DE1148382B - Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit erhoehtem Erweichungspunkt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit erhoehtem Erweichungspunkt

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DE1148382B DEF31413A DEF0031413A DE1148382B DE 1148382 B DE1148382 B DE 1148382B DE F31413 A DEF31413 A DE F31413A DE F0031413 A DEF0031413 A DE F0031413A DE 1148382 B DE1148382 B DE 1148382B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit erhöhtem Erweichungspunkt Bei verschiedenen Kunststoffen würde die Erhöhung des Erweichnungspunktes um nur wenige Grad Celsius einen großen Fortschritt bedeuten und die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der Kunststoffe erheblich erweitern. Beispielsweise würde Polystyrol kochfest werden, Polycyclohexylmethacrylat würde sich zur Herstellung von wärmestandfesten photographischen Linsen eignen, und auch für Polymethacrylsäuremethylester ist eine Erhöhung des Erweichungspunktes für verschiedene Zwecke erwünscht.
  • Es wurde nunmehr gefunden, daß man Polymerisate mit erhöhtem Erweichnungspunkt erhält, wenn man monomere wasserunlösliche oder nur geringfügig lösliche Vinylverbindungen mit Hilfe von Emulgatoren, die zur Bildung umgekehrter Emulsionen befähigt sind, zu einer Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl emulgiert und mit radikalbildenden Verbindungen, vorzugsweise monomerenlöslichen Radikalbildnern, polymerisiert.
  • Zur Herstellung derartiger umgekehrter Emulsionen vom Typ Wasser-in-Öl eignen sich als Emulgierhilfsmittel hochmolekulare, monomerenlösliche, filmbildende Substanzen vorzugsweise cyclisierter Kautschuk oder filmbildende Homo- oder Mischpolymerisate auf der Basis von Vinylmonomeren, die einen mindestens 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Rest tragen. Die zur Herstellung dieser Homo- oder Mischpolymerisate verwendeten Monomeren können weiterhin Hydroxylgruppen enthalten.
  • Beispielhaft seien als Vinylmonomere der vorstehend genannten Art Methacrylsäuredodecylester, ferner Acrylsäureester sowie Vinylester mit einem mindestens 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Rest, Maleinsäurehalbester oder Fumarsäurediester mit längerer Kohlenstoffkette genannt. Geeignete Emulgierhilfsmittel stellen sowohl die Homopolymerisate dieser Vinylmonomeren, soweit solche herstellbar sind, als auch Copolymerisate dieser Verbindungen untereinander dar. Darüber hinaus können vorteilhafterweise auch Copolymerisate dieser Vinylmonomeren mit anderen beliebigen olefinisch ungesättigten Verbindungen wie Styrol oder substituierten Styrolen, Athylen, Vinylester, Vinyläthern, Allyläthern oder Diolefinen, wie Isopren oder 2,3-Dimethylbutadien, zul Anwendung kommen. In bevorzugter Weise werden als filmbildende Copolymerisate solche aus Styrol und Methacrylsäuredodecylester, aus Methacrylsäurecyclohexylester und Methacrylsäuredodecylester oder solche aus Methacrylsäurecyclohexylester, Methacrylsäuredodecylester und Methacrylsäurehydroxyäthylester gegebenenfalls unter Mitverwendung von Acryl- säureestern eingesetzt. Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, auch Mischungen der genannten Emulgierhilfsmittel untereinander zu benutzen.
  • Es sind zwar bereits umgekehrte Emulsionen bei Verwendung von wasserunlöslichen Alkalisalzen von Mischpolymerisaten aus wasserunlöslichen Vinylverbindungen mit a"6-ungesättigten Dicarbonsäuren (mit Estergruppierungen mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen) beobachtet worden. In diesen Fällen handelt es sich indessen um eine Fähigkeit der emulgierten Substanz (z. B. des Cyclokautschuks) selbst als umgekehrt wirkender Emulgator zu fungieren, nicht dagegen um eine Wirkung des Mischpolymerisat-Alkalisalzes, da die wasserunlöslichen Alkalisalze solcher Mischpolymerisate offensichtlich nicht umgekehrt emulgierend wirken können.
