 und einem Arbeitsendkontakt 50. Sobald der Druck im Behälter 17 den Zeiger 48 in die Endstellung an den Kontakt 50 gezwungen hat, wird der Relaisstromkreis von der Gleichstromquelle 51 über das Relais 46, den Endschalter 49, den Endschalter 50 und den Hilfskontakt 52 des Hauptschalters geschlossen. Die Motorpumpe arbeitet dann, bis der geschilderte Stromkreis durch Abheben des Endkontaktes 49, also beim Erreichen des anderen Druckgrenzwertes im Behälter 17, geöffnet wird.
  • Das Kolbententil 1 ist so eingerichtet, daß es unabhängig vom Druck in der Leitung des hindurchströmenden Mediums eine konstante öffnungsstellung beibehält .Zu diesem Zweck ist in die Druckkammerzuleitung 32 ein Strömungsanzeigegerät 53 eingeschaltet, dessen Zeiger 54 eine Kontaktbrücke 55 trägt. In der gewünschten Stellung des Hohlkolbens 3 und damit des Zeigers, 54 steht die Brücke 55 nur in Verbindung mit dem an der Spannungsquelle 56 angeschlossenen Kontakt 57. Bei einer Auslenkung des Zeigers 54 jedoch wird außerdem entweder der Kontakt 58 oder der Kontakt 59 getroffen und damit die Relaisspule 60 oder 61 erregt. Somit wird, der normalerweise in der Nullstellung (Sperrstellung) befindliche Schieber 27 entweder in die linke oder die rechte Stellung bewegt, so daß die Zuleitung 32 mit einer der Leitungen 22 oder 23 verbunden wird. Je nach dem angezeigten Druck erfolgt eine Korrektur des Ventils nach der einen oder anderen Seite.
  • In ähnlicher Weise ist auch der als Schieber ausgebildete Umschuster 28 für die Zuleitung 33 des Ventils 4 mit einer Sperrstellung und zwei Schaltstellungen ausgerüstet. Letztere werden durch Erregen einer der Relaisspulen 62 und 63 eingenommen. Durch Niederdrücken der handbetätigten Schalter 64 oder 65 können die entsprechenden Stromkreise für die Spulen 62 bzw. 63 von der Spannungsquelle 66 aus geschlossen werden. Man kann also durch Niederdrücken der Handschalter, vorzugsweise Druckknöpfe, die Zuleitung 33 mit einer der Leitungen, 23 oder 24 in Verbindung bringen. Auf diese Weise kann die Membran 7 in der einen oder anderen Richtung bewegt werden. Die genaue Stellung der Membran 7 kann mit Hilfe des, Zeigers 67 des Strömungsanzeigegeräts 68 in der Zuleitung 33 abgelesen werden. Außerdem betätigt der Zeiger 67 zwei Ruheendschalter 69 und 70, die beim Erreichen der Endstellungen des Kolbens 6 den Betätigungsstromkreis für die Spulen 62 oder 63 unterbrechen, um eine Beschädigung oder übermäßige Beanspruchung zu verhindern.
  • Der Schieber 8 soll die Rohrleitung entweder völlig absperren oder völlig öffnen. Der Umschalter 29 in der Zuleitung 34 hat daher nur zwei Stellungen, die in beliebiger Weise durch die Relaisspulen 71, 72 eingestellt werden können, um den Anschluß an die Leitungen 24 oder 25 zu ermöglichen. Dieser Schieber 8 besitzt aber zusätzlich einen Umwälzkreislauf für das Antriebsdruckmittel. Die Druckkammer 9 besitzt einen zweiten Austritt in Form der Leitung 73, in die eine motorgetriebene Umwälzpumpe 74 sowie ein Wärmeaustauscher 75 eingeschaltet sind. Über den Wärmeaustauscher 75 kann dem Antriebsdruckmittel im Umwälzkreislauf Wärme oder Kälte zugeführt werden, so daß der Schieber 8 in seinem Innern in der Temperatur beeinflußt werden kann. Dies ist beispielsweise im Winter notwendig, wenn Eisbildung die Betriebsfähigkeit des Schiebers behindern könnte.
