DE1929166A1 - Verfahren zur Herstellung von Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Styrol-Acrylnitril-MischpolymerisatenInfo
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- Y10S526/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S526/91—Suspending agents
Description
1Q9Q1RR
dr. w. Schalk · dipl.-ing. p. Wirth · dipl.-ing. c. Dannenberg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
RC-1123-M28 Wd/Bi
REXALL DRUG AND CHMICAL COMPANY 0480 Beverly Boulevard
Verfahren zur Herstellung von Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisaten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Suspensionspolymerisation von Styrol und Acrylnitril zur Herstellung einer harzartigen Zusammensetzung, insbesondere
auf ein Suspensionspolymerisationsverfahren,bei dem erfindungi
Perlen von Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisationsharze,
für vielen Verwendungszwecken sehr geeignet sind, einschließlich/kenn Mischungen von.ABS und Styrol-Acrylnitrilmis
^polymerisaten hergestellt werden.
Es ist bereits bekannt, Perlen durch Polymerisation von
verschiedenen Vinylmonoraeren in einem Suspensions system, wie
z.B. einem System, bei dem Wasser mit verschiedenen Suspendierungsmitteln
verwendet wird, herzustellen« Auf diese Weise kann Polystyrol, "insbesondere stoßfestes^Polystyrol
hergestellt werden, indem zuerst das kautschukartige Material und das Styrol in einer Vorpolymeresations stufe polymerisiert
und danach eine Suspensionsstufe angeschlossen wird, in der
die Polymerisation bis zur Perlenbildung dea hoch-3toÖ.£e3ben
Polystyro!materials fortgesetzt wird. Ein Verfahren, das
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diese Methode veranschaulicht, ist' in der US-Patentschrift
3 284 542 beschrieben, und in dieser Patentschrift wird ausgeführt, daß nicht alle Suspendierungsmittel
eine äquivalente Funktion oder Wirkung besitzen. . In dieser Patentschrift wird beschrieben, daß die Verwendung
einer Hydroxyäthylcellulose mit bestimmten spezifischen Eigenschaften bevorzugt wird und nachfolgend
wird noch auf ein solches Suspendierungsmittel Bezug „
genommen werden.
Styrol ist als solches in einer wäßrigen Suspension
mit Susp endie rung sm it tel η, wie z.B. Talk und. Tricalciumphosphat
(vergl. US Patentschrift 2524 627 und 2 673 194) polymerisiert worden, und es war bekannt, daß die Herstellung von Polystyrol oder Styrol-Acrylnitril-Polymerisaten
in Perlenform nützlich ist. Es sind jedoch Schwierigkeiten bei dem Versuch aufgetreten, die beschriebenen
bekannten Verfahren anzuwenden, um bei der Polymerisation
von Styrol und Acrylnitril große Perlen herzustellen, wie
z.B. solely von denen 50 fo durch ein Sieb mit einer
Maschenweite von.0,25 mm zurückbehalten werden. Dazu
kommt, daß es wichtig ist, daß Perlen dieser besonderen Größe einheitlich und spezifisch klar sind und zum
Vermischen mit anderen Zusammensetzungen verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
gro-ßer Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisatperlen mit
einer niedrigen Monoraerenkonzentration, die insbesondere
klar bzw. wasserhell.sind und eine einheitliche Teilchengröße
besitzen. Die Herstellung derartiger Perlen war mit den hier angegebenen bekannten Verfahren "bisher nicht
möglich. '
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Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen mit Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisäten
in Perlenform in einer wässrigen Suspension, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Styrol und Acrylnitril bzw. höhere Homologe oder alkylsubstituierte Derivate von diesen in einem Verhältnis
von etwa 70 Ms 80 "/>
Styrol und etwa 30 Ms 20 fo Acrylnitril in Anwesenheit von Hydroxyäthylcellulose
in einer Menge von etwa 0,02 Ms 0,08 Gew.$, "bezogen auf
das V/asser in der wässrigen Suspension und eine geringe Menge Epoxyharz polymerisiert, v/obei die Hydroxyäthylcellulose
eine Viskosität in t^iger wässriger Lösung bei
250C von etwa 750'bis 10 000 cP besitzt. Bei diesem
Verfahren dient die Hydroxyäthylcellulose zur entscheidenden Regelung der Perlengröße des Mischpolymerisats
und ebenfalls als'ein Suspendierungstnittel in den System.
Die in diesem Verfahren verwendbare Hydroxyäthylcellulose
wird in der US Patentschrift 3 284 542 näher beschrieben-
und ist ein Material mit einer Viskosität von 750 bis 10 000 cP in einer 1$igen wässrigen Lösung' bei 250C.