  • Die Herstellung der als Emulgierhilfsmittel zu verwendenden Homo- oder Copolymerisate erfolgt in an sich bekannter Weise bzw. nach üblichen Methoden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung, d. h., die Polymerisation in umgekehrter Emulsion mit Hilfe bestimmter Emulgierhilfsmittel ist auf eine große Zahl verschiedener Monomerer, die in Wasser nicht oder nur in geringem Umfange löslich sind und die sich zu Kunststoffen polymerisieren lassen, anwendbar. Besondere Bedeutung kommt dem vorliegenden Verfahren bei der Polymerisation von Styrol bzw. substituierten Styrolen, Estern der Methacrylsäure, wie beispielswelse Methacrylsäuremethylester der Methacrylsäurecyclohexylester, zu, das Verfahren ist aber auch ohne weiteres auf die Polymerisation einer großen Zahl anderer wasserunlöslicher Monomerer, wie z. B. Vinylester, Acrylsäureester, anwendbar.
  • Geeignete Katalysatoren für Polymerisationen nach dem vorliegenden Verfahren stellen die üblichen radikalbildenden Peroxyde und stickstoffhaltigen Verbindungen dar, wie Benzoylperoxyd, Cumolhydroperoxyd, Lauroylperoxyd, Methanhydroperoxyd, Dichlorb enzoylperoxyd oder a,a'-Azodiisobuttersäurenitril, in üblichen Mengen, d. h. zweckmäßig etwa 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, berechnet auf Monomeres. Zur Herabsetzung der Polymerisationstemperatur oder zur Beschleunigung der Polymerisation können die für die Redoxpolymerisation bekannten Reduktionsmittel, z. B. Amine (Triäthanolamin, Diäthylentriamin) oder Schwefelverbindungen in deren niederen Wertigkeitsstufen, z. B. Alkali-bisuliìte oder -pyrosulfite, Formaldehydsulfoxylat, Formamidinsulfinsäure oder auch Schwermetallsalze z. B. des Eisens oder Kupfers, gegebenenfalls in Gegenwart von Komplexbildnern wie Pyrophosphaten oder Äthylendiamintetraessigsäure, zugesetzt werden.
  • Bei umgekehrten Emulsionen ist das Monomere immer in der Grenzfläche zu Wasser in größerer Menge vorhanden als bei einer normalen Emulsion vom Monomeren in Wasser. Bei der Herstellung der Emulsion geht man im allgemeinen so vor, daß man zunächst eine Lösung des Emulgierhilfsmittels in dem zu polymerisierenden Monomeren herstellt, die auch den Polymerisationskatalysator enthält. Die Konzentration des Emulgierhilfsmittels beträgt hierbei im allgemeinen 5 bis 30°/e, vorzugsweise 1 bis 100/o, berechnet auf Monomeres. Die Lösung wird dann mit der gesamten einzusetzenden Menge Wasser intensiv gemischt, bis sich eine stabile Emulsion bildet. Die hierbei einzuhaltenden Wasser-Monomeren-Verhältnisse liegen etwa zwischen 20 : 1 und 0,5 : 1, zweckmäßig bei etwa 5 : 1. Die so hergestellten umgekehrten Emulsionen zeigen meist eine cremeartige Konsistenz und werden bei Temperaturen, die sich nach dem jeweils anzuwendenden Katalysatorsystem richten und im allgemeinen zwischen +10 und +1000 C liegen, ohne zu rühren auspolymerisiert.