  • Das Ventil 11 ist über den Umschalter 30 dauernd an die Leitung 25 gelegt, weil die Feder 76 das Verschlußteil des Umschalters 30 normalerweise in die rechte Stellung zieht. Durch Betätigung der Relaisspule 77 jedoch kann auch die Leitung 26 an die Zuleitung 35 gelegt werden. Diese Zuleitung besteht aus zwei Abschnitten 78 und 79, die durch einen Membrandruckaustauscher 80 gekuppelt sind. Man kann in dem Leitungsabschnitt 78 nun ein anderes Druckmittel vorsehen als in dem Abschnitt 79. Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig von dem im übrigen Antriebsdruckmittelnetz verwendeten Druckmittel für die Druckkammer 12 ein anderes Druckmittel vorzusehen, das bestimmten Zusatzforderungen entspricht. So kann man beispielwseise dafür sorgen, daß das Druckmittel im Abschnitt 79 und in der Druckkammer 12 auf das das Ventil durchströmende Medium abgestimmt ist, insbesondere können das das Ventil durchströmende Medium und das Antriebsdruckmittel einander gleich sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch in den Fällen, in denen die beiden Medien miteinander in Berührung kommen sollten, keine nachteiligen Folgen auftreten. Man kann das Antriebsdruckmittel auch so auswählen, daß es den Kolben 13 schmiert.
  • Auch der Umschalter 31 des rechten Ventils 14 wird ähnlich wie der Umschalter 30 mit Hilfe einer Feder 81 und einer Relaisspule 82 gesteuert, um die Leitungen 25 oder 26 an die Zuleitung 36 anzuschließen. Auch diese Zuleitung ist in zwei Abschnitte 83 und 83' unterteilt, die durch einen Druckvervielfacher 84 miteinander in Verbindung stehen. Das Druckvervielfachungsverhältnis entspricht dem Flächenverhältnis der Kolben 85 und 86. Zusätzlich zu der Druckvervielfachung kann auch hier im Abschnitt 83' ein anderes Druckmittel als im Abschnitt 83 verwendet werden.
  • In der Darstellung der Fig. 1 sind Einzelheiten fortgelassen. Beispielsweise können die einzelnen Ventile zusätzliche Federn besitzen, die die Verschlußteile in eine bevorzugte Stellung drücken oder ziehen.
  • In Fig. 2 ist eine Ventilkonstruktion mit im Durchfluß liegender Druckkammer veranschaulicht.
  • Das Gehäuse des Ventils nach Fig. 2 setzt sich aus einem ersten Rohrstück 87 mit dem Ende 88 kleineren Durchmessers und dem Rohrstück 89 mit dem Ende 90 größeren Durchmessers zusammen. Der Übergang 91 erfolgt im Bereich des Ventilsitzes 92. Über zwei stromlinienförmige Stege 93 ist zentrisch ein Zapfen 94 gehalten, der zusammen mit dem Kolben 95 die Druckkammer 96 umschließt. Der Zapfen besitzt zur besseren Führung des Kolbens und Abdichtung der Druckkammer eine sich ins Kolbeninnere erstrekkende Wand 97, die mit einer Umfangsnut 98 versehen ist. Der Kolben 95 ist an seinem freien Ende mit einer der festen Sitzfläche 92 entsprechenden Sitzfläche 99 ausgestattet. Im Kolbenboden 100 ist eine nach innen weisende, nach außen geöffnete Vertiefung 101 angebracht, welche den Schwerpunkt des Kolbens in Richtung auf seine geometrische Mitte verlagert. Flügel 102 dienen zur Führung des Kolbens in Nuten 103, die an ihren Enden durch eingeschweißte Anschläge 104 abgeschlossen sind. über die Bohrung 105 kann das Antriebsdruckmittel in die Druckkammer 96 eingeleitet werden. Die Blindbohrung 106 dient Meß-und Kontrollzwecken, beispielsweise der Einführung eines Thermometers.
  • In Fig. 3 ist für eineinziges Ventil 107 der Gesamtanlage die Führung des Antriebsdruckmittels über eine längere Zuleitung 108 zu der den Kolben 109 aufnehmenden Druckkammer 110 veranschaulicht.