(Brookfield Viscometer). Hydroxyäthylcellulosearten, die
hohe Viskositäten in wässrigen Lösungen zeigen, werden in dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt und sind
in heißem oder kalten Wasser löslich.
Die bei diesem Verfahren gut verwendbaren Epoxyverbindungen können leicht in bekannter Weise , wie es z.B. in der
US Patentschrift 2 643 259 beschrieben ist, hergestellt
werden.
In einer bevorzugten Aus führung s form der Erfindung wird
Hydroxyäthylcellulose mit einer Brookfield-Viskosität
(25 C, in einer 1$igen wässrigen Lösung) von 1500 bis
3500 cP, als Suspendierungstnittel in einem wässrigen System in entscheidenen Mengen von etwa 0,03$, bezogen
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auf das Waeser, verwendet. Die Konzentration des Sus- ;
pendierungsmittels kann-jedoch nur geringfügig-variieren,
.(d.h. um etwa - 0,02 #). Sollten die Schwankungen größer
sein als angegeben, dann werden die erhaltenen Perlen nicht die gewünschte, geeignete Teilchengröße besitzen,
nämlich die Größe, die als "groß" bezeichnet wird, d.h.
daß 50 °/o in einem Sieb einer Maschenweite von 0,25 mm
zurückbehalten werden,oderj daß sogar bessere Ergebnisse
erhalten werden. Diese Siebmessung wurde nach ASTM D-1921-63
durchgeführt.
Wenn nach dem obigen Verfahren vorgegangen wird, nämlich wenn die kritischen Mengen an Hydroxyäthylcellulose verwendet werden, wurde gefunden, daß nicht nur die Einheitlichkeit der Perlon gegeben ist, sondern auch niedrigere
Monomerenkonzentrationen möglich sind, wie z.B. weniger als etwa 0,05 $>. Das gilt besonders, wenn bestimmte
bevorzugte Initiatoren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann zur Regelung der
Farbe der Mischpolymerisatperlen und deren Stabilität gegenüber Erwärmung, eine Epoxyverbindung als Säureentfernungsmittel
("scavenger") verwendet werden, und zwar vorzugsweise ein "Epon 812", welches zu der Serie der
bekannten Glycidylather gehört und eine Mischung von
verzv/eigten Di- und' Triepoxyden ist, das durch Kodensation von Ep i chi or hy drin und Glyzerin hergestellt wurde ', und
eine Epoxydfunktionalität von 2,2 besitzt . (Shell Chemical Company). Die gesamte'Kombination der Ingredienzen dieses
Verfahrens führt zur Herstellung von wasserhellen Perlen, was- wie oben ausgeführt - im Hinblick auf den Stand,
der Technik nicht zu erwarten gewesen· war. Erfindungsgemäß
wird die Verwendung von etwa 0,05 fi bis 0,25 # einer
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Epoxyverbindung zur Regelung der Farbe und Stabilität
der Perlen bevorzugt. Die angewendete Menge, z.B. etwa
0,1 c/o eines Epoxyds (wie "Epon 812") bezieht sich auf das
'Gewicht der Monomeren. "Ein anderes Beispiel für eine erfindungsgemäß geeignete epoxydartige Verbindung ist
"Paraplex G62" (Rohm, and Haas).
Ura den Schmelzfluß/des Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerieats·
zu regeln, kann ein Mercaptan als ein Kettenübertragungsmittel verwendet werden. Mercaptane, wie z.B. tertiär Dodecylmercaptane
können in Mengen von etwa 0,1 $ bis 0,9 $t bezogen auf die gesamte Monomerenmenge verwendet
werden. Mit solchen Mengen kann der Schmelzfluß des
Materials einfach geregelt und Produkte mit einem Schmelzflußbereich
von etwa 1 bis 100 bei Verwendung eines 5000 g Gewichts bei 230p0, ent sprechend ASTM D-1238-620?,
erhalten werden. Auf diese Weise sind mit etwa 0,1 bis 0,6 tert.-Dodecyltnerpaptan Styrol-Acrylnitril'-Mis copolymerisate
mit einem Schmelzfluß von etwa 1 bis 200 möglich (ein Verhältnis von Styrol zu Acrylnitril wie 72/28 oder
75/25 bei der Polymerisation.)