  • Beispielsweise stellt man dieserart eine 15- bis 20°/Oige Lösung von Cyclokautschuk in Styrol her, die gleichzeitig als Polymerisationskatalysator Azodiisobuttersäuredinitril enthält, vermischt mit der doppelten Menge Wasser und polymerisiert ohne Rühren bei 80 bis 900 C. Als Endprodukt entsteht ein fester Block, der sich völlig trocken anfühlt, obwohl er zu zwei Drittel seines Gewichtes aus Wasser besteht. Im Vakuum läßt sich das Wasser heraustrocknen, wobei man einen Polystyrolschaum erhält, während bei Raumtemperatur das Wasser wochenlang im Polymerisat verbleibt. Zur schnelleren Trocknung wird das Polymerisat gemahlen. Ein durch Verpressen von getrocknetem Polymerisat hergestellter Formkörper kann 1 Stunde lang in Wasser gekocht werden, ohne daß eine Formänderung des Prüfkörpers eintritt, während ein Vergleichs stück aus einem handelsüblichen Polystyrol völlig deformiert wird.
  • Verwendet man als Emulgierhilfsmittel ein Mischpolymerisat aus Methacrylsäurecyclohexyl-, Methacrylsäuredodecyl- und Methacrylsäure-hydroxyäthylester, so kann man eine stabile Emulsion, bereits mit 5 o des Emulgierhilfsmittels, berechnet etbf das Monomere, herstellen. Trotzdem das Meliacrylester-Mischpolymerisat relativ weich ist und einen Weichmachereffekt hervorrufen müßte, ist der Erweichungspunkt der damit hergestellten Polymerisate nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhöht. Eine weitere Erhöhung des Erweichungspunktes ist möglich, wenn man die Emulgierhilfsmittel z. B. durch Extraktion nach an sich bekannten Methoden aus dem Kunststoff entfernt.
  • Die nach dem Verfahren erhältlichen Produkte eignen sich für die Herstellung von Formkörpern, Überzügen und Folien der verschiedensten Art.
  • Die in den nachfolgenden Beispielen angeführten Teile sind Gewichtsteile, soweit nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1 15 Teile Cyclokautschuk und 0,5 Teile Azodiisobuttersäuredinitril werden in 85 Teilen Styrol gelöst und mit 200 Volumteilen auf 700 C erwärmten Wassers mit Hilfe eines Schnellrührers unter CO2-Atmosphäre zu einer beständigen Emulsion gemischt.
  • Ohne zu rühren wird die Emulsion in einem verschlos senen Gefäß 24 Stunden lang auf 800 C und anschließend noch 24 Stunden lang auf 900 C erwärmt.
  • Nach dieser Zeit ist bei vollständigem Umsatz ein fester Polymerisatblock entstanden, der die gesamte Wassermenge in Form feinverteilter Tröpfchen enthält. Der Vicatgrad des Produktes beträgt 1140 C, während der eines handelsüblichen Polystyrols 90 bis 1000 C beträgt. Nach analogem Verfahren wurden die in der folgenden Tabelle aufgeführten Polymerisationsansätze ausgeführt.
  • Beispiele 2 bis 5
    Lfd. Nf.
    2131415
    Styrol, Gewichtsteile 80 95
    Methacrylsäure-
    methylester . ... 95
    Cyclohexyl-
    methacrylat . ... 95
    Cyclokautschuk . 20
    OH-Polymerisat *) 5 5 5
    Azodiisobuttersäure-
    dinitril . . . . 0,5 0,5
    Lauroylperoxyd ... 0,5 0,5
    Wasser . . .. 200 200 200 200
    Polymerisations-
    temperatur, ° C . . 80 80 80 80
    Zeit, Stunden . . 48 48 2,5 2,5
    Kochprobe 1 Stunde
    1000 C . . . gut gut
    Vicatgrad, ° C . . 111 113 127 107
    *) Mischpolymerisat aus 10 Gewichtsteilen Methacrylsäurehydroxyäthylester, 48 Gewichtsteilen Dodecylmethacrylat, 21 Gewichtsteilen Cyclohexylmethacrylat, 21 Gewichtsteilen Acrylsäureäthylester.
  • Beispiele 6 bis 10 Zur Herstellung der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten umgekehrten Monomerenemulsionen wurden als Emulgatoren Saccharose-distearat (als A bezeichnet) bzw. Saccharose-dilaurat (als B bezeichnet) verwendet.