  • Die Leitung 108 ist mit Hilfe des Zweistellungs-Umschalters 111, der im Normalfall die veranschaulichte Sperrstellung einnimmt, mit den Druckbehältern 112 und 113 verbindbar. Die beiden Behälter werden mit Hilfe der Motorpumpe 114 aufgeladen. Der Hauptschalter 115 kann von Hand mit Hilfe des Druckknopfes 116, der die Relaisspule 117 zweiphasig an das Dreiphasennetz anschließt, eingeschaltet werden. Nicht veranschaulichte Mittel sorgen dafür, daß das Antriebsdruckmittel in jedem der Behälter den ihm zugeordneten Druck annimmt. Die Relaisspulen 118 und 119 für die Betätigung des Umschalters 111 liegen an einem anderen Phasenpaar des Dreiphasennetzes.
  • Es sei angenommen, daß die Zuleitung 108 relativ lang ist und von dem Betriebsraum A (schematisch angedeutet zwischen den beiden untersten gestrichelten Linien) über die Hauptzentrale B, eine Unterzentrale C zu der örtlichen Zentrale D führt. In jeder Zentrale findet sich ein Strömungsanzeigegerät 120 b, 120 c, 120 d mit Zeiger und Skala. Sämtliche Anzeigegeräte müssen, da sie vom gleichen Druckmittel angetrieben werden, den gleichen Wert anzeigen. Die Zeigerstellung entspricht der Stellung des Kolbens 109. Man kann also an jeder Zentrale den Zustand des betreffenden Ventils erkennen. Außerdem befinden sich in jeder der Zentralen B, C und D ein Druckknopfkontakt 121 b, 121 c, 121 d zur Betätigung der Relaisspule 118 und ein Druckknopfkontakt 122 b. 122 c und 122 d zur Betätigung der Relaisspule 119. Man kann also von jeder Zentrale aus den Umschalter 111 bedienen, um das Ventil 107 nach Wunsch zu verstellen, wobei die Verstellbewegung durch das Strömungsanzeigegerät 120 angegeben wird.
  • Auch Fig. 4 zeigt ein einziges Ventil 123 mit Zubehör als Ausschnitt aus einer Gesamtanlage. Wiederum findet sich die Zuleitung 124, die zu der den Kolben 125 aufnehmenden Druckkammer 126 führt. Zwischen den Umschalter 127 und die Druckkammer ist ein Strömungsanzeigegerät 128 geschaltet. Der Umschalter 127 wird einerseits von der Rückholfeder 129 und andererseits von der Relaisspule 130 beeinflußt. In die Verbindungsleitungen 131 zum Behälter 132 und 133 zum Behälter 134 ist jeweils ein Umschalter 135 und 136 gelegt, mit dessen Hilfe es möglich ist, im Bedarfsfall auf einen Ersatzbehälter 137 bzw. 138 umzuschalten. Eine solche Notwendigkeit kann sich beispielsweise ergeben, wenn einer der Behälter 132 oder 134 leck geworden ist. Man kann diese Anordnung auch zur Schnellbeseitigung eines Funktionsfehlers (z. B. Verklemmen) des Ventils benutzen, wenn die Behälter 137 und 138 einen größeren Druck bereitstellen als die Behälter 132 und 134.
  • Ferner ist an der Zuleitung 124 ein erster Anschluß 139 vorgesehen, an den nach freier Wahl ein Gerät 140 und/oder 141 für eine Sonderbehandlung jeweils mit Hilfe eines flexiblen Schlauches 142 bzw.143 anschließbar ist. Ein, Rohrschalter 144 sorgt dafür, daß der Anschluß bei Nichtgebrauch verschlossen werden kann. Für eine solche Sonderbehandlung kommt beispielsweise ein Gerät 140 in Frage, das eine bestimmte gewünschte Druckfunktion über das Antriebsdruckmittel einspeist, z. B. einen besonders hohen Druck, um den Kolben 125 aus einer Verklemmung zu lösen, einen kontinuierlich ansteigenden Druck, um Dichtigkeitsprüfungen zu unternehmen, einen Wechseldruck usw. Mit Hilfe des Geräts 141 kann ein Austausch des Antriebsdruckmittels vorgenommen werden, beispielsweise wenn es darum geht, eine Spezialflüssigkeit in die Druckkammer und die zugehörige Zuleitung zu führen, die bestimmte Abscheidungen löst, verhärtete Fette entfernt, usw. Ferner findet sich ein Doppelanschluß 145, 146 mit Umschalter 147, um über die flexiblen Leitungen 148 ein Aufzeichnungsgerät 149 und/oder über die flexiblen Leitungen 150 ein Meßgerät 151 anzuschließen. In einem solchen Gerät kann auch eine besondere Behandlung, z. B. Wärmebehandlung, des Antriebsdruckmittels erfolgen. Es ist klar, daß die veranschaulichten Geräte 140, 141., 149 und 151 statt über lösbare Anschlüsse fest in die Zuleitung 124 eingebaut sein können, wenn beispielsweise ein spezieller überwachungstisch in der Schaltwarte vorgesehen ist.