Wegen der kritischen ITatur aller Ingredienzien und Komponenten, die zur Herateilung klarer, wasserheller, großer
Styrol-Acrylnitril-MischpolyRierisatperlen erforderlich sind,
wird die Verwendung entininer al lsi erten Wassers im erfindungsgemäßen
Verfahren bevorzugt. Ein allgemeines Verfahren zur Herstellung der Reaktionsmischung ist, Wasser und die
Hydroxyäthylcellulose in.einen Kessel zu geben und danach
eine kleine Meng.e, etwa 0,15 i° bezogen auf das Endprodukt,
an Ithylendiamintetracarbonsäure (Äthylendiamintetraessigsäure)
zuzugeben und dann Stickstoff^ür etwa i/2. Stunde
.zur Entfernung der schädlichen Materialien durch die
Lösung sprudeln, zu lassen. Die restlichen Bestandteile, wie z.B. die Monomerenmischung von Styrol/Acrylnitril, die
Zusatzstoffe, wie das tert.-Dodecylmercaptan, ein Anti-.
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Oxydationsmittel, wie 2,6-Ditert.-butyl-4-methylphenol
("Ionpl")»cLa3 Epoxyharz, gegebenenfalls einen Farbstoff
und schließlich der Katalysator werden dann zugegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist t~Butylperbenzoat der gewählte Initiator, obwohl andere Initiatoren, wie z.B. t-Butylperacetat,
ebenfalls gute Ergebnisse ergeben. Dan t-Butylperbenzoat v/ird zu der oben genannten wässrigen
Suspension mit den polymerisierbaren Bestandteilen
in Mengen von etwa 0,15 $ gegeben, um die Polymerisation
anzustoßen. Ein zweitese Peroxyd für höhere Temperatur,
wie z.B. t-Butylperoxyd kann zur Reduzierung des Monomerengehalts bei höherem Temperaturniveau verwendet werden.
Nach der Zugabe der oben genannten Bestandteile wird der Polymerisationszyklus begonnen und im allgemeinen
v/ird dieser bei Temperaturen von etwa 93 bis 1320C für
etwa 4 bis 10 Stunden durchgeführt. Die Polymerisation wird durch Erhöhung der Temperatur der Mischung bis zu
etwa 1040C begonnen und bei dieser Temperatur für etwa
4 Stunden aufrechterhalten. Im Anschluß daran wird die
Temperatur innerhalb von etwa einer Stunde auf etwa 1160C
und schließlich auf etwa 129°C erhöht, bei der sie für
zwei zusätzliche Stunden gehalten wird. Dieser bevorzugte Polymerisationszyklus ermöglicht die Herstellung von
großen Styrol-vAcry^nitril-Mischpolymerisatperlen, die
wasserhell sind und'die weniger als 0,05 # an Monomeren)
enthalten. Eine Kombination von optischem Aufheller und blauer Farbe kann der Suspensionsmischung direkt vor
Beginn der. Polymerisation zugegeben werden. Jede der beiden genannten Komponenten können auch getrennt züge™
geben werden, um die gewünschte Tönung zu erhalten. ' .
Im folgenden wird die technische Herstellung von"Styrol--
909851/1738 ·
Acrylnitril-Mischppolymerisat mit einem Schmelzfluß*
von 14 "bis 15 beschrieben.
Mononeres Styrol und-Acrylnitril in einem Verhältnis von
75/25 wurden in ein wässriges Bad gegeben. Dabei war die Wasserroenge so berechnet, daß ein Verhältnis von Wasser
zu Polymerisat von etwa 1,8:1 entstand, und es wurden ' folgende Gewichtsteile verwendet:
Styrol | 74,475 |
Acrylnitril | 24,825 |
t-Butylperbenzoat | *0,150 |
t-Dodecylmercaptan | 0,250 |
Natriumsalz von Äthylendiamintetra- carbönsäure |
0,150 |
"Ionol" | .0,050 |
»Epon 812" | 0,100 |
zusammen | 100.000 |
Für oben genannte Zusammensetzung wurden etwa 100 Teile Wasser, die 0,03 # Hydroxyäthylcellulose enthielten, verwendet.