  • Die monomerenlöslichen Aktivatoren wurden vor dem Herstellen der umgekehrten Emulsion in der organischen Phase gelöst, während die wasserlöslichen Aktivatoren der wäßrigen Phase beim Einmischen zugesetzt wurden. Zur Polymerisation wurden die umgekehrten Emulsionen in offene, beschichtete Pappbecher gegossen und mit einem Uhrglas bedeckt. Die Emulsion des Beispiels 7 polymerisiert bereits bei Raumtemperatur und liefert im Verlauf von wenigen Tagen einen harten festen Block, der geschnitten werden kann und sich nach dem Abtrocknen der Oberfläche völlig trocken anfühlt, obgleich er zu einem erheblichen Anteil aus Wasser besteht. Beim Erhitzen im Vakuumtrockenschrank auf Temperaturen zwischen 50 und 900 C läßt sich dieses Polymerisat sowie auch die übrigen Polymerisate dieser Tabelle trocknen und in poröses Material von relativ geringer Dichte überführen.
  • Die Emulsion des Beispiels 8 wird bei 300 C im Trockenschrank polymerisiert und liefert ein prinzipiell gleichartiges Produkt.
  • Die umgekehrten Emulsionen der Beispiele 6, 9 und 10 werden in völlig analoger Weise bei 450 C polymerisiert, wobei vorteilhafterweise unter Stickstoffatmosphäre gearbeitet werden kann.
  • Die mit wasserlöslichen Aktivatoren polymerisierten umgekehrten Emulsionen, d. h. beispielsweise die Emulsion des Beispiels 8, liefert Polymerisate, die nach dem Trocknen noch anorganische Substanz enthalten und so trübe Preßlinge ergeben. Falls man diese Polymerisatblöcke nicht als Schaumstoffe direkt einsetzen will, entfernt man diese anorganischen Substanzen zweckmäßig nachträglich. In vielen Fällen jedoch, beispielsweise bei Einsatz dieser Schaumstoffe als Bauelement für Dekorationen oder Isolierstoffe, stören diese Verunreinigungen praktisch nicht.
    Beispiel
    6 7 8 9 10
    Monomere
    Styrol ............. . 100 80 100 95 100
    Methylmethacrylat . . 5
    Methylacrylat . . 5
    Divinylbenzol ............... .. 20
    Maleinsäuremonocyclohyxylester . 10
    Maleinsäureglykolpolyester . 15
    Emulgator-Typ . A A B B A
    Emulgator-Menge . . 6 5 10 6 15
    Aktivator
    Benzoylperoxyd .. 2
    Kaliumpersulfat ... 2
    Natriumpyrosulfit .. 2
    pDimethyltoluidin .. 1
    Azodiisobutyronitril . 1 1 1,5
    Wassergehalt . . 20 500 1000 60 50
    Puffer (Natriumacetat) . 4

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit erhöhtem Erweichungspunkt, dadurch gekennzeichnet, daß wasserunlösliche oder nur geringfügig lösliche monomere Vinylverbindungen mit Hilfe von Emulgatoren, die zur Bildung umgekehrter Emulsionen befähigt sind, zu Emulsionen vom Typ Wasser-in-Öl emulgiert und mit radikalbildenden Verbindungen, vorzugsweise monomerenlöslichen Radikalbildnern, polymerisiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgatoren hochmolekulare, monomerenlösliche filmbildende Substanzen, die frei von -COOMeGruppierungen sind, worin Me ein Alkalimetall bedeutet, insbe- sondere Cyclokautschuk und/oder Homo- oder Mischpolymerisate auf der Basis von Vinylverbindungen, welche einen mindestens 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Rest tragen, verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischpolymerisate solche verwendet werden, deren Ausgangsmonomere Hydroxylgruppen enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1001002; britische Patentschrift Nr. 698 443.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 089 173.
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