  • Es ist erstrebenswert, die Leitungen so auszugestalten, daß keine Leckverluste auftreten. Besonders störend sind in diesem Zusammenhang Abdichtungen zwischen beweglichen und feststehenden Teilen. Wenn im Rahmen der Erfindung in den Zuleitungen Positionsanzeigegeräte angeordnet sein sollen, dürfen diese die Abdichtung nicht zunichte machen. Aus diesem Grunde wird das in den Fig. 5 a bis 5 c veranschaulichte Anzeigegerät mit Vorzug angewendet. Es handelt sich um eine aus dem Gehäuse 192 mit Deckel 193 sowie Anschlußstutzen 194 und 195 versehene Meßdose, in deren Aussparung exzentrisch ein Meßrad 196 mit radial nach außen gedrückten Flügeln 197 angeordnet ist. Koaxial zum Meßrad 196 ist ein Permanentmagnet 198 angebracht, der mit dem Meßrad umläuft. Dieser Magnet erstreckt sich bis in einen Ansatz 199 des Deckels 193.
  • Um den Ansatz greift ein als Rückschluß wirkenkender U-förmiger Bügel 200, der zusammen mit dem permanenten Magnet eine magnetische Kupplung darstellt. Die Drehbewegung des Bügels wird über die Zahnradfolge 201 bis 204 auf den Zeiger 205 übertragen. Zeiger, Zahnräder sowie deren Achsen ruhen in einem nur angedeuteten Rahmen 206, der auch die Skala und gegebenenfalls auch die Kontakte trägt.
  • Man kann die Umschalter nicht direkt von Meß-oder Anzeigegeräten steuern, sondern über eine Verzögerungsvorrichtung, um hierdurch bestimmte Zeitkonstanten auszugleichen, die in jedem größeren Netz vorhanden sind. Man kann das System auch unabhängig von jeder individuellen Regelung nach einem bestimmten Programm oder automatisch steuern.

Claims (27)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fembetätigungssystem für eine Anlage mit zwei oder mehreren druckmittelbetätigten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile nur eine einzige Druckkammer besitzen und daß eine gemeinsame Betätigungsanlage mindestens drei verschiedene Druckstufen zur Verfügung stellt, von denen jedem Ventil jeweils zwei Druckstufen zugeordnet sind, die für die Öffnungs- und Schließbewegung mit Bezug auf den Betriebsdruck abgestimmt sind.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Betätigungsanlage mindestens drei Ausgänge besitzt, die je einen etwa konstanten Druck darbieten.
  3. 3. System nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkammerquerschnitt der Ventile gleich oder kleiner als der Querschnitt der abzuschließenden Rohrleitung ist.
  4. 4. System nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile je eine im Durchfluß liegende Druckkammer besitzen.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsdruckmittel unter Aufrechterhaltung der gewünschten Druckhöhe durch mindestens eine Druckkammer eines Ventils hindurchzirkuliert und dabei eine zusätzliche Funktion, insbesondere eine Temperaturbeeinflussung des Ventils, übernimmt.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsdruckmittelzuleitung für mindestens eine Druckkammer eines Ventils in mindestens zwei durch einen Druckübertrager, insbesondere Membrandruckübertrager, getrennte Abschnitte unterteilt ist, die mit verschiedenen Antriebsdruckmitteln gefüllt sind.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsdruckmittelzuleitung für mindestens eine Druckkammer eines Ventils in mindestens zwei durch einen Druckübertrager in Form eines Druckvervielfachers getrennte Abschnitte unterteilt ist. B.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Druckhöhe sowohl als Schließdruckstufe für ein erstes Ventil oder eine erste Ventilgruppe als auch als Öffnungsdruckstufe für einzweites Ventil oder eine zweite Ventilgruppe dient.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Netz des Antriebsdruckmittels eine Druckbehälterreihe vorgesehen ist, deren einzelne Behälter jeweils einer anderen Druckhöhe zugeordnet sind.