Die Polymerisation wurde durch,Erwärmung auf 85 bis 1040G für etwa 5 1/2 Stunden, anderthalb-stündiger
Erwärmung auf 104 bis 1160O und darauffolgender Erwärmung
auf 116 bis 129°0 für etwa 2 1/2 Stunden durchgeführt. Die Perlen wurden gesammelt und getrocknet. Das oben
genannte Verfahren zur, Herstellung von Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisatperlen"
wurde wie in Tabelle I gezeigt ist, wiederholt, wobei die Ausnahmen vermerkt sind:
ι - Tabelle I -
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Tabelle I | * | 0,25 | 0,177 | 0,149 | >O,149 | |
8,8 | 23,8 | 22,8 | 43,4 v | |||
Sieb-Analyse**(Maschenweite in ram) | 18,8 | 41,8 | 16,8 | 21,2 | ||
Ansatz | 0,42 | 23,0 | 44,1 | 13,3 | 18,1 | |
Wirkung der Hydroxyäthylcellulose (HlO) auf | 1.2 . | 50,0 | 35,6 | 3,8 | '5,2 | |
1 . | die Perlengröße, | 1,4 | 52,8 | 9,6 | 0,6 | 0,6 |
2 | Wasser/ HÄC* | 1,5 | 44,4 | 4,0 | 0,4 | 1,6 |
VJl | Monotneres 0,£ | 3,4 | 67,4 | 10,8 | 1,4 | 0,8' |
4 | 1,5 0,12 | 36,2 | ||||
Ul | 1,5 0,08 | 43,2 | ||||
6 | 1,5 0,06 | 19,4 | ||||
7 | 1,5 0,04 | |||||
1,5 0,03 0, | ||||||
1,5 ^0,015 6, | ||||||
1,5 0,03 O1 | ||||||
• | ||||||
34 | ||||||
,2 | ||||||
,4 | ||||||
,2 | ||||||
* Prozent bezogen auf das Wasser ** ASTM wie vorher.angegeben.
Tabelle | II | t-Dodeeyl- | Schmelzindex | |
mercaptan | ||||
Wirkung des Ketteniibertragungsraittels (t-ddm) | ||||
Ansatz | auf den Schmelzfluß. | 0,50 | 60 | |
Styro1- | 0,10 | 0,8 | ||
Acrylnitril | 0,70 * | 133 | ||
1 . | Verhältnis | 0,75 | 168 | |
CVl | . 72/28 w , | 0,20 | 3,8 | |
3 | 72/28 | 0,41 | 33,8 | |
4 | 72/28 | 0,75 J | 267 · J | |
5 | 72/28 | 0,41 | 51,8 - | |
6 | 72/28 | , 0,205 | 7,0 | |
7 | : 72/28 | 0,295 | 20,6 | |
8 | 75/25 | |||
9 | 75/25 | |||
10 | 75/25 | |||
75/25 |
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Aus der obigen Tabelle Σ ist klar ersichtlich, daß die
Menge des Suspendierungsmittels zur Herstellung der erfindungsgernäßen Perlen in der Größe wie sie oben
beschrieben ist, entscheidend ist* Wenn Perlen in der erfindungsgemäß bevorzugten Größe hergestellt werden, so
stellt deren Einheitlichkeit eine große Hilfe für die
Verarbeitungsvorrichtung dar und die Schwierigkeiten
aufgrund von ffeineto.ffen öder Flotation werden praktisch
ausgeschaltet. Die Einheitlichkeit der Perlen führt auch
zu einem ansprechenden Aussehen des fertigen Gegenstandes.
Wenn Perlen des oben genannten !Typs mit einem Blähmittel
imprägniert und verschäumt werden, kann das Endprodukt
für viele Zweckt verwendet werden*
anhand Die obige Beschreibung soli' die Erfindung/deβ bevorzugten
erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutern* Es können Modifikationen und äquivalente Mittel zu allen hier
beschriebenen angewendet werden, wie höhere Homologe ·
und/oder alkylsubstituierte Derivate von Styrol bzw.
vo»
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Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen mit
Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisaten in Perlenform in einer wässrigen Suspension, dadurch gekennzeichnet,
daß man Styrol und Acrylnitril bzw. höhere Homologe oder alkylsubstituierte Derivate von diesen in einem ^
Verhältnis von etwa 70 bis 80 $ Styrol und etwa 30 bis 20 $>
Acrylnitril in Anwesenheit von Hydroxyäthylcellulose in einer Menge von etwa 0,02 bis 0,08 Gew.^, bezogen
auf das Wasser in der wässrigen Suspension,und
eine geringe Menge Spoxyharz polymerisiert, wobei vorzugsweise
die Hydroxyäthylcellulose eine Viskosität in 1?6iger
wässrigen Lösung bei 250C von etwa 750 bis 10 000 cP
besitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Polymerisations Initiator, vorzugsweise tert.-Butylperbenzoat verwende* und die Polymerisation bei
einer Temperatur von etwa $5 bia 1320O für 4 bj.e 10
Stunden durchführt. .
Dtr Patentanwalt
1 .
9098S1/1738
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE (1) | DE1929166A1 (de) |
GB (1) | GB1249372A (de) |
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- 1968-06-12 US US736272A patent/US3560418A/en not_active Expired - Lifetime
-
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- 1969-06-09 DE DE19691929166 patent/DE1929166A1/de active Pending
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