  10. 10. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Reihe von motorgetriebenen Pumpen zur Aufladung der Druckbehälter und durch eine druckabhängige Regelvorrichtung für jeden Behälter, die den Behälterdruck zwischen einer Ober- und einer Untergrenze hält.
  11. 11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei Druckbehältern unterschiedlichen Drucks einer Reihe ein automatisches oder handbetätigtes Druckreduzierventil zur Aufladung des Behälters niedrigeren Drucks vorgesehen ist.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Umschalter in der Druckkammerzuleitung eines Ventils, der den wahlweisen Anschluß an zwei Antriebsdruckmittelnetzteile unterschiedlicher Druckhöhe gestattet.
  13. 13. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung zum Abtrennen der Druckkammer eines Ventils vom Antriebsdruckmittelnetz, wie eine zusätzliche Nullstellung beim Umschalter oder einen zweiten Umschalter mit einem gesperrten Ausgang.
  14. 14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter eine automatische Rückführung in seine Ruhe- oder eine bevorzugte Arbeitsstellung besitzt.
  15. 15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß der Umschalter elektromagnetisch oder pneumatisch von einer oder mehreren Stellen mittels Kurzzeit- oder Dauerschalter fernsteuerbar ist.
  16. 16. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch ein Positionsanzeigegerät, vorzugsweise mit Zeigerskala oder Zyklometer, in der Antriebsdruckmittelzuleitung zwischen Umschalter und Druckkammer eines Ventils.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionsanzeigegerät einen Flüssigkeitsmesser aufweist und daß eine magnetische Kupplung zwischen dem beweglichen Teil in der Meßdose und den außerhalb befindlichen Anzeigeelementen vorgesehen ist.
  18. 18. System nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionsanzeigegerät feste oder einstellbare End- und/oder Mittelkontakte besitzt.
  19. 19. System nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung in der Zuleitung zur Druckkammer eines Ventils von einer oder mehreren Verzögerungsvorrichtungen betätigbar ist.
  20. 20. System nach Ansprüchen 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung in der Zuleitung zur Druckkammer eines Ventils von einer oder mehreren Meßvorrichtungen betätigbar ist.
  21. 21. System nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung in der Zuleitung zur Druckkammer eines Ventils programmgesteuert oder automatisch geregelt ist.
  22. 22. System nach einem der Ansprüche 12 bis 21, gekennzeichnet durch einen von einer Meßvorrichtung mit oder ohne Verzögerungsvorrichtung betätigten Schalter für die eine Ventilbewegungsrichtung und einen von Hand betätigten Schalter für die andere Ventilbewegungsrichtung.
  23. 23. System nach einem der Ansprüche 9 und 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung zur Druckkammer eines Ventils zwischen Druckbehälter und Umschalter Zusatzschalter zum Umschalten auf andere Druckbehälter vorgesehen sind.
  24. 24. System nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung zur Druckkammer eines Ventils mindestens ein vorzugsweise mit Umschalter versehener Zusatzanschluß liegt.
  25. 25. System nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch ein über den Zusatzanschluß anschaltbares Gerät zur Einspeisung einer gewünschten Druckfunktion.
  26. 26. System nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch ein über den Zusatzanschluß anschaltbares Gerät zur Behandlung des Betätigungsmittels oder zur Einführung eines besonderen Druckmittels.
  27. 27. System nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine über den Zusatzanschluß anschaltbare Meß- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 450 345, 614 819, 670 328, 728 436, 802 298, 881136; deutsche Auslegeschriften Nr. 1020 841, 1029 208, 1058 802, 1077 018; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1821096; österreichische Patentschrift Nr. 90 587; französische Patentschrift Nr. 1054190; britische Patentschrift Nr. 320 778; USA.-Patentschrift Nr. 2 836192.
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